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gypsy-tail-windIch bezog mich natürlich auf Bartee (und Dein Smiley mag andeuten, dass Du das weisst – da sind wir beim Thema, das ich drüben gerade angesprochen habe)… die neue Kikuchi liegt hier immer noch ungehört herum, wollte sie mal zur Nacht einlegen und hab dann schnell gemerkt, dass das was ist, was ich laut hören muss.
habe ich komplett missverstanden! „little abi“ wäre die nachtmusik-empfehlung von der neuen cd.
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WerbungIch will die ja unbedingt bald mal hören … wenn ich heute statt Klassik beim Arbeiten Blue Note höre, ist heute Abend vielleicht ein guter Moment
Da der uralte CD-Player im Wohnzimmer „Live at the Lighthouse“ von Green nicht abspielen mag, ist die leider mal vertagt, es läuft jetzt das beste Orgelalbum (es gibt wohl ca. fünf davon
) aller Zeiten:
‚Baby Face‘ Willette – Face to Face | Natürlich auch mit Grant Green, aber zurück im Januar 1961 und mit dem formidabel aufgelegten Fred Jackson. Am Schlagzeug sitzt Ben Dixon, und dieses Trio (das noch zwei Alben nur im Trio aufnahm) ist für meine Ohren ebenso toll wie Patton/Green/Dixon.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Die wunderbare Version von „Maiden Voyage“ von „Alive!“ verklang gerade ….
Hab dies gestern auch (als Einzeltrack) gehört und auch hier ein Resultat welches zeigt, wie unterschiedlich wir empfinden …. btw nicht nur das Original baut sich hier unüberwindbar auf …. aber „different strokes“ halt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich glaub je weiter in die Sechziger man reingeht, je mehr „zeitgenössisches“ Material gespielt wird (Bacharach statt Berlin), desto mehr und schneller gehen die Meinungen auseinander? Ich höre gerade die grossartige Version von „Whatever Lola Wants“:
… und da kommt niemand (mehr) auf die Idee, zu sagen: „aber Tony Bennett/Sarah Vaughan/insert-your-own“ (meiner: Mel Tormé), oder? Ich weiss, Du schreibst auch „nicht nur das Original“, aber mich dünkt dennoch, dass es viele Standards gibt, die zwar mal jemandem „gehörten“, aber das stört uns nur selten … aber wenn es um Originals oder Pop-Cover von nach dem Rock’n’Roll geht, ist das irgendwie eine andere Kiste?
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redbeansandrice
Michiyo Yagi & Tamaya Honda – Dōjō Vol. 1
aus der Reihe: gekauft und dann nie gehoert (zusammen mit gypsy beim Meteo in Mulhouse… die Intuition, dass man ihre Alben danach nicht mehr schnell so guenstig findet, war schon richtig, aber…), Koto/Drums Duette (wobei man sich das Koto vom Hoererlebnis her ein bisschen wie mehrere Gitarren vorstellen kann… Effektgeraete und Sequencer hat es auch)
Visions fand ich zuletzt gar nicht so schlecht… das mit der Mozartsymphonie erwischt unsereinen halt ein bisschen auf dem falschen Fuss… ich hab auch keine Termine heute, hatte mich schon gefragt, ob ein Feiertag ist…Das Mozart-Ding läuft gerade … nach dem Schock beim ersten Hören finde ich das inzwischen eigentlich ganz witzig (aber die Adaption des „Adagio“ des Klarinettenkonzerts von Paquito d’Rivera/Irakere ist schon nochmal eine Nummer toller!). Und ja, das Album schon völlig in Ordnung! Nach dem Lighthouse-Album habe ich dann allerdigns nichts mehr – „The Final Countdown“ oder „The Main Attraction“ habe ich diverse Male angestestet …
