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Der Ansatz von Krauthaus ist interessant (Funktion der Musik/Aussage der Musik):
1.) Ich denke, daß Discomusik (auch wenn ich sie nicht mag) wesentlich weniger auf die speziell (heterosexuelle) männliche Zielgruppe wie traditioneller Rock ausgerichtet ist (z.B. ist es kein Zufall, daß z.B. dort Homosexualität keineswegs ein „Makel“ ist, sondern Disco in der gay-Szene eine wichtige Rolle spielt).
2.) Traditionell wird „Tanz“ in der westlichen Welt auch für das weibliche Geschlecht an „außerhäuslichen“ Orten praktiziert und akzeptiert- überspitzt könnte man formulieren, ein traditioneller Ort an dem auch weibliche Sexualität „außerhäuslich“ ausprobiert und gelebt werden konnte (und kann).
Ich selbst bin ein Nichttänzer, bzw. Shoegazer und betrinke mich lieber in Kneipen (früher eine Männerdomäne).--
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Tanzen im Club, d.h. es sehen Unbeteiligte zu. Oder tanzen im Konzert, wenn es relativ dunkel ist und man sich in einer anonymen Athmosphäre befindet.
Im Club tippe ich auf eine Mehrzahl von Frauen. Hat vielleicht auch was mit dem „werben“ zu tun.
Während dem Konzert habe ich da keine besonders großen Unterschiede ausmachen können.
Das bringt mich auf die nächste Frage: haben Frauen einen grundsätzlich anderen Eindruck von einem gemeinsam besuchten Konzert z.B. von Adam Green?
Worauf legen sie denn Wert? Instrumentale Darbietung, Show, Sound, Charisma der Musiker?--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch hab ansich schon angefangen, mich konkreter zu äussern.
Aber : mir fiel dabei ein, dass nicht alle Frauen, als auch alle Männer in Schubladen gesteckt werden dürfen.Keep on rockin‘.
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KrautathausDas bringt mich auf die nächste Frage: haben Frauen einen grundsätzlich anderen Eindruck von einem gemeinsam besuchten Konzert z.B. von Adam Green?
Worauf legen sie denn Wert? Instrumentale Darbietung, Show, Sound, Charisma der Musiker?Davon abgesehen, dass die Androhung eines zu besuchenden Konzertes von Adam Green für mich fast schon ein Trennungsgrund wäre: ich lege auf alle von dir erwähnten Punkte mehr oder weniger Wert. Kommt bei der Gewichtung ganz darauf an, wer oder was da auf der Bühne steht.
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Hach, da ist man mal einen Tag nicht länger im Forum, und schon hat sich die Diskussion ganz woanders hinbewegt. Trotzdem möchte ich noch mal zurückblättern und auf folgendes eingehen:
MikkoUm mal wieder etwas Bewegung reinzubringen, möchte ich behaupten, dass auch Männer in aller Regel zunächst mal emtional an Musik herangehen. Vor allem an Pop und Rock Musik. Das ist es doch, was diese von Klassik bzw. der klassischen Musik Rezeption durch die Musikwissenschaft unterscheidet. Der Unterschied zu der Mehrzahl der Frauen (und einigen Männern) beginnt doch erst bei der systematischen Beschäftigung mit Musik und der Kategorisierung, Listenerstellung etc. Und 90% Rationalität halte ich für zu hoch gegriffen, Banana Joe. Auch die größten Spezialisten und Auskenner hören Musik, doch in erster Linie, weil sie daraus einen emotionalen und intellektuellen Gewinn ziehen. Das kann man gar nicht trennen. Und natürlich ist Rationalität und Hinterfragung von Musik nicht zwingend notwendig, um als Musikliebhaber zu gelten. Dafür gibt es hier nun wirklich genug Beispiele.
