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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Clau-Modus an: Das Hendrix-Bashing hier nimmt unerträgliche Züge an! Clau-Modus aus.
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Werbungj.w.And they gave you rosy wine…
Schon klar. Wollte mich nur gegen das unerträgliche Clapton-Bashing in diesem Forum stellen!
Ich habe nie behauptet, Clapton sei kein toller Gitarrist. Garcia ist ein großartiger Gitarrist und Clapton ist ein fast genauso toller.
Und jetzt merk ich grad: Die Anmerkung (mit Abstand) wollte ich eigentlich rausmachen. Kommt halt vom dauernden Copy & Past :krank:
Könnt ihr mir diesen kleinen Fehler verzeihen?--
Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.duploLieber Retro, mach dich mal vertraut mit Jimi Hendrix, Frank Zappa und John Fahey, gerne auch mit Norman Blake, John McLaughlin, Bert Jansch, Roy Harper, Fred Frith, Mississippi John Hurt etc.
Ich bin noch nicht soweit. Von Zappa hab ich immerhin schon Sheik Yer’Bouty (schreibt man das so? Ihr wisst glaub ich, was ich meine). Und von Hendrix hab ich mir das Bootleg „The Complete Winterland Reels“ zugelegt, die könnte allerdings etwas hörbarer sein (Soundquali).
Aber eins nach dem anderen. Ich stamme aus einer Familie in der Musik jenseits des 80er-Mainstreams fast nicht bekannt sind. Ich bin sogar von allen am wandelbarsten (ich kann Klassik, Jazz, Prog und etwas Metal ertragen :D). Aber immer langsam. :liebe_2:--
Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.unabhängig davon, dass die Meisten unter uns möglicherweise nicht beurteilen können, welcher Gitarrist nun wirklich gut, besser oder am Besten ist, bleibt es doch letztlich bei subjektiver Betrachtungsweise.
Als Jazzfan würde ich grundsätzlich schon einmal meine liebsten Gitarristen dieses Genres vorn sehen….
So denke ich, dass es einerseits das große Lager der technisch versierten Gitarristen gibt, allen voran wahrscheinlich jene aus dem Klassik-Bereich (man lausche zum Beispiel einmal Aniello Desiderio!), und andererseits jene, die in erster Linie stark emotional geprägte Musiker sind. So muss ein langsam spielender B.B.King nicht schlechter sein als ein auf dem Griffbrett fliegender Joe Bonamassa…..
Insofern: Besserer Thread-Titel vielleicht – Meine Lieblings-Gitarristen…
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asdfjklöunabhängig davon, dass die Meisten unter uns möglicherweise nicht beurteilen können, welcher Gitarrist nun wirklich gut, besser oder am Besten ist, bleibt es doch letztlich bei subjektiver Betrachtungsweise.
Als Jazzfan würde ich grundsätzlich schon einmal meine liebsten Gitarristen dieses Genres vorn sehen….
So denke ich, dass es einerseits das große Lager der technisch versierten Gitarristen gibt, allen voran wahrscheinlich jene aus dem Klassik-Bereich (man lausche zum Beispiel einmal Aniello Desiderio!), und andererseits jene, die in erster Linie stark emotional geprägte Musiker sind. So muss ein langsam spielender B.B.King nicht schlechter sein als ein auf dem Griffbrett fliegender Joe Bonamassa…..
Insofern: Besserer Thread-Titel vielleicht – Meine Lieblings-Gitarristen…
Ja, das mit den „besten“ übersetze ich eh immer mit „von mir favorisierten“ – egal, in welchem Thread. Es gibt einfach niemanden, der eine allgemeingültige Bewertung abgeben könnte. Von daher finde ich solche Titel auch in Ordnung.
Und auch, dass Retro ganz klar ist mit seiner Aussage darüber, dass er natürlich längst nicht alle Gitarristen kennt. Wie wir anderen auch.
Was ich nicht so schön finde: Es vermittelt sich in deinem Posting fast schon so ein Gegensatz zwischen „technisch versiert(er Klassik)“ und „emotional geprägt(em Blues, Jazz?)“. Ich meine das nicht vorwurfsvoll, aber ich empfinde da zum einen die Klassik zu Unrecht diskreditiert (da sie zu großen Teilen eben auch hoch emotionalisiert und emotionalisierend ist). Zum anderen kann so etwas wie technische Versiertheit auch stark emotionalisieren sowie mit großem Gefühl einhergehen – es ist per se kein Gegensatz für mich.Topic: Ich habe keinen großen Überblick über Gitarristen, habe kaum Favoriten. Viele stehen eher so nebeneinander da und bieten mit einfach unterschiedliche Qualitäten, die gegeneinander abzuwägen mir wahnsinnig schwer fällt.
