Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #12267571  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

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    Vorhin im Kino Ascent (Fiona Tan, NL/JP 2016) – toll!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12267687  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

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    Kennt den Film jemand? Schön, den mal wieder zu sehen.

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    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #12267695  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

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    Die Frau verliert Ihr Kleid (1932) Cary Grant sein erster Film

    zuletzt geändert von thegreenmenalishi

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    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    #12267869  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,491

    edit: bis auf Motorwolf und myself hat hier noch niemand was zu Dune 2 geschrieben, bitte glaubt mir, dass ihr den Film im größtmöglichen Kino mit dem übertrieben größten Sound- und Vibrationssetup sehen WOLLT.

    Black Cat (1991) – Hier war nichts gut. 2/10

    Police Story 3: Supercop – Hier stimmt alles und mein Sommerlook 2024 ist Jackie Chans gelber Action-Blouson mit passender Ballonhose. Das Making of-Interview könnte gut und gerne als motivational speak für kleine Mädchen herhalten. Witzig und unerwartet fand ich die Szenen am Anfang, in welchen HK-Cop Chan nach China kommt und sich über deren Parteigehabe sehr unverhohlen lustig macht. Bester Teil der Reihe, 9/10.

    Dragon (Wu xia) 2011 – Donnie Yen ist nicht der, der er vorgibt zu sein und ein Detektiv versucht es zu beweisen. Irgendwann fällt ihm auf, dass alle Leute auf dem Rindermarkt von Schmeißfliegen belästigt werden, nur Yen nicht. Er schließt daraus, dass sein Qui zu stark sein muss, als dass Fliegen dessen Aura durchfliegen könnten. Er hatte recht. Ein Noir-Fliegefilm (i.e. Wuxia-Gefliege über Ziegeldächer) mit wenigen Kampfszenen, das Highlight sind zweifelsohne die Szenen mit Kara Hui. 6/10

    Righting Wrongs (1986) – So fresh der durch die Bourne-Filme etablierte „neue“ und nicht-choreographiert-wirkende Kampfstil eine Zeitlang auch war, so langweilig ist das ultrawuchtige MMA-Gebolze auf Dauer und umso mehr wünsche ich mir die sprungfederhafte Leichtigkeit von 1,60 großen Blondinen zurück. 9/10 (Sowas lief früher einfach so auf Kabel1, muss man sich mal vorstellen.)

     

    zuletzt geändert von cleetus

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #12267923  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,272

    The Zone of Interest (Jonathan Glazer, 2023)

    Der Film legt sich wie Blei auf die Seele des Zuschauers, oder, fast wichtiger, des Zuhörers. Denn die Tonspur kommt direkt aus der Hölle. Das betrifft auch die Dialoge, vor allem aber die Atmo. Freilich weiß ich nicht, wie Auschwitz klang, aber mir scheint, Glazer hat das gut eingefangen. Und es ist entsetzlich. Auch bildlich ist der Film herausragend komponiert. Farbgestaltung, Bildausschnitt und Einstellungsgröße sind perfekt gewählt. Zusammen sorgen u.a. sie dafür, dass man als Zuschauer trotz der Nähe zur Familie Höß niemals die Distanz zu ihnen verliert. Trotzdem ist der Film in meinen Augen nicht makellos. Die mit Nachtsichtkamera gedrehten und sonst nicht eingebundenen Aufnahmen eines polnischen Mädchens, das den Insassen zu helfen versucht, sind für mich unnötige Fremdkörper im Film. Außerdem gibt es einige Szenen, die eben doch (entgegen der Aussage einiger Kritiker) das Böse mehr oder weniger direkt zeigen. Das Treffen zwischen Höß und Vertretern des Unternehmens Topf & Söhne ist so ein Beispiel. Gezeigt wird da wirklich nur das Gespräch, aber selten ist im Film das Böse so konkret. Natürlich wirkt das, so wie die technokratischen Gespräche in Die Wannseekonferenz (Regisseurs Matti Geschonneck, 2022), aber deutlich stärker wirken Sätze wie Hedwig Höss lachendes „Die Juden sind auf der anderen Seite“.

