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AutorBeiträge
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Was hält Ihr eigentlich von Phineas Newborn?
Ein äusserst virtuoser Pianist, der mich manchmal direkt und unvermittelt anspricht, aber manchmal auch ziemlich langweilt in seiner überkraftvollen Virtuosität und übergroovigen (Pseudo-)Intensität…Hab heute abend das ziemlich schöne Album „Solo“ (L+R, 1975, CD von 1990) mal wieder abgespielt, nachdem ich heute mit einem Arbeitskollegen (keine Angst, es ist der einzige weit und breit, der sich auch für Jazz interessiert, lebe ja nicht im Paradies oder so…) über Newborn geredet habe.
Sonst habe ich neben „We Three“ von Roy Haynes, Newborn und Paul Chambers noch „The Newborn Touch“ (rec. 1964, mit Leroy Vinnegar und Frank Butler), die mir allerdings sehr gut gefällt. Das 70er Album mit Elvin Jones (oder sind’s zwei sogar?) sieht auch verlockend aus…
Meinungen, Empfehlungen?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie besten Live-Alben des Rock: 5 Platten, die ihr Geld wert sind
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WerbungWE THREE ist geordert und trifft demnächst bei mir ein. Mal schauen. Sonst habe ich von ihm nur noch eine Atlantic-LP mit Oscar Pettiford plus Gitarre und Schlagzeug. Die fand ich gut, verleitete mich zum Kauf der JAMAICA-LP auf RCA. Die fand ich dann ebenfalls gut, zumal ich sie mit der Don Elliott-Version des Musicals verglich und für besser befand (obwohl Gil Evans für Elliott arrangierte). Dann habe ich aber aufgehört, weil er einfach so viele Platten eingespielt hat, daß ich die Hände gehoben habe. Er hat auch was von Art Tatum, das ist mir oft zu viel und ich mag das nicht so oft nicht hören. Aber: Ein Spitzenpianist!
Ganz anders für mich:
Barry Harris – Den habe ich durch seine NEWER THAN NEW Quintet-LP und LUMINISCENCE! -Sextet-LP entdeckt. Da gefiel mir sein Bop-Spiel so gut, daß ich mich dann an AT THE JAZZ WORKSHOP, PREMINADO, PLAYS TADD DAMERON und LISTEN TO… getraut habe.
Ähnlich ging es bei Elmo Hope. Ich hatte mir Ender der 90-er das japanischee Reissueprogramm von 50 Blue Note-10‘-LPs angetan. Heute würde ich das so nicht mehr machen, aber damals war ich ganz versessen darauf. Und da gab es dann eine LP mit Frank Foster plus Trompeter von ihm. Dann kam eine Trio-10‘, die auch ganz gut war. Und so weiter.Meist läuft das so bei meinen Piano/Baß/Schlagzeug-Trios ab. Aber da das eventuell ausartet, tue ich mich schwer mit dem Anlachen neuer Interpreten/Gruppen.
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Harris, ja!
Hope natürlich auch… der hat ja nach den Blue Notes auch für Prestige eine ganze Reihe aufgenommen. Hab ich noch längst nicht alles. Sehr toll find ich ihn auch auf Harold Lands „The Fox“ und auf „Moving Out“ von Sonny Rollins!
Newborn ist eben dieser pianistische Pianist, sozusagen… Tatum hör ich da durchaus auch raus. Und ich mag den zwar in eher kleinen Dosen sehr, sehr gerne, aber bei Newborn passt mir das irgendwie nicht so recht… man kann wohl auch Oscar Peterson (den ich seit ca. 1,5 Jahren sehr mag) als Vergleich beiziehen, auch das die Einflüsse betrifft (bei Peterson ist allerdings Nat Cole bestimmt viel wichtiger als Tatum, der ist mehr so der grosse unantastbare Gottvater…)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windHarris, ja!
Hope natürlich auch… der hat ja nach den Blue Notes auch für Prestige eine ganze Reihe aufgenommen. Hab ich noch längst nicht alles. Sehr toll find ich ihn auch auf Harold Lands „The Fox“ und auf „Moving Out“ von Sonny Rollins!
Hope hat glaub ich fast eine einzigartig verstreute Diskografie, 2x Riverside, 3x Prestige, 2x Blue Note, dazu diverse kleinere Labels…
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.redbeansandriceHope hat glaub ich fast eine einzigartig verstreute Diskografie, 2x Riverside, 3x Prestige, 2x Blue Note, dazu diverse kleinere Labels…
Stimmt die OJCs sind ja teils auf Riverside gewesen!
