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BEV KELLY – Bev Kelly In Person
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Es gibt kein richtiges Format im falschen Leben – oder so ähnlich
(Musikalisches) Leben „zwangsformatbefreit“ …. aber was verstehe ich schon davon …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das Bev Kelly-Album liegt bei mir auch auf dem Stapel zum Wiederhören … kenne bisher nur dieses und das noch nicht mal gut, aber es unter den wenigen weiteren eins mit dem Trio von Pat Moran und eins mit Bob Graf (ziemlich sicher ein Bootleg, denke ich ? Auf der Rückseite der LP ist das Foto mit Grant Green zu sehen ist, obwohl der nicht mitspielt), jedenfalls interessant! Das mit Moran ist auf einem dieser Fresh Sound Retro-Twofer zu finden, zusammen mit „Dolores“ von Dolores Hawkins, die ich noch überhaupt nicht kenne.
Hier läuft aber grad – letzter Arbeitstag vor einer Woche Urlaub, in den ich keine Sängerinnen-CDs mitnehme – die letzte Doppelrunde von Bobby Hackett auf Capitol:
Das ist stellenweise schon etwas corny, hat auch Momente, die an die Musiker erinnern, die Bert Kaempfert einige Jahre später machte … auf dem ersten Album ist Hackett mit Streichern (arr/cond Stan Applebaum) zu hören, in den Rhythmusgruppen der drei Sessions sind auch Dave McKenna, Milt Hinton (es gibt nur ein „collective personnel“, Nicky Tagg spielt Orgel und Klavier, Harry Breuer und Phil Kraus Percussion und Vibraphon. Beim Hawaii-Album ist dann Bob Wilber auf zwei der drei Sessions als zweiter Bläser dabei (cl, ts), auf der dritten übernimmt Stan Brauner (fl, cl, bcl, ts), zudem Bill Kahakalau an der Steel-Guitar, Lou Stein oder Dave McKenna, Billy Bauer oder Bucky Pizzarelli, Bob Carter, Dick Stcott und Johny Cresci.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas war doch diese Sache, dass Bill Kahakalau und Bob Carter Brüder sind? Meine Tochter teilt sich jedenfalls den Geburtstag mit Bobby Hackett, da werd ich also in Zukunft mehr hören… Von Bev Kelly kenn ich nur das Album mit Graf, das mag ich sehr gerne… Muss ich Mal weitermachen… Ich denke, das Label war ein Bootleglabel, gleiche Quelle wie das spätere Grant Green Album vermut ich
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.gypsy-tail-windletzter Arbeitstag vor einer Woche Urlaub, in den ich keine Sängerinnen-CDs mitnehme
sondern?
ich brauche auch mal eine pause, das nächste album von karin krog hat es bisher nicht zu mir geschafft, bei abbey warte ich, merrill bis zu den durchgehörten 90ern muss ich mal am stück machen – und dann werde ich natürlich noch einiges von dem aufgreifen, was hier in den letzten wochen aufgetaucht ist.
mich würde ja eigentlich noch eine liste eurer lieblingsstandards bzw. -songs interessieren, da schärfen sich meine geschmacksvorlieben gerade ziemlich durch das vokaljazzprogramm…
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redbeansandriceMeine Tochter teilt sich jedenfalls den Geburtstag mit Bobby Hackett, da werd ich also in Zukunft mehr hören…
und von franz schubert und von justin timberlake. glückwunsch!!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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@ „redbeansandrice“ : falls ich das richtig verstanden habe dann 👶tanti auguri👶 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)BEV KELLY – Love Locked Out
Läuft hier im Stream. Das ist richtig gut (und auch ein interessantes Cover), weil hier die Songauswahl von Bev Kelly und Jimmy Jones getroffen wurde (s. Interview auf Jazzwax). Das Material ist nicht so bekannt. Das Album aus der Coffee Gallery in San Francisco ist allerdings auch nicht schlecht. Coffee Gallery ist der Ort an dem 1963 (?) Janis Joplin aufgetreten ist, aber das ist eine andere Geschichte.
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Chuck Thompson war auch in der Coffee Gallery mein ich…
Danke vorgarten und soulpope!
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.vorgarten
gypsy-tail-windletzter Arbeitstag vor einer Woche Urlaub, in den ich keine Sängerinnen-CDs mitnehme
sondern?