Hmm. Natürlich spreche ich den Männern keine Emotionalität ab, damit würde ich ja meine eigenen Aussagen ab absurdum führen. Was ich versuche herauszuarbeiten ist, dass genau diese systematische Beschäftigung ein wesentlicher Bestandteil dessen ist, was wir als Musikverstand deklarieren und dieser anscheinend als männlich gesehen wird. Schaue ich jetzt aber auf andere Kunstbereiche – insbesondere auf die bildene Kunst – sieht die Sache plötzlich ganz anders aus. Ich kenne z.B. wesentlich mehr Frauen als Männer, die sich ernsthaft mit der Malerei auseinandersetzen. Gelten hier andere Wahrnehmungen in Bezug auf Intellekt/Emotion als bei der Musik? Meiner Meinung nicht, der Unterschied liegt eher in der Verbreitung und Akzeptanz in der Masse zu suchen sowie in der Art der Rezeption, begründet in der physischen Begrenzheit des Kunstgegenstandes. Der Umgang mit Rock- und Popmusik muss also ein rein kulturell erklärbares Phänomen sein. Doch woher kommt nun diese eher männliche Kultur? An die Jäger-und Sammler-These mag ich nicht so recht glauben, daher meine in Post #263 gestellte Frage nach der Motivation des Musikhörens. Vorschläge?
Und noch mal kurz am Rande ein Wort zu meiner 90%-Aussage. Mag sein, dass sie zu hoch gegriffen ist, meine Wahrnehmung geht aber tendenziell in die Richtung. Ich persönlich beschäftige mich viel mit dem emotionalen Wert von Musik – ein Grund weshalb mich elektronische Musik so fasziniert – daher habe ich vielleicht in dieser Beziehung einen anderen Anspruch bzw. eine andere Auffassung.
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You can't fool the flat man!In der von Anne Pohl zitierten Ansatz wird auf zwei Sachverhalte hingewiesen:
1.) Das Rohmaterial „Platten“ dient nur dazu, um die geschlechtsspezifische (männliche) Interaktion, den Diskurs über das Rohmaterial in Gang zu setzen um damit die „Bestätigung“ und „Abgrenzung“ innerhalb der männlichen Peergroup (durch ein gemeinsames „Weltbild“) zu erreichen. (eine subjektive Interpretation des Artikels, aber soweit einverstanden)
2.) Es wurde darauf hingewiesen, das Frauen ebenso sammeln, aber eben mehr Dinge, die den nach innen gereichteten Bereich abdecken. (kann man so sehen, reicht aber weder mir noch Banana Joe als Erklärung aus, genausowenig wie die „rationale“ Herangehensweis“, da Musik natürlich am allermeisten einen emotionalen Gehalt transportiert- richtig interpretiert Banana Joe?).
Die entscheidende Frage und da bin ich mit Bananana Joe glaube ich nicht mehr einer Meinung: Ich denke schon, daß wir an einem wesentlichen Kern angelangt sind (siehe meinen obigen Beitrag in Bezug auf „Tanzen“. Welchen emotionalen Inhalt/Aussage transportiert Pop-/Rockmusik, daß er eher Männer als Frauen anspricht? Popmusik spricht (zumindest seit Elvis) traditionell eher das männliche Geschlecht an. Anders formuliert: Welchen geschlechtsspezifischen sexuellen Inhalt transportiert Popmusik, der dem Konstrukt „männliche Sexualität“ eher entspricht? Ich vermute das bis in die 60er/70er der „sexuell befreiende“ Inhalt von Popmusik ausschließlich männliche Phantasien befriedigte (siehe Led Zeppelin/AC/DC…….)
Hieraus widerum ergeben sich zwei Prognosen:
1.) Je mehr das Konstrukt Männlich/Weiblich aufgeweicht wird, desto mehr wird sich das Interesse an Popmusik auch bei den weiblichen Hörern intensivieren (was heutzutage sicherlich häufiger der Fall ist als vor 40 Jahren)
2.) Je mehr sich das Angebot gleichermaßen an beide Geschlechter wendet (was ja bei Glam/Punk/Disco/Postpunk zur Debatte stand- man vergleiche die 60er Jahre Girlbands und Slits) desto mehr wird auch das weibliche Geschlecht an Popmusik interessiert sein.
Nach wie vor denke ich spielt aber die ursprüngliche Funktion von Rockmusik eine wesentliche Rolle- bzw. hallt nach.--
Banana JoeDer Umgang mit Rock- und Popmusik muss also ein rein kulturell erklärbares Phänomen sein. Doch woher kommt nun diese eher männliche Kultur? An die Jäger-und Sammler-These mag ich nicht so recht glauben, daher meine in Post #263 gestellte Frage nach der Motivation des Musikhörens. Vorschläge?
Und noch mal kurz am Rande ein Wort zu meiner 90%-Aussage. Mag sein, dass sie zu hoch gegriffen ist, meine Wahrnehmung geht aber tendenziell in die Richtung. Ich persönlich beschäftige mich viel mit dem emotionalen Wert von Musik – ein Grund weshalb mich elektronische Musik so fasziniert – daher habe ich vielleicht in dieser Beziehung einen anderen Anspruch bzw. eine andere Auffassung.
