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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Close to the edgeAber vielleicht kannst Du für künftige Fälle ja noch an deiner schwachen Ausdrucksweise arbeiten. Es wäre schade wenn möglicherweise auch gute Gedanken nicht ankommen weil man sie einfach nicht versteht.
Vielleicht diskutieren wir einfach in Englisch weiter wenn dir das mehr liegt.:-)Ich glaube schon, dass die meisten Forumianer meine gelegentlich auch guten Gedanken verstehen. Du bildest da eher die Ausnahme, obwohl ich mir gerade mit Dir sehr viel Mühe gegeben habe.
Ich habe eine viel bessere Idee: Wir beide diskutieren gar nicht mehr! Ist die beste Lösung, denn offensichtlich diskutierst Du gerne über Themen von denen Du keine Ahnung hast und über Musik, die Du nicht kennst. Not my cup of tea.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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lathoAber es gibt eben Fragen, die sich nicht auf zwei Staements zusammenkürzen lassen.
Nö, es lässt sich alles kürzen. Es sollte eigentlich jedem klar sein, dass sich solche Aussagen dann eben nicht auf 100% beziehen, sondern auf eine Mehrheit. Dann kann sich ja jeder selbst als Ausnahme fühlen, wenn es ihm dadurch besser geht…
MikkoUnd so wird es manchem ernsthaft Interessierten mit angloamerikanischer Kultur gehen, wenn er/sie auch häufiger oder länger im UK oder in den USA gelebt hat. Ich behaupte sogar, man kann sich selbst das Verständnis für die von Dir beschriebene Alltagskultur erarbeiten, wenn man nur will. Das der durchschnittliche Amerikaner oder Brite das sozusagen mit der Muttermilch aufnimmt, bedeutet noch lange nicht, dass er davon später auch sinnvollen Gebrauch macht.
Richtig, häufiger/länger, sag ich doch. Natürlich kann man sich vieles „erarbeiten“, Sprachverständnis aber nicht aus der Ferne, nicht durch Konsumieren, nicht durch die Business-Sprache.
Was genau ist „sinnvoller Gebrauch“? Kann man von seinem angeborenen und in der Kindheit erlernten Sprachverständnis auch „nichtsinnvollen“ Gebrauch machen, oder gar überhaupt keinen Gebrauch? Meines Erachtens ist beides fast unmöglich – jedenfalls wenn wir von halbwegs normalintelligenten Personen sprechen.--
lathoDas ist dann mal ein neues Gegensatzpaar: nicht mehr deutsch-englisch, Qualität-Mist sondern digital-analog. Genauso unzulässig vereinfachend wie die anderen Paarungen und mit dem Sprachbezug hat es auch nichts zu tun, oder?
Die Digitalisierung ist Voraussetzung für die genannten Instrumentarien, das gilt aber nicht umgekehrt. Insofern gibt es hier keinen Gegensatz zwischen digital und analog, sondern produktionstechnisch im Klang zwischen dynamisch / differenziert und zugekleistert / überstrichen. Das muss im übrigen nicht unbedingt besser oder schlechter sein, es ist nur zunächst einmal so.
Mikko@Daniel Belsazar
Kann Dir in weiten Teilen zustimmen, aber Duffy auf eine Stufe mit Rosenstolz zu stellen, das geht nun wirklich zu weit.
Es war mein subjektiver Eindruck beim morgendlichen Radiohören im Auto. Die beiden Lieder folgten direkt aufeinander, und es war für mich kein wirklicher Bruch erkennbar, weder musikalisch noch produktionsseitig noch themenbezogen noch in irgendeinem sprachlichen Gefälle – das eine war halt Deutsch, das andere Englisch. Gut, die Stimme von Duffy hat mehr Umfang, einen leicht kehligen Soul-Touch, das aber kann man mögen oder auch nicht. Gefühl hat die Stimme von Rosenstolz nämlich auch, und man könnte positiv sagen, sie ist etwas eigener mit deutlich erkennbarem Wiedererkennungsprofil. Insofern sind die stimmlichen Unterschiede nicht unbedingt Qualitätsmerkmal, sondern eben Geschmacksfrage. Ich mag übrigens beides nicht besonders, es stört mich aber auch nicht weiter.
Über der Kuppe höre ich dann eh Radio X statt Formatradio, vorher kriege ich es leider nicht rein.--
The only truth is music.kramerIch habe eine viel bessere Idee: Wir beide diskutieren gar nicht mehr!
Dass Du auf meinen Beitrag geantwortet hattest (und nicht andersrum), hast Du bei aller Mühe aber schon bemerkt, oder ? Nur leider hast Du leider nicht geschrieben was oder warum an meinem Beitrag Schwachsinn war. Ich rätsele da immer noch. Wenn man etwas für sich behält, kann das kein Forant der Welt verstehen.
