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onkel-tomJa, das war noch was, früher in diesen kleinen Läden zu stöbern.
Oh ja, diese beiden Läden, die es hier damals in der Stadt gab, sind mir heute noch dermaßen präsent, obwohl es sie inzwischen seit Jahrzehnten nicht mehr gibt. Ich könnte noch detailliert schildern, wie es in den Läden aussah. Nach deren Schließung gab es hier in den Achtzigern für knappe zehn Jahre noch einen Laden, der später eröffnete, namens „Rund und bunt“. Auch den sehe ich noch glasklar vor mir. Da habe ich auch sehr viele Stunden verbracht.
zappa1Bestes Album aus Mark I ist aber klar „The Book Of Taliesyn“.
So isses. Aber Mark II stellte das alles dann doch absolut in den Schatten. Gillan und Glover für Evans und Simper war ein Glücksgriff. Das müsste sogar Blackmore bestätigen, auch wenn es ihm zumindest in Sachen Gillan schwerfallen dürfte.
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WerbungSammy, na wenigstens Du magst ebenso die „Shades“ und die „Taliesyn“.
Aber warum keine „Machine head“ oder die „Burn“?? Stießt Du erst später hinzu?
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDass Mark II über allen anderen Marks steht, keine Frage. Wenn ich alleine an die 1. Seite von „in Rock“ denke, „Speed King“, „Bloodsucker“ und insbesondere natürlich „Child In Time“ waren nur mit Ian Gillan möglich.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
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beatgenrollSammy, na wenigstens Du magst ebenso die „Shades“ und die „Taliesyn“.
Aber warum keine „Machine head“ oder die „Burn“?? Stießt Du erst später hinzu?
Bei mir war es so, dass ich damals sehr viel aufnehmen konnte, weil ich einen Ultrafan in meinem Bekanntenkreis hatte, der sich jedes Album , was rauskam, sofort holte. Ich kenne die alben also schon recht lange. Lange Zeit war die ganz unten aufgeführte Compilation aber mein einiges Vinyl.
Alles andere legte ich mir dann später als CD zu.--
sam
beatgenrollSammy, na wenigstens Du magst ebenso die „Shades“ und die „Taliesyn“.
Aber warum keine „Machine head“ oder die „Burn“?? Stießt Du erst später hinzu?
Bei mir war es so, dass ich damals sehr viel aufnehmen konnte, weil ich einen Ultrafan in meinem Bekanntenkreis hatte, der sich jedes Album , was rauskam, sofort holte. Ich kenne die alben also schon recht lange. Lange Zeit war die ganz unten aufgeführte Compilation aber mein einiges Vinyl.
Alles andere legte ich mir dann später als CD zu.Ja, die legendäre Compi mit der Jeans. So bin ich dann auch auf Mark I gestoßen damals.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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zappa1
sam
beatgenrollSammy, na wenigstens Du magst ebenso die „Shades“ und die „Taliesyn“.
Aber warum keine „Machine head“ oder die „Burn“?? Stießt Du erst später hinzu?
Bei mir war es so, dass ich damals sehr viel aufnehmen konnte, weil ich einen Ultrafan in meinem Bekanntenkreis hatte, der sich jedes Album , was rauskam, sofort holte. Ich kenne die alben also schon recht lange. Lange Zeit war die ganz unten aufgeführte Compilation aber mein einiges Vinyl.
Alles andere legte ich mir dann später als CD zu.Ja, die legendäre Compi mit der Jeans. So bin ich dann auch auf Mark I gestoßen damals.
Ja, so war es bei mir auch und es waren besonders die Coverversionen von Help und Hey Joe, die mich damals total begeisterten.
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zappa1Ich mag die drei Alben der Mark I – Phase sehr und höre sie auch sehr häufig, gerade die Coverversionen empfinde ich als ziemlich großartig, alleine die coole „Hush“-Version oder auch „Kentucky Woman“. Bestes Album aus Mark I ist aber klar „The Book Of Taliesyn“.
Da bin ich auch ganz bei dir.