Frank Zappa, John Scofield, Mike Stern, David Gilmour, Pat Metheny, Jimi Hendrix, Jimmy Page, Robert Fripp, Uwe Kropinski, Julian Bream, Guthrie Govan und John McLaughlin fallen mir spontan ein, wenn ich an Gitarristen denke, die mir besondere Berührungen geschenkt haben. Aber bei vielen von ihnen sehe ich auch ein paar Schattenseiten – und vor allem kenne ich von einigen viel zu wenig, um einen Superlativ loszuwerden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grünschnabel
Topic: Ich habe keinen großen Überblick über Gitarristen, habe kaum Favoriten. Viele stehen eher so nebeneinander da und bieten mit einfach unterschiedliche Qualitäten, die gegeneinander abzuwägen mir wahnsinnig schwer fällt.
mir geht es sehr ähnlich, und zum Glück muß ich da mal nicht mal abwägen, und darf einfach genießen.
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Catch-22mir geht es sehr ähnlich, und zum Glück muß ich da mal nicht mal abwägen, und darf einfach genießen.
Ja, ich setze mich da auch nicht „unter Druck“. Aber manchmal kann ich gar nicht anders, als bestimmte musikalische Vorlieben zu erkennen, weil sie sich geradezu aufdrängen. Dass Glenn Gould z.B. mit Sicherheit zu meinen allerliebsten Pianisten gehört, ist einfach eine Tatsache, deren Anerkennung mir leicht fällt.
Genauso muss ich sagen, dass Govan und Gilmour wohl die schönsten E-Gitarrentöne gespielt haben, die mir in Erinnerung sind, dass ich Hendrix als Ur-Knall und überragenden Einfluss für die Rockgitarre ansehe, dass Stern und McLaughlin mit meinen allerliebsten Jazz-Momenten zu tun haben… – da ist keinerlei mühsame Abwägung nötig.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grünschnabel… – da ist keinerlei mühsame Abwägung nötig.
kann ich auf Anhieb nachvollziehen, und da ist dann auch kein Entweder – Oder nötig, das ich mir oft und mühsam abringen wollte.
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grünschnabelZum anderen kann so etwas wie technische Versiertheit auch stark emotionalisieren sowie mit großem Gefühl einhergehen – es ist per se kein Gegensatz für mich.
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für mich auch nicht, es sollte nur ein Beispiel darstellen.
Dennoch glaube ich, dass ein langjährig studierter Musiker technisch versierter sein dürfte als ein Autodidakt.
Und insofern bei jener Gruppe andere Kriterien anzusetzen sind…..--
gefunden!
10 Jahre ist es her, als ich diese Gitarristen als die mir liebsten nannte: (ohne Reihenfolge)
Django Reinhardt
René Thomas
Philip Catherine
Allan Holdsworth
Johnny Winter
Danny Gatton
Earl Hooker
Magic Sam
Peter Green
Ronnie EarlIch werde überlegen, ob sich etwas verändert hat oder ob welche dazugekommen sind….
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Hallo,
Blossom ToeUnd Clapton dann niemals Allan Holdsworth.
Und alle zusammen nicht Eddie Hazel, Buddy Guy, Jimmi, Albert Collins, Otis Rush etc.
Einige der Listen bestehen nur aus weißen Musikern, selbst im Jazz oder auch im Blues.
Absicht unterstelle ich da niemandem, aber, sorry aber da haben einige definitiv Nachholbedarf.Ach ja, der Threadtitel lautet:
Gute Gitarristen (die besten!)
- wenn man da mitschreiben will, sollte man schon auch etwas außerhalb der eigenen Lieblings Musikrichtung schauen können.--
Ciao BarFly Gute Musik ist gute Musik, egal welche Stilrichtung!1. Steve Hackett
2. Neil Young
3. Robert Fripp
4. Peter Green
5. Pat Metheny--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
- Edward van Halen
- Jimmy Page
- Vernon Reid
- Jimi Hendrix
- Peter Green
- Ty Tabor
- Warren Haynes
- Guthrie Govan
- Grant Green
- B.B. King
Nun ist es so, daß man sich für solche Listen immer irgendwie entschuldigen muß. Und sei es vor sich selbst. Die Band Van Halen hat großenteils Drecksmusik gemacht (es gibt nur eine kleine Kinderschüppe voll Songs, die man vor anständigen Musikliebhabern überhaupt erwähnen sollte, dazu gehören für mich „Mean street“, „Unchained“, „Hot for teacher“ und „Drop dead legs“). Aber der Gitarrenspieler van Halen hat – ohne dabei in die Seelenlosigkeit abzudriften wie nach ihm die Herren Malmsteen, Satriani, Vai oder nicht selten auch Petrucci) – das E-Gitarrenspiel gefeiert („zelebriert“ wäre der völlig falsche Ausdruck) wie kein anderer, seit Winston Churchill seine abgenudelte Archtop versehentlich zur Gartenarbeit eingesetzt hat.
