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herr-rossi
Der Song von diesem Schulte war vielleicht erfolgreich, hängen geblieben ist davon bei mir aber zum Glück auch nichts.;) Das Abschneiden des deutschen Beitrags ist für mich aber eh nicht sonderlich relevant.Was ist denn an dieser gelderverschwenderischen Bad Taste-Veranstaltung überhaupt von Relevanz?
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Werbungmikko …Sisters… Ob sie beim ESC was reißen, wird man dann sehen. Und nein, das ist nicht die Musik, die ich für gewöhnlich so höre. Das ist ESC. Da gelten für mich andere Kriterien.
Dem stimme ich gerne zu. Ob der deutsche Beitrag nun oben oder unten stehen wird, ist mir letzlich ziemlich wumpe. Aber okay, dass die S!sters die Fahrkarte gewonnen haben, hatte schon ärgste Bedenken, dass vielleicht Linus …
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdDen ESC muss man mir als leidenschaftlicher ESC-Fan sicher nicht erklären und ich werde sicherlich wieder bei den Halbfinals und im Finale begeistert dabei sein. Aber gestern war das selbst mir zu viel. Dazu noch die nervige Schöneberger. Wenn ich die Zervakis gewesen wäre, hätte ich irgendwann gesagt: „Jetzt halt endlich mal die Klappe!“
Der Siegertitel ist okay, aber hängen bleibt da tatsächlich nichts. Mal sehen, wie die Konkurrenz sein wird. Ich schaue bzw. höre mir die einzelnen Beiträge ja vor den HFs und dem Finale nicht an, das würde mir komplett die Spannung nehmen. Im Grunde sollte man sich auch die HFs sparen, dann ist der Überraschungseffekt am großen ESC-Abend am größten. Aber dann würde man natürlich doch viel verpassen, denn die Beiträge der Länder, die dort scheitern, sind ja oftmals doch hörens bzw. sehenswert.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich erwarte heutzutage gar nicht, dass ein Song der für den ESC geschrieben wird, bei mir „hängenbleibt“. Das ist vielleicht gar nicht mehr beabsichtigt. Die Songs sind gar nicht dafür konzipiert. Die sollen nur für ein paar Tage auflodern und dann in Vergessenheit geraten, gibt ja schließlich jedes Jahr wieder neue.
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gipettoWas ist denn an dieser gelderverschwenderischen Bad Taste-Veranstaltung überhaupt von Relevanz?
Spaß an der Freud‘? :) Angesichts der Unsummen, die z. B. für die Ausrichtung und Übertragung von Sportevents ausgegeben werden (für mich der Inbegriff des Sinnlosen und Überflüssigen, bin mir aber der Abseitigkeit dieser Privatmeinung bewusst), werde ich über die Kosten des weithin einzigen Musikevents dieser Größenordnung sicher keine Diskussion führen. Zudem handelt es sich um eine der wenigen echten paneuropäischen Traditionen der letzten inzwischen mehr als 60 Jahre. Und wieso „bad taste“?