    zuletzt geändert von motoerwolf

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    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #12268143  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,524

    motoerwolf
    […]
    The Zone of Interest (Jonathan Glazer, 2023)
    Der Film legt sich wie Blei auf die Seele des Zuschauers, oder, fast wichtiger, des Zuhörers. Denn die Tonspur kommt direkt aus der Hölle. Das betrifft auch die Dialoge, vor allem aber die Atmo. Freilich weiß ich nicht, wie Auschwitz klang, aber mir scheint, Glazer hat das gut eingefangen. Und es ist entsetzlich. Auch bildlich ist der Film herausragend komponiert. Farbgestaltung, Bildausschnitt und Einstellungsgröße sind perfekt gewählt. Zusammen sorgen u.a. sie dafür, dass man als Zuschauer trotz der Nähe zur Familie Höß niemals die Distanz zu ihnen verliert. Trotzdem ist der Film in meinen Augen nicht makellos. Die mit Nachtsichtkamera gedrehten und sonst nicht eingebundenen Aufnahmen eines polnischen Mädchens, dass den Insassen zu helfen versucht, sind für mich unnötige Fremdkörper im Film. Außerdem gibt es einige Szenen, die eben doch (entgegen der Aussage einiger Kritiker) das Böse mehr oder weniger direkt zeigen. Das Treffen zwischen Höß und Vertretern des Unternehmens Topf & Söhne ist so ein Beispiel. Gezeigt wird da wirklich nur das Gespräch, aber selten ist im Film das Böse so konkret. Natürlich wirkt das, so wie die technokratischen Gespräche in Die Wannseekonferenz (Regisseurs Matti Geschonneck, 2022), aber deutlich stärker wirken Sätze wie Hedwig Höss lachendes „Die Juden sind auf der anderen Seite“.

    Keine Ahnung wann und ob ich dazu komme, den Film anzusehen. Aber mein Onkel, in den 50ern und 60ern zur Schule gegangen, hat jetzt, Kinder aus dem Haus, Rente, angefangen, sich mit Judenverfolgung und Holocaust zu beschäftigen, weil das in der Schule damals totgeschwiegen wurde (was ich großartig finde). Der erzählte mir neulich ganz erschüttert von dem Film.
    Den KZ-Schrecken in einer Szene zeigt merkwürdigerweise Schindler’s List (was den Film aber insgesamt immer noch nicht gut macht): Schindler kommt nach Auschwitz, um die dorthin Deportierten zu retten und trifft auf Höss, gespielt vom großartigen Hans-Michael Rehberg, der in seinem Büro hockt, ausgebrannt und niedergedrückt von dem Bösen, das er bereitwillig in Welt setzte. Klein, aber sehr beeindruckend.

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #12268185  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,610

    latho

    motoerwolf
    […]
    The Zone of Interest (Jonathan Glazer, 2023)
    Der Film legt sich wie Blei auf die Seele des Zuschauers, oder, fast wichtiger, des Zuhörers. Denn die Tonspur kommt direkt aus der Hölle. Das betrifft auch die Dialoge, vor allem aber die Atmo. Freilich weiß ich nicht, wie Auschwitz klang, aber mir scheint, Glazer hat das gut eingefangen. Und es ist entsetzlich. Auch bildlich ist der Film herausragend komponiert. Farbgestaltung, Bildausschnitt und Einstellungsgröße sind perfekt gewählt. Zusammen sorgen u.a. sie dafür, dass man als Zuschauer trotz der Nähe zur Familie Höß niemals die Distanz zu ihnen verliert. Trotzdem ist der Film in meinen Augen nicht makellos. Die mit Nachtsichtkamera gedrehten und sonst nicht eingebundenen Aufnahmen eines polnischen Mädchens, dass den Insassen zu helfen versucht, sind für mich unnötige Fremdkörper im Film. Außerdem gibt es einige Szenen, die eben doch (entgegen der Aussage einiger Kritiker) das Böse mehr oder weniger direkt zeigen. Das Treffen zwischen Höß und Vertretern des Unternehmens Topf & Söhne ist so ein Beispiel. Gezeigt wird da wirklich nur das Gespräch, aber selten ist im Film das Böse so konkret. Natürlich wirkt das, so wie die technokratischen Gespräche in Die Wannseekonferenz (Regisseurs Matti Geschonneck, 2022), aber deutlich stärker wirken Sätze wie Hedwig Höss lachendes „Die Juden sind auf der anderen Seite“.

