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gipetto@latho
Gerne doch! Kanntest Du die Doku bereits? Double Nickels… ist natürlich ihr unerreichtes Meisterwerk, ein kreativer Ausbruch ohnegleichen. Wenn Du weitermachen möchtest, empfehle ich zunächst die vorangegangene EP Buzz Or Howl Under The Influence Of Heat und dann das wiederum davor veröffentlichte Album What Makes A Man Start Fires? Alles davor ist ebenfalls gut, aber doch extrem unkonventionell.Ganz gesehen habe ich die Doku noch nicht, ich mache mich mal dran. Danke für die Empfehlungen, die kommen dann ganz oben auf die Liste.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deBob Dylan: Alles, was man über „Like a Rolling Stone“ wissen muss
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WerbungGibt es eigentlich keine (gute) Doku über das Phoenix-Viertel in Hamburg-Harburg? So etwas wie „Hamburg Billstedt Reportage – Kiffen, klauen, zustechen“ (ARD). (Die Doku über Billstedt ist alt und der Stadtteil heute ein etwas anderer – im Gegensatz zur Gegend rund ums Harburger Phoenix-Viertel offenbar)
[Stöver fühlt sich inzwischen an die Zustände in St. Georg erinnert und ärgert sich, wenn der Senat von einer „grundsätzlich unauffälligen Sicherheitslage“ spricht. „Wir sind es als Harburger definitiv nicht gewohnt, dass Massenschlägereien von 20 bis 40 Leuten im Phoenix-Viertel geschlichtet werden müssen. Wir wissen aber, dass wir einen Kriminalitätsschwerpunkt haben – was der rot-grüne Senat nicht wahrhaben will“, so die CDU-Politikerin. – NDR, 16.4.25
Really?!]
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Bully. Coward. Victim: The Story of Roy Cohn (Ivy Meeropol, 2020)
Etwas zu sehr von Punkt zu Punkt springend. Aber beeindruckend: die einzige Doku, bei der fast alle Personen nur ein Wort finden, um die Person zu beschreiben: evil.
zuletzt geändert von latho--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.„Ich glaube nicht, dass die Behörden oder die Polizei mir helfen können, weil die Kriminellen mehr Macht haben, um mir zu schaden.“
Wie Jugendliche von Kriminellen rekrutiert werden | STRG_F
Eigentlich hatte ich das gesucht, ist aber die gleiche Doku: Jugendliche Auftragstäter – Wie sie rekrutiert werden (ARD-Mediathek)
zuletzt geändert von firecrackerPanorama – die Reporter rekonstruiert den Fall von Mike, 15 Jahre alt, der in Hamburg auf einen Mann geschossen haben soll. Was hatte Mike mit dem 49-Jährigen zu tun? War es ein Auftragsverbrechen? Ein Konflikt im Milieu? Die Filmemacher sprechen mit Leuten aus Mikes Umfeld, werten Chatverläufe aus und stoßen auf weitere Fälle nach ähnlichem Muster. Was steckt hinter dem Phänomen „Crime as a Service“? Welche Rolle spielen digitale Plattformen wie Telegram und Snapchat? Und warum scheinen Jugendliche anfällig zu sein für solche kriminellen Angebote?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Auch ziemlich gut:
Kein Respekt! Eskalation statt Integration? | Am Puls | ZDF (August 2023)
„Ihr könnt mir nichts!“ Polizisten und Co. bekommen das häufig zu hören. Seit der Neuköllner Silvesternacht wird diskutiert über fehlenden Respekt und gewaltbereite Jugendliche.
ZDF-Rechtsexpertin Sarah Tacke geht dem Problem auf den Grund: Wer sind die Täter, was treibt sie an? Handelt es sich um Einzelfälle? Oder hat Deutschland ein strukturelles Problem mit Jugendgewalt? Welche Rolle spielt der Faktor Migrationshintergrund?
