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Skip James – Today! (****)
Wunderbare Platte und seine beste. Die vorhergehende „Greatest of the Delta Blues Singers“ von 1964 ist jedoch auch sehr gut.
Maßstab bleiben seine 1931er-Aufnahmen für Paramount.
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Bert Jansch – Jack Orion (****)
Auch so ein heimlicher Lieblingskünstler von mir.
Sein gleichnamiges Debüt von 1965 bleibt vermutlich für alle Zeiten mein Favorit. Dann kommt wohl die „Birthday Blues“ von 1969, und auch „Moonshine“ (1973) und „L.A. Turnaround“ (1974) sehe ich noch leicht vor „Jack Orion“. Ein wunderbares Spätwerk ist „Black Swan“ von 2006.
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The Jayhawks – Tomorrow the green grass (*****)
Bei mir ist die „Hollywood Town Hall“ vorne. Erinnere mich noch, daß es für mich eine ganze Zeit lang nichts anderes gab, nachdem das Album im Herbst 1992 erschienen war. Meine erste Platte von ihnen und sie hat mich komplett weggeblasen: der geniale Opener „Waiting for the Sun“, dann „Crowded in the Wings“ und die anderen Highlights „Wichita“ und „Nevada, California“, wie oft habe ich diese Platte gehört. Dazu das tolle Cover mit der Kirche und den Jungs auf dem Sofa in den verschneiten Minnesota Plains, herrlich.
„Tomorrow the Green Grass“ aus 1995 war für mich dann irgendwie abgeklärter, erwartbarer, kalkulierter als „Hollywood Town Hall“, das mich völlig unvorbereitet getroffen hatte. Mit „Blue“, „Miss Williams‘ Guitar“, „Real Light“ und „Ann Jane“ natürlich auch phantastische Tracks, und die Vokalharmonien von Mark Olson und Gary Louris fast noch besser als auf „Hollywood Town Hall“, diese Magie und Lässigkeit strahlt „Tomorrow the Green Grass“ für mich jedoch nicht im gleichen Maße aus.
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Eilen Jewell – Down Hearted Blues (****)
Hui, eben erst erschienen und schon ganz nach vorne gegangen. Habe die Platte leider gerade erst bekommen und noch nicht gehört.
Bei mir ist „Sea of Tears“ vorne, mit dem grandiosen Cover „Shakin‘ All Over“ und „Codeine Arms“ als absolute Highlights, aber auch mit weiteren tollen Tracks wie „Sweet Rose“, „Sea of Tears“ und „One of those Days“; lässig, mitreißend, und mit wunderbarem Twang. Fast gleichrangig „Queen of the Minor Key“ mit „I Remember You“ als Highlight und den weiteren Großtaten „Santa Fe“, „Warning Signs“, „Only One“ und „Home to Me“; die Platte hat ein wunderbar flirrendes, spooky Southern-Feeling, sehr dunkel und verführerisch. „Boundary County“, die ich noch nicht so lange habe, nähert sich diesen beiden Platten immer mehr an.
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Simon Joyner – Lost with the lights on (****)
Großartige Platte.
Auch wieder so ein Künstler, bei dem ich keine großen Unterschiede seiner besten Platten wahrnehme. „Lost with the Lights On“ für mich auf einem ziemlich einheitlichen und unglaublich hohen Niveau mit „Hotel Lives“, „Skeleton Blues“ und „Ghosts“. Und die neue Platte „Step into the Earthquake“ ist auch beständig am Wachsen.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)