Und wenn Du das noch nachholst, werde ich auch gern antworten und wir können endlich wieder zum Thema kommen.
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Mikko
Was Du schreibst ist mir auch klar. Das hat aber nur bedingt mit Intuition, Sprachgefühl etc. zu tun, wie latho schon richtig bemerkte.
Ich verstehe finnische Popsongs u.a. auch deshalb besser, weil ich nicht nur die Sprache leidlich beherrsche, sondern auch die finnische (Alltags-)Kultur aus eigenem Erleben ganz gut kenne. Und so wird es manchem ernsthaft Interessierten mit angloamerikanischer Kultur gehen, wenn er/sie auch häufiger oder länger im UK oder in den USA gelebt hat. Ich behaupte sogar, man kann sich selbst das Verständnis für die von Dir beschriebene Alltagskultur erarbeiten, wenn man nur will. Das der durchschnittliche Amerikaner oder Brite das sozusagen mit der Muttermilch aufnimmt, bedeutet noch lange nicht, dass er davon später auch sinnvollen Gebrauch macht. Auch bei der US Version von „Wer wird Millionär“ scheitern vermutlich Leute an den Eingangsfragen.@daniel Belsazar
Kann Dir in weiten Teilen zustimmen, aber Duffy auf eine Stufe mit Rosenstolz zu stellen, das geht nun wirklich zu weit.
Ja, das sehe ich ganz genauso. Der Rest ist ziemlich gut gelungen.
In dem langen ersten Abschnitt beschreibst Du genau, was ich meine. Dick schreibt aber zu Recht:
Dick Laurent
Natürlich kann man sich vieles „erarbeiten“, Sprachverständnis aber nicht aus der Ferne, nicht durch Konsumieren, nicht durch die Business-Sprache.
Was genau ist „sinnvoller Gebrauch“? Kann man von seinem angeborenen und in der Kindheit erlernten Sprachverständnis auch „nichtsinnvollen“ Gebrauch machen, oder gar überhaupt keinen Gebrauch? Meines Erachtens ist beides fast unmöglich – jedenfalls wenn wir von halbwegs normalintelligenten Personen sprechen.Man kann sich in der Tat viel erarbeiten, aber gewisse Defizite wird man nie überwinden können. Während man vielleicht durch eine überlegene interkulturelle Sichtweise (ich interpretiere Dich jetzt mal dahingehend) manches überlegene Urteil fällen kann, wird man doch nie vollständig auf das intutive sprachliche Niveau gelangen wie ein eingeborener Amerikaner oder Engländer. Genauso wirst Du niemals auf dasselbe Niveau im Finnischen kommen, obwohl Du fraglos sehr gut finnisch kannst und das Land sehr genau kennst.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Close to the edgeNur leider hast Du leider nicht geschrieben was oder warum an meinem Beitrag Schwachsinn war. Ich rätsele da immer noch.
Glaube ich sofort. Darum habe ich Dich ja gedanklich auch unter „ahnungsloser Amoklaberer“ abgelegt.
Close to the edgeUnd wenn Du das noch nachholst, werde ich auch gern antworten und wir können endlich wieder zum Thema kommen.
Gute Güte! Never again!
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@Nail
Einverstanden.@CTTE
Gemeint war Deine Bemerkung, deutsche Musiker, die nichts zu sagen haben, tun das auf Englisch, und Deine unmittelbar folgende Bemerkung, englische Texte seien überwiegend eh nicht so dolle (sinngemäß).--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Close to the edgeWir sollten das mal die vielen deutschen Bands fragen die englisch texten. In der Regel machen die das ja vermutlich deshalb weil sie nichts zu sagen haben.
Oder weil sie den englischsprachigen Markt im Visier haben.Das habe ich mich auch schon sehr oft gefragt. In der englischen Sprache haben schlechte Texte wohl einfach mehr Tradition.
Das hier waren die Originale. Darauf antwortete Kramer dann:
Zitat von kramer
Ernsthafte Frage: Wie kommt man auf so einen Schwachsinn? Oder gehörst du auch zu diesen Typen, die immer von „ehrlicher“ und vor allem „handgemachter Musik“ blubbern? Dann hätte sich die Frage erübrigt…Da ich im Kern 3 Aussagen gemacht habe, ist Kramers Anwort für einen so korrekten Zeitgenossen ziemlich dünn und nichtssagend. Zumal über 2 meiner 3 Teilaussagen hier weitgehend Einigkeit besteht. Dass nichtangloamerikanische Künstler englisch texten, wird nicht zuletzt daran liegen dass sie mehr Menschen erreichen können.
