Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Das Piano im Jazz › Re: Das Piano im Jazz
WE THREE ist geordert und trifft demnächst bei mir ein. Mal schauen. Sonst habe ich von ihm nur noch eine Atlantic-LP mit Oscar Pettiford plus Gitarre und Schlagzeug. Die fand ich gut, verleitete mich zum Kauf der JAMAICA-LP auf RCA. Die fand ich dann ebenfalls gut, zumal ich sie mit der Don Elliott-Version des Musicals verglich und für besser befand (obwohl Gil Evans für Elliott arrangierte). Dann habe ich aber aufgehört, weil er einfach so viele Platten eingespielt hat, daß ich die Hände gehoben habe. Er hat auch was von Art Tatum, das ist mir oft zu viel und ich mag das nicht so oft nicht hören. Aber: Ein Spitzenpianist!
Ganz anders für mich:
Barry Harris – Den habe ich durch seine NEWER THAN NEW Quintet-LP und LUMINISCENCE! -Sextet-LP entdeckt. Da gefiel mir sein Bop-Spiel so gut, daß ich mich dann an AT THE JAZZ WORKSHOP, PREMINADO, PLAYS TADD DAMERON und LISTEN TO… getraut habe.
Ähnlich ging es bei Elmo Hope. Ich hatte mir Ender der 90-er das japanischee Reissueprogramm von 50 Blue Note-10‘-LPs angetan. Heute würde ich das so nicht mehr machen, aber damals war ich ganz versessen darauf. Und da gab es dann eine LP mit Frank Foster plus Trompeter von ihm. Dann kam eine Trio-10‘, die auch ganz gut war. Und so weiter.
Meist läuft das so bei meinen Piano/Baß/Schlagzeug-Trios ab. Aber da das eventuell ausartet, tue ich mich schwer mit dem Anlachen neuer Interpreten/Gruppen.
--