Ich höre gerade … Jazz!

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  • #8473557  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    Herrlich spritzig: Ich genieße es sehr, momentan die bislang überwiegend erst ein Mal gehörten Neuanschaffungen der letzten Monate erneut durchlaufen zu lassen. „Coltrane Jazz“ z.B. hatte ich beim ersten Mal offenbar nicht so bewusst gehört – und finde sie nun unglaublich charmant. Diese Leichtigkeit bei Coltrane entspricht auch so überhaupt nicht meinem laienhaften Vorurteil von vor ein paar Monaten. Ich wippe und wippe, die Harmonien sind wunderbar freundlich, die Soli perlend – toll!

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    #8473559  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich mochte „Coltrane Jazz“ irgendwie immer schon lieber als „Giant Steps“. Letzteres ist gewiss das wichtigere Album, aber ja, die Leichtigkeit hat „Coltrane Jazz“ für sich … liegt gewiss auch an der Rhythmusgruppe, die ich einfach besser mag. Kelly war wohl keine so offensichtliche Wahl, aber das klappt hervorragend, die ganzen Aufnahmen wirken etwas weniger verkopft, etwas weniger programmatisch als „Giant Steps“.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8473561  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    gypsy tail wind … liegt gewiss auch an der Rhythmusgruppe, die ich einfach besser mag. Kelly war wohl keine so offensichtliche Wahl, aber das klappt hervorragend, die ganzen Aufnahmen wirken etwas weniger verkopft, etwas weniger programmatisch als „Giant Steps“.

    Bei „Giant steps“ und „verkopft“ halte ich mich raus, das kenne ich noch nicht gut genug und kann es überhaupt nicht beurteilen. Aber dein Hinweis auf die Rhythmusgruppe entspricht ganz meinem Eindruck von eben, die haben einen ganz besonderen, wunderbar unbeschwerten, aber dennoch packenden Swing (ich habe wirklich die ganze Zeit gewippt und gewippt) wie aus einem Guss.
    Ich mag sicherlich auch den kontemplativeren Coltrane, aber wie schön, dass er darauf nicht reduziert werden kann.

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    #8473563  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    CD 6 – Glass Bead Games

    Es geht mir ähnlich, wie ich die frühere Begegnung mit diesen Aufnahmen im Kopf hatte: zuviel Coltrane, wo ich Jordan hören möchte. Schon die zweite Nummer, das Titelstück, klingt gespenstisch nach dem Mann aus Hamlet, NC. Später gibt’s dann ja noch ein ihm gewidmetes Stück. Dass die Musik gut ist, steht ausser Frage, sie ist sogar sehr gut – aber dennoch … das ist genau das, was ich mit dem schon einige Male erwähnten vermaledeiten Coltrane-Einfluss meinte: dass dessen Geist im Spiel manches Saxophonisten zum einen oder anderen Zeitpunkt übermächtig zu werden scheint. Dabei hat Jordan einen der schönsten Sounds, den man je hören konnte, die Coltranismen hier sind wohl ehrlich gemeint, aber sie klingen eben doch ein wenig wie aufgepfropfte Manierismen, die ein Musiker vom Range Jordans nicht nötig hat.

    Weiss man eigentlich, warum Jordan sich hier auf Hesses weltabgewandtes opus magnum bezog? Der Autor der Liner Notes der Mosaic-Box, Willard Jenkins, versucht quasi über die Widmungsträger der Stücke (Paul Robeson, Coltrane, Cal Massey, Eddie Harris, Maimonides …) einen in meinen Augen etwas oberflächlichen Bezug zu Hesses Vorstellung der im Glasperlenspiel erreichbaren Gesamtheitlichkeit herzustellen. Mag sein, dass es das war, was Jordan vorschwebte, aber das leuchtet mir nicht ein, bzw. überzeugt mich nicht.

    Etwas Weiteres, was mich hier etwas ratlos zurücklässt, ist die Kürze der meisten Stücke; nur zwei dauern etwas unter sieben, eines etws über acht Minuten, der Rest bewegt sich zwischen ca. zweieinhalb und fünfeinhalb Minuten. Ich mag Jordan lieber, wenn er sich Zeit lässt und Raum greift – sein Sound an sich ist ja schon sehr raumgreifend, diese Kürze wirkt auf mich nicht so überzeugend (das geht mir z.B. auf „Soul Fountain“ auch so). Die Live-Aufnahmen mit Walton von 1973-75 sind zwar meist klanglich nicht so toll, aber da nimmt sich Jordan den Raum, den seine Musik braucht, um sich zu entfalten. Die Stücke auf „Glass Bead Games“ scheinen mir daneben ein wenig wie Vignetten – aber vielleicht begreife ich da einfach etwas noch nicht, ich will die Aufnahmen jedenfalls bald wieder anhören, sie gefallen mir schon!

    dietmar_Ah, also doch richtig verstanden.

