Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Eure Lieblingsalben verschiedener Künstler und Bands
-
AutorBeiträge
-
Und Songs wie z.B. „If I should die tonight“ oder „Just to keep you satisfied“ würden, wenn es nach meinen Ohren ginge, alles von „What’s going on“ abgesehen vom „Inner City Blues“ aus dem Feld schlagen.
Niemals. Gerade der Titelsong ist überragend, ebenso die von Stefane aufgezählten.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
Werbungonkel-tom
Und Songs wie z.B. „If I should die tonight“ oder „Just to keep you satisfied“ würden, wenn es nach meinen Ohren ginge, alles von „What’s going on“ abgesehen vom „Inner City Blues“ aus dem Feld schlagen.
Niemals. Gerade der Titelsong ist überragend, ebenso die von Stefane aufgezählten.
Finde pipe-bowls Ansicht sehr nachvollziehbar und würde ihm zustimmen.
Macht nichts.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pipe-bowl
Dead Kennedys – Fresh fruit for rotting vegetables (****) Ja
The Decemberists – Picaresque (****1/2) Ja
Deep Purple – In rock (*****) Nö, Machine Head
Del Amitri – Twisted (****1/2) Nö, Change Everything
Mink deVille / Willy deVille – Coup de grace (****) Ja
Dire Straits – Dire Straits (*****) Ja
The Doors – The Doors (*****) Ja
Nick Drake – Five leaves left (*****) Nö, Pink Moon
Ducks Deluxe – Taxi to the terminal zone (****) Ja
Bob Dylan – Time out of mind (*****) Nö, Pat Garrett & Billy The KidDAF – Alles Ist Gut
Devo – Are We Not Men? We Are Devo!
Dexy’s Midnight Runners – Searching For The Young Soul Rebels
Dickies – Dawn Of The Dickies
Divine Comedy – Victory For The Comic Muse
Doctor Feelgood – Private PracticeKommentar und Ergänzung zum Buchstaben D
--
Fortsetzung (11)
Lake – Lake (***1/2)
Ray LaMontagne – Till the sun turns black (****1/2)
Sonny Landreth – South of I-10 (****1/2)
Nikki Lane – All or nothin‘ (****)
Mark Lanegan – I’ll take care of you (*****)
Daniel Lanois – For the beauty of Wynona (***1/2)
Cindy Lauper – She’s so unusual (***1/2)
Bettye LaVette – Worthy (****1/2)
Dylan LeBlanc – Paupers field (****)
Led Zeppelin – IV (*****)
Amos Lee – Last days at the lodge (****)
The Lemonheads – Car button cloth (****)
John Lennon – Plastic Ono Band (*****)
Ted Leo – Shake the sheets (****)
Level 42 – True colours (***1/2)
Levellers – Levelling the land (****)
Jackie Leven – Defending ancient springs (****1/2)
The Libertines – Up the bracket (*****)
Lifehouse – Stanley Climbfall (***1/2)
Udo Lindenberg – Panische Nächte (****)
Little Barrie – Stand your ground (***1/2)
Little Feat – Dixie chicken (****)
Live – Throwing copper (****1/2)
Nils Lofgren – The loner / Nils sings Neil (****)
The Long Ryders – State of our union (***1/2)
The Long Winters – When I pretend to fall (****)
The Lords of the New Church – Method to our madness (****)
Loretta – Goodbye (****1/2)
Nick Lowe – Jesus of cool (****)
Shelby Lynne – I am Shelby Lynne (***1/2)
Lynyrd Sknyrd – Street survivors (****1/2)Fortsetzung folgt.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@pipe-bowl
Du legst zu schnell vor. Mit deinem Tempo kann ich nicht mithalten. Dieser Thread offenbart mir allerdings, dass wir eine viel größere musikalische Übereinstimmung haben, als ich jemals angenommen hätte--
pipe-bowl
Skip James – Today! (****)Wunderbare Platte und seine beste. Die vorhergehende „Greatest of the Delta Blues Singers“ von 1964 ist jedoch auch sehr gut.
Maßstab bleiben seine 1931er-Aufnahmen für Paramount.pipe-bowl
Bert Jansch – Jack Orion (****)Auch so ein heimlicher Lieblingskünstler von mir.
Sein gleichnamiges Debüt von 1965 bleibt vermutlich für alle Zeiten mein Favorit. Dann kommt wohl die „Birthday Blues“ von 1969, und auch „Moonshine“ (1973) und „L.A. Turnaround“ (1974) sehe ich noch leicht vor „Jack Orion“. Ein wunderbares Spätwerk ist „Black Swan“ von 2006.pipe-bowl
The Jayhawks – Tomorrow the green grass (*****)Bei mir ist die „Hollywood Town Hall“ vorne. Erinnere mich noch, daß es für mich eine ganze Zeit lang nichts anderes gab, nachdem das Album im Herbst 1992 erschienen war. Meine erste Platte von ihnen und sie hat mich komplett weggeblasen: der geniale Opener „Waiting for the Sun“, dann „Crowded in the Wings“ und die anderen Highlights „Wichita“ und „Nevada, California“, wie oft habe ich diese Platte gehört. Dazu das tolle Cover mit der Kirche und den Jungs auf dem Sofa in den verschneiten Minnesota Plains, herrlich.
„Tomorrow the Green Grass“ aus 1995 war für mich dann irgendwie abgeklärter, erwartbarer, kalkulierter als „Hollywood Town Hall“, das mich völlig unvorbereitet getroffen hatte. Mit „Blue“, „Miss Williams‘ Guitar“, „Real Light“ und „Ann Jane“ natürlich auch phantastische Tracks, und die Vokalharmonien von Mark Olson und Gary Louris fast noch besser als auf „Hollywood Town Hall“, diese Magie und Lässigkeit strahlt „Tomorrow the Green Grass“ für mich jedoch nicht im gleichen Maße aus.pipe-bowl
Eilen Jewell – Down Hearted Blues (****)Hui, eben erst erschienen und schon ganz nach vorne gegangen. Habe die Platte leider gerade erst bekommen und noch nicht gehört.
Bei mir ist „Sea of Tears“ vorne, mit dem grandiosen Cover „Shakin‘ All Over“ und „Codeine Arms“ als absolute Highlights, aber auch mit weiteren tollen Tracks wie „Sweet Rose“, „Sea of Tears“ und „One of those Days“; lässig, mitreißend, und mit wunderbarem Twang. Fast gleichrangig „Queen of the Minor Key“ mit „I Remember You“ als Highlight und den weiteren Großtaten „Santa Fe“, „Warning Signs“, „Only One“ und „Home to Me“; die Platte hat ein wunderbar flirrendes, spooky Southern-Feeling, sehr dunkel und verführerisch. „Boundary County“, die ich noch nicht so lange habe, nähert sich diesen beiden Platten immer mehr an.pipe-bowl
Simon Joyner – Lost with the lights on (****)Großartige Platte.
Auch wieder so ein Künstler, bei dem ich keine großen Unterschiede seiner besten Platten wahrnehme. „Lost with the Lights On“ für mich auf einem ziemlich einheitlichen und unglaublich hohen Niveau mit „Hotel Lives“, „Skeleton Blues“ und „Ghosts“. Und die neue Platte „Step into the Earthquake“ ist auch beständig am Wachsen.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)pipe-bowl
vifiltLiefert sich, bei mir, auch ein Kopf-an Kopf Rennen mit dem Debut des Canadiers, wenn es um sein bestes Werk geht. Bad Habits ist sicherlich ausgereifter, sowohl was die technisch-/produktionsseitige Umsetzung dieses Werkes, den Vorgängern gegenüber schon (teils deutlich) zum Pluspunkt gereicht. Auch Colin himself hatte sowohl an den technischen Fertigkeiten an den six-string und (imo vorallem) an seinen stimmtechnischen Fähigkeiten „zugelegt“ gehabt. Letztlich „gewinnt“ bei mir, meistens, aber doch das Debut. Erstens klingt er hier noch erfrischend „unverbraucht“. Auch wenn er halt, in den genannten Punkten, noch nicht soo ausgereift war, ist er hier dennoch, für einen, damals „blutjungen Bengel“ schon erstaunlich weit in diesen Punkten.
Du meinst tatsächlich das Debüt? Oder eher das Zweitwerk „Sudden stop“? Das Debüt war mir tatsächlich noch nicht ausgereift genug. Mit „Sudden stop“, wohl meine Nummer 2 von Colin James, war er dann auf dem (richtigen) Weg.
…doch, doch…ich meine schon das selbstbetitelte Debut von Colin.
Wie ich schon sagte, war er hier noch sehr jung, was man, logischerweise, in erster Linie an seiner Stimme hört. Aber, wie ich schon sagte, hatte er hier einige seiner besten, selbstverfassten Songs in petto und auch schon eine, durchaus fähige Band zusammen, um diese auch adäquat umzusetzen. Die ersten beiden Songs (Five Long Years+Voodoo Thing) hatte er noch sprichwörtlich als „Bengel“ verfasst gehabt…es dauerte dann einige Jahre, bis er diese adäquat genug umgesetzt wusste. Diese beiden + „Freedom“ von „Bad Habits“ (mit etwas Abstand vielleicht noch „National Steel“+ „Satellite“ von der 1. mit der Little Big Band) sind, bis heute, meine liebsten Songs von Colin. Wie ich schon sagte, finde ich schade, bzw. verstehe es auch nicht ganz, dass er später nur wenige Songs selber verfasst / verfassen „durfte“…denn, imo, konnte er es ja durchaus…
Dagegen habe ich es, heutzutage, mit dem von dir angesprochenen Zweitling, also „Sudden Stop“ nahezu gar nicht mehr (besitze ich auch in physischer Form nimmer).
Liegt wohl, in erster Linie, an dieser typischen, imo komplett überproduzierten Ende 80er/Anfang 90er „Bluesrock-Produktion“, die es mir verleidet. Aber auch das Song-Material empfinde ich, nach gutem Beginn (auch hier die ersten beiden Songs) doch als arg durchschnittlich. Lediglich der Abschluß-/Titel-Song hat noch etwas zeitloses zu bieten…insgesamt, für mich, gar sein schwächstes Werk…
Kennst du seine Werke mit der „Little Big Band“?
--
Noch mal’n paar mehr:
Kevin Ayers – Whatevershebringswesing
Köhn – Koen
Lambchop – Is A Woman
Laura Veirs – July Flame
Leo Kottke – Dreams And All That Stuff
Liars – They Threw Us All In A Trench And Stuck A Monument On Top
Linda Perhacs – Parallelograms
Little Feat – Sailin‘ Shoes
Love Joys – Lovers Rock Reggae Style
Magma – Mekanïk Destruktïw Kommandöh
Magnolia Electric Co* – What Comes After The Blues
Manitoba – Up In Flames
Marianne Faithfull – Broken English
Mark Stewart (+ Maffia) – Learning To Cope With Cowardice
Marvin Gaye – Let’s Get It On
Massive Attack – Blue Lines
Master Musicians Of Bukkake – Totem Three
Material – Temporary Music
Miles Davis – Get Up With It
Minutemen – Ballot Result
The Monochrome Set – „Strange Boutique“
Mouse On Mars – Radical Connector
Neu! – Neu!
Nikki Sudden & Dave Kusworth – The Jacobites – Lost In A Sea Of Scarves
Nomeansno – Small Parts Isolated And Destroyed
Oren Ambarchi – Sagittarian Domain
Ornette Coleman – Beauty Is A Rare Thing: The Complete Atlantic Recordings
Paul Armfield – Songs Without Words
Paul McCartney – McCartney II
Paul Metzger – Gedanken Splitter
Peaking Lights – 936
Pere Ubu – The Modern Dance
Peter Hammill – Sitting Targets
Pink Floyd – The Piper At The Gates Of Dawn
PJ Harvey – To Bring You My Love
The Pop Group – Y
Porter Wagoner – The Rubber Room
Portishead – Dummy
Prong – Beg To Differ
The Psychedelic Furs – Talk Talk Talk
Public Image Ltd. – Second Edition
Pyrolator – Ausland
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@wahr: „McCartney II“ ist über die Jahre auch enorm in meiner Gunst gestiegen. Gute Wahl. (Gleich mal „Darkroom“ hören.)
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@pipe-bowl: Bei mir lieferten sich „Something Else..“ und „Muswell Hillbillies“ das Kopf-an-Kopf-Rennen. Eigentlich ist es noch nicht entschieden, aber „Harry Rag“ gab dann erst mal den Ausschlag. Die restlichen Großtaten folgen nur knapp dahinter. Normalerweise geht mir ein Ranking leicht von der Hand, nur bei den Kinks tue ich mir schwer.
Zu Kyuss: Gäbe es nicht Electric Wizard, wären sie die beste Band der 90er gewesen.
--
talking-headDu legst zu schnell vor. Mit deinem Tempo kann ich nicht mithalten. Dieser Thread offenbart mir allerdings, dass wir eine viel größere musikalische Übereinstimmung haben, als ich jemals angenommen hätte.
Jetzt kann ich mich nicht mehr bremsen. Liegt aber wie schon geschrieben auch an den gut gepflegten Listen, auf die ich zurückgreifen kann. Das Feedback darf aber gerne auch mit zeitlichem Abstand kommen. Ansonsten freue ich mich natürlich immer über Gemeinsamkeiten, wenn es um meine Favoriten geht. Bei Deiner Sicht auf das favorisierte Dylan-Album wäre ich allerdings fast vom Stuhl gekippt.
stefaneWunderbare Platte und seine beste. Die vorhergehende „Greatest of the Delta Blues Singers“ von 1964 ist jedoch auch sehr gut. Maßstab bleiben seine 1931er-Aufnahmen für Paramount.
Ja, das 65-er Album ist auch sehr gut. Die frühen Aufnahmen kenne ich (noch) nicht, wie ich zu meiner Schande gestehen muss.
stefaneAuch so ein heimlicher Lieblingskünstler von mir.
Sein gleichnamiges Debüt von 1965 bleibt vermutlich für alle Zeiten mein Favorit. Dann kommt wohl die „Birthday Blues“ von 1969, und auch „Moonshine“ (1973) und „L.A. Turnaround“ (1974) sehe ich noch leicht vor „Jack Orion“. Ein wunderbares Spätwerk ist „Black Swan“ von 2006.Meine weiteren Favoriten von Jansch hast Du schon fast vollzählig aufgezählt. In der Reihenfolge: „Birthday Blues“, „L.A. turnaround“, „The black swan“ und „Rosemary Lane“. Das Debut und „Moonshine“ folgen dahinter zusammen mit „When the circus comes to town“.
stefaneBei mir ist die „Hollywood Town Hall“ vorne. Erinnere mich noch, daß es für mich eine ganze Zeit lang nichts anderes gab, nachdem das Album im Herbst 1992 erschienen war. Meine erste Platte von ihnen und sie hat mich komplett weggeblasen: der geniale Opener „Waiting for the Sun“, dann „Crowded in the Wings“ und die anderen Highlights „Wichita“ und „Nevada, California“, wie oft habe ich diese Platte gehört. Dazu das tolle Cover mit der Kirche und den Jungs auf dem Sofa in den verschneiten Minnesota Plains, herrlich.
„Tomorrow the Green Grass“ aus 1995 war für mich dann irgendwie abgeklärter, erwartbarer, kalkulierter als „Hollywood Town Hall“, das mich völlig unvorbereitet getroffen hatte. Mit „Blue“, „Miss Williams‘ Guitar“, „Real Light“ und „Ann Jane“ natürlich auch phantastische Tracks, und die Vokalharmonien von Mark Olson und Gary Louris fast noch besser als auf „Hollywood Town Hall“, diese Magie und Lässigkeit strahlt „Tomorrow the Green Grass“ für mich jedoch nicht im gleichen Maße aus.Zwei fast gleichermaßen herausragende Alben. Bei mir liegt das 95-er Album, dem ich keinesfalls Attribute wie kalkuliert beimessen würde, knapp vorne. Deine Begeisterung für „Hollywood Town Hall“ teile ich natürlich absolut.
stefaneHui, eben erst erschienen und schon ganz nach vorne gegangen. Habe die Platte leider gerade erst bekommen und noch nicht gehört.
Bei mir ist „Sea of Tears“ vorne, mit dem grandiosen Cover „Shakin‘ All Over“ und „Codeine Arms“ als absolute Highlights, aber auch mit weiteren tollen Tracks wie „Sweet Rose“, „Sea of Tears“ und „One of those Days“; lässig, mitreißend, und mit wunderbarem Twang. Fast gleichrangig „Queen of the Minor Key“ mit „I Remember You“ als Highlight und den weiteren Großtaten „Santa Fe“, „Warning Signs“, „Only One“ und „Home to Me“; die Platte hat ein wunderbar flirrendes, spooky Southern-Feeling, sehr dunkel und verführerisch. „Boundary County“, die ich noch nicht so lange habe, nähert sich diesen beiden Platten immer mehr an.Hier habe ich mit mir gerungen, mich dann aber für das neue Album entschieden. Eigentlich mehr oder weniger gleichauf mit „Sea of tears“, „Queen of the minor key“ und dem ebenfalls schönen „Sundown over ghost town“. „Boundary County“ steht noch auf meiner Wunschliste.
stefaneGroßartige Platte.
Auch wieder so ein Künstler, bei dem ich keine großen Unterschiede seiner besten Platten wahrnehme. „Lost with the Lights On“ für mich auf einem ziemlich einheitlichen und unglaublich hohen Niveau mit „Hotel Lives“, „Skeleton Blues“ und „Ghosts“. Und die neue Platte „Step into the Earthquake“ ist auch beständig am Wachsen.Hier wären meine weiteren Favoriten „The lousy dance“ und „Out into the snow“. Dann „Ghosts“. „Hotel lives“ fehlt mir noch. „Skeleton Blues“ und das neue Album haben mich nicht so gefesselt, dass ich eine Anschaffung in Erwägung gezogen hätte.
vifiltKennst du seine Werke mit der „Little Big Band“?
Nein, die kenne ich nicht. Meine Favoriten nach „Bad habits“ wären das schon genannte „Sudden stop“ von 1990 sowie „National steel“ aus 1997.
harry-ragBei mir lieferten sich „Something Else..“ und „Muswell Hillbillies“ das Kopf-an-Kopf-Rennen. Eigentlich ist es noch nicht entschieden, aber „Harry Rag“ gab dann erst mal den Ausschlag. Die restlichen Großtaten folgen nur knapp dahinter. Normalerweise geht mir ein Ranking leicht von der Hand, nur bei den Kinks tue ich mir schwer.
Zu Kyuss: Gäbe es nicht Electric Wizard, wären sie die beste Band der 90er gewesen.Zu „The Kinks“: Gute Wahl. „Something else…“ ist in meinem Kinks-Ranking wie geschrieben auf Platz 2 und „Muswell Hillbillies“ liegt nach „Face to face“ auf einem sehr guten 4. Platz.
Zu „Kyuss“: Da führt uns eine Diskussion nicht weiter, da mir die Band nie so wichtig war. Letztlich war „Welcome to Sky Valley“ das einzige Album, was ich behalten habe. „Blues for the red sun“ und „…And the circus leaves town“ mögen okay sein, aber ich fürchte, sie wären Staubfänger in meinem Regal.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
Albert King – Born under a bad sign (****1/2)Zustimmung. Danach „Years Gone By“ von 1969 und das sehr schöne „I’ll Play the Blues for You“ von 1972. Nicht zu vergessen natürlich das Live-Highlight „Live Wire / Blues Power“.
pipe-bowl
The Kingsbury Manx – Bronze age (****)Kenne von The Kingsbury Manx bisher nur „Let You Down“, das mir sehr gefällt mit seinen schrägen Harmonien und flimmernden Gitarrensounds.
pipe-bowl
Kris Kristofferson – The silver tongued devil and I (***1/2)Wirklich nur ***1/2?
Sehr gute Platte, aber vor dem Debüt „Kristofferson“ mit solchen Großtaten wie „Me and Bobby McGee“, „The Law Is for Protection of the People“, „Casey’s Last Ride“, „Just the Other Side of Nowhere“, „Darby’s Castle“ und „Sunday Mornin‘ Comin‘ Down“?--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefaneZustimmung. Danach „Years Gone By“ von 1969 und das sehr schöne „I’ll Play the Blues for You“ von 1972. Nicht zu vergessen natürlich das Live-Highlight „Live Wire / Blues Power“.
„I’ll play the Blues for you“ wäre meine Nummer 2. Bei Live-Alben hatte ich mich hier entschieden, diese nicht hineinzunehmen. Ansonsten wäre schon das ein oder andere Live-Album vorne.
stefaneKenne von The Kingsbury Manx bisher nur „Let You Down“, das mir sehr gefällt mit seinen schrägen Harmonien und flimmernden Gitarrensounds.
„Let you down“ fehlt mir. Hinter „Bronze age“ würde ich mit knappem Abstand „The fast rise and fall of the South“ platzieren. Dann „Aztec discipline“. Gute Band.
stefaneWirklich nur ***1/2? Sehr gute Platte, aber vor dem Debüt „Kristofferson“ mit solchen Großtaten wie „Me and Bobby McGee“, „The Law Is for Protection of the People“, „Casey’s Last Ride“, „Just the Other Side of Nowhere“, „Darby’s Castle“ und „Sunday Mornin‘ Comin‘ Down“?
Knappe Entscheidung, nachdem Du aber all diese feinen Tracks aufgelistet hast, muss ich nochmal in mich gehen. Wobei ich von seinem zweiten Album z.B. den Titeltrack, „Breakdown“, „The taker“ oder „The pilgrim – Chapter 33“ dagegen stellen könnte.
Zu den ***1/2 (übrigens keine schlechte Wertung) und (traditioneller) Country Musik im Allgemeinen: Ich gestehe, dass ich mit purer Country-Musik immer noch fremdele. Und ich meine nicht den Nashville-Sound, der aber auch nicht an mich geht. Ich bin schon dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen. Aber dennoch bleibt es ein Genre, wo ich bisher nur ganz wenige Perlen gefunden habe, die mich vollends in den Bann gezogen haben. Ich kenne Alben, da schätze ich die in die Tiefe gehenden Lyrics sehr, mag aber die musikalische Umsetzung längst nicht in gleichem Maße. Deshalb ist die Country-Abteilung in meiner Sammlung auch nicht besonders groß. Und ich bin mir auch längst nicht mehr sicher, ob sich das noch signifikant ändern wird. Auf Johnny Cash, Townes Van Zandt oder Gram Parsons (der machte aber auch kosmische Musik) kann ich mich immer verständigen. Von Willie Nelson und Waylon Jennings habe ich auch ein paar wenige Sachen im Regal. Aber andere Größen fehlen halt komplett. Und das auch durchaus bewusst. Eigentlich hat mir Americana aka Alt. Country erst die Ursprünge näher gebracht. Und in dem Bereich bin ich auch deutlich umfangreicher eingedeckt.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: Beste Alben, Fave Albums, Lieblingsalben
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.