Mittendrin: The Clash – bbc4 documentary 2014
Weird, aber auch gut.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Muhammad Ali – die Mini-Serie von Ken Burns (2021) … ev. schon zum zweiten Mal, jedenfalls kam mir sehr vieles davon bekannt vor – wobei ich damals auch „What’s My Name: Muhammad Ali“ (2019) von Antoine Fuqua im Kino gesehen hatte (bei einem Festival, beide Teile am Stück). Das überlagert sich, und die Geschichte ist ja eh bekannt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Im rbb-Fernsehen gibt’s den Sommer über reichlich Nachhilfeunterricht in Popmusikgeschichte, mit der Reihe Berlin Sounds als dreiteiliger Dokumentarfilm Hab mir nun die ersten beiden Filme reingezogen. In der ersten Doku erfährt man zum Beispiel die Anfänge der deutschen Beat-Band The Lords aus West-Berlin in der Nacherzählung von Sänger und Gitarrist Leo Lietz. Da jener Lietz in seiner Jugend großer Skiffle- Fan war, hießen die Lords zuerst „Skiffle Lords“, bis der Bandname auf The Lords verkürzt wurde. Selbst habe ich die Lords das erste mal durch die Kasseler Punk-Band The Bates wahrgenommen, die ja gerne fremdes Material coverte, etwa 1996 die Lords-Nummer „Poor Boy“. Dazu gibt es ein in Retro-Schwarzweiß gestaltetes Musikvideo, das den legendären Beat-Club parodiert. Außerdem sieht man im ersten Dokufilm von „Berlin Sounds“ den Liedermacher Reinhard Mey, der ein französisches Gymnasium in Berlin besuchte und diese Sprache bestens beherrscht, was sein Songwriting beeinflusste, bei seinem ersten Auftritt auf der Burg Waldeck im Hunsrück. Eine Geburtsstätte der Open-Air/Festival-Kultur unter freiem Himmel in den 1960er Jahren. Und Gitarrist Toni Krahl von der Ostrockband City gibt ebenfalls seinen Senf dazu.
Im zweiten Teil sprechen Alexander Hacke und Danielle de Picciotto, die vor vier Wochen im Podcast Und dann kam Punk zu Gast waren, über die ersten Entwicklungsschritte der Einstürzenden Neubauten und wie die Loveparade 1989 zum ersten Mal über den Berliner Kurfürstendamm rollte: Da Danielle de Picciotto und ihr damaliger Freund Dr. Motte nicht das Geld dafür hatten, um nach Brasilien zu fliegen und sich dort den schillernden Karneval in Rio de Janeiro anzuschauen, kam Dr. Motte kurzerhand auf die Idee, eine ähnliche Parade in Berlin zu organisieren. Als mit den Jahren die Loveparade immer kommerzieller wurde, stieg Danielle 1993 aus dem Veranstaltungsteam aus. In dem Berlin Sounds-Dokumentarfilm Ick steh‘ auf Berlin 80er & 90er erzählen Alexander Hacke und Danielle de Picciotto fast gänzlich dasselbe, was sie bereits im Podcast „Und dann kam Punk“ berichteten. Von Inhalt und Konzept her ist die dreiteilige Reihe „Berlin Sounds“, die popgeschichtlich Rückschau hält, mit der elfteiligen Doku-Reihe „Pop 2000“ vergleichbar, die 1999 das erste Mal im WDR-Fernsehen lief und 2000 auf Viva TV wiederholt wurde.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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In der ARD-Mediathek habe ich mir den Dokumentarfilm Fanta Vier Forever, Baby?!? über die letztjährige „Long Player Tour“ der Fantastischen Vier von den Filmemachern Jonas Keinert und Nils Dampz angeschaut. Der Titel der Doku geht zurück auf einen spontanen Ausruf von Thomas D., den man zu Beginn hört. Seit 20 Jahren begleitet Nils Dampz die Stuttgarter HipHop-Band als Reporter, was nun in diesen Dokumentarfilm mündete, in dem man die Fantas auf und neben der Bühne in der Frankfurter Festhalle erlebt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie lange die Combo noch gemeinsam Musik machen möchte. Wenn es nach Thomas D. ginge, der mit dem Älterwerden hadert, würde er ewig weitermachen, selbst wenn einer seiner drei Kollegen gegen einen jüngeren Musiker ausgetauscht werden müsste. Und Smudo bekennt, dass von ihm nicht viel übrig bliebe, wenn man ihm die Fanta Vier, seinen sinnstiftenden Lebensinhalt, wegnehmen würde. Vor einiger Zeit lädierte sich Smudo beim Hüpfen über die Bühne die Patellasehne, ein sich abnutzender Schwachpunkt bei Männern über 50, wodurch Smudo erkannte, nicht mehr der Jüngste zu sein.