    Aber „The Complete Clifford Jordan Strata-East Sessions” stimmt dann gar nicht , wenn “Reasons in Tonality“ fehlt.

    Auf die Blackwell Sessions wäre ich allerdings gespannt.

    Danke für die fundierten Infos.

    Ich vergass vorhin natürlich, dass Jordan auch auf der Ware-Session am Tenorsaxophon zu hören ist … aber die ganzen Details findet man ja sowieso auf der Mosaic-Website:
    http://www.mosaicrecords.com/discography.asp?number=256-MD-CD&price=$102.00&copies=6%20CDs

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    #8473565  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    grünschnabelBei „Giant steps“ und „verkopft“ halte ich mich raus, das kenne ich noch nicht gut genug und kann es überhaupt nicht beurteilen. Aber dein Hinweis auf die Rhythmusgruppe entspricht ganz meinem Eindruck von eben, die haben einen ganz besonderen, wunderbar unbeschwerten, aber dennoch packenden Swing (ich habe wirklich die ganze Zeit gewippt und gewippt) wie aus einem Guss.
    Ich mag sicherlich auch den kontemplativeren Coltrane, aber wie schön, dass er darauf nicht reduziert werden kann.

    „Kontemplativ“ ist ja nochmal etwas ganz anderes als „verkopft“ … aber Coltranes Musik lässt sich gewiss auf gar nichts reduzieren. Bei „Giant Steps“ kommt mir manches einfach zu programmatisch daher, darum das Wörtchen „verkopft“. Es scheint mir gerade im Titelstück, als gehe es fast mehr darum, etwas zu demonstrieren und – abschliessend – durchzuexerzieren, anstatt Musik zu machen. Das mag aber auch daran liegen, dass die Musik für die Band enorm anspruchsvoll und neu war. In einer ersten Session mit Cedar Walton am Klavier kriegt der ja auch kein Solo hin … Flanagan kam dann als Ersatz und für ihn war das wohl kein so grosses Problem (der Mann konnte ja eh alles!), aber es bleibt diese Strenge, die eben mehr an Exerzitien denn an befreites Musizieren erinnert. Andererseits gibt’s ja auch das bezaubernde „Syeeda’s Song Flute“, das lockere „Mr. P.C.“ und das sublime „Naima“, in dem die Strenge kaum zu fassende Schönheit ermöglicht.

    „Coltrane Jazz“ enthält allerdings mit dem „Village Blues“ eins meiner liebsten Stücke von den ersten Sessions mit Tyner – und mit „Harmonique“ und „Like Sonny“ noch zwei tolle Originals, die ich sehr gerne mag. (Von „Like Sonny“ gibt es ja noch eine Version auf der ersten Studio-Session mit Tyner, einem halben Roulette-Album, das Anfang September 1960 eingespielt wurde … habe ich auf der CD „Like Sonny“, die zudem Ray Drapers Jubilee-Album „A Tuba Jazz“ mit Coltrane enthält.)

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    #8473567  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Und ich weiss jetzt langsam nicht mehr, ob mein Gehör mir irgendwelche Streiche spielt, aber in „Bridgework“ gibt es Momente, in denen Jordan wie Eddie Harris klingt – der selbst Widmungsträger eines Stückes ist und natürlich auch zu den Alumni von DuSable High und Walter Dyetts Band gehört (wie auch Gene Ammons, Von Freeman, Johnny Griffin, Joseph Jarman, Pat Patrick, John Gilmore und unzählige andere). Vielleicht sind die Glasperlen bei Jordan ja zugleich auch ein Bild … das Bild, das Hesse zur Metapher vewendet, die auf der Kette aufgereihten Perlen, die eine nach der anderen erst das Ganze ergeben. Jedenfalls irritiert mich das Album … dass es gut ist, verdammt gut, scheint mir ziemlich evident – aber es irritiert.

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    #8473569  | PERMALINK

    friedrich

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    Miles Davis – LIVE-EVIL (1970)

    Beim Durchkämmen meines Plattenregals auf der Suche nach absolut klassischen Meisterwerken des Jazz ab 1970 gefunden. Ich bin gerade erst beim zweiten Stück und denke, ich fasse es nicht: Wie in Teufels Namen konnte Jazz je wieder dahinter zurück gehen? Man nenne mir eine andere Musik aus dieser Zeit, die so elektrisierend ist, so funky und gleichzeitig so free. „How far, baby, how far can too far go?“ Vielleicht bis ON THE CORNER, und die ist gerade mal noch 2 Jahre entfernt.

    Ich werde nicht 50 absolut klassische Meisterwerke des Jazz ab 1970 nennen können. Dazu gibt mein Plattenregal nicht genug her. Aber natürlich gibt es in dieser Zeit Platten, die es nicht nur locker mit den Klassikern der 50er/60er aufnehmen können, sondern die auch was ganz Anderes, Eigenes, Neues und Zeittypisches sind. Und da waren nach dem Tod des unsterblichen Jazz-Titans John Coltrane gerade mal 3 Jahre vergangen.