Und Dojo ist super! Ich hab die Yagi-Sachen alle mal zeitnah innert kurzer Zeit angehört (hatte auch noch was aus Japan dazubestellt – es gab ja teils nur noch ein Exemplar in Mulhouse, glaub ich?), aber seither auch nicht mehr.da war was mit nur noch einem Exemplar… ich hab von Dojo nur Vol 1, ich denk Vol 2 war ausverkauft… vllt auch diese? die sieht etwas bekannt aus… ich hab noch drei mehr, die beiden auf Paal Nilssen-Loves Label und Decayed… dieses Interview mit Tamaya Honda fiel mir gerade wieder ein… dass er der Sohn von Takehiro Honda ist, und Neffe von Sadao Watanabe… in den 80ern 5 Jahre mit seinem Vater in einer Fusion Band spielte und erst danach darueber nachdachte, auch Jazz zu spielen (die 90er kamen ja…)
Grant Green – Shades Of Greenich uebernehm dann hier mal… ich haett jetzt gesagt, dass das hier von Greens Studioalben nach Visions das beste ist… es ist kurz danach entstanden und immer noch um die gleiche working band herum aufgebaut wie Visions, Green/Wooten/Riggins/Cardwell… und die sind weder Green/Patton/Dixon noch Green/Young/Jones… aber sie sind ein eingespieltes Team (das man auf den Alben ohne Green noch besser hoeren kann – da bezahlt keiner fuer einen Bassisten so dass Riggins vom Epiano an die Orgel wechselt)… diese Blaeseroverdubs haetts wegen mir jetzt nicht gebraucht, aber wenn Joe Wilder und Joe Newman irgendwo einen langen Ton hinterlegen, geht davon auch nicht die Welt unter…
@soulpope: ja, klar, Rusty Bryant ist super, vielleicht mein liebster Saxophonist im Orgeljazz (wobei Fred Jackson auch prima ist), aber zB gegen Houston Person oder Lou Donaldson wuerd ich Bartee nicht tauschen wollen
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windIch glaub je weiter in die Sechziger man reingeht, je mehr „zeitgenössisches“ Material gespielt wird (Bacharach statt Berlin), desto mehr und schneller gehen die Meinungen auseinander? Ich höre gerade die grossartige Version von „Whatever Lola Wants“: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/QXmidrngYnU?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> … und da kommt niemand (mehr) auf die Idee, zu sagen: „aber Tony Bennett/Sarah Vaughan/insert-your-own“ (meiner: Mel Tormé), oder? Ich weiss, Du schreibst auch „nicht nur das Original“, aber mich dünkt dennoch, dass es viele Standards gibt, die zwar mal jemandem „gehörten“, aber das stört uns nur selten … aber wenn es um Originals oder Pop-Cover von nach dem Rock’n’Roll geht, ist das irgendwie eine andere Kiste?
Du weisst, Otis Redding sagte mal bezüglich „Respect“ über Aretha Franklin : „A song that a girl took the away from me“
…. ich halte also hier nicht einfach die Fahne des „Originals“ hoch, letzteres ist aber zumeist Ausgangspunkt von Vergleichen …. wir haben hier – wie ich meine – ein Verständnis gegenteilige Meinungen zu äussern, ohne dadurch die Ansicht des/der Anderen zu devaluieren …. ich ziehe das jenem Modus vor, in welchem man nur im Positivfall antwortet/bestätigt und sonst nix sagt …. was ja ein Forum absehbar ja bissl obsolet macht
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice …. @soulpope: ja, klar, Rusty Bryant ist super, vielleicht mein liebster Saxophonist im Orgeljazz (wobei Fred Jackson auch prima ist), aber zB gegen Houston Person oder Lou Donaldson wuerd ich Bartee nicht tauschen wollen
Schwer zu sagen, Houston Person wäre in diesem Kontext mglw. einen Tagtraum wert, Lou Donaldson – wie Du sagtst – wohl nicht ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)TEDDY EDWARDS – Feelin’s
Hier jetzt im Stream. Das wollte ich eigentlich schon länger mal hören. Und bei Paul Moer, Harvey Mason und George Cables gibt es auch was zu entdecken. Dieses Album von Edwards ist ganz schön.