Der Dokumentarfilm enthält alte Archivaufnahmen von Mich Beck, der als Jugendlicher im Jugendhaus Stuttgart-Degerloch als DJ auflegte und wo er Smudo und Thomas D. kennenlernte, der gerade eine Ausbildung zum Friseur machte (inspiriert von seiner ehemaligen Profession schrieb Thomas D. den Song „Frisör“ für sein erstes Solo-Album von 1997). Ferner geht der Film darauf ein, wie die Fantas im Oktober 1992 im ausverkauften Schwimmbad-Club in Heidelberg auftraten, ein wichtiger Gig, der ihnen vor Augen führte, endlich hoch oben in den Charts angekommen zu sein. Außerdem spricht der Die-Hard-Fan Andreas Sartorius, der schon sage und schreibe über 250 Konzerte der Fantastischen Vier miterlebte und sich sogar als Soldat bei der Bundeswehr abends heimlich aus der Kaserne schlich, um bei seinen schwäbischen Helden in Köln dabei sein zu können, was ihm hinterher zwei Wochen Gewahrsam in einer Arrestzelle einbrachte. Und Manager Andreas „Bär“ Läsker verrät, dass für 2026 und 2027 so etwas wie eine Abschiedstournee geplant sei … nach der die Fantas nicht mehr ausgedehnt auf Tournee gehen, sondern stattdessen als Residencies in einzelnen Städten für mehrere Auftritte hintereinander gastieren wollen. In der ARD-Mediathek lässt sich zusätzlich ein Konzertfilm der Fantastischen Vier finden über das Tourfinale 2024 in der Stuttgarter Schleyerhalle.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Interessante Doku: Die teuerste Schule der Welt: Hinter den Toren von Le Rosey | Y-Kollektiv (ARD)
Y-Kollektiv Reporter Tim Schreder erhält einen exklusiven Einblick in die Schule der globalen Elite, dessen Alumni zu den reichsten, königlichsten und mächtigsten Menschen der Welt gehören.
Er spricht mit Schüler:innen, Lehrer:innen und dem Schulleiter und bekommt einen Eindruck, wie diese Kinder und Jugendlichen lernen, welche Fächer in der Schule unterrichtet werden und wie der Alltag an der Schule der Superreichen aussieht.Tim stellt sich dabei die Frage: Wie kann Schule aussehen, wenn Geld keine Rolle spielt?
160.000 Euro pro Schuljahr. Schnäppchen. :) Für manche sicher. So wenige Schüler hat die Schule gar nicht.
Edit: Das ist also die Schule, die Albert Hammond junior und Julian Casablancas besucht haben. Sean Lennon auch. (Wiki)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)SPINAL TAP 2
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Oh Well„This Is Elvis“ (Malcolm Solt & Malcolm Leo, 2022)
Eine gut gemachte Doku mit vielen Konzertmitschnitten, auch solche, wo der King schon sehr krank ist. Dann Interviews aus verschiedenen Schaffensphasen, eingerahmt von den Bildern zur Beisetzung.