Für mich sind aber MK I u. Mk II auch nicht wirklich vergleichbar, da sich die Band nach den Umbesetzungen schon stark verändert hat. Genauso wie später die Coverdale-Hughes- bzw. Bolin-Phase. Andere Zeiten, andere Sitten. Diese besser-schlechter Kategorisierung existiert in meiner Welt einfach da nicht. Genuß ohne Reue, Freunde!--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.pheebee
zappa1Ich mag die drei Alben der Mark I – Phase sehr und höre sie auch sehr häufig, gerade die Coverversionen empfinde ich als ziemlich großartig, alleine die coole „Hush“-Version oder auch „Kentucky Woman“. Bestes Album aus Mark I ist aber klar „The Book Of Taliesyn“.
Da bin ich auch ganz bei dir. Für mich sind aber MK I u. Mk II auch nicht wirklich vergleichbar, da sich die Band nach den Umbesetzungen schon stark verändert hat. Genauso wie später die Coverdale-Hughes- bzw. Bolin-Phase. Andere Zeiten, andere Sitten. Diese besser-schlechter Kategorisierung existiert in meiner Welt einfach da nicht. Genuß ohne Reue, Freunde!
Genau so!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102sam
zappa1
sam
beatgenrollSammy, na wenigstens Du magst ebenso die „Shades“ und die „Taliesyn“. Aber warum keine „Machine head“ oder die „Burn“?? Stießt Du erst später hinzu?
Bei mir war es so, dass ich damals sehr viel aufnehmen konnte, weil ich einen Ultrafan in meinem Bekanntenkreis hatte, der sich jedes Album , was rauskam, sofort holte. Ich kenne die alben also schon recht lange. Lange Zeit war die ganz unten aufgeführte Compilation aber mein einiges Vinyl. Alles andere legte ich mir dann später als CD zu.
Ja, die legendäre Compi mit der Jeans. So bin ich dann auch auf Mark I gestoßen damals.
Ja, so war es bei mir auch und es waren besonders die Coverversionen von Help und Hey Joe, die mich damals total begeisterten.
Und ganz besonders auch „When A Blind Man Cries“. Irgendwie hatte keiner bei uns die „Never Before“-Single und diese B-Seite habe ich auf dieser Compi das erste mal gehört und war völlig von den Socken. Einer der ganz großen Deep Purple-Tracks!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102pipe-bowl
onkel-tomJa, das war noch was, früher in diesen kleinen Läden zu stöbern.
Oh ja, diese beiden Läden, die es hier damals in der Stadt gab, sind mir heute noch dermaßen präsent, obwohl es sie inzwischen seit Jahrzehnten nicht mehr gibt. Ich könnte noch detailliert schildern, wie es in den Läden aussah. Nach deren Schließung gab es hier in den Achtzigern für knappe zehn Jahre noch einen Laden, der später eröffnete, namens „Rund und bunt“. Auch den sehe ich noch glasklar vor mir. Da habe ich auch sehr viele Stunden verbracht.
Hatte auch so einen Plattenladen, dessen Inneneinrichtung samt Keller mir noch voll präsent ist. Ich kriegte als Berufsjugendlicher da den ganz heissen Scheiss nicht, dieses „Je t’aime, moi non plus…“. Ich kriegte stattdessen eine „Instrumentalversion“ davon. Jahre später spielten bei leichtem Schneetreiben „Trio“ davor. Kein Publikum.War vor „Dadada“, vermutlich Promotour. Ich blieb stehen, bis sie wegen Kälte aufgaben. Schon coole Checker, die Band. Später öfter mal live gesehen.
# savetherecordstore
zappa1Bestes Album aus Mark I ist aber klar „The Book Of Taliesyn“.
Gutes Album. Ich mag auch die Covers. „Hush“ reicht fast an das Original ran. Klar, ist nicht von dem Album.
So isses. Aber Mark II stellte das alles dann doch absolut in den Schatten. Gillan und Glover für Evans und Simper war ein Glücksgriff. Das müsste sogar Blackmore bestätigen, auch wenn es ihm zumindest in Sachen Gillan schwerfallen dürfte.
