Ich höre gerade … Jazz!

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    gypsy-tail-wind
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    Bisschen fies … aber im Fall von Bob Cranshaw wundere ich mich ja schon ein wenig, wie er das all die Jahre ausgehalten hat (und nach den obigen Infos, ob er von Rollins noch was extra gesteckt kriegte als treuer Kämpe)?

    Hier vorhin:

    Joe Maneri / Mat Maneri – Blessed | Vater und Sohn im Duo, der Vater hat Alt-, Tenorsax und Klarinette dabei und setzt sich ans Klavier, der Sohn spielt Violine, elektrische 6-saitige Violine, Baritonvioline und elektrische 5-saitige Bratsche. Da kommt also schon einiges an unterschiedlichen Klängen zusammen, aber ich glaub ich mag die Maneri-Musik am liebsten, wenn sie mit Rhythmusgruppe bzw. mit Schlagzeug dargeboten wird (ein Konzert von Mat mit Drummer Randy Peterson in Willisau ist mir in sehr schöner Erinnerung).

    Und jetzt:

    Dave Holland Quintet – Points of View | Da ist Eubanks wieder dabei, der 1982 ja auch bei Sam Rivers war … und Steve Wilson am Sopran- und Altsaxophon, aber auch am Schlagzeug sitzt jemand neues, Billy Kilson, der ein paar Jahre bei Holland bleiben sollte. Vom letzten Album ist damit nur Steve Nelson übrig, Vibraphon und Marimba, und die prägende Stimme von Hollands neuem Quintett, auch in der Nachfolgeversion mit Chris Potter am Sax. Hab das als etwas lebendiger als „Dream of the Elders“ im Gedächtnis, ein Hutcherson-Gedenkalbum ist das hier wohl eher nicht mehr, aber die Parallele leuchtet mir wie schon geschrieben völlig ein.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11586969  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    gypsy-tail-windBisschen fies … aber im Fall von Bob Cranshaw wundere ich mich ja schon ein wenig, wie er das all die Jahre ausgehalten hat (und nach den obigen Infos, ob er von Rollins noch was extra gesteckt kriegte als treuer Kämpe)?

    „I can’t possibly play for that I make more money than that walking around the corner.“
    „That’s what I pay all the fellows.“
    I suddenly understood why he had such awful players in his band. [in dem Fall Masuo, Suzuki und Lee]
    „That’s okay. Just pay me more.“
    „I can’t do that. How would that make them feel?“
    „Don’t tell them.“
    „Oh, no. That wouldn’t be right. They’ve been with me for a long time.“

    VIelleicht, ganz vielleicht, gab es fuer Cranshaw eine Ausnahme…

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    #11586989  | PERMALINK

    soulpope
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    redbeansandrice

    gypsy-tail-windBisschen fies … aber im Fall von Bob Cranshaw wundere ich mich ja schon ein wenig, wie er das all die Jahre ausgehalten hat (und nach den obigen Infos, ob er von Rollins noch was extra gesteckt kriegte als treuer Kämpe)?

    „I can’t possibly play for that I make more money than that walking around the corner.“ „That’s what I pay all the fellows.“ I suddenly understood why he had such awful players in his band. [in dem Fall Masuo, Suzuki und Lee] „That’s okay. Just pay me more.“ „I can’t do that. How would that make them feel?“ „Don’t tell them.“ „Oh, no. That wouldn’t be right. They’ve been with me for a long time.“ VIelleicht, ganz vielleicht, gab es fuer Cranshaw eine Ausnahme…

    Es haben auch weniger bekannte Namen guade Bands in den 70ern auf die Beine gestellt …. also womöglich hatte es nicht nur konkrete Gründe weshalb sich Rollins mit Mittelmass umgab ….

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    #11587031  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    gypsy-tail-wind

    Dave Holland Quintet – Points of View

    Der Closer von Nelson (ohne Sax) ist ja ganz wunderbar! :heart:

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    gypsy-tail-wind
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    gypsy-tail-wind

    Runde 3, das Konzert aus Turin. Dauert auch wieder einen Moment, bis ich reinfinde, aber das wird dann wieder sehr toll!

    Runde 4, Genua, 30. Oktober 1996. Das letzte Konzert vor der erzwungenen Pause? Jedenfalls die letzte Aufnahme. Und hier dauert es eine Stunde oder so, bis Jarrett einen Ostinato-Groove findet, der aber tatsächlich eine Art Erlösung ist. Sein Zweitinstrument ist auf diesen Mitschnitten übrigens teilweise schon sehr aufdringlich – ich störe mich da ja nicht so schnell, aber hier schon hie und da. Wenn er z.B. gleich zu Beginn loslegt, als müsse er sich erst in Ekstase brummen, bevor er überhaupt richtig mit spielen anfangen kann, finde ich das schon etwas irritierend. Aber die Box ist auch bei diesem Durchgang (ich glaube, erst dem zweiten überhaupt) ein grosses Vergnügen. Dass die Musik vielleicht weniger schimmert, weniger entdeckungsfreudig ist, als bei früheren Solokonzerten, schmälert die Qualität der Musik nicht im Geringsten, Jarrett wirkt auf mich hier jedenfalls sehr fokussiert.

