Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11984859  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    thelonicaHier passt vielleicht das Zitat von Jarrett ganz gut, obwohl man da ja nicht so genau weiß, was er alles gehört hatte oder kennt.

    Most of the ballads, for example, I know all the words to. I spent a lot of my early years hearing vocalists sing almost everything that I play as a ballad.

    darüber haben wir ja schon öfter spekuliert, redbeans hat die anekdote über sonny rollins erzählt, der alle songs mitsingen konnte und das auch von seiner band verlangt, und jarrett legt bei „then i’ll be tired of you“ tatsächlich eine ernsthaftigkeit hinein, die das musikalische material eigentlich gar nicht hergibt – dagegen allerdings der doppelte boden von titel und text, den er halt kennt. @gypsy-tail-wind hat die standards durch spielpraxis kennengelernt, alec wilder beurteilt sie ausschließlich nach musikalischen kriterien (wie weden die harmonien aufgelöst, wie werden wiederholungen vermieden, wie sehr ist das von vorlagen und traditionen entfernt etc. – und da gibt es bei ellington z.b. einen großen reichtum, „sophisticated lady“, „detour ahead“ usw.).

    ich habe eine vorliebe für solche songs, in denen eine souveränität ausgedrückt wird, während die musik oder der doppelte boden des textes klarmacht: man hat überhaupt keinen plan. „dann habe ich genug von dir“ klingt nach einer solchen souveränität, aber der text sagt eigentlich: ich werde nie über dich hinwegkommen. oder „i get along without you very well“, ich komme super gut ohne dich klar, und dann kommt „except sometimes“ und da kommen dann viele umschreibungen von „ich komme überhaupt nicht ohne dich klar“. letztlich funktioniert auch „summertime“ so, wenn alles schön und easy ist, aber es gibt halt das „so don’t you cry“, und musikalisch ist das ein blues. vielleicht mag ich das deswegen weniger, weil es musikalisch sofort klar macht, dass man das traurig finden muss – während die urbanen songs immer coolness, schulterzucken, leichtigkeit versprechen und die verzweiflung sehr nah unter der oberfläche angesiedelt ist – und das publikum wird auf die eigene lebenserfahrung angesprochen: ihr wisst schon…

    und umso großartiger, wenn man das in instrumentalversionen auch noch transportieren kann. hör dir mal an, was coleman hawkins aus „then i’ll be tired of you“ macht.

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    #11984893  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    Beiträge: 5,621

    bis eben

    und nun…..

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11984913  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    thelonicaHier passt vielleicht das Zitat von Jarrett ganz gut, obwohl man da ja nicht so genau weiß, was er alles gehört hatte oder kennt.

    Most of the ballads, for example, I know all the words to. I spent a lot of my early years hearing vocalists sing almost everything that I play as a ballad.

    Mich amüsiert das fast ein bißchen, weil man ja nicht erfährt, ob Jarrett z.B wirklich schmalzige Versionen von „Then I’ll Be Tired Of You“ gehört hatte, oder doch die Version von Bev Kelly (wobei die ja absolut gelungen ist). Das bleibt völlig offen bei seiner Aussage. Die Version von Jeri Southern finde ich leider nicht so toll. Selbst „Night And Day“ auf „Bev Kelly In Person“…besser geht’s fast nicht.

    --

    #11984921  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Beiträge: 68,343

    Das mit dem Kennen der Worte liest man ja oft … ich denke unter Tenorsaxern wenigstens bis zur Hard Bop-Hauptgeneration war das total üblich (bei denen weiss ich es halt am ehesten, weil am meisten gelesen). Grad so wie bei Rollins (von den Sidemen dasselbe verlangen) ist aber sicher der Extremfall.

    Wo grad „Night and Day“ erwähnt wird – da gibt es eine phänomenale Version von Coleman Hawkins, 1944 für Keynote mit Teddy Wilson, Israel Crosby (derselbe, der später bei Ahmad Jamal war) und Cozy Cole:

    Bei mir lief gerade das hier:

    Babs Gonzales – Sunday Afternoon With Babs Gonzalez At Small’s Paradise | Da kommt der in-your-face Hard Bop-Schmäh sehr schön mit dem irren Bebop zusammen … Gonzales ist in Wahnsinnsform, die Band ist hervorragend. Und einen Song, der für den Lincoln-Faden relevant ist, gibt’s auch noch, „Integration“ (ein Original – Text und Musik – wie es scheint):

    Und jetzt Toni Harper mit ihrem Debut auf Verve, „Toni“, mit dem Oscar Peterson Trio plus Alvin Stoller (1956):