„In Rock“ bei mir klar vorn. Erster Zungenkuss. Vom Stehblues zum Ausdruckstanz im schnellen Teil war alles in „Child in Time“ für das junge, tanzwillige Völkchen. Patschouli in the air. Und „Speedking“ ist ein echter Banger. Headbanger, Old Skool. Bang your head.
Die Livephase um Japan rum ist formidabel. Die Platten ab ’80 habe ich aus dem Fokus, Neueres, das ich höre, ist recht uninteressant. Gillan ist live für sein Alter immer noch ein sehr guter Sänger, wenn alles passt. Richie’s „hobbies“ hab ich nie kapiert. Das kann nicht sein Ernst sein nach dem „Highway Star“- Solo. Und den Rest der Band, Lord, Paice und Glover hätte ich gern in meiner Band. Jeder ein As. Bis auf Holymoly Jon heute noch.
Purple? Top Twenty. Or, let’s say, Fifteen.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerrepipe-bowlWas „In Rock“ angeht, bin ich quasi auch nachgeboren. Ein für mich unvergessliches Erlebnis aus meiner Jugend: Es war der Sommer 1972. Wir kannten zwar Deep Purple, auch „In rock“ war uns ein Begriff, wenngleich nicht schon bei Erscheinen im Sommer 1970. Man gab das karge Taschengeld inzwischen gerne und zu einem großen Teil für Tonträger aus. Mein bester Freund, der gerade per Taschengeld liquide war und ich, keinen Pfennig in der Tasche, gingen in die Stadt. Er mit dem festen Vorhaben, sein Taschengeld in ein Album zu investieren. Dazu begaben wir uns nacheinander in die zwei Läden in der Stadt (Musik-Bleker und Musikhaus Weber), wo wir wirklich ausgiebig Musik hören durften, bevor wir uns für einen Kauf entschieden. Die wussten halt, dass wir unser Geld lassen würden. An dem Nachmittag hörten wir „In rock“, wo ich meinem Freund den Erwerb dringend empfohlen hatte (ich hatte es bei einem Cousin gehört!), und das neu erschienene Live-Album von „Slade“ namens „Slade Alive“ (ich mag es noch heute!). Es war mir jedoch unbegreiflich wie man sich bei der Auswahl letztlich für den Kauf des Slade-Albums entscheiden konnte. Er hat auf „Speed king“, „Child in time“, „Flight of the rat“ oder „Living wreck“ verzichtet. Als ich kurze Zeit später flüssig war, musste ich nicht lange überlegen und auch nicht Ausschau nach anderen Neuerscheinungen halten. „In rock“ musste in die Sammlung. Und dort ist es bis heute eines der mir wichtigsten Alben geblieben. Ein halbes Jahr später erschien „Made in Japan“. Ein fulminantes Live-Album, aber „In rock“ ließ sich nicht mehr vom Thron stoßen.
Verstehe. Bei uns waren Live-Alben immer sehr angesagt, weil man da „die Hits“ zusammen hatte und „Live“ eben direkter klang. Auf Deep Purple bin ich damals über Rainbow gekommen, erst eine Compi (die mit der lila Gitarre) und dann eben Made in Japan. Das erste Hören spielt da wohl auch eine Rolle, zumindest haben die Studioalben damals nicht so einen Eindruck hinterlassen. Klar, den Impact, den sie beim Herauskommen hinterlassen haben, dem konnten wir ja nur erahnen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.pheebeeFür mich sind aber MK I u. Mk II auch nicht wirklich vergleichbar, da sich die Band nach den Umbesetzungen schon stark verändert hat. Genauso wie später die Coverdale-Hughes- bzw. Bolin-Phase. Andere Zeiten, andere Sitten. Diese besser-schlechter Kategorisierung existiert in meiner Welt einfach da nicht. Genuß ohne Reue, Freunde!