Beim ESC ist jede Musik möglich und gerade in den letzten 10 Jahren war die Vielfalt enorm und es gab es immer etwas zu entdecken, wenn mann denn wollte und nicht zu der „ich habe es ohne Ton geschaut, ist ja eh nur Mist“-Fraktion gehört. Es wird hier im Forum immer wieder beklagt, dass im Zeitalter des Streamings sich jeder in seinen ganz eigenen musikalischen Mikrokosmos einlullen kann. Der ESC ist eine der letzten Möglichkeiten, sich einfach mal ungeschützt musikalischen Erfahrungen außerhalb der eigenen Filterblase zu stellen. Natürlich ist da nicht alles „relevant“, da reihen sich nicht die Dylans an die Cohens. Es ist ein Jahrmarkt: Da gibt es das Mediokre, das Dilettantische, das Abseitige, das Bescheuerte, das Marktschreierische, das Gutgemeinte, das Charmante, das Witzige, das Bombastische, das Leise, das Gekonnte, das Überraschende, das Unterhaltsame, manchmal sogar Gewagtes und Ernsthaftes, alles in einem Mix. Und was was ist, entscheidet wieder jeder für sich selbst. Wie ein so wunderbar leichter Moment der Möglichkeiten immer mit so derart heruntergezogenen Mundwinkeln und verschränkten Armen bedacht wird, ich muss es zum Glück nicht verstehen.:)
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zappa1Dazu noch die nervige Schöneberger. Wenn ich die Zervakis gewesen wäre, hätte ich irgendwann gesagt: „Jetzt halt endlich mal die Klappe!“
Naja, nervige Moderatoren gehören doch auch traditonell dazu und die Zervakis war doch sehr okay. Ich hätte auch einiges nicht wirklich gebraucht gestern abend (vor allem nicht Revolverheld und die Einspieler, mit denen die Kandidaten vorgestellt wurden, hätte man locker auf die Hälfte kürzen können …), aber insgesamt fand ich es einen der besseren Vorentscheide.
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herr-rossi
zappa1Dazu noch die nervige Schöneberger. Wenn ich die Zervakis gewesen wäre, hätte ich irgendwann gesagt: „Jetzt halt endlich mal die Klappe!“
Naja, nervige Moderatoren gehören doch auch traditonell dazu und die Zervakis war doch sehr okay. Ich hätte auch einiges nicht wirklich gebraucht gestern abend (vor allem nicht Revolverheld und die Einspieler, mit denen die Kandidaten vorgestellt wurden, hätte man locker auf die Hälfte kürzen können …), aber insgesamt fand ich es einen der besseren Vorentscheide.
Das meinte ich ja mit der Zervakis, die war ja okay, aber die Schöneberger hat sie ja kaum zu Wort kommen lassen.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100rockartIch erwarte heutzutage gar nicht, dass ein Song der für den ESC geschrieben wird, bei mir „hängenbleibt“. Das ist vielleicht gar nicht mehr beabsichtigt. Die Songs sind gar nicht dafür konzipiert. Die sollen nur für ein paar Tage auflodern und dann in Vergessenheit geraten, gibt ja schließlich jedes Jahr wieder neue.
Vielleicht sollte man mal festlegen, dass die Teilnehmer grundsätzlich nur mit Eigenkompositionen antreten dürfen. Inzwischen gilt es ja schon als normal, dass man einen Interpreten castet, und ihm in einem Laden ein komplett vorproduziertes Gebilde kauft. Das Einsingen dauert 10 Minuten und für Choreo und Coaching brauchen sie einen Monat.
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herr-rossi
gipettoWas ist denn an dieser gelderverschwenderischen Bad Taste-Veranstaltung überhaupt von Relevanz?
