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gypsy-tail-wind
redbeansandrice
Michiyo Yagi & Tamaya Honda – Dōjō Vol. 1
aus der Reihe: gekauft und dann nie gehoert (zusammen mit gypsy beim Meteo in Mulhouse… die Intuition, dass man ihre Alben danach nicht mehr schnell so guenstig findet, war schon richtig, aber…), Koto/Drums Duette (wobei man sich das Koto vom Hoererlebnis her ein bisschen wie mehrere Gitarren vorstellen kann… Effektgeraete und Sequencer hat es auch)
Visions fand ich zuletzt gar nicht so schlecht… das mit der Mozartsymphonie erwischt unsereinen halt ein bisschen auf dem falschen Fuss… ich hab auch keine Termine heute, hatte mich schon gefragt, ob ein Feiertag ist…Das Mozart-Ding läuft gerade … nach dem Schock beim ersten Hören finde ich das inzwischen eigentlich ganz witzig (aber die Adaption des „Adagio“ des Klarinettenkonzerts von Paquito d’Rivera/Irakere ist schon nochmal eine Nummer toller!). Und ja, das Album schon völlig in Ordnung! Nach dem Lighthouse-Album habe ich dann allerdigns nichts mehr – „The Final Countdown“ oder „The Main Attraction“ habe ich diverse Male angestestet …
Und Dojo ist super! Ich hab die Yagi-Sachen alle mal zeitnah innert kurzer Zeit angehört (hatte auch noch was aus Japan dazubestellt – es gab ja teils nur noch ein Exemplar in Mulhouse, glaub ich?), aber seither auch nicht mehr.
da war was mit nur noch einem Exemplar… ich hab von Dojo nur Vol 1, ich denk Vol 2 war ausverkauft… vllt auch diese? die sieht etwas bekannt aus… ich hab noch drei mehr, die beiden auf Paal Nilssen-Loves Label und Decayed… dieses Interview mit Tamaya Honda fiel mir gerade wieder ein… dass er der Sohn von Takehiro Honda ist, und Neffe von Sadao Watanabe… in den 80ern 5 Jahre mit seinem Vater in einer Fusion Band spielte und erst danach darueber nachdachte, auch Jazz zu spielen (die 90er kamen ja…)
Grant Green – Shades Of Green
ich uebernehm dann hier mal… ich haett jetzt gesagt, dass das hier von Greens Studioalben nach Visions das beste ist… es ist kurz danach entstanden und immer noch um die gleiche working band herum aufgebaut wie Visions, Green/Wooten/Riggins/Cardwell… und die sind weder Green/Patton/Dixon noch Green/Young/Jones… aber sie sind ein eingespieltes Team (das man auf den Alben ohne Green noch besser hoeren kann – da bezahlt keiner fuer einen Bassisten so dass Riggins vom Epiano an die Orgel wechselt)… diese Blaeseroverdubs haetts wegen mir jetzt nicht gebraucht, aber wenn Joe Wilder und Joe Newman irgendwo einen langen Ton hinterlegen, geht davon auch nicht die Welt unter…
@soulpope: ja, klar, Rusty Bryant ist super, vielleicht mein liebster Saxophonist im Orgeljazz (wobei Fred Jackson auch prima ist), aber zB gegen Houston Person oder Lou Donaldson wuerd ich Bartee nicht tauschen wollen
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