Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Stimmt, jetzt wo Du’s sagst, dünkt mich, dass ich das hätte wissen müssen. Wenn Dich die Geschichte des Albums wirklich interessiert, dürfte das Buch von Ashley Kahn zu empfehlen sein (ich hab’s nicht gelesen, aber kenne das zu „Kind of Blue“ – er bringt dort glaub ich nichts oder nur wenig Neues, fasst allerdings sehr schön alles verstreute Wissen zusammen und schreibt auch ganz gut).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deGroßer ROLLING STONE Hausbesuch: Ozzy Osbourne im Interview
Alle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Paul McCartney kostete „Wetten dass..?“-Moderator Wolfgang Lippert den Job
WerbungMit Sonny Criss (im Bild vermutlich im August 1950 mit Gray und Clark Terry) spielte Wardell Gray im „Just Jazz“ Konzert, das Gene Norman am 29. April 1947 im Civic Auditorium in Pasadena, CA organisierte. Howard McGhee, Dodo Marmarosa, Red Callender oder Charlie Drayton und Jackie Mills sind in drei Bop-Nummern zu hören, dann gibt’s Gray mit Erroll Garner und Mills im Trio (vermutlich ein Rehearsal von vor dem Kozert) und dann im Quintett (Irving Ashby und Callender stossen dazu) mit „Blue Lou“ zu hören, und schliesslich den „One O’Clock Jump“ mit McGhee, Vic Dickenson, Benny Carter, Gray, Garner, Ashby, Callender oder Drayton und Mills.
Die nächste Session fand dann am 12. Juni statt, für Dial und unter der Leitung von Dexter Gordon, „The Chase“ hiess die zweiseitige Single mit grossartigen Soli von Dexter und Wardell, die von Jimmy Bunn, Callender und Drummer Chuck Thompson begleitet werden – hier das Publicity Bild, das damals verbreitet wurde:
Danach höre ich mir „Geronimo“ an, das letzte stück der Aufnahmen aus dem Bopland-Konzert (Elks Auditorium, , Los Angeles, 6. Juli 1947), in dem, wie ich heute erfuhr, auch Teddy Edwards mit einem Chorus am Schluss zu hören ist (die Aufnahmen – mit Howard McGhee, Al Killian, den Bopland Boys und dem Bill Moore Orchestra – erstrecken sich über drei CDs, aber nach soviel lärmigem blowing steht mir heute der Kopf nicht … zu hören sind da neben Gray und Gordon und den schon genannten Leadern eta Sonny Criss, Hampton Hawes, Russ Freeman, Barney Kessel oder Earl Coleman). Das war’s für heute dann mit Gray, danach muss ich wieder was anderes hören … aber verdammt war der Typ gut! Sehr schade, dass die auf ca. 15 CDs angelegte Reihe von „Masters of Jazz“ (die jedes Stück mit Gray-Solo enthalten sollte) nur bis zu Vol. 7 gedieh (soweit ich weiss, ist neben Vols. 2 und 3 jedenfalls die einzige, die ich auf CD finden konnte bzw. die mir zugespielt wurde, Vols. 1, 4 und 6 habe ich sonstwie, Vol. 5 ist komplett mit Bopland-Material gefüllt – und zugleich Vol. 4 der Gordon-Edition von Masters of Jazz -, das gab’s bei Savoy wie erwähnt auf drei CDs).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVon Freeman
Concerto Jazz Rete Due
Studio 2, RSI, Lugano (CH)
March 13, 2002Von Freeman – tenor sax
Amina Claudine Myers – piano
Hein van den Geyn – bass
Han Bennink – drumsCD1/53:38
1. Summertime (G. & I. Gershwin) 44:18 [beginning cuts in]
2. If I Should Lose You (Rainger-Robin) 9:20 [ts-solo]CD2/45:07
1. All Blues (Miles Davis) 14:40 [p-trio]
2. Nardis (Davis-Evans) 11:12
3. Confirmation (Charlie Parker) 14:09
4. We’ll Be Together Again (Carl Fisher) [ts-solo]99 min / FM
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaArt Pepper, am 6. Januar 1952 mit Howard Rumseys Lighthouse All-Stars (Shorty Rogers, Milt Benrhart, Jimmy Giuffre, Frank Patchen und Shelly Manne)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Eine Supraphon 7-Inch, die mir vor Jahren ein Freund mal (digitalisiert) gab … sehr schön! Weiss tejazz zufällig, wer auf der ersten Seite bei Krautgartner das Violinensolo spielt?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie EP oben war nur die Einstimmung für das, was folgt … Karel Velebny oder besser das (S+H) Q mit dem Album von 1964, weiteren Stücken von 1962 und 1964 sowie der Hälfte der LP von Eva Olmerova, auf der das Ensemble zu hören ist. Dort (1968 aufgenommen, sagt Discogs) ist dann die Besetzung zu hören, die ich bereits vom tollen SHQ-Album aus ESP-Disk‘ sowie einer Wewerka-Session kenne: Jiri Stivin (fl), Velebny (vib), Ludek Svabensky (p), Karel Vejvoda (b), Josef Vejvoda (d). Auf den früheren Sessions sind Laco Deczi (tp, bjo), Jan Konopasek (ts, bari, fl), Joachim Kühn (p) Velebny (vib, ts, p), Jan Arnet oder Jiri Mraz (b) sowie Pavel Stanek oder Laco Tropp (d) zu hören, auf der LP (der oben abgebildeten) stossen noch ein paar Gäste dazu.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNachtmusik von Seigen Ono … Zorn meets Lounge Lizards und mehr.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeiter geht’s mit Raritäten aus dem Lighthouse (die hatte ich tatsächlich schon integral, teja! Aber die Haig/Konitz-Hälfte Deiner Compilation ist neu! Dazu komm ich dann auch gleich) – diesmal eine Scheibe, deren erste Seite Dodo Marmarosa am Klavier mit Rumseys Band präsentiert, am 17. August 1952. Die anderen Mitwirkenden sind Shorty Rogers, Milt Bernhart, Bob Cooper (leicht anämisch), Jimmy Giuffre (honk!), Leader Rumsey und Shelly Manne.