Spaß an der Freud‘? :) Angesichts der Unsummen, die z. B. für die Ausrichtung und Übertragung von Sportevents ausgegeben werden (für mich der Inbegriff des Sinnlosen und Überflüssigen, bin mir aber der Abseitigkeit dieser Privatmeinung bewusst), werde ich über die Kosten des weithin einzigen Musikevents dieser Größenordnung sicher keine Diskussion führen. Zudem handelt es sich um eine der wenigen echten paneuropäischen Traditionen der letzten inzwischen mehr als 60 Jahre. Und wieso „bad taste“? Beim ESC ist jede Musik möglich und gerade in den letzten 10 Jahren war die Vielfalt enorm und es gab es immer etwas zu entdecken, wenn mann denn wollte und nicht zu der „ich habe es ohne Ton geschaut, ist ja eh nur Mist“-Fraktion gehört. Es wird hier im Forum immer wieder beklagt, dass im Zeitalter des Streamings sich jeder in seinen ganz eigenen musikalischen Mikrokosmos einlullen kann. Der ESC ist eine der letzten Möglichkeiten, sich einfach mal ungeschützt musikalischen Erfahrungen außerhalb der eigenen Filterblase zu stellen. Natürlich ist da nicht alles „relevant“, da reihen sich nicht die Dylans an die Cohens. Es ist ein Jahrmarkt: Da gibt es das Mediokre, das Dilettantische, das Abseitige, das Bescheuerte, das Marktschreierische, das Gutgemeinte, das Charmante, das Witzige, das Bombastische, das Leise, das Gekonnte, das Überraschende, das Unterhaltsame, manchmal sogar Gewagtes und Ernsthaftes, alles in einem Mix. Und was was ist, entscheidet wieder jeder für sich selbst. Wie ein so wunderbar leichter Moment der Möglichkeiten immer mit so derart heruntergezogenen Mundwinkeln und verschränkten Armen bedacht wird, ich muss es zum Glück nicht verstehen.:)
Genau so isses
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKWas die Eigenkompositionen betrifft, die meisten der Teilnehmer des Vorentscheids waren sehr wohl an der Komposition ihres Songs beteiligt, meist sogar federführend. Abgesehen davon, war das noch nie offizielle Bedingung. Es heisst allerdings Eurovision Song Contest und nicht Eurovision Performance Contest.
Am Nervigsten am Freitag war Udo Lindenberg. Für seine peinliche Version von „Walk On The Wild Side“ hätte ihm „sein guter Kumpel“ (Zitat Udo L.) Lou Reed vermutlich ordentlich eins in die Fresse gehauen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Naja, getroffen hat er Lou Reed vor langer Zeit ja in der Tat. Und wenn man Udo seit mehreren Jahrzehnten verfolgt, sollte man Aussagen wie „guter Kumpel“ bei ihm immer mit einem gewissen Augenzwinkern betrachten und nicht auf die Goldwaage legen oder gar ernst nehmen.
Peinlich fand ich die Version nicht, auch wenn ich sie nicht unbedingt brauchen würde. Aber ich empfinde an Lindenberg grundsätzlich nichts peinlich.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Frau Schöneberger ist mir in letzter Zeit auch ein wenig zu häufig präsent. Außerdem geht sie mir schon seit geraumer Zeit bei der NDR Talk Show auf den Zeiger. Dabei gibt es doch genug andere Damen, die es drauf haben, solche Events, wie den ESC zu moderieren.
Mir hat zum Beispiel sehr gefallen, wie anke Engelke die Gala der Berlinale präsentiert hat.
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close-to-the-edgeVielleicht sollte man mal festlegen, dass die Teilnehmer grundsätzlich nur mit Eigenkompositionen antreten dürfen. Inzwischen gilt es ja schon als normal, dass man einen Interpreten castet, und ihm in einem Laden ein komplett vorproduziertes Gebilde kauft. Das Einsingen dauert 10 Minuten und für Choreo und Coaching brauchen sie einen Monat.
Das ist in der Geschichte des ESC nun absolut nichts Neues, das war von Anfang an so. Schau Dir mal die Credits der ESC-Erfolge der „guten, alten Zeit“ an, da waren Udo Jürgens und ABBA als Komponisten ihrer eigenen Beiträge der Ausnahmefall, nicht die Regel. Und auch eigens für den ESC gecastete Gruppe sind ein ganz alter Hut, denk nur an Dschingis Khan und Bucks Fizz. Sehe auch nicht, wo da das Problem liegen soll.
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mikkoEs heisst allerdings Eurovision Song Contest und nicht Eurovision Performance Contest.
Ernsthaft – man kreiert eine TV-Show, in der sich Künstler auf eine Bühne stellen und einen Song live performen, und dann soll man nur die Komposition bewerten? Das wäre doch ziemlich weltfremd.
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Vom Ursprung her war es ein Wettbewerb für Komponisten und Texter, die Interpreten standen in der zweiten Reihe.
zuletzt geändert von zappa1--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100 -
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