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Doku von James Buddy,der Manson bis kurz vor dessen Tod interviewt hat. Stellt die offizielle Helter Skelter-Version in Frage. Kann man sich anschauen auch wenn die Spielszenen nerven.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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marc-74
Doku von James Buddy,der Manson bis kurz vor dessen Tod interviewt hat. Stellt die offizielle Helter Skelter-Version in Frage. Kann man sich anschauen auch wenn die Spielszenen nerven.Ich möchte mir demnächst dieses Buch über das Thema besorgen. Kennst du das? Vor paar Tagen habe ich den Mysterythriller „The Haunting of Sharon Tate“ geschaut, der schlechte Kritiken bekam. Ich dagegen fand ihn nicht schlecht in dem Wagnis, in Bezug auf die historischen Ereignisse den Spieß umzudrehen … und kurzerhand aus den Jägern die Gejagten zu machen.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefect
marc-74
Doku von James Buddy,der Manson bis kurz vor dessen Tod interviewt hat. Stellt die offizielle Helter Skelter-Version in Frage. Kann man sich anschauen auch wenn die Spielszenen nerven.
Ich möchte mir demnächst dieses Buch über das Thema besorgen. Kennst du das? Vor paar Tagen habe ich den Mysterythriller „The Haunting of Sharon Tate“ geschaut, der schlechte Kritiken bekam. Ich dagegen fand ihn nicht schlecht in dem Wagnis, in Bezug auf die historischen Ereignisse den Spieß umzudrehen … und kurzerhand aus den Jägern die Gejagten zu machen. Sachbuch Helter Skelter
Nein,das Buch kenne ich nicht aber da es von Bugliosi ist,vertritt es natürlich die Helter Skelter-Theorie (heißt ja auch passenderweise so). Kannst dir ja mal,wenn sich die Gelegenheit ergibt, die oben gepostete Doku anschauen,die Bugliosi’s Version in Zweifel zieht.
Ich habe schon ein paar Spielfilme („The Haunting of Sharon Tate“ war nicht darunter) über Manson und seine „Family“ gesehen aber richtig überzeugt hat mich keiner davon. Ich ziehe da auch eher Dokus vor von denen es ja so einige zu diesem Thema gibt. Vor Jahren habe ich mal näher damit befasst und im Netz gibt es dazu jede Menge Material. Ich find da jetzt auf die Schnelle nicht mehr alles aber diese Seite zum Beispiel ist ziemlich informativ:
https://www.cielodrive.com/index.phpstardoghttps://www.ardmediathek.de/sendung/tod-und-spiele-muenchen-72/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3RvZC11bmQtc3BpZWxlLW11ZW5jaGVu/1 Sehenswert
Ja,in der Tat sehenswert.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Bei ZDFinfo ist eine neue Doku über Lady Gaga namens The True Story of Lady Gaga online gegangen. Darin werden überwiegend die Schattenseiten des Showgeschäfts beleuchtet sowie die diversen chronischen Erkrankungen von Lady Gaga, die an ständigen Schmerzen leidet. Während ihrer Schulzeit an einem Elitegymnasium (ihre Eltern sind wohlhabend) litt sie unter Mobbing. Damals wirkte sie als Jugendliche in einem pädagogischen Anti-Mobbing-Video mit, wovon man einige Ausschnitte sieht. Als sie 2008 ihre erste Single „Just Dance“ in Deutschland auf der Fashion Week Berlin promotete, interessierte sich noch kaum jemand für sie, weshalb Lady Gaga recht einsam und verloren auf dem Gelände herumstand … das ZDF steuerte Archivmaterial davon bei. 2016 unternahm sie eine Dive Bar Tour durch kleine Musikclubs in den Staaten. Ein weiteres Thema ist ihr politisches Engagement für die LGBTQ-Szene und homosexuelle Soldaten.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Alter Dokumentarfilm namens So jung kommen wir nicht mehr zusammen von 2001 über Tocotronic … und das Punk-Milieu in Hamburg, dem die Band entstammt. Man hört und sieht die Tocos auf einer Festival-Bühne (müsste das Highfield von 2000 sein) den Song „Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein“ spielen … und im Proberaum mit Eierkartons an den Wänden, neben Filmplakaten von Starship Troopers und Star Wars. Jan besucht seine Eltern und erinnert sich an pubertäre Konflikte. Später zitiert Jan Müller aus dem Song „Alte Freund“ von Degenhardt, wenn sich alte Freunde auseinanderleben und sich nichts mehr zu sagen haben. Ein anderer Punker lebt in seiner Plattensammlung und wird von seiner Arbeitsamt-Mitarbeiterin gemaßregelt.