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11985125  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Den Gedanken mit der Ambivalenz der Songs habe ich mir noch nie so schön zurecht gelegt @vorgarten – gestern Abend ein wenig darüber nachgedacht und völlig einverstanden, darum geht es ja wohl, darin liegt die „sophistication“. Gerade läuft nochmal „Toni“ (super! ging gestern im Lärm des Dampfabzugs beim Kochen etwas unter) und da ist „Love for Sale“ drauf, bei dem das alles auf die Spitze getrieben wird – mit der käuflichen Liebe, der echten – welcher echten überhaupt? „Let the poets pipe of love / In their childish way / I know every type of love / Better far than they“ – „every type“ verstehe ich da also so einen Schlüssel in die nächste Ebene … und leider gibt’s dazu ja ein Albumcover von Cecil Taylor, in dem die Ambivalenz ausgeblendet wird. Ich möchte das aber alles auch nicht überstrapazieren, das ist ja alles kein intellektueller Diskurs, den die Songschreiber da führten, es ist einfach – im besten Fall – hervorragende Popmusik, die auf unterschiedlichen Ebenen funktioniert, oder?

    Hier eine schöne Kostprobe von Harper, die grad zu meinem Umfeld (vermutlich in dieser Woche hier bei mir durchgängig ausser nachmittags, wenn es nicht regnen kommt – Po-Ebene halt, aber ich mag’s ja):

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11985151  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Butch Miles ist vorgestern gestorben. Hier ist er 1976 mit Count Basie zu sehen und zu hören:

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    #11985223  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    gypsy-tail-windIch möchte das aber alles auch nicht überstrapazieren, das ist ja alles kein intellektueller Diskurs, den die Songschreiber da führten, es ist einfach – im besten Fall – hervorragende Popmusik, die auf unterschiedlichen Ebenen funktioniert, oder?

    genau, das meinte ich ja, es gibt viele unterschiedliche herangehensweisen. es gibt ja auch tolle songs, zu denen man den text besser nicht kennen sollte.

    von einer nicht weiter interessanten webseite:

    As the story goes, their widows were once at a social event, and Mrs. Kern was bragging that “Well… MY husband wrote Old Man River.“ Upon hearing this, Mrs. Hammerstein interjected, “No… YOUR husband wrote Dum-dum-dum-dum!”

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    #11985277  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    vorgarten von einer nicht weiter interessanten webseite:

    As the story goes, their widows were once at a social event, and Mrs. Kern was bragging that “Well… MY husband wrote Old Man River.“ Upon hearing this, Mrs. Hammerstein interjected, “No… YOUR husband wrote Dum-dum-dum-dum!”

    Stutenbissigkeit par excellence  ;-) ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11985289  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Beiträge: 68,343

    vorgarten
    von einer nicht weiter interessanten webseite:

    As the story goes, their widows were once at a social event, and Mrs. Kern was bragging that “Well… MY husband wrote Old Man River.“ Upon hearing this, Mrs. Hammerstein interjected, “No… YOUR husband wrote Dum-dum-dum-dum!”

    Wunderbar :-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11985359  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067


    Lars Gullin – Gullin’s Garden

    Was ziemlich bizarr ist, ist, dass das Lineup auf dem Cover völlig anders ist, als das mutmaßlich korrekte auf der Rückseite…

    --

    .
    #11985379  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bruyninckx: Lars Gullin Septet: Ake Persson (tb) Putte Wickman (cl) Bjärne Nerem (ts) Lars Gullin (bar) Bengt Hallberg (p) Georg Riedel (b) Robert Edman (d) (Stockholm, June 3, 1954)

    Vorhin:

    Toni Harper mit „Lady Lonely“ (RCA Victor, 1959) und „Night Mood“ (RCA Victor, 1960) – beides wunderbare Alben, die hier leider bisher nur als DLs da sind (wie das erste, „Toni“, auch, die drei waren’s dann leider auch schon bei ihr). Marty Paich hat beide arrangiert, RCA hat ein schönes Cover gestaltet und ein etwas albernes mit Blaufilter – aber klar, das wurde natürlich auch in Hollywood aufgenommen, da passt das dann schon. Wer in den Bands mitspielt, weiss man wohl nicht, nur dass Art Pepper beim zweiten dabei ist und hie und da ein Solo kriegt. Das ist jedenfalls alles ziemlich super!

