Re: Deutschsprachige Musik

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lathoAber es gibt eben Fragen, die sich nicht auf zwei Staements zusammenkürzen lassen.

Nö, es lässt sich alles kürzen. Es sollte eigentlich jedem klar sein, dass sich solche Aussagen dann eben nicht auf 100% beziehen, sondern auf eine Mehrheit. Dann kann sich ja jeder selbst als Ausnahme fühlen, wenn es ihm dadurch besser geht…

MikkoUnd so wird es manchem ernsthaft Interessierten mit angloamerikanischer Kultur gehen, wenn er/sie auch häufiger oder länger im UK oder in den USA gelebt hat. Ich behaupte sogar, man kann sich selbst das Verständnis für die von Dir beschriebene Alltagskultur erarbeiten, wenn man nur will. Das der durchschnittliche Amerikaner oder Brite das sozusagen mit der Muttermilch aufnimmt, bedeutet noch lange nicht, dass er davon später auch sinnvollen Gebrauch macht.

Richtig, häufiger/länger, sag ich doch. Natürlich kann man sich vieles „erarbeiten“, Sprachverständnis aber nicht aus der Ferne, nicht durch Konsumieren, nicht durch die Business-Sprache.
Was genau ist „sinnvoller Gebrauch“? Kann man von seinem angeborenen und in der Kindheit erlernten Sprachverständnis auch „nichtsinnvollen“ Gebrauch machen, oder gar überhaupt keinen Gebrauch? Meines Erachtens ist beides fast unmöglich – jedenfalls wenn wir von halbwegs normalintelligenten Personen sprechen.

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