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Das auf den 88ern würde ich auch nicht als overdubbing bezeichnen sondern vielmehr ein Zusammensetzten verschiedener Konzerte oder Instrumente.
Auf den YCDTOSA ist von 13 Stunden Livemusik ein einziges mit Overdubbing.
Ist mir eh schnurz ob….Alles klasse.
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Werbungmighty quinnSheik Yerbouti ist nicht aus den 80ern, die Re-Releases wie „…for the money“ habe ich nicht angesprochen und auf MEINER Broadway steht riesengroß: No Overdubs.
Der Hinweis auf Sheik bezieht sich auf Deine Aussage das Zappa fast nie das Overdub-Verfahren angewand hatte.
Zur Broadway , Sampling würde es wohl besser treffen , da geb ich Dir recht.
In der Doku „25 Jahre Extravaganza“ beschreibt er das zusammenschnipseln ausführlich , 1.Teil Gitarensolo von hier , 2.Teil von dort , Schlagzeug wieder aus einem anderen Konzert usw. , dort spricht er immer von Overdubs und erwähnt auch den „Weltrekord“.
Mir geht es aber in erster Linie um die Stimmung der Alben . Das Helsinki Concert ist da wohl das geeignete Beispiel : Beginnend mit „Tush Tush Tush , Stinkfoot hin zum „Room Service“ dem unglaublichen „Dupree`s Paradise“ usw. , es baut sich eine wirkliche Live-Atmosphäre auf , das Album lebt ( eben Live ).
Die Konzerte die ich 88 erlebte , hatten auch diese Stimmung , beginnend mit den damals neuen Stücken und dann nach ca. dem 1.Drittel die alten Songs ich zeitlich chronologischer Abfolge , dazwischen immer wieder mal Spielereien an einem Computer und als Zugabe dann Ravel und Zep. Die Begeisteung nahm wärend den ca. 3 Stunden laufend zu und dies fehlt mir auf den Alben ganz einfach.--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!uncle meatDer Hinweis auf Sheik bezieht sich auf Deine Aussage das Zappa fast nie das Overdub-Verfahren angewand hatte.
Zur Broadway , Sampling würde es wohl besser treffen , da geb ich Dir recht.
In der Doku „25 Jahre Extravaganza“ beschreibt er das zusammenschnipseln ausführlich , 1.Teil Gitarensolo von hier , 2.Teil von dort , Schlagzeug wieder aus einem anderen Konzert usw. , dort spricht er immer von Overdubs und erwähnt auch den „Weltrekord“.
Mir geht es aber in erster Linie um die Stimmung der Alben . Das Helsinki Concert ist da wohl das geeignete Beispiel : Beginnend mit „Tush Tush Tush , Stinkfoot hin zum „Room Service“ dem unglaublichen „Dupree`s Paradise“ usw. , es baut sich eine wirkliche Live-Atmosphäre auf , das Album lebt ( eben Live ).
Die Konzerte die ich 88 erlebte , hatten auch diese Stimmung , beginnend mit den damals neuen Stücken und dann nach ca. dem 1.Drittel die alten Songs ich zeitlich chronologischer Abfolge , dazwischen immer wieder mal Spielereien an einem Computer und als Zugabe dann Ravel und Zep. Die Begeisteung nahm wärend den ca. 3 Stunden laufend zu und dies fehlt mir auf den Alben ganz einfach.Zu den Konzerten 88: Das klingt recht interessant – hoffentlich gibts da jemals eine offizielle Veröffentlichung eines ganzen Konzerts, bevorzugt als DVD. So sehr ich DubRoom und BabySnakes mag, irgendwie würde ich etwas „durchgängiges“ bevorzugen, OHNE dass das Gitarrensolo von ominösen Soundeffekten übermalt wird… Does Humour war ja ein guter Anfang.
Barcelona ’88 dürfte ja ein „gutes“ Konzert gewesen sein ;)
Bei der Helsinki muss ich vor allem mal T’Mershi Duween hervorstreichen!!! Mir ist das Stück bislang nicht so recht aufgefallen (auch nicht auf Make A Jazz Noise…), gestern nacht machte es aufeinmal „Klick“.