Die zweite Hälfte des Albums gehört Lorraine Geller, die mit einer grösseren Band zzu hören ist, aus dem Rendezvous Ballroom in Newport Beach (Balboa) am 11. Juli 1953 (wenn das Datumsformat konsistent ist, könnte auch der 7. November sein). In der Band sitzen Rogers, Maynard Ferguson, Herb Geller, Bill Perkins (der beste unter den West Coast Schülern von Pres?), Bill Holman, Herbie Harper, Bob Enevoldsen und andere, John Simmons ist am Bass zu hören (wusste nicht, dass es den nach Kalifornien verschlug, kenne ihn nebst dem Dameron/Coltrane-Album eher von Swing-Aufnahmen, Teddy Wilson und so) und Chuck Flores spielt Schlagzeug – er war ein klasse Big Band Drummer und natürlich auch der Schlagzeuger vom ein paar Jahre später gegründeten Bud Shank Quartet … er ist noch, ob er noch spielt, weiss ich nicht. Hier ein kleiner Artikel, in dem Zan Stewart den Veteranen (das war er auch 1991 schon) würdigt:
http://articles.latimes.com/1991-11-27/entertainment/ca-300_1_chuck-floresAuf der Website des Rendezvous Ballroom gibt’s ein paar Details zur Geschichte, es gab da auch noch andere Lokalitäten, wie es scheint, einen Pavillion auf dem Pier in Newport Bay … hier ein Photo des Ballrooms, in dem sonst auch Kenton oder Dick Dale auftraten:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAl Haig live im Clef in Hollywood, vermutlich am 11. Juni 1953 (die ganz CD unten sagt 11. Januar, bzw. „Jan. 11“, vielleicht ist da nur ein Vokal verrutscht), mit Lee Konitz und einer Band voller typischer West Coast-Leute: Conte Candoli, Frank Rosolino, Richie Kamuca, Don Bagley und Stan Levey (der ja eigentlich auch aus dem Osten kam).
Mir ist die Geschichte der Aufnahmen nicht klar, ich habe sie alle Dank zweier Freunde, ob „Billie’s Bounce“ zweimal zu hören ist (die CD unten ist sehr lang, fast 70 Minuten, kann also schon sein, dass man das Stück da nochmal draufpackte), es also nur sieben statt acht Stücke sind, weiss ich nicht … ist auch egal, trotz mittelprächtigem Sound sind das tolle Dokumente und das Klavier ist gut aufgenommen!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNach „Night Train“ v. Oscar Peterson Trio nun
Ich staun‘ immer wieder, was Wynton Kelly für ein toller Pianist ist.
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKelly bringt einen ganz besondern Touch in jede Session, bei der er dabei war … es muss an seinen Voicings liegen, irgendwie klingt er für meine Ohren unglaublich frisch, irgendwie optimistisch, positiv, fröhlich, ohne dass er dabei jemals penetrant wäre (wie ich das z.B. bei Clark Terry manchmal empfinde, wenn ich ihn – oder er mich – am falschen Tag erwische). Es ist auch faszinierend, zu sehen, was Kelly alles gemacht damals, mit wem er alles aufgenommen hat, da kann man eignetlich nichts falsch machen: „Cannonball Takes Charge“, Cannonball & Coltrane in Chicago („Quintet in Chicago“), Cannonball & Milt Jacksons „Things Are Getting Better“, die eigenen Vee Jay-Alben und die mit Paul Chambers, mit Coltrane (und Chambers), natürlich all die Aufnahmen mit Miles (was Kelly betrifft sind wohl die Club-Sessions aus dem Blackhawk besonders ergiebig),“Benny Golsons New York Scene“ sowie „The Modern Touch“ und „Turning Point“ ebenfalls von Golson, Paul Gonsalves‘ „Gettin‘ Together“, Jimmy Heaths „On the Trail“ und „The Thumper“, Clifford Jordans „In the World“, „Domino“ von Roland Kirk, „Big Six“, „Out of the Blue“, „Blue Soul“, „A Sure Thing“ und besonders (da im Quartett) „Blue’s Moods“, dann natürlich die Klassiker mit Hank Mobley, allen voran „Soul Station“ aber ebenso“ Workout“, „Roll Call“, das etwas frühere „Peckin‘ Time“ und „Another Workout“, Art Peppers „Gettin‘ Together“, Dizzy Reeces „Star Bright“, Sonny Rollins‘ „Newk’s Time“, „Introducing Wayne Shorter“, „Suff Smith & Dizzy Gillespie“, „The Fantastic Frank Strozier“, Dinah Washingtons „For Those in Love“ …
Dann die ganzen Left Bank-Aufnahmen, von denen ich besonders die beiden Verve-CDs von Joe Henderson schätze (es gibt zudem noch Aufnahmen mit Hank Mobley und George Coleman, alle jeweils mit dem Wynton Kelly Trio), zudem die Wes Montgomery-Aufnahmen „Smokin‘ at the Half Note“ (die ja teils im Studio entstanden).