Auf der Blue Note CD gibt’s ja noch dieses halbe Album – Jazz West oder für wen war das? Toll jedenfalls!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windStimmt die OJCs sind ja teils auf Riverside gewesen!
Auf der Blue Note CD gibt’s ja noch dieses halbe Album – Jazz West oder für wen war das? Toll jedenfalls!ja,das ist eine tolle Session, laut Cohens schöner Diskografie war das für Pacific Jazz (Oktober 57), um es abzuschließen, Hopes weitere Labels: 1x Hifijazz, 1x Celebrity, 1x Beacon, 1x Audio Fidelity, 2x Specialty… sagt mir alles nicht wirklich was (Hifijazz war Axelrods Label, da war auch Land’s The Fox drauf, Specialty sollte einem wohl was sagen – war das sonst ein R&B Label?)
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.redbeansandriceja,das ist eine tolle Session, laut Cohens schöner Diskografie war das für Pacific Jazz (Oktober 57), um es abzuschließen, Hopes weitere Labels: 1x Hifijazz, 1x Celebrity, 1x Beacon, 1x Audio Fidelity, 2x Specialty… sagt mir alles nicht wirklich was (Hifijazz war Axelrods Label, da war auch Land’s The Fox drauf, Specialty sollte einem wohl was sagen – war das sonst ein R&B Label?)
R&B, Gospel, Rock’n’Roll… hier
Bei Specialty gab’s auch sonst noch ab und zu Jazz, z.B. von Gerry Wiggins, Frank Rosolino, Al Grey/Billy Mitchell (das Album mit Lee Morgan, „Dizzy Atmosphere“).HifiJazz gehörte wie Specialty zum Fantasy Katalog (gehört wohl immer noch, aber das weiss ja wohl bei Concord gar niemand mehr). Ist auch kein richtiges Jazz-Label, aber es gab auch da einiges, neben Hope und Land auch Alben u.a. von Jimmy Witherspoon, King Pleasure, Richie Kamuca, Paul Horn und wieder Gerry Wiggins (das Orgel-Album mit Land).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie LP auf AUDIO FIDELITY (Sounds from Riker’s Island) ist vor einiger Zeit auf einem der iberischen Labels (ich meine sogar Fresh Sound) aufgelegt worden.
Eine Sextet-session (2 Trio-Stücke-?), ich finde vor allem Hope und John Gilmore famos.
Schöne Hardbop-Sache, mit Blues und auch einem oder zwei ruhigeren Stücken.Die Platte ist auch als reissue nicht so leicht zu bekommen. Ich hatte jahrelang gesucht bis ich in Japan fündig geworden bin – und kurz danach kam die CD aus Spanien (?). Die Platte war zwar die Anstrengungen (vergebliche Bietereien bei ebay mit entsprechenden Hoffnungen) wert, aber das war dann doch etwas fies.
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Ja, auf Fresh Sound – redbeans hat mir die mal kopiert, muss ich mal wieder hervorsuchen! Zum ersten Mal davon gehört habe ich vor einigen Jahren (vor dem Fresh Sound Reissue), als das Album in dieser Vinyl-only-Kolumne im Downbeat war (das ich seit mindestens 5-6 Jahren nicht mehr kaufe).
Der Übersicht halber:
New Faces, New Sounds – Blue Note BLP5029 (Trio)
New Faces, New Sounds Vol. 2 – Blue Note BLP5044 (Quintett)
Meditations – Prestige PRLP7010 (Trio)
Wail, Frank, Wail – Prestige PRLP7021 (Quartett & Quintett, später als „Hope Meets Foster“, OJCCD1703-2)
Informal Jazz – Prestige PRLP7042 (Sextett)
Meditations – Pacific Jazz PJ33 (Quintett, zweite Hälfte des Albums von Art Blakey, später auf diversen anderen Reissues)
So Nice – Fresh Sound FSRCD 194 (Trio & Quintett)
Elmo Hope Trio – Hi Fi Jazz J(S)616 (Trio)
Homecoming – Riverside RLP12-381 (Trio & Sextett)
Hope-Full – Riverside RLP(S9)408 (Solo & Duo mit Bertha Hope)
Here’s Hope – Celebrity LP209 (Trio)
High Hope – Beacon LP401 (Trio)
Sounds from Riker’s Island – Audio Fidelity AFLP2119 (Trio & Sextett + 2 SängerInnen)
ca. Herbst 1963 – Dauntless (unveröffentlichte Trio-Session)
The Final Sessions, Vol. 1 – Specialty SP2178 (Trio)
The Final Sessions, Vol. 2 – Specialty SP2179 (Trio)Ob die „So Nice“ zuvor irgendwo anders erschienen ist weiss ich nicht, hab das jetzt nur kurz rausgeschrieben… die Celebrity und Beacon Sessions sind auch auf einer Fresh Sound CD zu finden (von der’s noch eine frühere Version gab als diejenige, die jetzt auf der Website ist).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIn der Zündfunk-Nachtsession gibt’s heute eine 2-stündige Sendung dazu.