Die letzte Bemerkung unterschreibe ich sofort. Reue wäre auch das falsche Wort in dem Zusammenhang. Dennoch wird es diese Vergleiche immer geben. Immerhin firmierte das alles unter DP. Und letztlich entschieden sich die Protagonisten der jeweiligen Phasen für diese Kurswechsel. Und wenn ich mir in der Rückschau vorstelle, DP hätten über die ganzen Jahre mit Evans und Simper weitergemacht, dann wäre das bedauerlich gewesen. Und als aus DP in Teilen eine Band mit Soul- und Funkeinflüssen wurde, da dachte ich mir auch, dass man dieses Terrain doch besser anderen hätte überlassen sollen, auch wenn es noch den ein oder anderen schönen Song hervorbrachte. Natürlich waren es dann andere Zeiten, aber ich vergleiche dann schon fast zwangsläufig. Deshalb kommt jetzt mein ultimativer Vergleich:
1. Mark II (die Besetzung, die für mich immer für DP stehen wird, das Triumvirat ihrer mit einigem Abstand besten Alben hat diese Besetzung mit „In rock“, „Fireball“ und „Machine head“ geschaffen, die Wiederkehr mit „Perfect strangers“ und „The house of blue light“ war zumindest ordentlich und ehrenwert.)
2. Mark III (Coverdale und Hughes waren zwar gewagte Umbesetzungen, aber insbesondere „Burn“, aber auch „Stormbringer“ gehören zur besseren Hälfte der DP-Alben)
3. Mark I (hier wurde der Grundstein gelegt und das zeitigte schon manch gutes Ergebnis)
4. Mark VII (der Wechsel zu Morse bleibt für mich eine Schwächung, auch wenn er ein zweifelsfrei guter Gitarrist ist und man mit Blackmore aufgrund seiner Eskapaden endgültig durch war, mit „Purpendicular“ schaffte man allerdings ein feines Album)
5. Mark VIII (Don Airey für Jon Lord heißt einfach, ein weiteres elemanetares Stück DP-Geschichte ist weggebrochen, bei den 4 Alben dieser Phase ist für mich auch nichts Hervorragendes dabei, das finale „Infinite“ war aber ein ordentlicher Schlusspunkt.)
6. Mark IV (ich mag Bolin als Gitarrist wirklich, aber DP war das nicht mehr für mich. Der darauf folgende Break für 8 Jahre war folgerichtig.)
7. Mark V (mit Joe Lynn Turner hätte man das Album „Slaves and masters“ auch unter Rainbow rausbringen können. Und selbst im Rainbow-Ranking wäre es unter ferner liefen.)Mark VI mit Satriani bleibt unbewertet, da diese zu kurzlebig und nicht kreativ unterwegs war.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
pheebeeFür mich sind aber MK I u. Mk II auch nicht wirklich vergleichbar, da sich die Band nach den Umbesetzungen schon stark verändert hat. Genauso wie später die Coverdale-Hughes- bzw. Bolin-Phase. Andere Zeiten, andere Sitten. Diese besser-schlechter Kategorisierung existiert in meiner Welt einfach da nicht. Genuß ohne Reue, Freunde!
Die letzte Bemerkung unterschreibe ich sofort. Reue wäre auch das falsche Wort in dem Zusammenhang. Dennoch wird es diese Vergleiche immer geben. Immerhin firmierte das alles unter DP. Und letztlich entschieden sich die Protagonisten der jeweiligen Phasen für diese Kurswechsel. Und wenn ich mir in der Rückschau vorstelle, DP hätten über die ganzen Jahre mit Evans und Simper weitergemacht, dann wäre das bedauerlich gewesen. Und als aus DP in Teilen eine Band mit Soul- und Funkeinflüssen wurde, da dachte ich mir auch, dass man dieses Terrain doch besser anderen hätte überlassen sollen, auch wenn es noch den ein oder anderen schönen Song hervorbrachte. Natürlich waren es dann andere Zeiten, aber ich vergleiche dann schon fast zwangsläufig. Deshalb kommt jetzt mein ultimativer Vergleich:
1. Mark II (die Besetzung, die für mich immer für DP stehen wird, das Triumvirat ihrer mit einigem Abstand besten Alben hat diese Besetzung mit „In rock“, „Fireball“ und „Machine head“ geschaffen, die Wiederkehr mit „Perfect strangers“ und „The house of blue light“ war zumindest ordentlich und ehrenwert.)