Zudem Aufnahmen mit Nat Adderley, Walter Benton, Betty Carter, King Curtis, mit Dizzy Gillespies Big Band von 1956/57, Dexter Gordon, Grant Green, Johnny Griffin, Ernie Henry, Illinois Jacquet, J.J. Johnson, Sam Jones, Lee Morgan, Art Taylor, Clark Terry, Phil Upchurch …
Das muss man sich mal vor Augen führen, der Mann hatte ja nur knapp zwanzig Jahre …
Heute scheint er übrigens an Jazzschulen neben Bill Evans gestellt zu werden in den – mich schaudert – Comping-Lehrkursen … man spricht da von den Evans/Kelly-Voicings (die quasi die nächste Etappe nach den Powwell-Voicings seien … und Al Haig lässt man da aus bzw. packt ihn depperterweise zu den Powell-Schülern rein, was natürlich arge Geschichtsklitterung ist, fast schon möchte ich rufen: Revisionismus ;-)).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeiter geht’s mit Lighthouse-Raritäten … diesmal Zoot Sims, der am 10. März 1954 zu Gast war unt mit Stu Williamson, Frank Rosolino, Bud Shank, Bob Cooper, Claude Williamson, Rumsey und Levey zu hören ist. Klasse! Die Aufnahme ist lebendinger, v.a. Levey kommt so druckvoll rüber, wie er live wohl klang – immerhin einer der allerersten Bebop-Drummer!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin paar Minuten Sonny Clark mit den Lighthouse All-Stars und einer ziemlich undisponierten June Christy (sie singt „Isn’t This a Lovely Way“ und „‚Round Midnight“ und verhaut andauernd die Töne) … und ein längeres „The Way You Look Tonight“ von Clark mit der Band von Cannonball Adderley aus der Zeit des Quintetts mit Nat, Sam Jones unds Specs Wright, Clark spielt also anstelle von Junior Mance … aber wer da genau spielt, ist unwichtig, denn man hört eigentlich gar nichts, ausser lautem rauschen und völlig verzerrten Tönen, grausam, Material zum Foltern!
Jetzt eine klanglich viel bessere Sache …. und ein kleiner Leckerbissen, eine Session aus 1958 mit Scott LaFaro (auf der Hälfte der Stücke spielt stattdessen Howard Rumsey), Frank Rosolino, Stan Levey, Victor Feldman und Bob Cooper (wie es scheint) – die LP hiess Jazz at A.N.A. (die Abkürzung steht für „Army and Navy Academy“) – hier gibt’s ein paar Angaben und das einzige schlechte Cover-Bildchen, das mir unterkam:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
KrautathausIch staun‘ immer wieder, was Wynton Kelly für ein toller Pianist ist.
Ich auch, aber ich kenne viel zu wenig von ihm. Wenn ich mit meinem momentanen Plan durch bin, müssen mal wieder die Alben mit Hank Mobley, die gypsy erwähnt hat, her. Zuvor aber muss ich zu Flanagan und Harris. Hill stört da gerade fast, aber das habe ich nicht „im Griff“. Also:
Heute die dritte CD aus dem Mosaic Select von neulich, mit größerem Bläsersatz, aber darin ist Hill ja nun meist phantastisch. So auch hier, mit namentlich Sam Rivers, der ein Feuerwerk nach dem anderen zündet. Dann:
Und da ist endlich auch mal was zum Tanzen für mich dabei (vorgarten, Friedrich: :-)), „The Message“, obwohl ich danach wohl mit der Bahre in die kühle Luft expediert werden müsste. Cecil McBees Bass – McBee, der auch in einer Session bei Hill dabei war, die ich heute gehört habe – macht gerade da wieder viel Lust, schwebend wie bei Tapscotts „Dark Tree“ und so weit voneinander entfernt ist das hier gar nicht. Meine ich zu meinen. Und Ted Curson! Den hätte ich bei Hill gerne mal mit Woody Shaw …
--
auf der ständigen Suche nach Aufnahmen von JOHN GILMORE ausserhalb des Kollektivs:
HEUTE:
Art Blakey – s’make it
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.