00:05 Uhr, Bayern2
„Von modern bis groovy-
Aus der Geschichte des Jazz-Klaviers
Mit Thomas MeineckeBayern2“Von modern bis groovy – Aus der Geschichte des Jazz-Klaviers“ – Perlen der JazzŽ-Klaviermusik aus der Modern-Periode, von BeBop über Cool, Third Stream bis zum groovy Jazz der ausgehenden 1950er Jahre. Mit Lennie Tristano, Herbie Nichols, John Lewis, Horace Silver, Eddie Costa und vielen anderen, zusammengefasst auf der Compilation „L`histoire du piano jazz“.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Hab in den letzten Wochen immer mal wieder zu Earl Hines‘ Ellington Sessions gegriffen. Für das Master Jazz Recordings Label nahm er zwischen 1971 und 1975 solo vier LPs mit Ellington-Stücken auf. Der grosse Teil davon erschien 1988 auf einer Doppel-CD bei New Worlds Records, der Rest wurde auf einer einzelnen CD 1997 nachgereicht.
Hines hat Unmengen aufgenommen, ich habe keineswegs einen Überblick über seine Diskographie. Er geht zurück zu den Anfängen des Jazz, hat mir Armstrong gespielt. Sein Spiel hat nie die geschliffene Eleganz eines Teddy Wilson oder die Brillanz eines Tatum gehabt, er hat sich auch im Rahmen seiner Comebacks (etwa „Grand Reunion“, 1966 für Limelight mit Coleman Hawkins und Roy Eldridge und Hines‘ Trio aufgenommen, komplett auf einer Verve Doppel-CD zu finden) stilistisch nie angepasst sondern seinen eigenen, „alten“ Stil beibehalten.
Umso eindrücklicher, wie er sich hinter die Musik Ellingtons macht. Neben vielen überaus bekannten Klassikern (Satin Doll, In a Mellotone, Solitude, Caravan, Mood Indigo, Come Sunday, Sophisticated Lady, Black and Tan Fantasy, Prelude to a Kiss) finden sich auch ein paar weniger häufig gehörte Nummern, so über zehn Minuten lange Interpretationen von „The Shepherd“ und „Black Butterfly“ oder Titel wie „Heaven“, „Take Love Easy“ oder „Don’t You Know I Care“. Was Hines da alles drauf hat, von der einfachst-reduzierten Solo-Weise bis zu Passagen, in denen man glaubt, das ganze, vertraute Orchester-Arrangement zu hören – das ist ganz, ganz grosse Kunst!
Jedenfalls für mich bisher mit Abstand das eindrücklichste, was ich von Hines kenne!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba…entsprechend der Diskussion im Prestige-Thread:
gypsy tail windWAYNE SHORTER – WAYNING MOMENTS (VJLP 3029)
Danke, das meinte ich. Suche ich mal!
gypsy tail windEvans find ich nicht vergleichbar… aber wenn Du ihn schon ins Spiel bringst, dann find ich das Trio mit Chuck Israels von nach LaFaros Tod geradeso kohärent. Und dann natürlich jenes mit Marc Johnson und Joe LaBarbera.
Vom Stil sind sie natürlich nicht vergleichbar. Evans habe ich nur herangezogen, da er für mich die Referenz ist, wenn es um Klaviertrios geht.
Mit Chuck Israels gebe ich Dir Recht; eigentlich erstaunlich, wie nahtlos er an LaFaro anknüpfen konnte.
