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wie ich SONG EVERLASTING finde, steht im adams/pullen-thread
oscar peterson trio, ellington songbook (1959)
ich habe drei anläufe gebraucht, heute hat es gekickt. welche standards von ellington mag ich eigentlich? vorher dachte ich: keine, nachher: eigentlich alle.
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….allein der Einstieg ins Album, I Hear Your Music, 41 Sek. Sheila Jordan solo ist diese Scheibe schon wert! Was Takase und McBee dann darauf abliefern und Bob Moses unaufdringlich dazu abrundet ist mehr als nur gut….es ist das ABC des Piano-Trio-Jazz, klasse…..bin gerade hin und weg
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!vorgartenwie ich SONG EVERLASTING finde, steht im adams/pullen-thread
oscar peterson trio, ellington songbook (1959) ich habe drei anläufe gebraucht, heute hat es gekickt. welche standards von ellington mag ich eigentlich? vorher dachte ich: keine, nachher: eigentlich alle.….vielleicht solltest du dann auch song everlasting noch eine Chance geben, ich finde es kommt bei dir zu schlecht weg
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!@vorgarten Bei Ellington ist es bei mir seitdem ich mich erinnern kann andersrum: ich kann mir gar nicht vorstellen, je irgendeins seiner Stücke nicht zu mögen (Standard oder Rarität, völlig egal). Eins kommt mir aber in den Sinn, das bei mir – wegen der rhythmischen Schiene – irgendwie schwierig war/länger dauerte, „Don’t Get Around Much Anymore“.
Ich glaub Lieblingsstandards generell, darauf hat ja glaub ich noch niemand überhaupt reagiert, überfordert mich ziemlich bzw. ich falle da in die letzten paar Teenagerjahre zurück, in der ich am Saxophon selbst was spielte … von Ellington kommt mir z.B. direkt „What Am I Here For“ in den Sinn … und dann auch Strayhorn: „Lush Life“, „Upper Manhattan Medical Group“, „Chelsea Bridge“ … oder das hier, wieder Ellington:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Hier jetzt auch noch „Bev Kelly in Person“ – die Stimme ist teils echt schwierig für mich: dieses krasse Highspeed-Flattervibrato in „My Foolish Heart“ geht irgendwie gar nicht für mich. Anderswo gefällt mir aber sehr, was es hier zu hören gibt, die Band ist tatsächlich super tight, die Story dazu in den Liner Notes (dass sie in der Coffee Gallery am besten war, dass sich das im Studio nicht hätte rekonstruieren lassen) passt schon.
Keepnews watscht in den Liner Notes auch noch rasch die Beats ab:
She had been singing for some months in the thoroughly relaxed atmosphere of the Coffee Gallery, a high-ceilinged beer-wine-and-coffee spot located near San Francisco’s Broadway nightclub belt. It was a club whose owner had only recently rescued it from the beatnik trade by inaugurating a jazz policy. Working regularly with a quartet led by West Coast altoist Pony Poindexter, Bev felt she has established an unusually strong musical rapport with the group–and particularly with its pianist, Phillipines-born Flip Nunez, who (as is fully demonstrated here) turns out to be a remarkably sensitive accompanist. in addition, during her stint at the Gallery, Bev had built for herself a fervent and loyal following. It was her contention that the combined circumstances of the club, its audience, and these musicians had gotten her into something impossible to reproduce under formal recording-studi conditions, that she was at her best in this room, and why tnot try it? …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
….hier nun ein wenig mehr Sheila Jordan als eben, Album insgesamt nicht so überzeugend wie ABC von Aki Takase, aber bei weitem nicht schlecht……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gypsy-tail-windHier jetzt auch noch „Bev Kelly in Person“ – die Stimme ist teils echt schwierig für mich: dieses krasse Highspeed-Flattervibrato in „My Foolish Heart“ geht irgendwie gar nicht für mich. Anderswo gefällt mir aber sehr, was es hier zu hören gibt, die Band ist tatsächlich super tight, die Story dazu in den Liner Notes (dass sie in der Coffee Gallery am besten war, dass sich das im Studio nicht hätte rekonstruieren lassen) passt schon. Keepnews watscht in den Liner Notes auch noch rasch die Beats ab:
She had been singing for some months in the thoroughly relaxed atmosphere of the Coffee Gallery, a high-ceilinged beer-wine-and-coffee spot located near San Francisco’s Broadway nightclub belt. It was a club whose owner had only recently rescued it from the beatnik trade by inaugurating a jazz policy. Working regularly with a quartet led by West Coast altoist Pony Poindexter, Bev felt she has established an unusually strong musical rapport with the group–and particularly with its pianist, Phillipines-born Flip Nunez, who (as is fully demonstrated here) turns out to be a remarkably sensitive accompanist. in addition, during her stint at the Gallery, Bev had built for herself a fervent and loyal following. It was her contention that the combined circumstances of the club, its audience, and these musicians had gotten her into something impossible to reproduce under formal recording-studi conditions, that she was at her best in this room, and why tnot try it? …
Bei „Bev Kelly In Person“ sind Pony Pointdexter und Flip Nunez ein großes Plus, und mit Wally Heider als Engineer konnte es ja nur gut laufen. Allerdings verstehe ich nicht genau, warum Keepnews das Livealbum so hervorhebt, weil doch Arbeit im Studio unter ganz anderen Bedingungen abläuft. Vielleicht hätte er schreiben sollen, dass so eine Performance (Kelly mit Band live) schwer zu toppen ist. Das Studioalbum auf Riverside ist thematisch und musikalisch natürlich zudem ganz anders gestrickt (lost love, Trennung, Gloomy Sunday), komplett andere Band auch. Würde daher beide Alben weit oben unter den Geheimtipps sehen, trotz der Unterschiede. Es kann sein, dass man damals manches noch etwas anders sah, weil Livealben neu waren und Riverside, Reice Hamel und Wally Heider da Pionierarbeit leisteten.
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Ja, das ist etwas seltsam, erklärt sich aber wohl recht banal als Marketingstrategie (er ist ja immer Partei – lese ihn zwar recht gerne, aber finde es an sich nicht so gut, wenn die Produzenten selbst Liner Notes schreiben), denn Keepnews steigt ja in den Text ein mit der Bemerkung, dass Live-Aufnahmen aus San Francisco schon fast eine Tradition bei Riverside seien. Er erwähnt das erfolgreiche Album von Cannonball Adderley und noch eins, das ich vergessen habe (kann nicht mehr gucken, muss noch packen und demnächst los – eine Woche Ferrara
).Was die Band angeht, völlig einverstanden, die ist echt gut, und ich kann mir schon vorstellen, dass sowas sich im Studio nicht einfach reproduzieren lässt, daher ist so ein Livealbum schon einfach anders.
In Sachen Geheimtipps empfehle ich halt auch nur Alben, bei denen die Stimme für mich wirklich geht… das ist hier (noch?) an der Grenze, vielleicht muss ich das auch bloss noch öfter anhören.
Hörte dann gestern noch ins Helyne* Stewart Debütalbum mit Teddy Edwards rein (die ging in St. Louis ein paar Jahre unter einen gewissen Zahnarztsohn an dieselbe High School). Das muss dann nach den Ferien wieder in den Player … ist typischer Black California Sound, während das Kelly-Livealbum durchaus den hippen (wenig an Hautfarbe/“race“ gekoppelten bzw eher weiss geprägten) San Francisco Mood hat, den ich mit den Beats ebenfalls verbinde – auch wenn Keepnews damals anderer Meinung war.
*) He-LEEN gesprochen, steht in L. Feathers Liner Notes
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHöre ein Jackie & Roy Mixtape auf meinem alten Fisher Price Kassettengerät … macht Spass @vorgarten, danke!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
LEO CUYPERS‚ HEAVY DAYS Are Here Again….
mit Willem Breuker, Arjen Gorter und Han Bennink…..(1981)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,361
asdfjkloe
LEO CUYPERS‚ HEAVY DAYS Are Here Again…. mit Willem Breuker, Arjen Gorter und Han Bennink…..(1981)Btw Arjen Gorter (auch hier) ein famoser Bassist ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!diese davor….
und die dann danach…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gypsy-tail-windHöre ein Jackie & Roy Mixtape auf meinem alten Fisher Price Kassettengerät … macht Spass vorgarten, danke!
gerne doch – mit pausetaste gemixt, mit dolby b natürlich, hoffentlich hat das dein fisher price auch.
hier:
bev kelly, in person (1960)
ganz toller tipp, danke @thelonica. ihre version meines aktuellen lieblingslieds (then i’ll be tired of you) gefällt mir noch besser als die von sylvia syms (von fitzgerald und mathis gar nicht zu reden). tolle atmosphäre.
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Hier passt vielleicht das Zitat von Jarrett ganz gut, obwohl man da ja nicht so genau weiß, was er alles gehört hatte oder kennt.
Most of the ballads, for example, I know all the words to. I spent a lot of my early years hearing vocalists sing almost everything that I play as a ballad.
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