Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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  • #12273361  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Ann-Kathrin Mittelstraß

    Die Musik von Morgen
    Neue Alben von Waxahatchee, Gossip und Adrianne Lenker

    „Welche Alben sollte man in den nächsten Tagen auf Repeat laufen lassen? Kann man andere vielleicht getrost überhören? In diesem „Nachtmix“ gibt’s erste Eindrücke und Einschätzungen zu den Neuerscheinungen der Woche. Diesmal sind ein paar große Namen dabei: Gossip mit Frontfrau Beth Ditto bringen ihr Comeback-Album nach 11 Jahren Plattenpause raus, einmal mehr produziert von Superproduzent Rick Rubin. Adrianne Lenker ist mal wieder solo unterwegs ohne ihre Big Thief-Kollegen, dafür mit anderen Lieblingsmenschen, die sie sich an die Seite geholt hat, u.a. ist der Neo-Soul-Musiker Nick Hakim zu hören. Katie Crutchfield alias Waxahatchee legt nach ihrem Durchbruchs-Album „Saint Cloud“ von 2020 diese Woche mit „Tigers Blood“ nach und Country-Rock, der auch in größere Hallen passen dürfte. Die Feedback-Pop-Spezialisten von The Jesus and Mary Chain haben ein neues Album am Start. Ebenso die Nürnberger HipHop-Heads Ferge X Fisherman und die Footwork-Avantgarde-Musikerin Jlin aus den USA. Außerdem im Check: die neuen Alben von Yu Sono und der Hochzeitskapelle aus München, Christin Nichols, Logic1000 und Julia Holter.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12274417  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF, Fr 21:05 Uhr
    The Devon Allman Project (USA)
    Aufnahme vom 28.5.2023 beim Bluesfestival Schöppingen

    Am Mikrofon: Tim Schauen

    „Dieser Name ist natürlich eine Macht. Als Sohn von Legende Gregg Allman hat der US-amerikanische Gitarrist und Sänger Devon Allman, geboren 1972 in Chorpus Christi, Texas wegen der Scheidung seiner Eltern seinen berühmten Vater erst als Teenager regelmäßig gesehen. Doch da der, Achtung: Floskel, Apfel bekanntlich nicht weit vom Stamm fällt, hat auch Devon die Musiker-Laufbahn eingeschlagen. In den 1990er-Jahren Filialleiter eines Gitarrengeschäfts war er bald u.a. mit seiner Band Honeytribe, später mit Royal Southern Brotherhood, der Allman Betts Band (mit Dicky Betts Sohn Duane) und auch solo aktiv. In Schöppingen zauberte er mit seinem Devon Allman Project eine Jam-Blues-Rock-Revue auf die Bühne, die nicht nur bei altgedienten Fans der Band seines Vaters leuchtende Augen hinterließ. Große Musik mit 1970er-DNA und aktuellen Bezügen, wo der Name zwar Programm ist, aber eben nicht nur historische Bezugsgröße.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12274813  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF, Sa 15:05 Uhr

    Corso: Das Musikmagazin

    Ein Song reicht
    Martin Hommel im Gespräch mit Mike Herbstreuth über
    seinen neuen Newsletter

    Julia Holter – Zwischen neuem Album und Strike Germany
    Diviam Hoffmann im Kollegengespräch

    „Rette sich wer kann“
    Christin Nichols im Gespräch mit Mike Herbstreuth über ihr neues Album

    Aze im Corsogespräch über die neue EP „Aze – the band the duo“

    Am Mikrofon: Sascha Ziehn

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12275377  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF, So 15:05 Uhr

    Rock et cetera: Italo-Disco trifft Fernost – Die niederländische Band Yin Yin und ihre „Thaichedelia“
    Von Fabian Elsäßer

    „Die Musiker von Yin Yin bieten im Internet zur musikalischen Einordnung folgendes Bild an: Müsste man die Band auf einer Landkarte suchen, fände man sie als tropische Insel irgendwo zwischen den Niederlanden und Südostasien. Das Quartett aus Maastricht hat in den rund fünf Jahren seines Bestehens einen verwirrend originellen Stilmix für sich gefunden; das durch u.a. durch Tame Impala aus Australien inzwischen weitverbreitete Psychedelic-Rock-Revival kombiniert Yin Yin mit fröhlich-grellen Zitaten italienischer Popmusik der 80er-Jahre und asiatischen Melodien. Ein breites Instrumenten-Sammelsurium unterstützt den Drang zum exotischen Klang – zumal Gesang auf den bisher vier Alben nur selten zu hören ist. Aber auch nicht-europäische Instrumente kommen gelegentlich zum Einsatz, doch vor der Exotik steht bei Yin Yin das Gebot der Tanzbarkeit.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12275837  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Ralf Summer