    Keine Ahnung wann und ob ich dazu komme, den Film anzusehen. Aber mein Onkel, in den 50ern und 60ern zur Schule gegangen, hat jetzt, Kinder aus dem Haus, Rente, angefangen, sich mit Judenverfolgung und Holocaust zu beschäftigen, weil das in der Schule damals totgeschwiegen wurde (was ich großartig finde). Der erzählte mir neulich ganz erschüttert von dem Film.
    Den KZ-Schrecken in einer Szene zeigt merkwürdigerweise Schindler’s List (was den Film aber insgesamt immer noch nicht gut macht): Schindler kommt nach Auschwitz, um die dorthin Deportierten zu retten und trifft auf Höss, gespielt vom großartigen Hans-Michael Rehberg, der in seinem Büro hockt, ausgebrannt und niedergedrückt von dem Bösen, das er bereitwillig in Welt setzte. Klein, aber sehr beeindruckend.

    für mich der ärgste kz-film ist ja „son of saul“… es wird zwar nicht viel gezeigt, aber auch da ist die soundkulisse schon schwer packbar…

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    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #12268473  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,272

    motoerwolfThe Zone of Interest (Jonathan Glazer, 2023)
    Der Film legt sich wie Blei auf die Seele des Zuschauers, oder, fast wichtiger, des Zuhörers. Denn die Tonspur kommt direkt aus der Hölle. Das betrifft auch die Dialoge, vor allem aber die Atmo. Freilich weiß ich nicht, wie Auschwitz klang, aber mir scheint, Glazer hat das gut eingefangen. Und es ist entsetzlich.

    Und gerade gibt es dafür den verdienten Oscar.

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    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #12268499  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

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    cleetusedit: bis auf Motorwolf und myself hat hier noch niemand was zu Dune 2 geschrieben, bitte glaubt mir, dass ihr den Film im größtmöglichen Kino mit dem übertrieben größten Sound- und Vibrationssetup sehen WOLLT.

    Done. Im grossen Kino, mit gutem Sound. Bild- und tongewaltig, war irgendwie schon geplättet hinterher. Bin nicht wirklich SciFi und Mystic- affin, deshalb damals auch bei Lynchs Wüstenplanet, der mal im Fernsehen lief, eingeschlafen. Und den ersten Teil von 2021 habe ich nicht gesehen. Beeindruckend der riesige Panzer, der als erstes auftaucht und die Szene in der Arena zum Geburtstag, die mich sofort an die Massenchoreo der Kölner Fans beim  Spiel am Samstag in Gladbach erinnert hat. Die Story, yo, ganz okay. Be aware of  bald heads! 7/10

     

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    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #12268577  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,068

    Gestern im Kino: A Quiet Passion (Terence Davies, GB/BE 2016) – für sich genommen ein sehr schöner Film, aber leider allem Anschein ziemlich komplett daneben gegangen, was Emily Dickinson angeht (klick – den Film von Madeleine Olnek werde ich mir die Tage im Heimkino zu Gemüte führen).

    Danach grosses Drama mit dem Vulkan auf Vulcano (Wilhelm Dieterle, IT 1950) (während eine Insel weiter zeitgleich Rossellini, der Magnani gerade zugunsten Ingrid Bergmans fallen gelassen hatte, „Stromboli“ dreht) – was für eine Wucht, dieser Film!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12268707  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,246

    Zuletzt gesehen:

    Jodorowsky’s Dune (Regie: Frank Pavich – USA/Frankreich, 2013) [Re-Watch] 8/10
    The Hunting of the Snark (Regie: Saranne Bensusan – Großbritannien, 2015) 5/10
    Poor Things (Regie: Yorgos Lanthimos – USA, 2023) 8,5/10
    Häxan (Regie: Benjamin Christensen – Schweden, 1922) [Re-Watch] 10/10
    Memories of Matsuko (Regie: Tetsuya Nakashima – Japan, 2006) 7,5/10