Er (Eddie, nicht Winston Churchill) hat Spieltechniken innoviert (nicht unbedingt als protos heuretes), Rhythmus-und Solospiel zu einer Einheit geschmolzen (wie außer Hendrix niemand bis auf diesen Tag) und eine unbändige Lust am Rumtoben vermittelt, wie man sie sonst nur auf Kindergeburtstagen erlebt. Eddie war technisch nie so brillant wie die genannten Shredderköppe, er kannte nie soviele Skalen oder verminderte Septnonakkorde wie sie. Er war, auch wenn er viel mixolydisches oder dorisches Zeug eingeflochten hat, stets pentatonikbasiert. Er hatte was zu sagen. Was auch immer. Nichts im humanistischen Sinne Gehaltvolles, bewahre. Mehr so Gelegenheitslyrik. Pubertär. Und zum Glück.
Übrigens ist er – trotz aller Eskapaden – auch ein modester Mensch. Er ist der einzige unter den Angeführten, den ich sogar mal live gesehen habe.
Jimmy Page ist Gott. Nicht Clapton. Der war es mal. Eventuell. Vor 1970. Jimi Hendrix ist Jesus. Und Peter Green der (etwas angefochtene) heilige Geist. Sir Riley, ich habe jede seiner Original-LPs. Ohne ihn (und übrigens auch Thibeaux Walker) wären die anderen nicht heute hier. Oder heute weg, je nach dem.
Warren Haynes liebe ich ganz besonders. Er sieht aus wie der Junge, dessen Kopf sie auf dem Pausenhof immer in die Kloschüssel gesteckt haben, aber was muß Warren Haynes für ein riesengroßes Herz haben! An der Paula hat er das Maultier als Sternbild an den Rockhimmel versetzt, an der ES-335 hat er das Wörtchen „Detailversessenheit“ für Gibson-Gitarristen neu definiert. Er ist auch schuld, daß ich nicht nur meine Charvels und meine LP, sondern auch eine 339 habe und nutze. Warren Haynes kann einfach alles. Und er bleibt nie da stehen, wo er war.
Ty Tabor ist wohl der freundlichste und normalste E-Gitarrist, den es gibt und den man sich nur vorstellen kann. Seine Band King´s X ist für den Platten-Philologen die Rettung der Musik aus dem Geiste der ansonstigen Tragödie. Vernon Reid spielt und nimmt auf, was andere wegwerfen würden. Love it. Und Guthrie Govan ist wie Muppet Show. Der Mann sieht aus wie eine Chris-Roberts-LP aus der HörZU-Serie, aber himmelherrgottnochmal, er ist ein zuppelndes Tonartenlexikon. „Erotic Cakes“ und die bisherigen drei Aristokraten-Clubs sind eine wohlverwahrte Welt für sich. Man muß ihn einfach gerne haben, zumal er endlich auch ne Charvel spielt.
Grant Green mag etwas verloren in meiner Liste wirken. Jedöch – die Kunst des Understatements of the Art hat niemand so perfekt gebracht wie er. Besonders zu empfehlen, wenn er Kinderlieder spielt.
Soweit mal meine 2 Pro-Cent. Die Hürde zu nehmen, war nicht jedem vergönnt, der es genausogut verdient hätte. Nennungen ehrenhalber daher für Mick Taylor, Nuno Bettencourt (auch ohne Nagellack), Robben Ford und… ja, tatsächlich!: Slash. Ach, und für John McLaughlin selbstverständlich. Herrje.
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Meine Gitarren-Lieblinge sind:
01. Jimi Hendrix
02. Steve Hackett
03. Ritchie Blackmore
04. Steve Howe
05. David Gilmour
06. Andy Powell
07. Tony Iommi
08. Brian May
09. Jimmy Page
10. Carlos Santana
11. Eric Clapton
12. The Edge
13. Martin Barre
14. Neil Young
15. Pete Townshend
16. Mark Knopfler
17. Rory Gallagher
18. Keith Richards
19. Alex Lifeson
20. John Frusciante
21. Robert Fripp
22. Frank Zappa
23. Ted Turner
24. Jeff Beck
25. Walter Becker
26. Steven Wilson
27. Johnny Marr
28. George Harrison
29. Richard Thompson
30. Slash--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollFrusciante nur auf Platz 20? Bei mir steht er direkt hinter Hendrix an 2…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
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