Außerdem sagt Jan Müller in seiner Bude umgeben von etlichen Kiss-Postern: „Eine Arbeit, wie ich sie mache, die setzt voraus, dass man ein Berufsjugendlicher ist, wenn man Rockmusik macht.“ Ein Kumpel aus alten Tagen lebt mittlerweile in den USA und konnte es als IT-Mensch zu einigem Wohstand bringen.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
Dreiteiler auf Sky über eine sehr interessante Frau. Wobei die genauen Todesumstände weiter im Dunkeln bleiben.Ganz gut passend zum Tag der deutschen Einheit: Auswärtsspiel/ Die toten Hosen Vergnüglich.
Und zur Söldnertruppe Wagner eine gute Doku im ZDF: Putins Killer
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I want you, I want you, I want you so bad. Honey, I want youContre la guerre
Wanna (Netflix)
Dio perdona, Wanna Marchi no.
Der Aufstieg und Fall von Wanna Marchi und ihrer Tochter Stefania. Ganz großes Kino.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburAuf arte: George Orwell, Aldous Huxley – 1984 oder Schöne neue Welt – Die ganze Doku | ARTE
Spannende Doku über Huxley (Lehrer) und Orwell (Schüler) und wie sich ihre Fiktionen gerade in der Gegenwart unschön vermischen.
Freiheit ist Sklaverei.
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I want you, I want you, I want you so bad. Honey, I want youContre la guerre
Vermischen? Orwell sagte die autokratischen Systeme wie Russland und China voraus, welche die Bevölkerung ausspähen, mit Propaganda vollstopfen und knechten, Huxley beschreibt eher das westliche System: Stockholm-Syndrom, man identifiziert sich mit den Unterdrückern und möchte dazugehören. Natürlich immer in der wunderbaren Welt des Kapitalismus auf allen Seiten.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Alles richtig. Huxleys Vision von der „genetischen Auslese“ mischt sich mit dem Überwachungsstaat. Fand ich einen interessanten Punkt.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Endlich mal den Dokumentarfilm Die Explosive Geschichte einer Band über The Who geschaut, die seit zwei Monaten in der arte-Mediathek steht. Darin erfährt man, wie sich die Band von The Detours in The Who umbenannte. Wie Pete Townshend die Hitmaschine der Combo wurde und erste Songs schrieb wie das noch sehr beatlesk klingende „I can’t explain“. Wie sich The Who zu ihrer Generationen-Hymne „My Generation“ durch die BBC-Theater-Trilogie „The Generations“ von David Mercer haben inspirieren lassen. Reichlich Anregung zog Pete zudem aus der elektronischen Musik des Komponisten Terry Riley, dem er in dem Song „Baba O’Riley“ ein Denkmal setzte. Nach dem Tod von Keith Moon verfiel Townshend zunehmend Alkohol und Drogen, und feierte nach überstandener Sucht eine Wiedergeburt als Solokünstler und Filmemacher.
Außerdem beleuchtet die Doku die Entstehung der Rockoper The Who’s Tommy und Quadrophenia. Die letzten fünf Filminuten setzen sich mit der 2003er Anklage gegen Pete Townshend wegen Kinderpornographie-Downloads im Internet auseinander und wie der Brexit Roger Daltrey und Townshend spaltete.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Moreh – The Gatekeeper
Höchst beeindruckend, aber man braucht etwas Hintergrundwissen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Dokumentation, TV
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