Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Deep Purple › Antwort auf: Deep Purple
pipe-bowlDie Captain Beyond-Geschichte kenne ich nicht. Mir wurde Rod Evans suspekt, als er Anfang der 80er eine Mogelpackung namens Deep Purple auf den Weg bringen wollte mit völlig unbekannten Musikern neben ihm. Er ging tatsächlich unter dem Namen auf Tour, bekam aber sehr schnell Probleme mit aufgebrachten Zuschauern und obwohl Purple damals auf Eis lagen, wurde eine gerichtliche Verfügung erwirkt, die Evans sein Treiben untersagte. Daraufhin benannte er die Band ganz unverfroren in „New Deep Purple“ um. John Coletta, der DP damals vertrat, ließ daraufhin große Anzeigen schalten an den entsprechenden Auftrittsorten mit dem Inhalt, dass bei den Auftritten die ehemaligen Purple-Mitglieder Blackmore, Coverdale, Gillan, Glover, Hughes, Lord und Paice nicht auftreten würden. Danach war der Spuk schnell beendet.
Ja, das stimmt natürlich. Diese Geschichte hat ihm sehr geschadet und wirft in der Tat ein sehr schlechtes Licht auf ihn.
Nichtsdestotrotz finde ich CB in der Besetzung
Rod Evans – lead vocals
Larry „Rhino“ Reinhardt – guitars
Lee Dorman – bass guitar, backing vocals, piano
Bobby Caldwell – drums, all percussion, backing vocals, piano
auch immer noch prima.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.