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    #11587269  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Paul Bley / Gary Peacock / Paul Motian – Not Two, Not One | Januar 1998, Avatar Studio, New York. Los geht es mit Bleys Version der Low End Theory, „Not Zero: In Three Parts“, einem kollektiven Stück, das Bley öffnet, dann übernimmt Peacock, bevor Motian sich energisch dazu gesellt und das Trio einen freien Stottergroove spielt. Ein wunderbar düsterer Auftakt. Geht auch sehr toll weiter … hatte das Album im Vorfeld der Umfrage gar nicht recht auf dem Schirm, es lief bisher noch nicht oft. Aber das kommt wohl in die Top 100 oder so.

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    #11587291  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Charles Lloyd – Voice in the Night | Bis vor kurzem hatte ich gedacht, hier sei dieselbe Band zu hören, die ich im Konzert erleben konnte – aber das war ein Irrtum: statt Marc Johnson und Billy Hart sind hier Dave Holland und Billy Higgins dabei. Die CD höre ich wohl zum insgesamt dritten oder vierten Mal, hatte sie vor Jahren mal geliehen und neulich für die Umfrage dann doch noch angeschafft. Lloyd ohne Piano finde ich auf jeden Fall reizvoll und zumal im Opener klingt Abercrombie offen wie sonst selten in den Neunzigern. Das wirkt auf mich alles sehr locker, fast mehr wie eine entspannte Session unter Freunden als wie eine Plattenproduktion – und den Eindruck legen auch die Fotos im Booklet nahe (und das Cover, von dem ein extremes, verpixeltes Close-Up von Lloyd vor dem Fenster vorn aufs CD-Booklet kam). Gefällt mir auch wieder ziemlich gut, ohne dass es je zu den Lieblingsalben vordringen dürfte. Higgins macht mir hier sehr viel Spass – so gelöst habe ich ihn auf den Alben mit Mehldau nicht in Erinnerung (aber dafür auf dem Duo-Album umso mehr, von dem ich netterweise inzwischen eine Hörversion habe, meine CD bleibt verschollen).

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    #11587365  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Joe Maneri / Barre Phillips / Mat Maneri – Tales of Rohnlief | Die Fortsetzung der Maneri-Saga, wieder im Trio, aber mit einem vollkommen „logischen“ Mitstreiter, Barre Phillips, der in den frühen Sechzigern zwischen Paul Bley, Gunther Schuller und dem Third Stream ganz ähnliche Wege ging wie Joe Maneri (der sich dann jedoch zurückzog und erst 1995 – nach viel Bemühungen seines Sohnes – wieder als Musiker in der Öffentlichkeit auftauchte, nachdem er lange gelehrt hatte, mikrotonale Musik natürlich, was denn sonst). Das spricht mich sehr an – und ich lege wohl das Duo-Album demnächst auch nochmal ein … 2004 folgt vom gleiche Trio noch eine CD, ansosten war Joe bei ECM dann auch wieder raus, Mat nahm noch zwei weitere Alben auf (eins im Trio, eins mit Lucian Ban, auch das ein Grenzgänger zwischen verschiedenen Musiktraditionen oder -genres).

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    #11587393  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Tomasz Stanko – From the Green Hill | Aus dem ECM-Katalog meine letzte Stanko-Entdeckung, die anderen Alben kannte ich alle bereits, aber dieses hier lief gestern spät zum ersten Mal, und jetzt gleich nochmal. Das sind wohl sowas wie die „ECM-All-Stars“ 1998: Stanko (t), John Surman (bari, bcl) und Dino Saluzzi (band) sind die drei Stars, dazu stösst an der Violine Michelle Makarski (die u.a. auch mit Keith Jarrett Kammermusik für die ECM New Series eingespielt hat – meine einzige ECM-NS-CD von ihr ist „Elegio per un’ombra“ mit Musik u.a. von Luciano Berio, Giuseppe Tartini und Elliott Carter, nach der Begegnung mit @dietmar_ und seiner Frau beim Middelheim Festival vor zwei Jahren angeschafft) … dazu kommt dann eine altgediente und verlässliche Rhythmusgruppe: Anders Jormin und Jon Christensen. Letzteren finde ich hier auf Anhieb klasse, er bringt eine gewisse Funkiness in die Musik, egal ob die wie ein elegant dahinfliesst oder ob Tango-Rhythmen gefragt sind, in Surmans „Stone Ridge“, das zusammen mit einem Stanko-Stück zwischen zwei Teile von Komedas „Litania“ gepackt wird. Surman hat zwei weitere Stücke beigetragen, ausser den dreien und zweimal „Litania“ stammen alle weiteren neun vom Leader, der Stanko halt wirklich ist. Im Booklet gibt es zahlreiche Photos, die aber vermutlich von einer Probe vor einem Gig sind, denn wie das Rainbow Studio, in dem die Scheibe aufgenommen wurde, sieht das nicht aus (und räumliche Trennung gibt es auch keine auf den Fotos).

