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AutorBeiträge
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Bender RodriguezMonarchie und Alltag *****
33 Tage in Ketten ***1/2
Glut und Asche ***
Knietief im Dispo **Das sehe ich ziemlich ähnlich. Ich würde allerdings dem Debüt nur 4 Sterne geben (was bei mir für eine deutschsprachige Platte schon sehr sehr viel ist) und bei den anderen würde ich wohl auch jeweils einen halben Stern abziehen. Aber „33 Tage“ und „Glut und Asche“ hab ich ewig nicht gehört. Nur die letzte ist mit anderthalb Sternen fast noch überbewertet.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
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WerbungMonarchie & Alltag (****)
33 Tage In Ketten (***1/2)
Glut & Asche (***1/2)
Knietief Im Dispo (**1/2)--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.Joshua Tree
Wie findet Ihr eigentlich die neu abgemischte Version von M&A? Ich finde die nicht so doll… liegt wohl daran, dass ich das Original so oft gehört habe.Um die Frage noch mal aufzugreifen, ich bin seit gestern im Besitz der 2000er Version von Monarchie & Alltag. Ist derzeit auch die einzige Version, die direkt über Amazon zu beziehen ist. Bin nach den ersten zwei Durchläufen ziemlich angetan. Mit den Sternen halte ich mich noch zurück. Auch der Klang ist exzellent. Zumindest hab ich danach doch noch das ebenfalls mitbestellte 94er Debut von Selig durchlaufen lassen (Kenn es zur genüge, sollte als Vollständigkeitskauf eigentlich direkt ins Regal), was klanglich dagegen vollkommen abstinkt. Hat irgendwer Erfahrung mit beiden Versionen? Verpass ich was, wenn ich die Originalversion von M&A nicht kenne? Zur Info: auf der 2000er Version ist zusätzlich die Single „Abenteuer und Freiheit ; Große Liebe / Maxi“, eine Liveversion von Herrenreiter (verzichtbar) und ein Paul ist tot-Edit (ebenfalls verzichtbar) enthalten.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Monarchie & Alltag *****
33 Tage in Ketten **1/2
Platte des himmlischen Friedens ***
Knietief im Dispo ***1/2
26 1/2 **1/2
Handbuch für die Welt **1/2--
„Monarchie und Alltag“ * * * *
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God told me to do it.Monarchie und Alltag *****
33 Tage in Ketten ***1/2
Knietief im Dispo ***1/2
Handbuch für die Welt **Ich kann ja viele Meinungen nachvollziehen, allerdings nicht dass man gerade dem Monarchie und Alltag Album Schwächen im Gesang unterstellt, wie das hier im Anfang des Threads von Kai getan wurde…. Peter Heins Stimme spiegelte Resignation, Wut und Hoffnung in einer Glaubwürdigkeit wieder, an die die nachfolgende Veröffentlichungen der Band überhaupt nicht mehr rankamen, was sehr bedauerlich war. Den mäßigen Schlagzeuger würde ich eher auf einen eher dünnen Sound bei der Produktion zurückführen, was aber anfangs der 80er nicht ungewöhnlich und bei vielen Bands zu sehen war, die mit geringen finanziellen Mitteln an den Start gingen.
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@ symons:
Unsere Aussagen schließen sich nicht aus. Heins Stimme drückt bestimmt die von Dir genannten Emotionen aus, aber seine Musikalität ist begrenzt – sonst würde er sicherer intonieren. Dto. beim Schlagzeuger: Egal wie der Sound ist, ich höre an seinem Anschlag und Groove, ob er spielen kann oder nicht – er kann’s nicht.
Wie die Resonanz hier im Thread zeigt, spielt das in der Rezeption offenbar keine Rolle. Das ist das Velvet Underground-Prinzip: Für viele (wahrscheinlich die meisten) Hörer überlagern andere Wahrnehmungsparameter (künstlerische Radikalität etc.) die Musikalität. Ich dagegen schaffe es kaum, eine Seite zu hören, ohne Pickel zu kriegen.