Hat mir ganz gut gefallen, obwohl viel Neues konnte ich nicht entdecken, aber das war wohl auch nicht geplant.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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In den letzten Tagen habe ich mir die einzelnen Episoden der Dokumentarfilm-Reihe „This is Pop“ auf Netflix von 2021 angeschaut. Dabei handelt es sich um eine heterogene Reihe von acht Folgen, die sich in jeweils 44 Minuten ganz unterschiedlichen Themen widmen. Zum Beispiel mit der dunkelhäutigen Soul-Pop-Band Boyz II Men, die in den 90ern erfolgreich war und nach deren Vorbild die Backstreet Boys gegründet wurden, als weiße Ausgabe von Boyz II Men. Am besten haben mir die drei Episoden über die Geschichte der Festival-Kultur, über den Crossover zwischen Country und Pop sowie über das legendäre Brill Building in New York gefallen.
In der Festival-Dokumentation geht „This is Pop“ auf Woodstock 1969 und die Entstehung des Monterey Pop Festivals ein, außerdem beleuchtet die Doku die Hintergründe von Lollapalooza, dem Glastonbury Festival und den brennenden Riots auf Woodstock 1999, auf dem Limp Bizkit, die das Publikum zur Begehung von Straftaten angestachelt haben sollen, der Rädelsführerschaft beschuldigt wurden. In einem anderen Dokumentarfilm beschäftigt sich „This is Pop“ damit, wie Country-Pop-Acts wie Wynonna Judd, Garth Brooks, Shania Twain und Taylor Swift entstanden, die von der konservativen und puristischen Country-Szene in Nashville harsche Ablehnung erfuhren. Und in einem anderen Teil setzt sich „This is Pop“ mit der Geschichte des Brill Buildings auseinander, in dem etliche Plattenfirmen und Songschreiber hausten. Ein ähnliches Existenzgründerzentrum gibt es auch hier in Mannheim, in der Hafenstraße im Multikultikiez Jungbusch direkt neben der Popakademie, nämlich der Musikpark. Freilich nicht so einflussreich und populär, wie es einst das Brill Building war. Im Brill Building residierte das Produzenten-Duo Leiber/Stoller, die Hitschmiede hinter Elvis Presley. In diesem Zusammenhang entstand in der Branche der Begriff „Brill Building Sound“, wenn man einen bestimmten harmonischen Candy-Pop-Klang meinte, der Erfolg in den Charts haben sollte.
In einer anderen Episode geht „This is Pop“ auf die Rivalität zwischen Oasis und Blur Mitte der 1990er ein, die im August 1995 (geplant oder zufällig?) am gleichen Tag ihre damals neuen Singles „Roll with it“ und „Country House“ veröffentlichten, woraus ein kommerzielles Wetteifern entstand, wer mit seinem Song in den Verkaufscharts besser abschneidet. Diese Trophäe ging an Blur mit den höheren Absatzzahlen in Bezug auf die Nummer „Country House“ … auf längere Sicht waren hinterher aber bekannterweise Oasis deutlich erfolgreicher. Diese Doku-Folge geht ebenso auf viele andere Britpop-Bands dieser Ära ein, etwa Echobelly, Elastica, Lush, Suede und The Boo Radleys. Als filmischer Rahmen des Dokumentarfilms dient ein ausführliches Interview mit Blur-Bassist Alex James auf seiner ländlichen Farm in der englischen Grafschaft Oxfordshire, auf der Alex seit 2016 eigenen Käse herstellt. Darüber hinaus schreibt Alex als Food-Kolumnist für verschiedene Zeitungen über Speis und Trank, zum Beispiel für die Boulevardzeitung „The Sun“. Bassmann Alex James erzählt davon, wie schwierig es für Blur auf einer ersten US-Tour in den frühen 1990ern war, sich als britische Band in den Staaten gegen den damaligen Erfolg von Nirvana durchzusetzen, als viele Rockfans verlangten, alle Bands müssten nach Grunge-Rock klingen. Als Blur anno 1991 ihr Debütalbum „Leisure“ veröffentlichten, spielten sie in jenem Jahr im Rahmen der Musikmesse Popkomm im Musikclub Blue Shell in Köln. Von diesem historischen Konzert erzählte mir mal der Inhaber, als ich vor ein paar Jahren während eines Städtetrips in Köln das Blue Shell besuchte, das sich in einem kleinen Eckgebäude in der Luxemburger Straße befindet. Ein Foto vom Blue Shell ziert das Cover des Sachbuchs „Wir waren hochgemute Nichtskönner“ der beiden Autoren Gisa Funck und Gregor Schwering, das sich mit der Subkultur in Köln in den 1980er und 1990er Jahren befasst und im November 2023 im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen ist.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefectDiese Doku-Folge geht ebenso auf viele andere Britpop-Bands dieser Ära ein, etwa Echobelly, Elastica, Lush, Suede und The Boo Radleys.