Johnson und LaBarbera sehe ich dagegen nicht mehr auf der selben Stufe, was durchaus auch an Evans liegt. Ich mag das progressive Voranschreiten seiner früheren Aufnahmen einfach mehr. Später höre ich ihn nicht mehr so explorativ, mehr in seinen typischen „Manierismen“ verhaftend.gypsy tail windBei Peterson hab ich lange gebraucht, bis ich ihn zum mögen begann… ich mag ihn erst seit eineinhalb Jahren, hab aber viel gekauft – darunter das Mosaic-Set, die London House Box, die ganzen MPS-Alben (ausser jenes mit den Singers Unlimited) und viele Verve-Alben.
Ich glaube gerne, dass man sich Peterson erarbeiten kann, aber da geht es mir wie Dir mit Harris – ich habe kein Interesse. Ich glaube, wir hören beide diametral, was ich ganz amüsant finde.
gypsy tail windSonst kenn ich wenig, weil mich Harris einfach nie wirklich reingezogen hat.
Ist das O’Day-Album auf der Mosaic Box mit ihren Verve-Alben? Dann müsste ich das mal wiederhören… (das O’Day/Peterson Album ist übrigens toll, die beiden Stacheln sich an und die Musik sprüht Funken vor lauter Spielfreude und Ideen, die da hin und her gereicht werden!)Ja, das Album ist auf Verve erschienen, „Anita O’Day and the Three Sounds“. Es sind einige Stücke ohne O’Day enthalten, die anderen sind ganz wunderbar.
Es gibt ja noch einige Alben der Sounds mit Bläsern und irgendeiner Sängerin, aber um weitere habe ich mich nie bemüht (ausser eben Adderley, Clay, das mit Mel Rhyne, Donaldson und Turrentine).
Großartig ist übrigens auch „Soular Energy“ mit Ray Brown.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsisIch glaube gerne, dass man sich Peterson erarbeiten kann, aber da geht es mir wie Dir mit Harris – ich habe kein Interesse. Ich glaube, wir hören beide diametral, was ich ganz amüsant finde.
Das lustige ist eben, dass ich mir Peterson nicht mal erarbeiten musste, sondern dass es irgendwie einfach geklick hat… ich hab im Rahmen einer Universal-Aktion mal in ein paar der MPS-Alben reingehört… und plötzlich war ich drin! Der Einstieg fiel mir am leichtesten über das Brown/Thigpen-Trio, da sind auch die beiden Begleiter phänomenal… Kessel steht dem natürlich in nichts nach, Ellis auch nur ein ganz kleines Bisschen… aber „Night Train“ ist definitiv nicht das richtie Album zum Einstieg. Es mag das bekannteste sein, aber ich würde da zu den London House Sessions raten (es gibt davon auch einzelne Alben, die 5CD-Box ist seit einiger Zeit vergriffen glaube ich), oder zu den phänomenalen Alben mit Lionel Hampton (auch eine 5CD-Box, streckenweise stössen Herb Ellis und Buddy De Franco dazu). Oder den CD-Twofer „The Jazz Soul of Oscar Peterson / Affinity“.
katharsisJa, das Album ist auf Verve erschienen, „Anita O’Day and the Three Sounds“. Es sind einige Stücke ohne O’Day enthalten, die anderen sind ganz wunderbar.
Es gibt ja noch einige Alben der Sounds mit Bläsern und irgendeiner Sängerin, aber um weitere habe ich mich nie bemüht (ausser eben Adderley, Clay, das mit Mel Rhyne, Donaldson und Turrentine).
Großartig ist übrigens auch „Soular Energy“ mit Ray Brown.Danke, muss die O’Day Box mal entstauben… da sind so viele wunderbare Sachen drin!
Das Album mit Mel Rhyne hab ich heute auch hervorgekramt, muss ich mal wieder hören, hab ich aber nicht als besonders toll in Erinnerung, war ja auch nur eine Probe, die da mitgeschnitten wurde, wenn ich mich recht entsinne.
„Double Dose of Soul“ könnte demgemäss neben Turrentine und besonders Adderley mein liebstes Album mit Harris sein… aber auch das müsste ich mal wieder überprüfen – eine leichte Enttäuschung war auch da bisher immer geblieben.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ahmad Jamal, Art Tatum, Barry Harris, Bud Powell, Elmo Hope, Jazz, Jutta Hipp, Kenny Drew, Mary Lou Williams, McCoy Tyner, Piano, Sonny Clark, Tommy Flanagan
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