Gerippte CDs bzw. hauptsächlich Zeug, was ich von Blogs gezogen und seit einer Ewigkeit nicht mehr angehört habe (davon hab ich aber auch schon einiges wieder angehört … und noch keinen Plan, wie viel ich unternehmen mag, was die Menge an Musikhörzeit vermindern wird … momentan hab ich das Gefühl ich könnte auch einfach eine Woche schlafen )
@redbeans Herzlichen Glückwunsch! Und Johnny Splawn und Emanuel Sayles nicht vergessen – zu Hackett/Hawaii und Kahakalau/Carter, in der Tat! Ich glaub ich hab das Booklet noch gar nie gelesen. Der Text ist von Dan Morgenstern:
The idea for what turned out to be a surprisingly attractive and enjoyable musical experiment came from bassist-arranger Bob Carter, born Kahakalau, who’d not long before spent a year or so in his ancestral Hawaii and came away thinking that a combination of island tunes and instrumentation and jazz elements could work.
Actually the idea was neither new nor far-fetched. There were hot Hawaiian guitarists in the 1920s, such as King Benny Nawahii, and in 1935, trumpeter Manny Klein teamed up with Andy Iona’s group on records, as would none other than Louis Armstrong a bit later on (also with the Polynesians), while Klein also launched his Swing-a-Hulas. But these weddings were from the days of single records, and a whole album was indeed a novelty.
Fr the occasion, Carter imported his brother, the accomplished steel guitarist Bill Kahakalau and, of course, manned the bass himself. […] Carter adopted various traditional and pop Hawaiian tunes and came up with some originals, and a song by Lou Stein [einem der zwei Pianisten auf den Sessions] also proved appropriate.
Hier was aus den 20ern (nehme ich an) vom Gitarristen Frank Ferera:
Der oberste Kommentar ist auch gleich super spannend: Hawaiigitarre als Inspiration der Dobro-Spieler im Bluegrass & C&W? Ingrid Monson (bin leider sehr langsam mit der Lektüre, vielleicht helfen die Ferien …) erzählt die „Rassen“-Geschichte des Jazz gerade als eine fortlaufende Übernahme in beiden Richtungen (natürlich nicht beliebig oder so, aber sie beschreibt, wie alter afro-amerikanischer mehrstimmiger Gesang eben gerade für ältere weisse Musik durchaus auch in harmonischer Sicht prägend war – was das übliche Narrativ von wegen „Rhythmus aus Afrika, Harmonie aus Europa“ halt gehörig auf den Kopf stellt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Bobby Hackett – Strike Up the BandEben auf dem Rückweg vom „Bürgeramt“ mitgenommen, so ein Kind muss ja musikalisch sozialisiert werden, und durch ihre Verbindung zu Bobby Hackett bot sich dieses hier an … etwas kurios ist der credit „arranged and conducted by Glenn Osser“, das erwartet man bei vielen Hackett Alben, aber nicht unbedingt bei diesem hier…
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.California Collective Featuring Anthony Ortega | Ein für mich ganz neues Album von 1997 (CD auf Tneors Music, 1999) – mit einer weniger bekannten Begleitgruppe, die für meine Ohren nur so halb überzeugt bzw. unter dem übermässig hellen Klang leidet (den aber die einfach nicht schön klingenden Drums mitverantworten), aber Ortega klingt in guter Form – vor allem in den Balladen. Kent Glenn am Klavier hat auf Discogs einige Credits u.a. mit Vince Wallace, aber auch wenige als Leader (ein Vee Jay-Album von 1977 mit Wallace); Mark Proctor, Bassist, ist auf einem von einigen hier geschätzten Album, „The Cry!“ von Sonny Simmons und Prince Lasha, dann noch auf Kent Glenns Vee Jay-Album und hier und das war’s wohl schon fast; Drummer Harold Mason hat die prominentesten Credits, aber – und das passt zum unschönen Klang – nicht wirklich viel Jazz dabei (Freddie Robinson, Doug Carn, Aretha Franklin, Albert King, eins der Impulse-Alben von Blue Mitchell, LaVern Baker …). Mir kommt es ein wenig so vor, als sei die Rhythmusgruppe nciht immer so gut zusammen – und wenn man auch „Relaxin‘ at Camarillo“ spielt, ist das halt schon nicht optimal. Aber wenn Ortega in „It Happened to Me“ loslegt, ist das so umwerfend, dass rundherum eh alles vergessen geht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zum musikalischen Tagesausklang rücken bei mir die „Schweizer Garden“ an …. man weis ja nie …. und sicher ist sicher …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Chet Baker – Chet Baker Sings
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein…..mir gefällt das hier gerade ziemlich gut!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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