Ich höre gerade … Jazz!

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    asdfjkloe

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    SONNY CRISS – Mr Blues pour flirter (Jazz in Paris) [1963]

    …avec René Thomas

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11854171  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Yosuke Yamashita New York Trio – Spider | Gestern Abend gab’s Runde vier mit dem NY Trio von Yamashita – zum ersten Mal nur im Trio, und das ist natürlich ebenfalls super!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11854181  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Manfred Schoof, Akira Sakata, Yosuke Yamashita, Takeo Moriyama – Distant Thunder | An meinen frühen Yamashita-Alben – einige erst gerade gekauft, dieses hier bald nach Erscheinen des japanischen CD-Reissues vom April 2020 – bin ich ja auch noch … kann grad was brauchen, um die Ohren durchzulüften. Das ist ziemlich heftig, Schoof mit dem Trio, live in der Liederhalle in Stuttgart im Juni 1975. Seite A der LP wurde von Sakatas „Mitochondria“ gefüllt, die zweite Hälfte besteht dann aus drei kürzeren Stücken, Monks „Round Midnight“ (ein Solo von Schoof), Yamashitas Titelstück (ein Klavier-Solo) und „Hachi“ von Moriyama, wieder im Quartett.

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    #11854189  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Yosuke Yamashita New York Trio – Spider | Gestern Abend gab’s Runde vier mit dem NY Trio von Yamashita – zum ersten Mal nur im Trio, und das ist natürlich ebenfalls super!

    Besonders Pheeroan akLaff hier wirklich gross ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11854325  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Yosuke Yamashita Trio – Montreux Afterglow | Der Arbeitstag wird wieder mit dem Yamashita Trio beschlossen … Juli 1976 in Montreux, zwei lp-seitenfüllende Stücke, „Ghosts“ von Ayler und „Banslikana“ von Yamashita, und am Schlagzeug der neue Mann, Shohta Koyama. Toll!

    Yosuke Yamashita Trio – Hot Menu | Und gleich noch eine Runde, drei Jahre später, dasselbe Trio (Akira Sakata in Montreux ohne die Klarinette, in New York wieder mit Altsax und Klarinette) mit drei nicht ganz so langen Stücken beim Newport Jazz Festival (das zu der Zeit in New York stattfand).

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    #11854457  | PERMALINK

    soulpope
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    Ein schöner Sommerabend und Steve Lacy + Mal Waldron bekunden „Sempre Amore“ an Duke Ellington btw Billy Strayhorn …. aufgenommen im Februar 1986 …. Edit : die beiden Musiker fabrizieren hier unterschwellige Verdichtungen, ohne den Kompositionen deren ursprüngliche Struktur zu nehmen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11854461  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Yosuke Yamashita New York Trio – Canvas In Vigor | Nächste Runde mit Yamashitas New York Trio – abgesehen von den beiden ersten Alben mit dem Gast Joe Lovano sind das gerade alles neue Entdeckungen (die alten Sachen ebenfalls, die CD mit Schoof ist wie gesagt schon zwei Jahre da, der Rest erst die letzten Wochen/Monaten eingetrudelt bzw. via Discogs zusammengesucht). Hier geht es wieder im Trio los – und zwar ganz wunderbar mit dem „El cant dels ocells“, einem katalanischen Lied, das Pau Casals immer spielte. Später gibt es neben Originals von Yamashita auch Jobim („Surfboard“ und „Double Rainbow“), Ravels „Bolero“ und zum Ausklang Mal Waldrons „Soul Eyes“. Im vierten Stück, dem „Bolero“, taucht erstmals der Gast des Albums auf, Ravi Coltrane, hier am Sopran- anderswo auch am Tenorsax. Jazz-Versionen vom „Bolero“ sind jetzt echt nichts, was ich suchen würde – aber wenn drum herum alles so formidabel ist (und der Bolero spätestens in Coltranes Solo stark an des Vaters „Olé“ erinnert), auch kein Grund, das Album zu ignorieren.

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    #11854557  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Yosuke Yamashita New York Trio – Wind of the Age | Gestern noch Album Nummer 6 von Yamashitas New York Trio mit Cecil McBee und Pheeroan akLaff – das erste in Japan entstandene Album des Trios, das mit dem neuen Gast Ravi Coltrane (wieder ts/ss) die zehnte jährliche Tour absolvierte. David Baker, der all die New Yorker-Alben verantwortete (und mit einer Japanerin verheiratet war – er verstarb 2004 mit 58 Jahren) wurde nach Japan eingeladen, um sich als Tonmeister auch um dieses Album zu kümmern. Erstmals gibt es ausführliche Liner Notes, von Yamashita, der einerseits zu all den Stücken etwas erzählt, aber eben auch ein paar Episoden aus der Biographie der Band zum besten gibt, die sich soweit ich verstehe einmal im Jahr traf, für eine Tour durch Europa oder sonstwo, und dann jeweils in New York ins Studio ging (in den Liner Notes steht, sie hätte *3 Stunden pro Jahr“ zusammen gespielt, für eine Tour reicht das eher nicht, für eine zweitätige Album-Session auch nicht – ob das Ironie sein soll oder ein seltsamer Übersetzungsfehler ist, weiss ich nicht, tippe mal auf drei Wochen). Die zehnte Tour fand 1997 statt, die Band war bereits 1988 zum ersten Mal zusammengetroffen – und das passte halt so gut, dass es jährliche Fortsetzungen gab. Das erste Album, „Kurdish Dance“, entstand erst 1992, also im fünften Jahr bzw. bei der fünften Tour/Runde.