2. Mark III (Coverdale und Hughes waren zwar gewagte Umbesetzungen, aber insbesondere „Burn“, aber auch „Stormbringer“ gehören zur besseren Hälfte der DP-Alben)
3. Mark I (hier wurde der Grundstein gelegt und das zeitigte schon manch gutes Ergebnis)
4. Mark VII (der Wechsel zu Morse bleibt für mich eine Schwächung, auch wenn er ein zweifelsfrei guter Gitarrist ist und man mit Blackmore aufgrund seiner Eskapaden endgültig durch war, mit „Purpendicular“ schaffte man allerdings ein feines Album)
5. Mark VIII (Don Airey für John Lord heißt einfach, ein weiteres elemanetares Stück DP-Geschichte ist weggebrochen, bei den 4 Alben dieser Phase ist für mich auch nichts Hervorragendes dabei, das finale „Infinite“ war aber ein ordentlicher Schlusspunkt.)
6. Mark IV (ich mag Bolin als Gitarrist wirklich, aber DP war das nicht mehr für mich. Der darauf folgende Break für 8 Jahre war folgerichtig.)
7. Mark V (mit Joe Lynn Turner hätte man das Album „Slaves and masters“ auch unter Rainbow rausbringen können. Und selbst im Rainbow-Ranking wäre es unter ferner liefen.)
Mark VI mit Satriani bleibt unbewertet, da diese zu kurzlebig und nicht kreativ unterwegs war.Danke für die Mühe der Zusammenfassung und hier finde ich mich auch größtenteils wieder.
Evans war immerhin bei Captain Beyond später noch in einer interessanten Band, auch wenn das weder sonderlich erfolgreich gewesen ist, noch irgendwas mit Deep Purple Stil zu tun hatte.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Die Captain Beyond-Geschichte kenne ich nicht. Mir wurde Rod Evans suspekt, als er Anfang der 80er eine Mogelpackung namens Deep Purple auf den Weg bringen wollte mit völlig unbekannten Musikern neben ihm. Er ging tatsächlich unter dem Namen auf Tour, bekam aber sehr schnell Probleme mit aufgebrachten Zuschauern und obwohl Purple damals auf Eis lagen, wurde eine gerichtliche Verfügung erwirkt, die Evans sein Treiben untersagte. Daraufhin benannte er die Band ganz unverfroren in „New Deep Purple“ um. John Coletta, der DP damals vertrat, ließ daraufhin große Anzeigen schalten an den entsprechenden Auftrittsorten mit dem Inhalt, dass bei den Auftritten die ehemaligen Purple-Mitglieder Blackmore, Coverdale, Gillan, Glover, Hughes, Lord und Paice nicht dabei wären. Danach war der Spuk schnell beendet.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlDie Captain Beyond-Geschichte kenne ich nicht. Mir wurde Rod Evans suspekt, als er Anfang der 80er eine Mogelpackung namens Deep Purple auf den Weg bringen wollte mit völlig unbekannten Musikern neben ihm. Er ging tatsächlich unter dem Namen auf Tour, bekam aber sehr schnell Probleme mit aufgebrachten Zuschauern und obwohl Purple damals auf Eis lagen, wurde eine gerichtliche Verfügung erwirkt, die Evans sein Treiben untersagte. Daraufhin benannte er die Band ganz unverfroren in „New Deep Purple“ um. John Coletta, der DP damals vertrat, ließ daraufhin große Anzeigen schalten an den entsprechenden Auftrittsorten mit dem Inhalt, dass bei den Auftritten die ehemaligen Purple-Mitglieder Blackmore, Coverdale, Gillan, Glover, Hughes, Lord und Paice nicht auftreten würden. Danach war der Spuk schnell beendet.
Ja, das stimmt natürlich. Diese Geschichte hat ihm sehr geschadet und wirft in der Tat ein sehr schlechtes Licht auf ihn.
Nichtsdestotrotz finde ich CB in der Besetzung
Rod Evans – lead vocals
Larry „Rhino“ Reinhardt – guitars
Lee Dorman – bass guitar, backing vocals, piano
Bobby Caldwell – drums, all percussion, backing vocals, piano
auch immer noch prima.--
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Schlagwörter: Deep Purple
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