Und dass es einen schier unerschöpflichen Fundus an banalen englischen Texten gibt, wurde hier auch von Eingen vertreten.Meine dritte These, man könne ja auch englisch texten um bei der Zielgruppe zu kaschieren dass der Gesang nur als Instrument dient, nicht aber zur Mitteilung von Inhalten, scheint mir auch reichhaltig belegt, auch wenn dass hier bisher nicht zur Sprache kam. Man möge sich einfach mal Lyrics von Herrn Bohlen anhören. Oder will mit Kramer einreden der schiele auf die Authenzität angloamerikanischer Musikkultur ?
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TheMagneticFieldmeine Frage war doch überhaupt nicht negativ gemeint, wenn’s wegen des „unsinnig“ ist nimm stattdessen von mir aus „abwegig“ oder so…
Ansonsten glaub ich dir das dann einfach mal, mich persönlich nervt allerdings schon sowas wie „Sie Liebt Dich“, da brauch ich nicht mehr von
Darum gings mir überhaupt nicht, ob man das BRAUCHT. Um auch ein Beispiel wie Du zu nennen um runterzubrechen, was ich meine. Das Material von Tom Waits gibt immerhin so viel her, dass es sich eindeutschen ließ – von Wolfgang Ambros. Obwohl Ambros im deutschsprachigen Umfeld auch kein kleines Licht ist, käme kein englischsprechender Interpret auf die Idee, Ambros-Songmaterial auf englisch zu veröffentlichen. Kannst gerne Beispiele suchen, die dem widersprechen. ((Aber ich meine mit Einzelbeispielen, Beatles vs. Waits usw kommt man nicht richtig weiter, weil sich für alles Beispiele finden lassen)).
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CTTE, sicher gibt es reichlich banale Texte in wohl allen Sprachen. Allerdings bin ich ziemlich sicher, dass Deine Vorstellung von einem banalen Text sich mit meiner oder kramers nicht so recht deckt.
Und über Bohlen reden wir hier in diesem Zusammenhang doch gar nicht. Den kannst Du geschenkt haben.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoCTTE, sicher gibt es reichlich banale Texte in wohl allen Sprachen. Allerdings bin ich ziemlich sicher, dass Deine Vorstellung von einem banalen Text sich mit meiner oder kramers nicht so recht deckt.
Klar. Schließlich gehöre ich laut Kramer zum geistigen Bodensatz der Gesellschaft.
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Close to the edgeKlar. Schließlich gehöre ich laut Kramer zum geistigen Bodensatz der Gesellschaft.
Das dürfte kramer so nicht gesagt haben. Oder hast Du da ein Zitat?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.dougsahmDarum gings mir überhaupt nicht, ob man das BRAUCHT. Um auch ein Beispiel wie Du zu nennen um runterzubrechen, was ich meine. Das Material von Tom Waits gibt immerhin so viel her, dass es sich eindeutschen ließ – von Wolfgang Ambros. Obwohl Ambros im deutschsprachigen Umfeld auch kein kleines Licht ist, käme kein englischsprechender Interpret auf die Idee, Ambros-Songmaterial auf englisch zu veröffentlichen. Kannst gerne Beispiele suchen, die dem widersprechen. ((Aber ich meine mit Einzelbeispielen, Beatles vs. Waits usw kommt man nicht richtig weiter, weil sich für alles Beispiele finden lassen)).
Aber das würde ich doch nie bestreiten, dass niemand auf die Idee käme Titel deutscher Interpreten „einzuenglischen“, deine Aussage war aber, wenn mich nicht alles täuscht, dass du dir solche „eingeenglischten“ Texte deiner deutschen Favoriten, sofern es sie denn gäbe, nie zulegen würdest. Du siehst schon, dass das ein andrer Ansatz ist. Und den versteh ich eben nicht. (Ganz streng genommen spricht deine Argumentation ja sogar pro deutscher Songtext)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!lathoDas dürfte kramer so nicht gesagt haben. Oder hast Du da ein Zitat?
Nicht nur zu mir sondern zu allen die bei Amazon oder im Mediamarkt kaufen. Steht irgendwo im Bezugsquellen-Thread „CD-Wow“. Ich hab mal ein beispiel rausgesucht. Da ist aber noch viel mehr.
kramer
Weil der geistige Bodensatz, also die Schnäppchenjäger sich immer wieder duch Sätze wie „Das Album ist nicht besonders, aber für 2,99 Euro konnte ich es nicht stehen lassen“ entlarven.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Close to the edgeNicht nur zu mir sondern zu allen die bei Amazon oder im Mediamarkt kaufen. Steht irgendwo im Bezugsquellen-Thread „CD-Wow“.
Ach Gottchen. Versuchst Du jetzt einen neuen Streit vom Zaun zu brechen? Nochmal zum Mitschreiben: Nach unserer „Deutschrock-Diskussion“ ist mir Deine Meinung ziemlich egal. Wer Musik alleine aufgrund eines Songtitels als „üblen Schlagerkram“ abtut, disqualifiziert ich selbst und wird von mir als Diskussionspartner nicht ernstgenomen.
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Schlagwörter: Deutschsprachig
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