Zu Absatz 1:
Ziemlich wage, aber ich hatte den Gedanken, daß das Anhäufen von Musik auch eine andere Form des Werbens für das andere (in dem Fall weiblichen) Geschlechts sein könnte.
Nach dem Motto: komm doch zu mir nach Hause und wir werden aus meinem reichhaltigen Angebot sicherlich Musik finden, die Dir auch gefällt.zu Absatz 2:
Da ich mich der Musik eigentlich fast ausschließlich emotional nähere, würde mich interessieren, warum mich elektronische Musik bisher noch nicht gepackt hat.
Wahrscheinlich, weil ich den Klang auch gerne einem Klangkörper zuordnen möchte, und micht elektronische Beats nicht so packen, wie die Rhythmen aus „natürlichen“ Quellen.
Aber das ist schon wieder offtopic, bringt mich aber zu folgender Einsicht:Wenn ich schon nicht die unterschiedliche Herangehensweise an Musik beim eigenen Geschlecht verstehe, wie soll ich sie dann erst recht bei den Frauen verstehen?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoEin Punkt ist mir bei deiner These, Banana Joe, noch nicht klar (und es scheint mir ein springender Punkt): Was meinst Du mit physischer Begrenztheit bei Popmusik im Gegensatz zur bildenden Kunst?
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StaggerleeWelchen emotionalen Inhalt/Aussage transportiert Pop-/Rockmusik, daß er eher Männer als Frauen anspricht? Popmusik spricht (zumindest seit Elvis) traditionell eher das männliche Geschlecht an. Anders formuliert: Welchen geschlechtsspezifischen sexuellen Inhalt transportiert Popmusik, der dem Konstrukt „männliche Sexualität“ eher entspricht? Ich vermute das bis in die 60er/70er der „sexuell befreiende“ Inhalt von Popmusik ausschließlich männliche Phantasien befriedigte (siehe Led Zeppelin/AC/DC…….)
Setzt Du emotionalen und sexuellen Gehalt gleich? Und meinst Du mit sexuellem Gehalt denselben im Wortsinn oder einen geschlechtsspezifischen Gehalt? Das ist mir nicht so ganz klar. Ich würde auch Rock und Pop nicht gleichsetzen wollen.
Mir gefällt der gedankliche Ansatz, dass auch der Zugang zur Musik u.U. etwas mit tradierten Geschlechterrollen zu tun hat (also Mann außen/erobernd, Frau innen/bewahrend), als ein Teil der Überlegung. Dass diese tradierten Rollen noch weitergegeben und angenommen werden, meine ich an Kindern und auch an jungen Erwachsenen wahrzunehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da in absehbarer Zeit etwas ändern wird. Aber ich gebe gern zu, dass ich bei dem Thema sehr rumeiere, da ich die ursprüngliche Fragestellung nicht einmal für mich selbst schlüssig beantworten kann.
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KrautathausZiemlich wage, aber ich hatte den Gedanken, daß das Anhäufen von Musik auch eine andere Form des Werbens für das andere (in dem Fall weiblichen) Geschlechts sein könnte.
Nach dem Motto: komm doch zu mir nach Hause und wir werden aus meinem reichhaltigen Angebot sicherlich Musik finden, die Dir auch gefällt.Es mag sein, dass dies die Motivation für einige ist, doch für die Mehrheit mag ich mir das nicht vorstellen.
Krautathaus Da ich mich der Musik eigentlich fast ausschließlich emotional nähere, würde mich interessieren, warum mich elektronische Musik bisher noch nicht gepackt hat.
Wahrscheinlich, weil ich den Klang auch gerne einem Klangkörper zuordnen möchte, und micht elektronische Beats nicht so packen, wie die Rhythmen aus „natürlichen“ Quellen.Sicherlich muss noch mehr zusammenkommen, als einen ausgeprägten emotionalen Zugang zur Musik zu besitzen. Die Kultur ist doch sehr verschieden zur „konventionellen“ Popmusik und sowieso funktioniert diese Musik einfach anders. Sie ist zum großen Teil Gebrauchsmusik, daher ist der Sammlergedanke in der elektronischen Musik nicht so ausgeprägt. Die Musik lebt von der Aktualität, was heute auf heavy rotation läuft, ist morgen schon wieder alt und wird nie wieder gespielt; nur die wirklich überragenden Sachen überdauern ihre Zeit. Das sind – neben der Emotionalität – alles Faktoren, auf die man sich einlassen muss, wenn man sich mit elektronischer Musik beschäftigten will.