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soulpope
gypsy-tail-windIch glaub je weiter in die Sechziger man reingeht, je mehr „zeitgenössisches“ Material gespielt wird (Bacharach statt Berlin), desto mehr und schneller gehen die Meinungen auseinander? Ich höre gerade die grossartige Version von „Whatever Lola Wants“: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/QXmidrngYnU?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> … und da kommt niemand (mehr) auf die Idee, zu sagen: „aber Tony Bennett/Sarah Vaughan/insert-your-own“ (meiner: Mel Tormé), oder? Ich weiss, Du schreibst auch „nicht nur das Original“, aber mich dünkt dennoch, dass es viele Standards gibt, die zwar mal jemandem „gehörten“, aber das stört uns nur selten … aber wenn es um Originals oder Pop-Cover von nach dem Rock’n’Roll geht, ist das irgendwie eine andere Kiste?
Du weisst, Otis Redding sagte mal bezüglich „Respect“ über Aretha Franklin : „A song that a girl took the away from me“
…. ich halte also hier nicht einfach die Fahne des „Originals“ hoch, letzteres ist aber zumeist Ausgangspunkt von Vergleichen …. wir haben hier – wie ich meine – ein Verständnis gegenteilige Meinungen zu äussern, ohne dadurch die Ansicht des/der Anderen zu devaluieren …. ich ziehe das jenem Modus vor, in welchem man nur im Positivfall antwortet/bestätigt und sonst nix sagt …. was ja ein Forum absehbar ja bissl obsolet macht
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Natürlich!
Mich würde halt wundernehmen, ob vor 50 Jahren auch Leute die Version von „Star Eyes“ z.B. von Byrd/Jenkins für einen Abklatsch jener von Parker hielten. Oder ob das ein Phänomen ist, das erst mit der modernen Popmusik (also dem Rock’n’Roll und dem, was folgte) Einzug in Jazz-Nerd-Diskussionen fand. Einzelfälle (wie „Respect“ oder um ein Beispiel rein aus der Popmusik zu wählen, „Nothing Compares 2 U“) wird es ja immer auch geben nebenher, aber „Maiden Voyage“ covern vs. „Blue Bossa“ covern … ist das ein Unterschied, warum ist das eine ok und das andere nicht (oder beide nicht)?
Was Yagi angeht, ich hab mindestens zwei CDs aus Japan nachbestellt, kann sein, dass wir bei „Dojo“ je ein Volumen erstehen konnten? Bei mir sind diese da:
Seventeen
Decayed – Live! at Aketa No Mise (mit Haker Flaten/Nilssen-Love)
Dojo – Vol. 1 (mit Honda)
Dojo – Vol. 2 (mit Honda)
Angular Mass (mit Nilssen-Love/Marhaug)
Soul Stream (mit McPhee/Nilssen-Love/Marhaug)Und dann ist sie noch auf der Wels-Box von Brötzmann vertreten, die ich schon vor dem Météo (gekauft und angehört) hatte, aber dass ich von ihr irgendwo schon was hatte, war mir damals nicht bewusst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGrant Green – Grant’s First Stand | Wie wir längst wissen, war das nicht der erste Versuch von Blue Note, ein Album von Grant Green aufzunehmen – aber er war das erste, das 1961 erschien. Aufgenommen wurde es zwei Tage vor „Face to Face“ bei Van Gelder. Enthalten sind drei Green-Originals, eins von Willette, sowie „Lullaby of the Leaves“ und „Tain’t Nobody’s Biz-ness if I Do“.
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Du weisst, Otis Redding sagte mal bezüglich „Respect“ über Aretha Franklin : „A song that a girl took the away from me“
…. ich halte also hier nicht einfach die Fahne des „Originals“ hoch, letzteres ist aber zumeist Ausgangspunkt von Vergleichen …. wir haben hier – wie ich meine – ein Verständnis gegenteilige Meinungen zu äussern, ohne dadurch die Ansicht des/der Anderen zu devaluieren …. ich ziehe das jenem Modus vor, in welchem man nur im Positivfall antwortet/bestätigt und sonst nix sagt …. was ja ein Forum absehbar ja bissl obsolet macht
….