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uncle meatDie Konzerte die ich 88 erlebte , hatten auch diese Stimmung , beginnend mit den damals neuen Stücken und dann nach ca. dem 1.Drittel die alten Songs ich zeitlich chronologischer Abfolge , dazwischen immer wieder mal Spielereien an einem Computer und als Zugabe dann Ravel und Zep. Die Begeisteung nahm wärend den ca. 3 Stunden laufend zu und dies fehlt mir auf den Alben ganz einfach.
Oh ja, da werd ich ganz traurig, wenn ich an diese Konzerte denke, und weiß, sowas kommt nie wieder.
Ich sag nur Würzburg, Stuttgart, München, Linz und Fürth.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102aus den Linz Soundcheck stammen immerhin die ominösen Versionen von „Purple Haze“ und „Sunshine of Your Love“. Macht mich irgendwie… stolz, oder so ;)
Das Stuttgart Konzert war vor einigen Wochen mal auf killuglyradio; dank meiner dl-beschränkung reichte es nur für ein oder zwei Stücke (I Ain’t Got No Heart u.a.). Aber ein Bootleg befriedigt mich ohnehin nicht so recht (außer es ist ein Soundboard).
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uncle meatDer Hinweis auf Sheik bezieht sich auf Deine Aussage das Zappa fast nie das Overdub-Verfahren angewand hatte.
Zur Broadway , Sampling würde es wohl besser treffen , da geb ich Dir recht.
In der Doku „25 Jahre Extravaganza“ beschreibt er das zusammenschnipseln ausführlich , 1.Teil Gitarensolo von hier , 2.Teil von dort , Schlagzeug wieder aus einem anderen Konzert usw. , dort spricht er immer von Overdubs und erwähnt auch den „Weltrekord“.Zappa selbst hat dieses Verfahren als Xenochrony bezeichnet. Aber ob Xenochrony oder Overdub, läuft ja letztlich auf’s selbe hinaus.
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uncle meat
Die Konzerte die ich 88 erlebte , hatten auch diese Stimmung , beginnend mit den damals neuen Stücken und dann nach ca. dem 1.Drittel die alten Songs ich zeitlich chronologischer Abfolge , dazwischen immer wieder mal Spielereien an einem Computer und als Zugabe dann Ravel und Zep. Die Begeisteung nahm wärend den ca. 3 Stunden laufend zu und dies fehlt mir auf den Alben ganz einfach.Ich finde, daß diese Stimmung auf den ja eigentlich klangtechnisch ganz guten Publikumsmitschnitten der 88er Tour rüberkommt. Besonders gut gefallen mir die Abende, an denen Zappa dann offensichtlich selbst in ausgelassener Stimmung war und herumblödelte, wie z.B. in Oslo als er ständig das Wort „sausage“ mit norwegischem Akzent in die Texte zauberte.
Trotzdem erfreue ich mich immer wieder an dem satten Sound der offiziellen 88er-Platten.
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Duke Besonders gut gefallen mir die Abende, an denen Zappa dann offensichtlich selbst in ausgelassener Stimmung war und herumblödelte, wie z.B. in Oslo als er ständig das Wort „sausage“ mit norwegischem Akzent in die Texte zauberte.
Schönes Beispiel .Für sich gesehen sicherlich nicht weltbewegend , aber eben ein nicht unwichtiger Teil der Zappakonzerte.:-)
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Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Vielleicht für den einen oder anderen von interesse. Sheikyerbouti gehen demnächst mit Ed Mann auf Tour. Nähere Angaben hier www.sheikyerbouti.de/
Des weiteren wird an der diesjährigen Zappanale Adrian Belew dabei sein.--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Hmmm…kommen ja auch nach Köln. Bin mir aber nicht sicher, ob ich Zappa Cover Bands überhaupt mag. Viele dieser Bands schmücken sich neuerdings mit Ehemaligen. Muß ich mir mal überlegen. Danke für den Hinweis Uncle.