Krautathaus Aber das ist schon wieder offtopic, bringt mich aber zu folgender Einsicht:
Wenn ich schon nicht die unterschiedliche Herangehensweise an Musik beim eigenen Geschlecht verstehe, wie soll ich sie dann erst recht bei den Frauen verstehen?
Im Grunde spricht das doch für die These, dass die Herangehensweise an Musik nicht unbedingt geschlechterspezifisch sein muss, oder?
Staggerlee[…]2.) Es wurde darauf hingewiesen, das Frauen ebenso sammeln, aber eben mehr Dinge, die den nach innen gereichteten Bereich abdecken. (kann man so sehen, reicht aber weder mir noch Banana Joe als Erklärung aus, genausowenig wie die „rationale“ Herangehensweis“, da Musik natürlich am allermeisten einen emotionalen Gehalt transportiert- richtig interpretiert Banana Joe?).
Jein. Es hängt natürlich stark von der Art der Musik ab, wie viel emotionaler Gehalt vorhanden ist bzw. von der Fähigkeit des Rezipienten, diese Emotionalität greifen zu können (gleiches gilt umgekehrt auch für den Intellekt). Eine rationale Herangehensweise bedeutet ja auch nicht zwangsläufig, sich automatisch nur mit der intellektuellen Seite der Musik auseinander zu setzen. Es bedeutet viel mehr, die Musik in ein vermeintlich gleichförmiges Schema zu packen, um sie besser greifen zu können. Da dies wiederum ebenfalls eine intellektuelle Leistung ist, besteht leicht das Missverständnis, sich nur mit der intellektuellen Seite von Musik zu beschäftigen.
StaggerleeDie entscheidende Frage und da bin ich mit Bananana Joe glaube ich nicht mehr einer Meinung: Ich denke schon, daß wir an einem wesentlichen Kern angelangt sind (siehe meinen obigen Beitrag in Bezug auf „Tanzen“. Welchen emotionalen Inhalt/Aussage transportiert Pop-/Rockmusik, daß er eher Männer als Frauen anspricht? Popmusik spricht (zumindest seit Elvis) traditionell eher das männliche Geschlecht an. Anders formuliert: Welchen geschlechtsspezifischen sexuellen Inhalt transportiert Popmusik, der dem Konstrukt „männliche Sexualität“ eher entspricht? Ich vermute das bis in die 60er/70er der „sexuell befreiende“ Inhalt von Popmusik ausschließlich männliche Phantasien befriedigte (siehe Led Zeppelin/AC/DC…….)[…]
Hier kann ich Dir nicht folgen. Weshalb sind wir nicht mehr einer Meinung? Deine (von mir nichtzitierten) Prognosen jedenfalls würde ich selbst wohl auch so treffen.
StaggerleeEin Punkt ist mir bei deiner These, Banana Joe, noch nicht klar (und es scheint mir ein springender Punkt): Was meinst Du mit physischer Begrenztheit bei Popmusik im Gegensatz zur bildenden Kunst?
Ein Missverständis, sorry. Nicht die Popmusik ist physikalisch begrenzt, sondern die bildene Kunst. Das Kunstwerk dort (Bild, Gemälde, Skulptur,…) ist in der Regel immer ein Unikat und damit begrenzt verfügbar. Um bildene Kunst zu genießen, muss man einen besonderne Ort aufsuchen (Museum, Galerie). Und wenn man sich doch den Luxus einer privaten Kunstsammlung gönnen kann (oder meinetwegen mit Kopien vorlieb nimmt), wird diese allein als Platzgründen (physikalische Begrenztheit again) nicht die Ausmaße einer Musiksammlung annehmen können. Diese Faktoren beeinflussen in erheblichen Maße die Rezeption und vor allem das Konsumverhalten. Ich habe dies allerdings mehr als Randbemerkung geschrieben, einen springenden Punkt sehe ich hier nicht unbedingt. Oder etwa doch?
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You can't fool the flat man!Die Frauen, die ich kenne hören leider größtenteils Sean Paul und sagen, dass Bon Jovi die beste Rockband der Welt ist…
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Oha, sollte mir etwas entgangen sein in diesem Thread? Was sind das hier für wirre Kopfgeburten?