    Jetzt:

    Vicky Lane – I Swing For You | Pop von 1959 mit Pete Candoli (als einzigem Bläser, wie es scheint), Jimmy Rowles, Joe Mondragon, Alvin Stoller und anderen Westküstlern (Rhythmusgruppen wechseln, aber Mondragon ist konstant). Recht attraktive Stimme, aber das ist wirklich total brav, auch von den Arrangements her, alles voll auf den Punkt, nach vorn, keine echte Lässigkeit, weder im Gesang noch in der Begleitung – das passt in mein (vielleicht unfaires?) Bild, dass Pete von den Candolis der hüftsteife ist (Conte schätze ich hingegen ziemlich, darf sich wohl mit Jack Sheldon um Platz 2 bei den weissen Trompetern aus Kalifornien kabbeln – a propos weisse Trompeter mit italienischen Namen: heute ist er Geburtstag vom Ex von Mama Corleone).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11985399  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Gloria Lynne – I’m Glad There Is You | 1961 bei Everest erschienen – die anderen im Earl May Trio sind Herman Foster (p) und Grassella Oliphant (d) … und das Fresh Sound-Reissue, das ich irgendwoher als Filehaufen habe, öffnet mit einem Song, der nicht auf der LP zu finden war, „The Jazz in You“. Bei sowas stellt sich ja jeweils die Frage, woher Pujol das Material hat … bzw. sowas ist ein Beispiel dafür, dass seine Erzählung vom Lastwagen voller Tonbänder, die er irgendwann kaufen konnte (woher auch immer, das wäre ja dann die relevante Frage, aber die wurde nie hartnäckig genug gestellt bzw. beantwortet, soweit ich weiss?), vielleicht ja doch stimmt? Das viele Hören von Jazzgesang erinnert jedenfalls daran, dass sich Fresh Sound in der Hinsicht durchaus verdient machte, auch wenn wohl das meiste auch anderweitig wieder neu aufgelegt wurde – aber dieses Album von der mir sonst unbekannte Gloria Lynne gemäss Discogs gerade nicht. Lynne hat nach ihrem Debut 1959 für den grössten Teil der Sechziger 2-4 Alben pro Jahr rausgehauen, bis 1964 für Everest, ab 1965 für Fontana – krass! Kennt sie jemand? Finde dieses Album jedenfalls ziemlich gut, aber jetzt nicht so, dass ich gleich ein Dutzend weiterer Alben hören müsste.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11985409  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    gypsy-tail-windLynne hat nach ihrem Debut 1959 für den grössten Teil der Sechziger 2-4 Alben pro Jahr rausgehauen, bis 1964 für Everest, ab 1965 für Fontana – krass! Kennt sie jemand?

    das ist bei mir etwas merkwürdig, ich kenne seit ewigkeiten „i wish you love“ von ihr, hab sie von da aus als popsängerin abgespeichert und nie nachgeschaut, was sie sonst gemacht hat. ich liebe diesen song von ihr allerdings sehr, kenne ihn quasi auswendig – wahrscheinlich habe ich ihn aus einem film, ich finde da aber gerade nichts.

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    #11985417  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    Gypsy, danke für die Info, das ist auch das Lineup, das auf der Rückseite steht und ausführlich beschrieben wird… Und die Anwesenheit eines Klarinettisten ist auch nicht zu verkennen…

    --

    .
    #11985437  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    vorgarten

    gypsy-tail-windLynne hat nach ihrem Debut 1959 für den grössten Teil der Sechziger 2-4 Alben pro Jahr rausgehauen, bis 1964 für Everest, ab 1965 für Fontana – krass! Kennt sie jemand?

    das ist bei mir etwas merkwürdig, ich kenne seit ewigkeiten „i wish you love“ von ihr, hab sie von da aus als popsängerin abgespeichert und nie nachgeschaut, was sie sonst gemacht hat. ich liebe diesen song von ihr allerdings sehr, kenne ihn quasi auswendig – wahrscheinlich habe ich ihn aus einem film, ich finde da aber gerade nichts.

    „used in a number of films“ steht hier – da komme ich natürlich erst recht nicht weiter, wenn Du schon nichts findest. Das ist schon eine schöne Einspielung! Dass man von dahin „Pop“ denkt, liegt auf der Hand, und ist auch beim Album mit dem Jazztrio, das gerade lief, nicht abwegig.

    Auf Albumlänge wird das – ein Gedanke, den ich vorhin beim Raussuchen des Line-Ups umgehend hatte – leider aufgrund des übermässig dichten Klavierspiels von Herman Foster (dasselbe Problem, das ich mit den betroffenen Alben von Lou Donaldson habe) für meine Ohren recht ermüdend.

    Aus dem Nachruf in der New York Times:

    She began recording for Everest Records in 1958, and six years later her rendition of “I Wish You Love,” the English-language version of a French song recorded in 1942 by Charles Trenet, became her most enduring hit. A lament accompanied by a lush string arrangement, it peaked at No. 28 on the Billboard Hot 100. Ms. Lynne later said that she learned the song the evening before recording it.

    “I learned it overnight, and I really wasn’t too pleased with it,” she said in an interview for an oral history of the Apollo Theater in 2009. “And they said, ‘This is going to be the single.’ And I said, ‘Are you kidding me?’ ”

    https://www.nytimes.com/2013/10/19/arts/music/gloria-lynne-singer-of-i-wish-you-love-dies-at-83.html

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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