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    #11587399  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Paul Bley / Gary Peacock / Paul Motian – Not Two, Not One | Januar 1998, Avatar Studio, New York. Los geht es mit Bleys Version der Low End Theory, „Not Zero: In Three Parts“, einem kollektiven Stück, das Bley öffnet, dann übernimmt Peacock, bevor Motian sich energisch dazu gesellt und das Trio einen freien Stottergroove spielt. Ein wunderbar düsterer Auftakt. Geht auch sehr toll weiter … hatte das Album im Vorfeld der Umfrage gar nicht recht auf dem Schirm, es lief bisher noch nicht oft. Aber das kommt wohl in die Top 100 oder so.

    Mit einem scheenen Garry Peacock Solo aka ‚Entelechy“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11587407  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    gypsy-tail-wind

    Paul Bley / Gary Peacock / Paul Motian – Not Two, Not One

    Mit einem scheenen Garry Peacock Solo aka ‚Entelechy“ ….

    Oh ja! Und im Opener ist er ja auch schon klasse. Das Album ist mir noch immer etwas rätselhaft – ist aber zugleich keines, was ich jetzt in den kommenden zwei Wochen fünf oder zehn Mal hören möchte … eher eins, das bei mir noch mehr Zeit brauchen wird (ist keine Neuanschaffung).

    --

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    #11587449  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind

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    gypsy-tail-wind Paul Bley / Gary Peacock / Paul Motian – Not Two, Not One

    Mit einem scheenen Garry Peacock Solo aka ‚Entelechy“ ….

    Oh ja! Und im Opener ist er ja auch schon klasse. Das Album ist mir noch immer etwas rätselhaft – ist aber zugleich keines, was ich jetzt in den kommenden zwei Wochen fünf oder zehn Mal hören möchte … eher eins, das bei mir noch mehr Zeit brauchen wird (ist keine Neuanschaffung).

    Same here …. habe das Album im Eigenbestand, aber es hat sich mir bis dato eben nur partiell erschlossen …. die Qualität ist aber auszumachen ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11587497  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Keith Jarrett / Gary Peacock / Jack DeJohnette ‎– After The Fall | Lief noch nicht oft, aber das war schon eine sehr schöne nachgeschobene Veröffentlichung, finde ich. Das Zögerliche in der ersten Hälfte, die aber mit „Old Folks“ schon ein Highlight enthält. Dann „Autumn Leaves“, und da scheint das Eis gebrochen zu sein, auch wenn danach erstmal wieder Bebop-Tunes folgen – von denen mir hier „Doxy“ wohl am besten gefällt.

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    #11587537  | PERMALINK

    thelonica

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    Don Jacoby And The College All-Stars – Swinging Big Sound

    Hier laufen die paar Tracks via YT. Das ist richtig spannend, sollte man es nicht kennen, weil in dieser Big Band Keith Jarrett am Piano sitzt. Die Count Basie Big Band hat Jarrett als junger Mensch ja auch erleben können, was bei Iverson  erwähnt wird. Beautiful stuff.

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    #11587561  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    John Abercrombie – Open Land | Noch eine Art All-Star-Band hier … Kenny Wheeler, Joe Lovano und Mark Feldman, bald Teil des neuen Quartetts von Abercrombie, treffen auf dessen Orgeltrio mit Dan Wall und Adam Nussbaum. Das ist eine Neuanschaffung der letzten Wochen, habe ja meine Abercrombie-Bestände ein wenig ausgebaut und hier war ich allein der Besetzung wegen neugierig. Der offene Sound, mit dem Abercrombie bei Lloyds „Voice in the Night“, ist hier wieder weg – zurück zum komprimierten Grummelsound seiner späten Jahre.

    Und weil ich von den letzten stets die Papphüllen- und nicht die Booklet-Cover einstellte: bin zumindest um den Dreh herum (Katalognummern im Bereich hohe 1600er) der Ansicht, dass die Ausschnitte der Papphüllen in der Regel besser gewählt sind. Querformat entspricht obendrein eher unserem Blick als Quadrat.

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