Männer und Frauen und männliche Frauen und weibliche Männer. Letztendlich, kann ja jeder/ jede selbst entscheiden, ob und wann er oder sie ein „Mädchen“ oder ein „Junge“ sein will.
Eine Perücke, kein Make-up, ein Anzug und ein bißchen Körpertraining und Cate Blanchet wurde zu Bob Dylan.
Madonna hat mehr Muskeln als ihr Mann. Melissa Etheridge würde Elton John oder Robin Williams locker auf die Bretter schicken.
Olivia, die Frau von George Harrison, hat die Einbrecher mit einem Stöckelschuh angegriffen und dadurch erfolgreich vertrieben.Wir definieren das Bild was männlich oder weiblich ist individuell. Darum würde wohl auch kaum eine Frau sich so auftakeln, wie es z.B. Olivia Jones tut.
In dieser Meinungsbildung werden wir auch manipuliert oder entwickeln aus eigenen Erfahrungen eigene Vorlieben oder Abneigungen.
Gestehen wir unserem jeweiligem Gegenüber einfach zu, dass er ein Individium ist.Durch Körpersprache, oder plump durch seinen „Look“ könnten wir schon mal ohne einen Wortwechsel versuchen jemanden einzuschätzen. Aber, ( s.o. Cate als Bob) wir lassen uns auch täuschen und probieren uns in der Täuschung.
Dann gibt es noch das gewollte Bild von Mann und Frau in der Gesellschaft.
z.B. im TV oder im Print Bereich. Schon in sehr jungen Jahren, habe ich erkannt, dass es sich bei den Fernsehleuten nicht um die „echten“ Erwachsenen handeln konnte.
Ob Pan-Tau besonders männlich, die bezaubernde Jehnny besonders weiblich war, keine Ahnung. Gekocht oder geputzt hat sie jedenfalls nicht. Ausserdem waren die Männer alle so doof in dieser Serie. Wäre ich denn ein Mann gewesen, hätte ich jedenfalls kein Mann sein wollen.Ja, Pan-Tau?? Stumm und wahrscheinlich impotent. Ausserdem arbeitslos.
Dann die uncoole Klamotte… mit dem hätte ich auch nicht tauschen wollen. Dann lieber Pipi Langstrumpf.„Die Frauen, die ich kenne hören leider größtenteils Sean Paul und sagen, dass Bon Jovi die beste Rockband der Welt ist…“ Spenalzo
In meinem ganzem Leben habe ich noch nie jemanden getroffen, der Bon Jovie für die beste Rockband der Welt hält. Aber, ich habe John mal live ( ohne Band ) in HH erleben dürfen. Er ist schon sehr, sehr gut.
Sean Paul ist doch ein Mann. Oder etwa ein Mädchen, weil er Frauenmusik macht????Es gibt tolle Künstler und tolle Künstlerinnen. Geschlechtsunabhängig und in allen Bereichen z.B. der Musik.
Plattensammeln ist ja auch ein Statussymbol. Klingt aber irgendwie auch von Gestern und hat den unschönen Beigeschmack eines „Messies“.
Hören Frauen anders Musik? hören Kinder anders Musik? und Hunde? und Schwule und Transen?
Ach, ja und Afros? und s.w.
Es gibt ja auch weisse Schwarze. Die können nicht tanzen und machen nur weisse Musik. z.B.: Mother´s Finest.
Schwarze Weisse z.B.: Justin Timberlake.
In den Staaten nennt man die „Orions“. Nach den Keksen, die aussen schwarz ( oder weiss sind ) und innen komplementär.Kommando an der PLO an die Terroristen ( Mogadischu ): „erschisst die Frauen zuerst!
sie sind am gefährlichsten.“
Klar, die Frau unter den Terroristen hat überlebt.Niemand sollte sich dadurch eingeschränkt fühlen, nur weil er ein Mann ist.
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"Schönheit lockt Diebe schneller noch als Geld" William Shakespeare ( 1564 - 1616 )
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kennst du guenterdudda? Ihr solltet euch wirklich mal treffen…
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Dick Laurentkennst du guenterdudda? Ihr solltet euch wirklich mal treffen…
Oha, den kenne ich leider nicht. Könnte also schwierig werden. Kennst Du Ölle Kanje?:wave:
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"Schönheit lockt Diebe schneller noch als Geld" William Shakespeare ( 1564 - 1616 )Oha
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