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DukeHmmm…kommen ja auch nach Köln. Bin mir aber nicht sicher, ob ich Zappa Cover Bands überhaupt mag. Viele dieser Bands schmücken sich neuerdings mit Ehemaligen. Muß ich mir mal überlegen. Danke für den Hinweis Uncle.
Bin mir da auch immer nicht sicher, ob ich Cover Bands von ihm/Mothers haben will.
Ich fand schon diese Österreicher, mit dem Joe’s Garage Musical sehr gut, auch wenn die Meinungen darüber auseinander gehen, man merkte auch, dass da wirklich auch Zappa-Verrückte sind und dass deren Herzblut dahinter steckt.
Aber, man kann ihm irgendwo nicht gerecht werden.
So ne Persönlichkeit, wie er war, so ne Aura, die um ihn war, sowas kann man nicht ersetzen.
Und ich bin dankbar für jede Sekunde, wo ich ihn live erleben durfte.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@duke und Zappa1
Eure Skepsis gegenüber Cover Bans kann ich gut verstehen , geht mir auch so.Zu den Sheiks , ich habe sie mal in den 90er bei den Anfängen der Zappanale erlebt. Was sie auszeichnet ist der Witz/Spass den sie live rüberbringen.
Zur Zappanale allgemein. Ich war 2002 ( als das Denkmal eingeweiht wurde) das letzte mal dort . Für mich in bezug auf Zappa eines meiner grössten und emotionalsten Erlebnisse. Mit Roy Estrada ein Bier zu trinken stellte sich als schwierig raus , trinken und ständig lachen geht nur sehr schwer
Ich ( eigentlich jeder der wollte ) konnte auch mit Candy und Bobby Zappa und insbesonderem Gardner und Preston ausgiebige und interessante Gespräche führen. Der Höhepunkt war aber die Ansprache Zappas Mutter via Leinwand , ich bin eher ein nüchterner Mensch , da mussten aber glaub ich die meisten eine Träne wegdrücken.
Was ich eigentlich sagen will , es ist vorallem das ganze drum herum , die Leute , das Meer und die tolle Stimmung die ich jedem wärmstens empfehlen kann.--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Völlig klar.
Auf die Zappanale möcht ich ja auch endlich mal.
Allein schon, mit den ganzen Zappa-Verrückten zusammen zu sein, wo findet man das, oder sie, denn noch?
Ich bin auch nicht prinzipiell dagegen, denn, wer sich es überhaupt antut, Zappa zu spielen, der hat auch ein Herz für die Musik, deshalb lehne ich es ja nicht ab.
Und beim „Joe’s Garage“-Musical, da war es ja ähnlich.
Die ganzen Leute, die dort waren, das waren alles Leute, die ausgehungert waren, die Musik mal wieder auf der Bühne zu erleben.
Und, nachdem es auch gut gemacht war, was glaubst du, wieviel Tränchen bei mir geflossen sind.
Die vergieße ich bei „Watermelon in Easter Hay“ sowieso meistens, und wenn es dann auch noch eindrucksvoll auf der Bühne gebracht wird, dann kein Wunder.
Und, dass bei „Green Rosetta“ man nicht entscheiden konnte, ob man jetzt heulen oder lachen soll,das ist doch sowieso keine Frage.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@franz pack den Schlafsack ein und gehe hin , es wird dir gefallen !!
„Sex without Nails“ kenne ich leider nur von der DVD. Finde ich aber auch grosse Klasse.
PS:
Beim Zappa Denkmal musst du seine Nase reiben , laut Candy und Bobby soll das jedem Glück bringen.--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!uncle meat@Franz pack den Schlafsack ein und gehe hin , es wird dir gefallen !!
„Sex without Nails“ kenne ich leider nur von der DVD. Finde ich aber auch grosse Klasse.
PS:
Beim Zappa Denkmal musst du seine Nase reiben , laut Candy und Bobby soll das jedem Glück bringen.Ja, mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja.
Aber ich werd mir ja im Mai, fast sicher, in Düsseldorf „Zappa plays Zappa“ anschauen. Da bin ich auch schon ziemlich aufgeregt inzwischen.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102 -
Schlagwörter: Eat That Question, Frank Zappa, Zappa
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