Antwort auf: Eure Lieblingsalben verschiedener Künstler und Bands

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vifilt

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pipe-bowl

vifiltLiefert sich, bei mir, auch ein Kopf-an Kopf Rennen mit dem Debut des Canadiers, wenn es um sein bestes Werk geht. Bad Habits ist sicherlich ausgereifter, sowohl was die technisch-/produktionsseitige Umsetzung dieses Werkes, den Vorgängern gegenüber schon (teils deutlich) zum Pluspunkt gereicht. Auch Colin himself hatte sowohl an den technischen Fertigkeiten an den six-string und (imo vorallem) an seinen stimmtechnischen Fähigkeiten „zugelegt“ gehabt. Letztlich „gewinnt“ bei mir, meistens, aber doch das Debut. Erstens klingt er hier noch erfrischend „unverbraucht“. Auch wenn er halt, in den genannten Punkten, noch nicht soo ausgereift war, ist er hier dennoch, für einen, damals „blutjungen Bengel“ schon erstaunlich weit in diesen Punkten.

Du meinst tatsächlich das Debüt? Oder eher das Zweitwerk „Sudden stop“? Das Debüt war mir tatsächlich noch nicht ausgereift genug. Mit „Sudden stop“, wohl meine Nummer 2 von Colin James, war er dann auf dem (richtigen) Weg.

 

…doch, doch…ich meine schon das selbstbetitelte Debut von Colin.

Wie ich schon sagte, war er hier noch sehr jung, was man, logischerweise, in erster Linie an seiner Stimme hört. Aber, wie ich schon sagte, hatte er hier einige seiner besten, selbstverfassten Songs in petto und auch schon eine, durchaus fähige Band zusammen, um diese auch adäquat umzusetzen. Die ersten beiden Songs (Five Long Years+Voodoo Thing) hatte er noch sprichwörtlich als „Bengel“ verfasst gehabt…es dauerte dann einige Jahre, bis er diese adäquat genug umgesetzt wusste. Diese beiden + „Freedom“ von „Bad Habits“ (mit etwas Abstand vielleicht noch „National Steel“+ „Satellite“ von der 1. mit der Little Big Band) sind, bis heute, meine liebsten Songs von Colin. Wie ich schon sagte, finde ich schade, bzw. verstehe es auch nicht ganz, dass er später nur wenige Songs selber verfasst / verfassen „durfte“…denn, imo, konnte er es ja durchaus…

Dagegen habe ich es, heutzutage, mit dem von dir angesprochenen Zweitling, also „Sudden Stop“ nahezu gar nicht mehr (besitze ich auch in physischer Form nimmer).

Liegt wohl, in erster Linie, an dieser typischen, imo komplett überproduzierten Ende 80er/Anfang 90er „Bluesrock-Produktion“, die es mir verleidet. Aber auch das Song-Material empfinde ich, nach gutem Beginn (auch hier die ersten beiden Songs) doch als arg durchschnittlich. Lediglich der Abschluß-/Titel-Song hat noch etwas zeitloses zu bieten…insgesamt, für mich, gar sein schwächstes Werk…

Kennst du seine Werke mit der „Little Big Band“?

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