Discogs, Gemm, Musicstack

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  • #10345643  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Einen Fall wie den von @atom geschilderten hatte ich bisher noch nicht. Ich verkaufe sowohl bei eBay wie bei discogs, allerdings biete ich nur selten echte Raritäten zu hohen Preisen an.
    Hier im Forum hatte ich mal ein Verkaufsangebot. Meine Erfahrung damit: Im Prinzip ok, allerdings wird man natürlich längst nicht alles los, weil die Interessen der Foris dann doch begrenzt sind. Außerdem muss man regelmäßig sein Angebot in Erinnerung bringen, was ja eigentlich dem Sinn des Forums zuwider läuft. Das Forum ist ja keine Verkaufsplattform. Und schließlich habe ich hier immer ein bisschen das Gefühl der Unverbindlichkeit.

    Wer an meinem Angebot interessiert ist, kann bei eBay oder discogs danach schauen. Ich bin gerne bereit, mit mir bekannten Foris Deals außerhalb jener Plattformen zu tätigen zu günstigeren Konditionen.

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    #10345985  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    mikkoEinen Fall wie den von @atom geschilderten hatte ich bisher noch nicht. Ich verkaufe sowohl bei eBay wie bei discogs, allerdings biete ich nur selten echte Raritäten zu hohen Preisen an.
    Hier im Forum hatte ich mal ein Verkaufsangebot. Meine Erfahrung damit: Im Prinzip ok, allerdings wird man natürlich längst nicht alles los, weil die Interessen der Foris dann doch begrenzt sind. Außerdem muss man regelmäßig sein Angebot in Erinnerung bringen, was ja eigentlich dem Sinn des Forums zuwider läuft. Das Forum ist ja keine Verkaufsplattform. Und schließlich habe ich hier immer ein bisschen das Gefühl der Unverbindlichkeit.
    Wer an meinem Angebot interessiert ist, kann bei eBay oder discogs danach schauen. Ich bin gerne bereit, mit mir bekannten Foris Deals außerhalb jener Plattformen zu tätigen zu günstigeren Konditionen.

    Es stimmt absolut, dass man hier im Forum nicht alles losbekommt, weil eben nicht für alles Interessenten vorhanden sind. Außerdem haben viele natürlich die gängigen Sachen schon. Ich habe außerdem den Eindruck, dass teurere Platten hier im Forum kaum oder gar nicht gehen, und mit teurer meine ich alles ab 20 Euro. Und es gibt eben Plattformen, wo man Platten um die 100 Euro relativ schnell losbekommt. Eine 300 Euro Platte habe ich noch nie verkauft, aber im hohen zweistelligen Bereich durchaus vieles.

    Ich bin atom sehr dankbar, dass er diesen Fall hier genannt hat. Ich verkaufe seit Jahren online und hatte in dieser Zeit kaum Probleme. Aber natürlich kann so etwas jederzeit passieren, also echter Hardcore-Betrug. Und wenn der im Ausland stattfindet, kann man kaum etwas machen. Wenn atom beweisen wollte, dass er dem Verkäufer die richtige Platte geschickt hatte, müsste er eigentlich ein Video des gesamten Verpackungsprozesses bis zur Abgabe bei der Post machen, was natürlich vollkommener Irrsinn ist.

    Ich frage mich, was passiert wäre, wenn atom sich geweigert hätte, die Platte zurückzunehmen. Ich hätte wahrscheinlich den Wunsch auch nicht zurückgewiesen, wenn der Käufer darauf bestanden hätte (zuerst hätte ich aber einen Preisnachlass angeboten), aber die Option ist dennoch interessant.

    Die Option als Verkäufer ohne Discogs zu arbeiten, ist natürlich sehr weit hergeholt, es sei denn, man beschränkt seine Verkäufe auf Deutschland – und selbst dort wird man Schwierigkeiten bekommen. Der zusätzliche Aufwand und der eingeschränkte Käuferkreis machen den Verkauf jedenfalls sehr viel langwieriger.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10345993  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    atomIch bin heute auf den Austauschtrick reingefallen und habe gegen den Käuferschutz von paypal verloren. Ich habe eine Platte (LP nm/Cover VG) für 300 Euro verschickt. Der Käufer hat nach Erhalt der Platte einen paypal-Fall eröffnet und behauptet, dass die Platte VG- sei und an mich zurück geschickt. Leider habe ich heute das Paket mit einer ausgetauschten Platte erhalten und Dank des „Käuferschutzes“ von Paypal keine Möglichkeit mehr an das Geld zu kommen, geschweige denn Widerspruch einzulegen. Die LP habe ich vor dem Versenden noch einmal mit einem Zeugen gehört, hier liegt also definitv ein Betrug vor. Discogs ist informiert, bei paypal sehe ich leider keine Chance mehr.

    Fuck, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Hatte auch vor kurzem einen Fall. Doppel LP für 164 Euro verkauft. Kam dann mit der Reklamation zurück einen Kratzer auf der B-Seite zu haben. An den konnte ich mich irgendwie gar nicht erinnern, aber ich war mir halt auch nicht 100%ig sicher. Und die Platte kam ja auch mit Kratzer zurück…das die ausgetauscht worden ist auf die Idee kam ich gar nicht. War natürlich auch noch ein Käufer ohne Bewertungen.
    Bringt das vorherige Fotografieren was? Rein rechtlich @atom?

    zuletzt geändert von themagneticfield

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10345999  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Ich hatte den Fall noch nie, aber ein Verkauf einer teuren Platte bei null Bewertungen des Käufers würde bei mir für mächtig Bauchschmerzen sorgen.

    Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass es hilft, Bilder zu haben, und zwar weniger „rechtlich“, also vielmehr, um den Käufer unter Druck zu setzen und bei Paypal gute Argumente zu haben. Grundsätzlich versuche ich, das Zurückschicken von Platten zu verhindern, indem ich Teilerstattungen anbiete. Das war aber bisher nur bei vergleichsweise billigen Platten der Fall.

    Ansonsten: konservativ graden, möglichst genau beschreiben.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10346003  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    mozzaWas Verkaufen / Kaufen über Plattformen im Internet angeht: Da habe ich bei ebay, marketplace etc. auch schon mal schlechte Erfahrungen gemacht. Nie jedoch hier im Forum, und ich habe bei zig verschiedenen Foris bestellt. Das lief immer tadellos ab! Von daher generelle Empfehlung von mir: Verkauft eure Platten, CDs etc. über das Forum. Da ist die Wahrscheinlichkeit übers Ohr gehauen zu werden, eher gering. Oder ich hatte bisher immer nur Glück.

    Du wirst hier aber in der Regel eher keine Platte für 200-300 Euro anbieten, und das ist ja die Preisklasse, bei der es wirklich unangenehm wird @mozza.

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10346009  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    nail75Ich hatte den Fall noch nie, aber ein Verkauf einer teuren Platte bei null Bewertungen des Käufers würde bei mir für mächtig Bauchschmerzen sorgen.
    Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass es hilft, Bilder zu haben, und zwar weniger „rechtlich“, also vielmehr, um den Käufer unter Druck zu setzen und bei Paypal gute Argumente zu haben. Grundsätzlich versuche ich, das Zurückschicken von Platten zu verhindern, indem ich Teilerstattungen anbiete. Das war aber bisher nur bei vergleichsweise billigen Platten der Fall.
    Ansonsten: konservativ graden, möglichst genau beschreiben.

    Die Platte war ungehört, aber da ich die Platten vorm Versand extra in gefütterte Hüllen umpacke, sehe ich sie halt in der Regel vorher an. Auf die Idee einer so miesen Nummer bin ich tatsächlich noch nicht gekommen (muss es ja auch nicht gewesen sein, aber ein komisches Gefühl hatte ich von Beginn an).
    Ich hatte bis dato auch viele reibungslose Transaktionen mit bis dato unbewerteten Usern, aber vielleicht sollte ich da doch zurückhaltender sein.

    zuletzt geändert von themagneticfield

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10346027  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Okay, ich höre alle Platten vor dem Verkauf, aber mir ist klar, dass das ab einer gewissen Menge nicht mehr geht.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10346075  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    vor ca. 1,5 Jahren ist mir diese Nummer passiert:

    „Wir möchten Sie darüber informieren, dass einer Ihrer Käufer eine Rückbuchung bei seinem Kreditkartenanbieter veranlasst hat. Der Käufer hat angegeben, dass er diese Zahlung nicht genehmigt hat“.

    --

    #10346251  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,877

    nail75
    Ich bin atom sehr dankbar, dass er diesen Fall hier genannt hat. Ich verkaufe seit Jahren online und hatte in dieser Zeit kaum Probleme. Aber natürlich kann so etwas jederzeit passieren, also echter Hardcore-Betrug. Und wenn der im Ausland stattfindet, kann man kaum etwas machen. Wenn atom beweisen wollte, dass er dem Verkäufer die richtige Platte geschickt hatte, müsste er eigentlich ein Video des gesamten Verpackungsprozesses bis zur Abgabe bei der Post machen, was natürlich vollkommener Irrsinn ist.

    Man hätte die LP mit einem UV-Stift markieren können, aber wer macht das schon. Und selbt dann hätte Paypal wahrscheinlich dem Käufer Recht gegeben.

    nail75Ich frage mich, was passiert wäre, wenn atom sich geweigert hätte, die Platte zurückzunehmen. Ich hätte wahrscheinlich den Wunsch auch nicht zurückgewiesen, wenn der Käufer darauf bestanden hätte (zuerst hätte ich aber einen Preisnachlass angeboten), aber die Option ist dennoch interessant.

    Der Käufer hat ja direkt einen Paypal-Fall eröffnet, ich war daher gezwungen, die Platte zurück zu schicken oder alternativ einen Rabatt von 299,50 zu geben, was ein lächerlicher Vorschlag war.

    Paypal hatte in der Mail noch auf die Option eines Widerspruches hingewiesen, im Fall geht das aber leider nicht. Mal schauen, was die Hotline sagt.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #10346267  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    nach meinen Lebenserfahrungen kann man sich gegen Betrug kaum schützen, die tatsächliche Herausforderung ist der Umgang mit dem Vertrauensverlust, und ob man seiner Moral treu bleibt.

    --

    #10346523  | PERMALINK

    karmacoma
    Spin The Black Circle

    Registriert seit: 25.07.2008

    Beiträge: 7,624

    mikkoIch verkaufe sowohl bei eBay wie bei discogs, allerdings Wer an meinem Angebot interessiert ist, kann bei eBay oder discogs danach schauen. Ich bin gerne bereit, mit mir bekannten Foris Deals außerhalb jener Plattformen zu tätigen zu günstigeren Konditionen.

     

    Kannst du mir sagen unter welchem Namen du bei Discogs und Ebay zu finden bist? Gerne auch per PN, falls du das nicht öffentlich machen möchtest.

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    #10411307  | PERMALINK

    spiderland77

    Registriert seit: 01.04.2009

    Beiträge: 1,377

    Wie hat sich denn der Fall weiterentwickelt? Ich habe in den Jahren erst ein einziges Mal eine schlechte Erfahrung in der gleichen Richtung gemacht. Damals ging es aber nur um 50 Euro. Ich gebe nunmehr als Zahlungsmittel nur nach Banktransfer an.

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    #10411917  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    atom

    nail75
    Ich bin atom sehr dankbar, dass er diesen Fall hier genannt hat. Ich verkaufe seit Jahren online und hatte in dieser Zeit kaum Probleme. Aber natürlich kann so etwas jederzeit passieren, also echter Hardcore-Betrug. Und wenn der im Ausland stattfindet, kann man kaum etwas machen. Wenn atom beweisen wollte, dass er dem Verkäufer die richtige Platte geschickt hatte, müsste er eigentlich ein Video des gesamten Verpackungsprozesses bis zur Abgabe bei der Post machen, was natürlich vollkommener Irrsinn ist.

    Man hätte die LP mit einem UV-Stift markieren können, aber wer macht das schon. Und selbt dann hätte Paypal wahrscheinlich dem Käufer Recht gegeben.

    nail75Ich frage mich, was passiert wäre, wenn atom sich geweigert hätte, die Platte zurückzunehmen. Ich hätte wahrscheinlich den Wunsch auch nicht zurückgewiesen, wenn der Käufer darauf bestanden hätte (zuerst hätte ich aber einen Preisnachlass angeboten), aber die Option ist dennoch interessant.

    Der Käufer hat ja direkt einen Paypal-Fall eröffnet, ich war daher gezwungen, die Platte zurück zu schicken oder alternativ einen Rabatt von 299,50 zu geben, was ein lächerlicher Vorschlag war.
    Paypal hatte in der Mail noch auf die Option eines Widerspruches hingewiesen, im Fall geht das aber leider nicht. Mal schauen, was die Hotline sagt.

    Ich habe diesen Post leider übersehen. Warum geht das nicht?

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10411919  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    spiderland77Wie hat sich denn der Fall weiterentwickelt? Ich habe in den Jahren erst ein einziges Mal eine schlechte Erfahrung in der gleichen Richtung gemacht. Damals ging es aber nur um 50 Euro. Ich gebe nunmehr als Zahlungsmittel nur nach Banktransfer an.

    Damit reduzierst du aber Verkäufe ins europäische und schließt Übersee-Verkäufe aus. Ich verkaufe aber 90% aller Platten und CDs bei Discogs ins Ausland.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10415427  | PERMALINK

    spiderland77

    Registriert seit: 01.04.2009

    Beiträge: 1,377

    Das stimmt partiell nail75…selbst aus den USA erhalte ich Bezahlungen per Banktransfer. Japan ist aber dann schon schwieriger (anscheinend) und ich passe es manchmal dann aber auch an und ticke die Paypal Option an. Aber mit Banktransfer fühle ich mich sicherer

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