    Im Vergleich zu früheren Filmen Lanthimos wirkt Poor Things deutlich plakativer, die Farbgestaltung schrammt oft hart am Kitsch vorbei und Emma Stones Figur verbalisiert grundsätzlich alles, was sich der Zuschauer auch denken könnte. So wirkt der Soundtrack schon fast wie ein Fremdkörper, da er deutlich mutiger tönt als Lanthimos bisher konventionellster Film abläuft; er steckt dennoch voller bezaubernder Einfälle und stellt auch schöne Kulissenbauten in den Mittelpunkt. Trotzdem scheint mir der Abspann ästhetisch geschlossener und befriedigender als alles Vorausgegangene.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12268733  | PERMALINK

    ewaldsghost

    Registriert seit: 19.07.2016

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    pfingstluemmelIch bin mal wieder den Filmkritikern des Feuilletons und den Preisvergebern aufgesessen: Das Lehrerzimmer entpuppt sich als genau die Art von deutschem Film, welche gemeint ist, wenn abschätzig von „deutscher Film“ gesprochen wird. Ich ertrage diese kleinbürgerlichen Zwistigkeiten, die in hinterfotzigen Anfeindungen und ominösem Rumgeraune sackgassieren, einfach nicht mehr. Idiotie aus der geistigen Provinz ist und bleibt Zeitverschwendung.

    Ich sah Das Lehrerzimmer deutlich besser. Spannend, zuweilen gar beklemmend mitanzusehen wie ein gutmeinender Mensch einen (durchaus nachvollziehbaren) Fehler begeht und sich dann immer mehr in die Folgen verstrickt (die durch eine empathielose, gleichgültige oder sogar böswillige Umgebung noch befeuert werden). Das abrupte Ende läßt allerdings die Frage zurück, worauf der Film letztendlich eigentlich hinaus will. Insgesamt von mir gute 7,5/10.

    --

    #12268739  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,491

    motoerwolf

    motoerwolf The Zone of Interest (Jonathan Glazer, 2023) Der Film legt sich wie Blei auf die Seele des Zuschauers, oder, fast wichtiger, des Zuhörers. Denn die Tonspur kommt direkt aus der Hölle. Das betrifft auch die Dialoge, vor allem aber die Atmo. Freilich weiß ich nicht, wie Auschwitz klang, aber mir scheint, Glazer hat das gut eingefangen. Und es ist entsetzlich.

    Und gerade gibt es dafür den verdienten Oscar.

    Mich freut ja tierisch, dass mein japanischer Echsenfreund mit 15Mio$ Gesamtbudget den Preis für Best Visuals gegen Napoleon (130-200Mio$), Mission Impossible (290Mio$) oder Guardians of the galaxy 3 (250Mio$) gewonnen hat.

    @stormy: Teil 1 war schon auch gut, diente aber meiner Meinung nach eher als sehr lange Charaktereinführung.

    Selbst: The last voyage of the Demeter – Hatte seine Momente, Angst kam bei mir allerdings nicht auf und die Charaktere agieren völlig dumm. NACHDEM ihnen bewusst wird, mit wem sie sich die Kombüse teilen und was Sonnenlicht mit demjenigen anstellt, hängen sie dennoch recht entspannt nachts auf Deck ab und zetteln die Jagd nach dem Viech ebenfalls nachts an. 5-6/10

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #12268743  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Beiträge: 7,246

    Sollte dummes Agieren noch ein Bewertungskriterium für (Horror-)Filme sein? Leute töten sich bei TikTok-Challenges, wählen gruselig-dämliche Gestalten und lassen auch sonst kein Fettnäpfchen aus. Die stereotype Treppauf-Flucht wirkt im Vergleich fast wie ein Geniestreich.

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    #12268757  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,491

    Mei, der Film spielt 1897 (?) und die Hauptfigur war ein Gelehrter, gemessen an diesen Kriterien kann man das Agieren anders bewerten als wenn heutzutage fünf Highschooler in den Wald gehen.

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
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