    „Berliner Techno“ als „immaterielles Kulturgut“: Prägende Club-Tracks von 1989-2024
    Pop-History in the Mix

    „Seit Jahren gilt die deutsche Hauptstadt als Metropole der elektronischen Musikwelt – neben London und New York. Nun hat die Kultusministerkonferenz entschieden, die „Berliner Techno-Kultur“ in das Verzeichnis des „immateriellen deutschen Kulturguts“ aufzunehmen. Wie das klingt? In dieser Stunde stellen wir einflussreiche Stücke des Genres vor. Beginnend mit dem „Vater der deutschen DJ-Kultur“, WestBam, der in den 80ern noch den Theorie-Text „Record Art“ verfassen musste, um zu beschreiben, dass das Mischen von Schallplatten eine eigene Kunstform darstellt. Er schuf in den 90ern mit Love Parade-Gründer Dr Motte auch Hymnen für den ehemaligen Musikumzug, der den Ruf Berlins als Party-Hauptstadt festigte. Außerdem dabei in dieser Tech-Track-Chronologie: Microglobe, Basic Channel, Marmion, Vein Melter (90er), Ellen Allien, Booka Shade, Ame, Len Faki, Fritz & Paul Kalkbrenner (00er), Modeselektor, Shed, Sofia Kourtesis (10er/20er Jahre). 35 Jahre Berliner Techno-Kultur – in kleinen Dekaden-Mixen zusammengefasst von Ralf Summer.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12276241  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Noe Noack

    Alte und junge Roots & Dub-Meisterwerke

    „Roots Reggae wurde durch Bob Marley und die Wailers weltberühmt und verhalf auch Burning Spear, Johnny Clarke, Fred Locks, Jacob Miller und vielen anderen zum Durchbruch. Auch einige der Dub Meisterwerke entstanden vor 50 Jahren und strahlen bis heute. Vor allem junge Produzentinnen und Produzenten in Europa, den USA und Südamerika beziehen sich auf diesen magischen Sound.
    Zum Beispiel Burning Spears Album „Marcus Garvey“ von 1975, ein zeitloser Roots-Klassiker. Darauf verknüpfte Burning Spear seine Rasta Lyrics mit sozialkritischen Texten und Ideen des pan-afrikanischen Aktivisten und Kämpfers für Arbeiterrechte Marcus Garvey. Von diesem Album gibt es auch die Dub-Versions. die instrumentale Ausgabe voller Hall und Delays aus der Echokammer. „Bag-O-Wire“ heißt dieses Dub-Meisterwerk, das jetzt nach fast 50 Jahren erstmals wieder in der Originalfassung restauriert als „Back-O-Wire“ wiederveröffentlicht wurde. Jacob Miller war einer der Lieblingssänger von Bob Marley. Zum 50. Jubiläum der Hit Single „Baby I Love You So“ liefern junge Produzenten ihre Versionen und Dubs . Einer davon ist Andi Bauer alias aDUBTa vom Ammersee, der sich schon seit einigen Jahren dem analogen Roots- und Dub-Sound verschrieben hat.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12277113  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit  Ann-Kathrin Mittelstraß

    Heaven Is: Songs über den Himmel (auf Erden)
    Musik von Kacey Musgraves, Lana del Rey und den Talking Heads

    „Ist das Kitsch oder kann das weg?“ ist mir kurz durch den Kopf geschossen, als ich den Song gehört habe, der Ausgangspunkt ist für diese Stunde: „Heaven Is“ heißt er. Was alles für sie der Himmel ist, das singt Kacey Musgraves hier, die Country-Folk-Sängerin aus Texas. Von allen Songs auf ihrem neuen Album ist das der, den ich grade immer wieder auf Repeat hören muss. Obwohl, oder gerade weil er tatsächlich ein bisschen kitschig ist. Oder einfach nur fürchterlich schön? Aber vielleicht ist es da ja auch fürchterlich schön, im Himmel. Wo oder was auch immer das sein mag. Songs darüber gibt’s jedenfalls genug, zum Beispiel auch von Lana del Rey, die ihren Liebsten anfleht „Say Yes to Heaven“, sag Ja zu einem Leben mit mir. Oder von The Cure, die mit „Just Like Heaven“ eines der schönsten Liebeslieder überhaupt geschrieben haben. Oder von den Talking Heads, für die der Himmel ein Ort ist, wo so gar nichts passiert.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12277467  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Ralf Summer

