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talking-headDu legst zu schnell vor. Mit deinem Tempo kann ich nicht mithalten. Dieser Thread offenbart mir allerdings, dass wir eine viel größere musikalische Übereinstimmung haben, als ich jemals angenommen hätte.
Jetzt kann ich mich nicht mehr bremsen. Liegt aber wie schon geschrieben auch an den gut gepflegten Listen, auf die ich zurückgreifen kann. Das Feedback darf aber gerne auch mit zeitlichem Abstand kommen. Ansonsten freue ich mich natürlich immer über Gemeinsamkeiten, wenn es um meine Favoriten geht. Bei Deiner Sicht auf das favorisierte Dylan-Album wäre ich allerdings fast vom Stuhl gekippt.
stefaneWunderbare Platte und seine beste. Die vorhergehende „Greatest of the Delta Blues Singers“ von 1964 ist jedoch auch sehr gut. Maßstab bleiben seine 1931er-Aufnahmen für Paramount.
Ja, das 65-er Album ist auch sehr gut. Die frühen Aufnahmen kenne ich (noch) nicht, wie ich zu meiner Schande gestehen muss.
stefaneAuch so ein heimlicher Lieblingskünstler von mir.
Sein gleichnamiges Debüt von 1965 bleibt vermutlich für alle Zeiten mein Favorit. Dann kommt wohl die „Birthday Blues“ von 1969, und auch „Moonshine“ (1973) und „L.A. Turnaround“ (1974) sehe ich noch leicht vor „Jack Orion“. Ein wunderbares Spätwerk ist „Black Swan“ von 2006.
Meine weiteren Favoriten von Jansch hast Du schon fast vollzählig aufgezählt. In der Reihenfolge: „Birthday Blues“, „L.A. turnaround“, „The black swan“ und „Rosemary Lane“. Das Debut und „Moonshine“ folgen dahinter zusammen mit „When the circus comes to town“.
stefaneBei mir ist die „Hollywood Town Hall“ vorne. Erinnere mich noch, daß es für mich eine ganze Zeit lang nichts anderes gab, nachdem das Album im Herbst 1992 erschienen war. Meine erste Platte von ihnen und sie hat mich komplett weggeblasen: der geniale Opener „Waiting for the Sun“, dann „Crowded in the Wings“ und die anderen Highlights „Wichita“ und „Nevada, California“, wie oft habe ich diese Platte gehört. Dazu das tolle Cover mit der Kirche und den Jungs auf dem Sofa in den verschneiten Minnesota Plains, herrlich.
„Tomorrow the Green Grass“ aus 1995 war für mich dann irgendwie abgeklärter, erwartbarer, kalkulierter als „Hollywood Town Hall“, das mich völlig unvorbereitet getroffen hatte. Mit „Blue“, „Miss Williams‘ Guitar“, „Real Light“ und „Ann Jane“ natürlich auch phantastische Tracks, und die Vokalharmonien von Mark Olson und Gary Louris fast noch besser als auf „Hollywood Town Hall“, diese Magie und Lässigkeit strahlt „Tomorrow the Green Grass“ für mich jedoch nicht im gleichen Maße aus.
Zwei fast gleichermaßen herausragende Alben. Bei mir liegt das 95-er Album, dem ich keinesfalls Attribute wie kalkuliert beimessen würde, knapp vorne. Deine Begeisterung für „Hollywood Town Hall“ teile ich natürlich absolut.
stefaneHui, eben erst erschienen und schon ganz nach vorne gegangen. Habe die Platte leider gerade erst bekommen und noch nicht gehört.
Bei mir ist „Sea of Tears“ vorne, mit dem grandiosen Cover „Shakin‘ All Over“ und „Codeine Arms“ als absolute Highlights, aber auch mit weiteren tollen Tracks wie „Sweet Rose“, „Sea of Tears“ und „One of those Days“; lässig, mitreißend, und mit wunderbarem Twang. Fast gleichrangig „Queen of the Minor Key“ mit „I Remember You“ als Highlight und den weiteren Großtaten „Santa Fe“, „Warning Signs“, „Only One“ und „Home to Me“; die Platte hat ein wunderbar flirrendes, spooky Southern-Feeling, sehr dunkel und verführerisch. „Boundary County“, die ich noch nicht so lange habe, nähert sich diesen beiden Platten immer mehr an.
Hier habe ich mit mir gerungen, mich dann aber für das neue Album entschieden. Eigentlich mehr oder weniger gleichauf mit „Sea of tears“, „Queen of the minor key“ und dem ebenfalls schönen „Sundown over ghost town“. „Boundary County“ steht noch auf meiner Wunschliste.
stefaneGroßartige Platte.
Auch wieder so ein Künstler, bei dem ich keine großen Unterschiede seiner besten Platten wahrnehme. „Lost with the Lights On“ für mich auf einem ziemlich einheitlichen und unglaublich hohen Niveau mit „Hotel Lives“, „Skeleton Blues“ und „Ghosts“. Und die neue Platte „Step into the Earthquake“ ist auch beständig am Wachsen.
Hier wären meine weiteren Favoriten „The lousy dance“ und „Out into the snow“. Dann „Ghosts“. „Hotel lives“ fehlt mir noch. „Skeleton Blues“ und das neue Album haben mich nicht so gefesselt, dass ich eine Anschaffung in Erwägung gezogen hätte.
vifiltKennst du seine Werke mit der „Little Big Band“?
Nein, die kenne ich nicht. Meine Favoriten nach „Bad habits“ wären das schon genannte „Sudden stop“ von 1990 sowie „National steel“ aus 1997.
harry-ragBei mir lieferten sich „Something Else..“ und „Muswell Hillbillies“ das Kopf-an-Kopf-Rennen. Eigentlich ist es noch nicht entschieden, aber „Harry Rag“ gab dann erst mal den Ausschlag. Die restlichen Großtaten folgen nur knapp dahinter. Normalerweise geht mir ein Ranking leicht von der Hand, nur bei den Kinks tue ich mir schwer.
Zu Kyuss: Gäbe es nicht Electric Wizard, wären sie die beste Band der 90er gewesen.
Zu „The Kinks“: Gute Wahl. „Something else…“ ist in meinem Kinks-Ranking wie geschrieben auf Platz 2 und „Muswell Hillbillies“ liegt nach „Face to face“ auf einem sehr guten 4. Platz.
Zu „Kyuss“: Da führt uns eine Diskussion nicht weiter, da mir die Band nie so wichtig war. Letztlich war „Welcome to Sky Valley“ das einzige Album, was ich behalten habe. „Blues for the red sun“ und „…And the circus leaves town“ mögen okay sein, aber ich fürchte, sie wären Staubfänger in meinem Regal.
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