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    #11854583  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    A Figure Of Yosuke Yamashita Vol. 1 & Vol. 2 | Das momentan letzte Puzzle-Teil aus der frühen Phase … die Doppel-CD von 2009 enthält beide Alben von 1981. Danach kenne ich nur noch das Album mit Bennie Wallace, bevor es ab 1992 mit dem NY Trio weitergeht.

    Auf Vol. 1 sind neben dem Drummer des Yamashita Trios, Shota Koyama, auch Kazunori Takeda (ts) und Katsuo Kuninaka (b) dabei, es gibt aber auch ein paar Solo-Stücke sowie Trios ohne Bass bzw. ohne Drums (kein p/b/d Trio), auf Vol. 2 tauchen dann weitere Leute auf: Tamio Kawabata (b), Shuichi „Ponta“ Murakami oder Tony Koba (d), Kazumi Watanabe (g), Seiichi Nakamura (ss), Eiichi Hayashi (as), Kazunori Takeda, Seiichi Nakamura und Yasuaki Shimizu (ts), Takemi Ishikane (bari oder bsx), Shigeharu Mukai (tb) (meist nur einer von ihnen auf jeweils einem oder zwei Stücken), zudem die Ohno Strings und Akira Sakata (voc) und ein Percussionist mit dem schönen Namen Pecker. Das wird ziemlich eklektisch hier, die Line-Ups wechseln ständig, im Mittelpunkt steht aber fast immer das Klavier von Yamashita. CD 1 ist eh super, CD 2 Gefällt mir die meiste Zeit ganz gut, die Musik hat manchmal auch so einen nostalgischen Touch wie das „Ballads“-Album von Takeda, aber vieles wird hier aufgebrochen, aneinandermontiert, aus dem Nichts tauchen die Streicher oder Sakata (nur einmal) auf … ich kriege Yamashitas Musik jenseits vom Trio der Siebziger eh nach wie vor kaum gegriffen, das hier scheint jedenfalls eher etwas übergangsmässiges zu sein (aber dann ist da ja auch noch das Album mit Laswell und Sakamoto von 1988, das erst in den Neunzigern herauskam, das nochmal völlig anders ist, weil sich die Möglichkeiten ja in den Jahren zwischen 1981 und 1988 auch stark geändert haben).

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    #11854625  | PERMALINK

    soulpope
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    Die New York Times fand in den späten 80ern harsche Worte für Yosuke Yamashita und seine Rolle im New York Trio “ …. Not being able to sustain logical improvisation, he would let the Rhythm Section to take over and to lead him out of danger and back  into the world of ideas ….“ …. schwierige Aussagen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11854673  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Danke, ich lese hier mit großem Interesse mit – kann man die Posts evtl auslagern? Ich will bei Yamashita auch unbedingt bei Zeiten mehr einsteigen… Kriegt man Takeda auf Vol 1 richtig zu hören? Ist es vergleichbar mit seinem Spiel auf dem Balladenalbum?

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    #11854695  | PERMALINK

    soulpope
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    redbeansandriceDanke, ich lese hier mit großem Interesse mit – kann man die Posts evtl auslagern? Ich will bei Yamashita auch unbedingt bei Zeiten mehr einsteigen… Kriegt man Takeda auf Vol 1 richtig zu hören? Ist es vergleichbar mit seinem Spiel auf dem Balladenalbum?

    Umzug 🤪geschafft🤪 …. ?

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11854719  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    redbeansandriceDanke, ich lese hier mit großem Interesse mit – kann man die Posts evtl auslagern? Ich will bei Yamashita auch unbedingt bei Zeiten mehr einsteigen… Kriegt man Takeda auf Vol 1 richtig zu hören? Ist es vergleichbar mit seinem Spiel auf dem Balladenalbum?

    Auf Vol. 1 spielt Takeda auf sechs der acht Stücke mit und das Line-Up ist stabil, einfach sind nicht immer alle dabei, ich glaub es gibt auch einen Duo-Track mit Piano/Drums (das handschriftliche Cover ist etwas schwer zu entziffern im kleinen Format, bei Instrumenten, die nur einmal vertreten sind – Gitarre, Posaune, Percussion, Stimme auf Vol. 2 – steht auch nicht, wer wo mitspielt, das steht nur bei den Saxern und den beiden Drummern … und bei Discogs ist das auch mühsam zusammenzutragen und nicht wirklich detailliert, weil eben auch nur die Infos von der Hülle übernommen werden [dürfen – da sind wir wieder bei den analfixierten Regeln, die es dort für gewisse Detail-Angaben halt gibt]).