    Die Musik von Morgen
    Neue Alben von Beyoncé, Shabazz Palaces und High Llamas

    „Immer Donnerstag um die Zeit: wir stellen Alben vor, die diese Woche Freitag, erscheinen. Da es der Karfreitag ist, fehlen – außer Beyoncé mit ihrer (Black) Country-Platte „Cowboy Carter (Act II)“ – die ganz großen Namen. Trotzdem sind hörenswerte Werke – eher voller Zwischentöne – am Start, wie z.B.: SHABAZZ PALACES, „Exotic Birds of Prey“, HIGH LLAMAS, „Hey Panda“, KELLY MORAN, „Moves In the Field“, EDNA MILLION, „The Pool“, RIDE, „Interplay“, CHASTITY BELT, „Live Laugh Love“. Dazu reichen wir Alben und EPs nach, die in der „Musik von morgen“ Ausgabe am 22.3. nicht mehr Platz fanden: die Glass Beams mit ihrem indisch-angehauchten Khruangbin-Sound, der britische DJ-Produzent Romare sowie 3 Sekunden (München) und der in Fürth lebenden Goldene Zitronen-Schlagzeuger Enno Palucca.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12277579  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,667

    Nachher rappelt das Stahlwerk auf Radio Fritz um 20-22 Uhr los, diesmal mit Songs von Frank Turner, The Gaslight Anthem, Smile and Burn und Surreal Fatal sowie der Garage-Rockband Velcros aus Leipzig als Studiogast.

    Anschließend der Rockertreff auf RPR1 um 22-0 Uhr mit DJ Sven Hieronymus und Doctor Rock mit der Band Fine R.I.P. aus der Pfalz im Ludwigshafener Studio.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12278563  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Ralf Summer

    Reach Out, Touch Faith – Songs About Jesus – auch für AtheistInnen

    „Der „Nachtmix“ am stillen Feiertag: in der Karfreitags-Ausgabe widmen wir uns dem Thema „Jesus“ – in unterschiedlichsten Pop-Songs und Genres.
    Mit Glaubensbekundungen und Zweifeln von Depeche Mode, Violent Femmes, Nick Cave, The Middle East, The Muslims aka Soft Pack, Kinky Friedman, Selwyn Cox, Leomia Boyd and The Gospel Music Makers, Deep Dish, The Joubert Singers, Kurt Vile & Cate Le Bon, Gavin Bryars & Tom Waits.
    Viele der Künstler und Künstlerinnen nutzen „Jesus“ als Metapher für Glauben, Gemeinschaft, Hoffnung und Liebe. Und mit dem House-Track „Mohammed Is Jesus (is Buddha is love)“ von Deep Dish lernen wir, dass es wichtiger ist, Liebe zu leben, als die Frage, welchen Namen wir ihr geben.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12279481  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF – „Corso: Das Musikmagazin“

    Neues Album von Beyoncé: Queen Country
    Beyoncé macht jetzt Country. Nicht zum ersten Mal. Aber natürlich guckt die Musikwelt da ganz genau hin. Zum einen, weil Beyoncé hoffentlich wieder ein Hit-Album abliefert. Zum anderen, weil ein Country-Album einer Schwarzen Amerikanerin immer noch ein Politikum ist. Umso im Jahr, in dem ein neuer US-Präsident gewählt wird.

    US-Musikerin Waxahatchee: Das Ende der Dunkelheit
    „Ich schreibe jetzt meine besten Songs“, erzählt Katie Crutchfield und betont das Wort „jetzt“. Damit erteilt die US-Amerikanerin, die unter dem Namen Waxahatchee Folkmusik veröffentlicht, der romantischen Verklärung von der leidenden Künstlerseele eine Absage. Die Erinnerungen an Drogen- und Alkoholmissbrauch blitzen zwar immer noch auf im neuen Album „Tiger Blood“. Grundsätzlich sind die Songs aber der Beginn eines neuen Kapitels im Leben der Mittdreißigerin: „Ich bin nicht mehr so anfällig dafür, mich von der Dunkelheit vereinnahmen zu lassen.“

    Neues Album von Grace Cummings: Wer ist Ramona?
    „Sie ist klein, sie ist süß, sie bedeutet mir gar nichts“, singt Grace Cummings über eine gewisse Ramona und will am Ende des Songs doch am liebsten selbst eine sein. Was hat es mit der titelgebenden Figur des neuen Albums auf sich? Darüber hat die Australierin im Interview gesprochen, genauso wie über den neuen Band-Sound und ein Fundstück im Familienklavier.

    Corso-Clubkolumne
    Neuigkeiten, Wissenswertes und Diskursives aus der Welt der elektronischen Musik

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12279893  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF – So, 15:05 Uhr
    Rock et cetera: Wieder am Netz! – Das mexikanische Duo Rodrigo Y Gabriela
    Von Marcel Anders

    „Als Teenager spielten Rodrigo Sánchez und Gabriela Quintero in einer Death-Metal-Band. Als junge Erwachsene gründeten sie ein akustisches Gitarren-Duo, kombinierten Flamenco mit Progrock und wurden zu Weltstars. Jetzt, nach 20 Jahren, fünf Alben und einem Grammy, wagen Rodrigo Y Gabriela eine erste Kurskorrektur: Während sie weiter akustische Rhythmus-Gitarre spielt, greift er zur elektrifizierten. Dies ist nicht die einzige Überraschung auf ihrem sechsten Album, das die beiden in ihrem Studio in Ixtapa, an der mexikanischen Pazifikküste aufgenommen und „In Between Thoughts, A New World“ genannt haben – große Orchestersounds, Psychedelisches, Hendrix-Gitarren, Chöre und lyrischer Eskapismus. Der besondere Charme dieses Instrumental-Werks resultiert aus Simplizität und Komplexität von Altbekanntem und radikal Neuem.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12280317  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Noe Noack

    „Rauchend auf einem Pulverfass“ – Wie The Jesus And Mary Chain zerbrachen und dann doch zu einem Comeback zusammen fanden

    „Gleich mit ihrem Debütalbum „Psychocandy“ gelang der Band The Jesus And Mary Chain ein Meisterwerk. Mit ihrer Mischung aus Feedback-Lärm und zuckersüßen Popmelodien beeinflusste die Band von William und Jim Reid Legionen von Musikerinnen und Musiker. Bis heute gelten sie als Mitbegründer der Shoegaze-Bewegung. Am Anfang wollten The Jesus And Mary Chain den Rock‘n’Roll endgültig beerdigen und spielten 15-minütige Kurz-Konzerte, die in Tumulten endeten. Als sie längst eine erfolgreiche Band waren, da hielten es die Reid-Brüder kaum mehr länger als 15 Minuten ohne Streit miteinander aus, egal ob in einem Studio, einem Tourbus oder auf einer Bühne. Im Jahr 1998 implodierten The Jesus And Mary Chain im „House Of Blues“ in Hollywood bei ihrem Konzert.
    Danach herrschte jahrelang Funkstille zwischen William und Jim Reid, bis ihre Schwester Linda aka Sister Vanilla, die beiden bat, an ihrem Album „Little Pop Rock“ mitzuarbeiten. Die beiden gingen sich zwar im Studio aus dem Weg, aber das Eis war geschmolzen. In der Folge spielten The Jesus And Mary Chain erstmal nur Live-Shows, dann folgte 2017 das eher schwache Album „Damage And Joy“. Aber jetzt, zum 40-jährigen Bandjubiläum haben die Reid Brüder mit „Glasgow Eye“ zu alter Stärke zurückgefunden, und dabei musikalisch einiges riskiert.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12280693  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Noe Noack

    „Roots- und Dub-Schwestern“ – Sängerinnen und Produzentinnen im Roots-Reggae und Dub

    „Roots-Reggae und Dub gibt es seit 50 Jahren. Die Frauen sind in dem Genre noch immer dramatisch unterrepräsentiert, obwohl diese Musik in der ganzen Welt populär wurde. Selbst das Dancehall-Genre bleibt eine Männerdomäne, auch wenn in den letzten Jahren immer mehr Frauen im Studio und Management den Ton angeben. Aber in der Roots- und Dub-Szene traten Frauen bisher lediglich als Sängerinnen in Erscheinung. Höchste Zeit also, auch Produzentinnen und Sängerinnen aus der ganzen Welt zu finden. Sie kommen aus Spanien, Italien, Brasilien, Jamaika oder Deutschland. Mit dabei sind Sharon Marley, Sister Caroll, Feminine HiF, Sister Argie und viele andere. Noe Noack stellt sie vor.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12281177  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Noe Noack

    Playback: Curt Cress – der Dauertrommler über sein Leben und seine Musik mit Falco, Udo, Munich Disco und Ike & Tina Turner

    „Fast jeder hat, bewusst oder unbewusst, schon mal von Curt Cress gehört. Der Dauertommler war bis heute an etwa 12000 veröffentlichten Aufnahmen beteiligt und ist auf mindestens 400 Millionen verkauften Tonträgern zu hören. Curt Cress ist 1952 geboren und hat 1965 seine Karriere bei der Hanauer Band „Last“ begonnen. Bis heute ist er der Schlagzeuger, der am Meisten beschäftigt war. Er hat mit Falco und Udo Lindenberg gearbeitet, bei Passport, den Scorpions und Ike & Tina Turner getrommelt und veranstaltet mittlerweile ausverkaufte „Drum Talks“.
    Auch im Zündfunk hat er Noe Noack aus seinem bewegten Leben mit der Musik erzählt, etwa, was Falco Gefährliches gegen seine Flugangst unternommen hat und warum Ike Turner Keith Richards von den Rolling Stones aus einem Song wieder rausgelöscht hat.“ Wiederholung vom 16. März 2024

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
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