Cool. Mit Interview?
Klingt nach einer spannenden Doku-Reihe. (Auch wenn ich kein Netflix habe.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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firecracker
ford-prefectDiese Doku-Folge geht ebenso auf viele andere Britpop-Bands dieser Ära ein, etwa Echobelly, Elastica, Lush, Suede und The Boo Radleys.
Cool. Mit Interview?
Klingt nach einer spannenden Doku-Reihe. (Auch wenn ich kein Netflix habe.)Nein, die Boo Radleys werden nur kurz erwähnt. Dafür kommt Skin von Skunk Anansie zu Wort. Obwohl sie ja mit ihrer Band dem Alternative-Rock der 90er zuzuordnen ist, nicht dem Britpop. Sehr interessant ist auch die Episode „Was kann ein Song bewirken?“ über das Thema Pop und Politik. Neben Public Enemy mit „Fight the Power“ und Billy Bragg geht es darin in den letzten 20 Minuten um die Riot Grrrl-Bewegung um Bikini Kill. Dazu läuft deren Punk-Szene-Hit „Rebel Girl“. Und es spricht Donita Sparks von L7, die sagt: „Punk-Rock bewahrte mich davor, vor Langeweile zu sterben.“ In einer älteren Ausgabe des Podcasts „Und dann kam Punk“ unterhielten sich mal die Gesprächsteilnehmer über diese Folge der Netflix-Reihe „This is Pop“ … dadurch bin ich auf diesen achtteiligen Dokumentarfilm aufmerksam geworden.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Das klingt zwar alles ziemlich spannend, aber aus Protest werde ich kein Netflix-Abo abschließen, wenn die Boo Radleys nur kurz erwähnt werden! Aber immerhin! :)
ford-prefect
firecracker
ford-prefectDiese Doku-Folge geht ebenso auf viele andere Britpop-Bands dieser Ära ein, etwa Echobelly, Elastica, Lush, Suede und The Boo Radleys.
Cool. Mit Interview?
Klingt nach einer spannenden Doku-Reihe. (Auch wenn ich kein Netflix habe.)Nein, die Boo Radleys werden nur kurz erwähnt.
Die waren und sind wohl generell nicht besonders scharf auf Kameras. Auf YouTube findet sich auch nicht so viel. Und in der britischen Britpop-Reihe fanden sie eher auch nur am Rande Erwähnung, wenn ich mich nicht irre. Weiß auch nicht, ob ich alle Folgen gesehen habe. Manche gab’s ’ne Weile nur über den iPlayer und/oder waren gesperrt auf YouTube. Vielleicht habe ich nächste Woche ja Lust, mich da noch einmal intensiver mit zu befassen.
Bin derweil immer noch sehr begeistert von den Megacitys in der Nacht (ZDF-Doku-Reihe), auch wenn keine Folge mehr so spannend war wie die über Chongqing. Da komme ich auch kaum hinterher.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Dokumentation, TV
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