    Ich möchte das heute lieber nicht auslagern, weil ich das meiste nur beiläufig gehört und entsprechend auch wenig über die Musik an sich geschrieben habe. Vielleicht wird bei der nächsten Runde ein eigener Faden draus?

    Das mit den Statements der NY Times finde ich interessant – ich habe v.a. bei den frühen Sachen schon manchmal den Gedanken gehabt: sind das nur imposter? (Z.B. beim seitenlangen Ayler-Cover). Aber dann finde ich die Musik so gut, dass mir das am Ende egal ist (das geht mir mit dem Takeda-Album ähnlich, das ist ja wirklich creepy nah an „Ballads“ – und dass Kikuchi bei sowas mitmacht, der zu dem Zeitpunkt schon längst anderswo unterwegs war – oder *auch* anderes gemacht hatte und machte – macht die Irritation nicht kleiner). Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf ging, war die oft gehörte Kritik an Free-Leuten, dass sie keine Changes könnten … aber wie zum Geier hätte er dann Bennie Wallace auf einem Monk-Album begleiten können? „Sustain logical improvisation“ ist etwas anderes, das ist mir schon klar, und dass die Musik manchmal etwas Fragmentarisches hat, ist tatsächlich auch ein Gedanke, der mir ein paar Male durch den Kopf ging – aber sie hat eben auch viel Charme und immer wieder – auch mit dem NY Trio – ungeheuren Drive, etwas schlichtweg Mitreissendes. Und das gäbe es ohne Yamashita halt auch nicht … ob man’s mag oder nicht, ist eine andere Frage, aber „logical improvisation“ ist jetzt echt nicht die leichteste Kategorie zum Überprüfen, v.a. nicht bei Musik von nach dem Bebop. In den weiten Bögen des Trios der Siebziger klappt das mit den grossen Bögen für meine Ohren sehr gut, dass die Musik der Neunziger (und Nuller, aber so weit bin ich noch nicht – ich warte zudem noch auf ein oder zwei weitere Alben, hab bei Discogs wieder mal einen japanischen Anbieter versucht, der zwei Wochen alte Bestellungen noch nicht bearbeitet hat und auf meine Nachfrage nicht reagiert :unsure: ) sehr anders ist – aber immer noch Überbleibsel aus dem Free Jazz in sich trägt – ist jedenfalls auch völlig klar. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn jemand die Sachen aus den Neunzigern einfach langweilig fände … so richtig zu greifen kriege ich sie jedenfalls noch nicht, aber mir gefallen die Aufnahmen gut.

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    #11854725  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind

    redbeansandrice Danke, ich lese hier mit großem Interesse mit – kann man die Posts evtl auslagern? Ich will bei Yamashita auch unbedingt bei Zeiten mehr einsteigen… Kriegt man Takeda auf Vol 1 richtig zu hören? Ist es vergleichbar mit seinem Spiel auf dem Balladenalbum?

    …. Das mit den Statements der NY Times finde ich interessant – ich habe v.a. bei den frühen Sachen schon manchmal den Gedanken gehabt: sind das nur imposter? (Z.B. beim seitenlangen Ayler-Cover). Aber dann finde ich die Musik so gut, dass mir das am Ende egal ist (das geht mir mit dem Takeda-Album ähnlich, das ist ja wirklich creepy nah an „Ballads“ – und dass Kikuchi bei sowas mitmacht, der zu dem Zeitpunkt schon längst anderswo unterwegs war – oder *auch* anderes gemacht hatte und machte – macht die Irritation nicht kleiner). Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf ging, war die oft gehörte Kritik an Free-Leuten, dass sie keine Changes könnten … aber wie zum Geier hätte er dann Bennie Wallace auf einem Monk-Album begleiten können? „Sustain logical improvisation“ ist etwas anderes, das ist mir schon klar, und dass die Musik manchmal etwas Fragmentarisches hat, ist tatsächlich auch ein Gedanke, der mir ein paar Male durch den Kopf ging – aber sie hat eben auch viel Charme und immer wieder – auch mit dem NY Trio – ungeheuren Drive, etwas schlichtweg Mitreissendes. Und das gäbe es ohne Yamashita halt auch nicht … ob man’s mag oder nicht, ist eine andere Frage, aber „logical improvisation“ ist jetzt echt nicht die leichteste Kategorie zum Überprüfen, v.a. nicht bei Musik von nach dem Bebop. In den weiten Bögen des Trios der Siebziger klappt das mit den grossen Bögen für meine Ohren sehr gut …. ich würde mich auch nicht wundern, wenn jemand die Sachen aus den Neunzigern einfach langweilig fände … so richtig zu greifen kriege ich sie jedenfalls noch nicht, aber mir gefallen die Aufnahmen gut.

    Dank für Deine Gedanken …. das NYP Zitat ist nicht ganz von der Hand zu weisen (wäre aber sicher kein Alleinstellungsmerkmal von Yamashita) ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11854731  | PERMALINK

    vorgarten

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    to sustain logical improvisation:

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