Insofern ist es keine Unterstellung, sondern Beobachtung, die zu einer anderen Bewertung führt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsMoin Kai, sorry das ich erst jetzt antworte, habe den Thread komplett aus den Augen verloren.
Bezüglich des Gesangs von Peter Hein gebe ich dir recht, das er zumindest limitiert in seinen Möglichkeiten ist -allerdings bin ich mir sicher, das die von dir gewünschte hochwertigere Intonierung überhaupt keine Qualitätsverbesserung bewirkt hätte. Da kann man ja genausogut Bob Dylans Platten niedermachen indem man nur auf den bescheidenen Gesang verweist. Trifft einfach nicht zu und ist natürlich Blödsinn. Dieses Monarchie und Alltag Album musste einfach rauh und simpel klingen, mit einer Wut im Bauch aufgenommen – alles andere hätte nicht gepasst.
Bezüglich des Schlagzeugers kann ich nur sagen, das ich vorsichtig geworden bin die Qualität einzelner Musiker anhand von Studioaufnahmen festmachen zu wollen. Ein Gitarrist wie Eddie Van Halen gilt als begnadet in der Szene, keine Frage. Aber gottverdammt niemand hat einen Plan davon, wieviele Versuche er für seine plattenaufnahmen benötigt hat…. Auch hier stellt sich die Frage des Budgets der Band. Ich würde fast wetten, das den Fehlfarben nicht viel Geld zur Verfügung stand um auf solche kinkerlitzchen zu achten.
Es ist letzendlich wie immer – der persönliche Geschmack des Konsumenten entscheidet, ohne wenn und aber. Gruß Michael--
@ Symons:
Der Vergleich mit Eddie van Halen hinkt: Dass der für seine schwierigen Parts einen Versuch mehr braucht als andere für einen leichten, liegt auf der Hand, oder? (Die knappe und teure Studiozeit fällt hier m.E. weniger ins Gewicht.)
Dass und wie begrenzt Dylan als Sänger ist, hat sich inzwischen bis ins Forum herumgesprochen und darf hier auch schon gesagt werden, ohne dass man gelyncht wird.
Seine eigentlichen Verdienste liegen eben im Schöpferischen, und genau dafür schätze ich ihn weit mehr als für seinen Gesang. (Das ist m.E. der Grund, warum es soviele Covers seiner Songs gibt; andere haben mit ihren spezifischen interpretatorischen Fähigkeiten besser verstanden, das Potential der Kompositionen auszuschöpfen.)
Ich will daraus aber keinen Hochleistungs-Vergleichswettkampf machen – das würde der sehr unterschiedlichen Musik, ihrer Entstehung und ihrem Anspruch nicht gerecht. Ich würde aber nicht ausschließen wollen, dass mir die Fehlfarben-Platte besser gefiele, wenn sie handwerklich besser wäre.
:wave:
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsWäre zumindest mal interessant die Scheibe perfekt eingespielt zu hören, allerdings befürchte ich dann das Charme und Flair den Bach runtergeht. Was solls, wir werdens eh nie erfahren;-)
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Monarchie und Alltag *****
33 Tage in Ketten ***1/2
Glut und Asche ***
Knietief im Dispo ****1/2
Handbuch für die Welt ***--
What? Me Worry? // Top 20 Listen
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Besitze leider nur die Kompilation Es geht voran, aber die kriegt satte ***** von mir!
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Ganz großes Debüt, erst letztes Jahr entdeckt.
1. Monarchie und Alltag ****1/2
2. 33 Tage in Ketten ***--
If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]1980: Monarchie & Alltag **** 1/2
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Hold on Magnolia to that great highway moonMonarchie & Alltag *****
33 Tage in Ketten ***
Glut & Asche ****
Platte des himmlischen Friedens **
Popmusik & Hundezucht **
Knietief im Dispo ***
Handbuch für die Welt **
Glücksmaschinen *** 1/2
Xenophobie ***--
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Schlagwörter: Fehlfarben
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