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AutorBeiträge
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Bayern2Radio: Die, 23:05 Uhr
The Singer & The Machine: Von Massive Attack bis Bobby Womack
Mit Judith SchnaubeltDer BR dazu: „Anfang der 90er Jahre entstand im riesigen Kosmos der Popmusik ein neuer Planet namens Trip-Hop. Den Auftakt dazu produzierten Massive Attack aus der englischen Hafenstadt Bristol; Massiv Attack war keine Band, sondern MCs, DJs und Produzenten. Meisterhaft arrangierten sie Einzelteile, ob Soundsamples, Drum Loops, Hip Hop-Beats, orchestrale Elemente oder echte Walgesänge zu einer eleganten Melange und kreierten eine völlig neue Soundsynthese aus allen möglichen Genres wie Jazz, Dub, Reggae, Soul und Hip-Hop. Die Lyrics schrieben sie selbst, engagierten aber großartige Gastsänger wie Horace Andy oder Neneh Cherry. „Blue Lines“ hieß Massive Attacks Meilensteinalbum, das heutzutage wieder verstärkt als Blaupause vieler Produktionen aufschimmert. Zum Beispiel auf Bobby Womacks neuem Album „The Bravest Man In The Universe“, Dntels „Aimlessness“, Y’Akotos „Baby Blues“ oder Oceanias „Postable EP“, um nur einige Beispiele zu nennen.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deFesselnde Bankraub-Serien auf Netflix: Achtung, das ist ein Überfall!
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WerbungBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Die Musik von morgen: Neues von Dexys, Peaking Lights & Phantom/Ghost
Mit Roderich FabianDer BR dazu: „Nach 27 Jahren Plattenpause hat Kevin Rowland seine Band „Dexys Midnight Runners“ reaktiviert. Der Soul-Rebell der 80er nennt die Band nun nur noch „Dexys“, knüpft aber auf „One Day I’m going to sour“ an die seelen- und humorvolle Version von Blue Eyed Soul an, die ihn schon vor „Come on Eileen“
Berühmt gemacht hat.
Das amerikanische Ehepaar, das sich als Musikprojekt „Peaking Lights“ nennt, setzt seine eigenwillige Reise durch Soundlandschaften auf seinem dritten Album „Lucifer“ fort. Auch diesmal treffen elektronische und akustische Instrumente in einer modernen Version von Dub und Krautrock zusammen.
„Phantom/ Ghost“ ist das Nebenprojekt von Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow, das er mit Thies Mynther betreibt. Auch auf den neuen Album „Pardon my English“ dominiert wieder kammermusikalische Varieté-Musik im Sinne der 20er Jahre und ist damit weit entfernt von Rock oder aktuellem Pop.
Dazu: Giant Sand, Neneh Cherry, Moritz von Oswald Trio ua.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Fr, 23:05 Uhr
Playback Van Dyke Parks: Komponist, Arrangeur, Genie
Mit Thomas Mehringer
Der BR dazu: „Er war wortwörtlich immer der Mann hinter den Kulissen, jemand der andere inspiriert und zu großem Ruhm geführt hat, selbst aber immer im Schatten blieb. Welthits stammen aus seiner Feder, genauso wie sein Name bei vielen großen Alben und Hollywood-Soundtracks in den Credits auftaucht: Van Dyke Parks. Er ist mindestens so ein großes musikalische Genie, wie es sein Weggefährte Brian Wilson war. In der Pop-Geschichte sind die beiden immer durch das grandiose Scheitern am Beach-Boys-Album „Smile“ verbunden. Der Bayern2 Nachtmix widmet Van Dyke Parks eine Stunde Playback. Ihm, dem intellektuellen Geist des „alten“ Hollywood, dem Retter des Calypso und anderer vergessener Genres. Dem Mann, bei dem die pseudo- und wirklich Coolen seit 40 Jahren Schlange stehen um mit ihm zu arbeiten. Am 22. Juni werden die ersten drei Soloalben des heute 69-jährigen wiederveröffentlicht. Wir hören heute schon rein und werfen einen Blick darauf, wie Van Dyke Parks bis heute ins Popgeschäft ausstrahlt.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
CorsoKultur nach 3: Das Musikmagazin
- Wundertätige Musik: Peaking Lights
- Rückkehr der Northern-Soul-Helden: Kevin Rowlands Dexys
- Gespräch mit einem Überlebenden: Nikki Sixx von Mötley Crüe
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHeute abend im Nordwestradio in der Reihe „On the Tracks“ eine Sendung über Dan Mangan:
17.6.2012
22.05 – 24.00 Uhr
Nordwestradio Radio BremenOn the Tracks – Dan Mangan (CDN)
Das Nordwestradio schreibt dazu in seiner Programmankündigung:
„Früher hatte er kein Problem damit, schlicht als Singer/Songwriter geführt zu werden. Heute verhält sich die Sache ein wenig anders – verständlicherweise. Angefangen hatte Dan Mangan in klassischer Folkie-Manier: als Songbarde mit akustischer Gitarre, der in Clubs und Cafés über Liebe und Weltschmerz singt. Heute spielt der Mann aus dem kanadischen Vancouver vorwiegend in mittelgroßen Hallen, begleitet von einer dynamisch agierenden Band, die zwischen Rock, Folk, Indie-Pop und Jazz zu manövrieren versteht. Das Schlüsselalbum zu dieser Entwicklung heißt „Oh Fortune“. Anders als die ersten beiden CDs erwuchs das Meisterwerk aus einem mehrmonatigen Produktionsprozeß. Detailfreudig und experimentierlustig setzte Dan Mangan sogar auf orchestrale Arrangments. Der Erfolg spricht Bände. In seiner Heimat erhielt der bärtige Endzwanziger gleich zwei Juno-Awards (das kanadische Gegenstück zum Grammy). Außerdem erschien die CD, deren phantasievolle Machart wenig mit herkömmlichen Singer/Songwriter-Alben gemein hat, auch in Deutschland. Hier war der sympathische, höchst belesene Musiker samt Band auch jüngst auf Tournee.“--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)DLF: Mo, 22:05 Uhr
Rock et ceteraBrückenbauer: Amadou & Mariam aus Mali
Von Christiane Rebmann
Der DLF dazu: „Mit dem von Manu Chao produzierten Album ‚Dimanche à Bamako‘ machte das blinde Musikerpaar Amadou & Mariam 2004 erstmals weltweit auf sich aufmerksam. Die zwei gewannen diverse Grammys und wurden forthin als Botschafter der afrikanischen Popmusik gehandelt. 2006 sangen sie mit Herbert Grönemeyer den WM-Song ‚Zeit, dass sich was dreht‘.
Vier Jahre nach ihrem letzten Album ‚Welcome To Mali‘ präsentiert das Paar, das sich Ende der 70er-Jahre bei einem Konzert in einem Blindeninstitut kennenlernte, sein neues Werk ‚Folila‘. Kollegen aus dem Popbereich wie Jake Shears von den Scissor Sisters sowie die amerikanische Sängerin Santigold halfen bei der Realisierung. Wir erfahren von Amadou & Mariam, wie die Arbeit an ihrem neuen Album voranging. Sie berichten von ihrem Leben in Bamako und Paris und sprechen über ihre Begegnung mit Barack Obama anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises an den US-Präsidenten vor drei Jahren.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Mi, 22:05 Uhr
SpielraumRock ohne Grenzen
Am Mikrofon: Till Obermaier-Kotzschmar
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Die Musik von morgen: Neues von den Scissor Sisters, Joe Jackson & Metric
Mit Roderich FabianDer BR dazu: „Die Scissor Sisters stammen aus dem schwullesbischen Underground von New York und haben es mit ihrer Mischung aus Glam-Pop und Tanzmusik in die internationalen Charts geschafft. Mit dem Album „Magic Hour“ fügen sie ihrem Oeuvre ein wenig überraschendes, aber grundsolides Werk hinzu – Sommermusik.
Joe Jackson, einst New Wave Star, längst anerkannter Pianist und Komponist, widmet sich auf seinem neuen Album „The Duke“ dem King of Swing Duke Ellington. Allerdings interpretiert Jackson die Jazz-Klassiker eher auf poppige Art, mit Gästen wie Iggy Pop und Questlove (The Roots).
Die kanadische Band Metric, die aus dem Umfeld von Broken Social Scene kommt, hat schon diverse Ups and Downs erlebt, um nun mit dem Album „Synthetica“ mit einer Mischung aus Hochglanz-Rock und simplen Melodien endlich die oberen Bereiche der Charts anzupeilen.
Dazu: The Invisible, Imany, The dB’s uva.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
[B][SIZE=3]CorsoMusikmagazin
– Der wahre Punk: „Slime“ sind zurück – mit Erich Mühsam Vertonungen
– Ende eines Geheimtipps: Abschied von „The Soundtrack of our Lives“
– Soldat Christi mit Dauerpfeifton – Hardock-Gitarrist Zakk Wylde im CORSOGESPRÄCH
– Rockwärts: Die Geschichte von Talk Talk
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: So, 23:05 Uhr
Sommerfrischler: Dub & Pop von Hollie Cook bis PiLMit Ralf Summer
Der BR dazu: „Hollie Cook ist die Tochter eines berühmten Schlagzeugers: von Paul Cook, dem Drummer der Sex Pistols. Während die anti-royalistischen Punks gerade zum Thron-Jubiläum von Königin Elisabeth II ihren 25 Jahre alten Spott-Song „God Save The Queen“ wiederveröffentlichten, zeigt die Tochter, daß es zum guten Ton für englische Punks Ende der 70er gehörte, auch Dub zu hören. „Hollie Cook In Dub“ heißt das zweite Album der Londonerin, auf dem sie ihr 2011er-Debüt in einer neuen instrumentalen Version veröffentlicht. Inzwischen ist sie zum Chiemsee Reggae Summer eingeladen. John Lydon, Ex-Pistol, hat seine Band PiL reaktiviert und andere Alben dieses Wochenausklangs stammen aus New York: Vom neuen Pop- Bandprojekts Friends und dem House-DJ-Produzenten Levon Vincent.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Mo, 22:05 Uhr: Rock et cetera
Die Rache des Gitarrenlehrers: Der amerikanische Saitenvirtuose Joe Satriani
Von Fabian Elsäßer
Der DLF dazu: „Metallicas Solist Kirk Hammett und der Klangtüftler von Rage Against the Machine, Tom Morello, nennen ihn ihren Lehrmeister, und selbst das ehemalige Wunderkind Steve Vai nahm bei ihm Unterricht. Als Gitarrenlehrer hatte Joe Satriani in der Musikszene von San Francisco in den frühen 80er-Jahren bald einen festen Platz. Bis er mit seiner eigenen Musik erfolgreich wurde, vergingen jedoch noch einige Jahre.
Es gelang Satriani dann ausgerechnet mit instrumentaler Gitarrenmusik, die bis auf wenige titelmelodietaugliche Ausnahmen hoch komplex und schwindelerregend schnell ist. Das Prinzip dieser Metal-Jazz-Fusion treibt Satriani seit den späten 90er-Jahren auf den Tourneen der Band G 3 mit Steve Vai und wechselnden Gastgitarristen auf die Spitze. Manche sagen längst, er übertreibt es mit der Virtuosität. Dass er dennoch ein teamfähiger Spieler ist, will er offenbar in der Gruppe Chickenfoot beweisen, mit der er kürzlich das Zweite Album aufgenommen hat und auf Welttournee war.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Die, 23:05 Uhr
Back to The Roots: Von Jimmy Cliff bis Townes Van Zandt
Mit Noe Noack
Der BR dazu: „Jamaika feiert Anfang August den 50. Jahrestag der Unabhängigkeit. Viele gestandene Reggae-Künstler nehmen das im Frühling und Frühsommer zum Anlaß, um auf ihren Alben und Singles einen Blick zurück, auf die Wurzeln der jamaikanischen Musik zu werfen und die Reggae-Foundation zu würdigen. So verneigt sich Mr. Vegas auf seinem Album „Sweet Jamaica“ mit dem Stück „Thin Gruff“ vor Jimmy Cliffs Welthit „You can get it if you really want“, der Jamaika und Reggae vor 40 Jahren auf dieWeltkarte setzte.
Busy Signal geht noch weiter zurück und spielt in „Reggae Music Again“ auf den alten Folksong „Rookoombine“ an. Geschichtsbewußtsein ist im überhitzten Dancehall-Reggae Tagesgeschäft, das auf die Jagd nach dem nächsten Hype,Tratsch und Modetanz ausgerichtet ist, eine Seltenheit. Einige Dancehall-Künstler setzten mit ihren „Back to the Roots“-Gegen-Entwürfen ein überzeugendes Zeichen gegen die kreative Krise. Außerdem mit dabei: Back to the Roots im Dubstep, z.b. DJ Madd( U.K.), der sich auch wie einige andere Produzenten seiner Jugendzeit in den 90ern erinnert, als Jungle-Raves das Ausgehverhalten der großstädtischen Jugend bgestimmten und „Mellow Box“, ein bayerische-portugiesische Kombination mit globalen Chansons; dazu die Präsentation von Erykah Badu und der Künstler der Woche Townes van Zandt.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Mi, 22:05 Uhr
SpielraumRock ohne Grenzen
Am Mikrofon: Carlo May
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Die Musik von morgen: Neues von Cassandra Wilson, Magnetic North & Tinariwen
Mit Roderich FabianDer BR dazu: „Cassandra Wilson gilt als eine der größten Sängerinnen der Gegenwart. Sie hat zwischen Jazz, Blues und Folk schon viel ausprobiert und landet bei ihrem neuen Album „Another Country“ bei einem italienischen Gitarristen, mit dem sie diesmal eher neue Originaltitel als Standards aufgenommen hat – von Blues bis Bossa – solide Ware.
The Magnetic North ist eine Nebenband von zwei Mitgliedern von Erland & the Carnival, die sich mit einer Sängerin zusammengetan haben, um auf dem Album „Orkney: Symphony Of The Magnetic North“ elegische Folk-Music aus und für den Norden Englands aufzunehmen – streckenweise sehr intensiv und faszinierend.
Von der Tuareg-Band Tinariwen erscheint kein neues Album, sondern sie sind vertreten auf der Compilation „Songs for Desert Refugees“, auf dem diverse nordafrikanische Künstler teils unveröffentlichte Songs zur Verfügung gestellt haben und deren Erlöse den Flüchtlingen von Mali und anderen Ländern der Region zur Verfügung gestellt werden – überwiegend Wüsten-Blues.
Dazu: Para One, Tiny Ruins, Miaoux Miaoux uva.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Fr, 23:05 Uhr
Playback Gilberto Gil: Tropicalist und Kulturminister
Mit Judith Schnaubelt
Der BR dazu: „Als Gilberto Gil, einer der weltweit bekanntesten Popstars Brasiliens, im Januar 2003 sein Amt als Kulturminister antrat, hat er seinen Staatssekretären zur Feier des Tages ein paar Songs vorgespielt. Zum Beispiel „Three little Birds“. Bob Marleys Trosthymne samt Refrain: „Don’t worry ‚bout a thing, ‚cause every
little thing’s gonna be all right.“ Nettes Intermezzo.
Die mittlere Sensation aber war, dass Präsident Lula einen Popstar ins Kabinett berufen hatte. Noch dazu einen, der zu den brasilianischen 68ern zählte. Der die künstlerisch-revolutionäre „Tropicalia“-Bewegung mitbegründete. Den die Militärdiktatoren 1968 zusammen mit Mitstreiter Caetano Veloso wegen „Respektlosigkeit gegenüber der brasilianischen Flagge und Nationalhymne“ ins Gefängnis verfrachtet und den beiden anschließend Auftrittsverbot erteilt hatten.
Gilberto Gil flüchtete ins Exil, nach England. Und kehrte bald wieder nach Brasilien zurück, um erst recht Karriere zu machen. Und um seinen Landsleuten wieder seine Variante von Worldmusic ins Ohr zu beamen, diese eklektische Mischung aus Forró, Samba, Bossa Nova, Afrobeat, Funk, Rock & Pop. Ein Mix, der die brasilianische Musik modernisierte und gleichzeitig Traditionslinien bewusst machte. Alegría!
Im Juli ist Gilberto Gil auf Europatournee und kommt am 16. Juli zum Jazz Sommer nach München.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Radio, Radiosendungen
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