Natürlich! Mich würde halt wundernehmen, ob vor 50 Jahren auch Leute die Version von „Star Eyes“ z.B. von Byrd/Jenkins für einen Abklatsch jener von Parker hielten. Oder ob das ein Phänomen ist, das erst mit der modernen Popmusik (also dem Rock’n’Roll und dem, was folgte) Einzug in Jazz-Nerd-Diskussionen fand. Einzelfälle (wie „Respect“ oder um ein Beispiel rein aus der Popmusik zu wählen, „Nothing Compares 2 U“) wird es ja immer auch geben nebenher, aber „Maiden Voyage“ covern vs. „Blue Bossa“ covern … ist das ein Unterschied, warum ist das eine ok und das andere nicht (oder beide nicht)?
Es sind dies natürlich Nachbetrachtungen im grossen Zeitabstand, mit allen Vorteilen/Nachteilen welche damit verbunden sind …. btw Coverversionen wurden zumeist einfach auf den kommerziell erfolgreicher rollenden Zug aufspringend gemacht, ohne dabei zwingend auf ein künstlerisches Benchmarking zu schauen (bzw im Soul schon deswegen, um genug Füllmaterial für eine LP-Länge darzustellen) …. ich finde Coverversionen jedenfalls ein spannendes Thema ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Grant Green – The Main Attractiondas tut im Hintergrund auch keinem weh, aber ich denk man braucht es eher nicht…
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.Wäre ja interessant, wenn mein jetziges Ich nach 2002 oder 2005 zurück könnte, und dort nochmal in diese beiden CDs (Final Countdown, Main Attraction – „Shades of Green“ hatte ich nie in den Händen) reinhören könnte … ob ich die einfach auch noch mitnehmen würde, oder ob sie immer noch zurückbleiben würden?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windWäre ja interessant, wenn mein jetziges Ich nach 2002 oder 2005 zurück könnte, und dort nochmal in diese beiden CDs (Final Countdown, Main Attraction – „Shades of Green“ hatte ich nie in den Händen) reinhören könnte … ob ich die einfach auch noch mitnehmen würde, oder ob sie immer noch zurückbleiben würden?
hmmm, bei den zweien wuerd ich halt sagen, dass das keine richtigen Green Alben mehr sind, sondern Projekte von irgendwelchen Produzenten, die unter Greens Namen veroeffentlicht wurden… es ist jetzt nicht so, dass Green da in jedem Track zu hoeren ist (also, bei Main Attraction, Final Countdown hat ja nur drei – wobei ich mir auch da nicht 100% sicher bin, ob er im zweiten zu hoeren ist). Und wenn man jetzt einen Film von 1977 guckt, und waehrend jemand sein Auto einparkt laeuft im Hintergrund diese Musik… dann wird man nicht denken „oh was fuer schlimme Musik“… das ist Musik, die ganz wunderbar egal wo im Hintergrund laufen kann… nur als Grant Green Album ist das Produkt irgenwie nicht konkurrenzfaehig
ich bin inzwischen beim letzten Green Album (Final Countdown hab ich nur kurz durckgeklickt), Easy. Wo wir es gerade von Coverversionen hatten: Hier sind das fuenf der sechs Tracks, Lionel Richie (mehrfach), Billy Joel, Jobim und Warren Zevon… So liest sich nicht die Tracklist von jemandem, der gerne anecken will… Und in der Tat ist es vom Sound her vielleicht das smootheste Green Album… Was es mE dann doch zum drittschwaechsten Green Album vor Main Attraction und Final Countdown macht, ist, dass man Green immerhin ausgiebig zu hoeren kriegt – anders als die anderen zwei ist das hier naemlich wirklich ein Green Album, es wird fantastisch Gitarre gespielt … und ich koennt mir vorstellen, dass er selber das Album ganz schoen fand…--
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Grant Green – Funk in France: From Paris to Antibes (1969-1970)CD2 mit den drei langen Tracks aus Antibes…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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