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Charles Tyler/Ensemble – Voyage from Jericho | Hier hat Tyler seine Formel gefunden – und mich spricht das total an. Freie Grooves, die aber den Groove nicht eigentlich suchen (es gibt von David Baker, dem Cellisten auf „Eastern Man Alone“, im Text dort von Clifford Allen, ein Zitat, dass Tyler auch mal abgebrochen habe, wenn die Mitmusiker zu sehr in einen Groove ge“locked“ hätten, dass er v.a. niemals ein Stück proben wollte, um zu verhindern, dass in der Live- oder Aufnahme-Situation Dinge abgerufen und wiederholt werden, von denen sich beim Proben herausgestellt hatte, dass sie funktionierten). Die Band besteht aus Earl Cross (t), Tyler (as/bari), Ronnie Boykins (b) und Steve Reid (d), auf dem Opener und dem Closer stösst noch Arthur Blythe (as) dazu. Die Aufnahme entstand im New Yorker „studio we“ im Juli 1974, produziert hat Tyler selbst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba