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AutorBeiträge
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„Girls United“ für „Bring It On“.
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atahualpaWoody Allens Annie Hall wurde mal so eben zu „Der Stadtneurotiker“ gemacht.
Woody Allen hat’s ja öfter mal abbekommen:
„Love And Death“ -> „Die letzte Nacht des Boris Gruschenko“
„Take The Money And Run“ -> „Woody der Unglücksrabe“Ich werde auch nie verstehen, warum der deutsche Verleih aus dem herrlich einfachen „Murmeltiertag“ das lange und schon den Inhalt vorwegnehmende „Und täglich grüßt das Murmeltier“ gemacht hat…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Live Free or Die Hard
Lebe schnell – stirb langsam:director:der Film kann einfach nicht gut werden!!arrrrgh…
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Ein Film, in dem das Capitol gesprengt wird, ist bestimmt spaßig.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer Tags„Help!“ = „Hi-Hi-Hilfe!“
Nett…
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Oompah oompah stick it up your jumperEin netter Thread.
Dass niemand „Rebel Without a Cause“ die deutsche Übersetzung „Rebell ohne Grund“ verpassen wollte, ist verständlich. Da ist „… denn sie wissen nicht, was sie tun“ ja gar nicht mal so blöd. Auch bei „Licht im Dunkel“ für „The Miracle Worker“ hat man sich wenigstens was gedacht. Aber musste man so weit gehen, „Don’t Look Now“ den blumigen Titel „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ zu geben?
„The Searchers“ spiegelte das Thema von John Fords Jahrhundertwestern deutlich besser wider als sein deutscher Name „Der schwarze Falke“. Aus „My Darling Clementine“ wurde „Faustrecht der Prärie“, aus „Ride the High Country“ „Sacramento“, „Outlaw Josey Wales“ heißt „Der Texaner“. Hellmuth Karasek führt in seinem Buch „Mein Kino“ treffend aus, wie unsinnig der deutsche Name „Höllenfahrt nach Santa Fe“ (auch: „Ringo“) für Fords „Stagecoach“ ist.
Ähnlich wie bei diesen Western verfuhr man mit vielen Noir-Krimis:
Out of the Past -> Goldenes Gift
White Heat -> Maschinenpistolen / Sprung in den Tod
Kiss Me Deadly -> RattennestSidney Lumets ernsthaftes Militärdrama „The Hill“ bekam den ebenso irreführenden wie dämlichen Titel „Ein Haufen toller Hunde“. Nur wenig besser erging es seinem Film „Fail-Safe“ (dt. Titel: „Angriffsziel Moskau“). John Boormans „Deliverance“ erhielt die reißerische Bezeichnung „Beim Sterben ist jeder der Erste“, Minnellis „Home from the Hill“ benannte man um in „Das Erbe des Blutes“, „Some Came Running“ in „Verdammt sind sie alle“, Fords „They Were Expendable“ in „Schnellboote vor Bataan“.
Der ursprüngliche deutsche Videotitel von Richard Linklaters „Dazed and Confused“ war „Confusion – Sommer der Ausgeflippten“. Wer den (schönen) Film trotzdem gekauft hat, hat es bestimmt nicht wegen des Titels getan…
„Sie küßten und sie schlugen ihn“ klingt immerhin besser, aber warum sah man die Notwendigkeit, die 400 Schläge von Truffauts „Les quatre cents coups“ derart zu „relativieren“?
Ich erinnere mich nicht mehr an jedes Detail von Godards „Pierrot le fou“, aber warum heißt der eigentlich „Elf Uhr nachts“ – und wieso nannte man Manns „Men in War“ denn „Tag ohne Ende“? Ein besonders origineller deutscher Titel wurde Antonionis 1962er Meisterwerk „L’eclisse“ zuteil: „Liebe 1962“.
Bei Musicals wie „Singin‘ in the Rain“ beließ man es leider nicht beim Filmtitel („Du sollst mein Glückstern sein“), sondern scheiterte oft auch noch an dem unsinnigen Versuch, die Songs des Originals ins Deutsche zu übertragen, statt sie einfach zu untertiteln.
In der ersten Synchronfassung von Hitchcocks „Notorious“ wurden aus Nazispionen Rauschgifthändler. Den Titel verfälschte man gleich mit – in „Weißes Gift“…
Na ja, es geht auch anders: „Endstation Sehnsucht“ für „A Streetcar Named Desire“. So kann man Titel übertragen, ohne sie wörtlich zu übersetzen…
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"Good style, to me, is unseen style. It is style that is felt." (Sidney Lumet in "Making Movies")Wie lustig! :lol:
Ich habe mir eben die ganzen 15 Seiten durchgelesen und musste oftmals schmunzeln. :liebe_2:
Wenn es nach mir ginge, gäbe es für jeden Film einfach nur einen einzigen originalen Titel und keinerlei Übersetzungsversuche. Aber genau, wie die Übersetzung von Titeln schon häufig auf grausamste Art gescheitert ist, scheitern leider auch viele Filmsynchros.
Gibt es dazu auch einen Thread? Sowas wie: Filme, die man sich lieber im Original ansehen sollte….
Ich hätt nämlich schon mal A night at the Roxboury und Kung Pow anzubieten…
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Karma is a funny thing.Tanzkatze
Gibt es dazu auch einen Thread? Sowas wie: Filme, die man sich lieber im Original ansehen sollte….
Ich hätt nämlich schon mal A night at the Roxboury und Kung Pow anzubieten…
Hmm…schau mal zum Beispiel hier rein:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=24743&highlight=o-ton--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENTanzkatze
Ich hätt nämlich schon mal A night at the Roxboury und Kung Pow anzubieten…
Kung Pow ist doch absichtlich so synchronisiert, als homage an die schlechten Übersetzungen von den japanischen Filmen.
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Mir fällt gerade noch „Trial And Error“ ein, eine eigentlich sehr witzige Komödie, die ich mir unter dem deutschen Titel „Noch dümmer“ wohl nie angesehen hätte…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)fargoKung Pow ist doch absichtlich so synchronisiert, als homage an die schlechten Übersetzungen von den japanischen Filmen.
Ui, sorry, nicht falsch verstehen… meinte das mehr inhaltlich. Auf deutsch find ich diesen Film einfach schlecht.
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Karma is a funny thing.Für mich eindeutig „Die Geschichte der Nana S.“ (Vivre sa vie), nicht nur der völlig absurden Anlehnung an Dominique Aury wegen, sondern auch weil Nana S. im Original gar nicht Nana S., sondern Nana Kleinfrankenheim heisst …
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Imitieren wir den Schein durch die Wirklichkeit.auch „Das Leben ist ein Chanson“ für „On connait la chanson“.
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Imitieren wir den Schein durch die Wirklichkeit.Keine Übersetzung, will aber auch keinen neuen Thread aufmachen für den schlechtesten Titel der letzten 10 Jahre:
xXx – Triple X,
in seiner Schlichtheit sowas von abgrundtief dämlich, nicht zum Aushalten.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block -
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