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    “There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
    #8473571  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Eigentlich ein Konzert, bei dem ich hätte dabei sein müssen … September 2011 in Winterthur – aber von dem Festival, mit dem im Theater am Gleis in Winterthur das zwanzigjährige Bestehen von Maya Recordings gefeiert wurde, hatte ich gar nichts mitbekommen (Winterthur ist von Zürich bloss zwanzig Minuten entfernt).

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    #8473573  | PERMALINK

    nail75

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    „Lustig“, dass dir das auch passiert, ging mir dieses Jahr mit John Surman so.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8473575  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich verpasse leider ziemlich oft Konzerte oder kleine Festivals, bei denen ich an sich hin müsste – weil zuviel los ist, weil ich schon länger was anderes abgemacht hatte, weil ich einfach nicht raus mag an dem Abend … aber dieses Maya Festival klingt wirklich so, als hätte da alles andere hintanstehen müssen! Falls ich damals davon gehört habe, habe ich das jedenfalls bestens verdrängt ;-)

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    #8473577  | PERMALINK

    nail75

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    Immerhin hast du die Gelegenheit, die Performance nachzuhören. :-)

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8473579  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ja, und sie gefällt mir!

    Allerdings ist meine Vergleichsbasis dünn … das Trio hat ja einige Aufnahmen gemacht, ich kenne davon allerdings fast gar nichts – an sich ist das eher Musik, die ich live hören will. Für Parker/Guy/Lytton hat’s bisher nicht gereicht, allerdings für das New Orchestra (grossartig! kam später im Radio funktionierte aber gar nicht als Konserve) und auch für Parker/Schlippenbach/Lovens (auch grossartig). Guy habe ich noch anderswo gehört, im Duo mit Savina Yannatou, wenn ich mich nicht irre … und Parker/Guy/Lytton hätte ich eben im September 2011 auch endlich mal live erleben sollen!

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    #8473581  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8473583  | PERMALINK

    dietmar_

    Registriert seit: 29.10.2013

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    gypsy tail windWeiss man eigentlich, warum Jordan sich hier auf Hesses weltabgewandtes opus magnum bezog? Der Autor der Liner Notes der Mosaic-Box, Willard Jenkins, versucht quasi über die Widmungsträger der Stücke (Paul Robeson, Coltrane, Cal Massey, Eddie Harris, Maimonides …) einen in meinen Augen etwas oberflächlichen Bezug zu Hesses Vorstellung der im Glasperlenspiel erreichbaren Gesamtheitlichkeit herzustellen. Mag sein, dass es das war, was Jordan vorschwebte, aber das leuchtet mir nicht ein, bzw. überzeugt mich nicht.

    Ich habe irgendwann aufgehört mir bei Jazzalben über die Titelbenennungen Gedanken zu machen. Das funktioniert oft nicht.
    Wenn Stücke mit „Cal Massey“, „John Coltrane“ oder „Eddie Harris“ heißen, kann man natürlich von einer Verbindung ausgehen.
    Je älter das Album ist, desto willkürlicher scheinen Benennungen zu sein. Ich glaube, dass die Musiker bei Produktionen in den 50ern dabei oft nicht mitgesprochen haben? Bei Produktionen aus den siebziger Jahren ist aber schon von einem demokratischen Umgang bei der Wahl eines Titels auszugehen.
    Nein, leider habe ich auch keine Ahnung, wie der Titel „Glass Bead Games“ zustande kam. Deine Vermutung, dass die Perlen erst zusammen ein Ganzes ergeben, klingt aber schlüssig.

    Ich habe als Jugendlicher versucht das „Glasperlenspiel“ zu lesen – ich bin damit nicht fertig geworden – wenn mir aber ein Begriff zu diesem Buch einfällt, dann ist es kontemplativ.
    Bei den Gedanken von dir und grünschnabel zu „Coltrane Jazz“ und „Giant Steps“ fällt dieses Wort.
    Das passt aber wiederum nicht zu Jordans „Glass Bead Games“.
    Alles ein bisschen unschlüssig … auch meine Gedanken dazu. ;)

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    #8473585  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    Das mit den Albumtiteln ist wohl so, ja – in den allermeisten Fällen hatten die Musiker da wohl gar nichts zu melden, es scheint ja auch vorgekommen zu sein, dass sie mit neuen Stücken ohne Titeln ins Studio kamen – wer dann die Stücke benannt haben mag?

    Aber da es sich bei Strata-East um ein von Musikern geführtes Label handelt, da Jordan ein Vorreiter des selbstbestimmten Musikers war, der auch seine Bandmitglieder ermutigt hat, ihre eigene Musik zu komponieren etc. würde es mich in diesem Fall interessieren, woher der Titel stammt, ob sich Jordan dazu mehr als ein paar oberflächliche Dinge gedacht hat …

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