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AutorBeiträge
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Wenn es 1975 schon Vorläufer von oder gar Gleichwertiges mit „Candy’s Room“ oder „Racing In The Street“ gegeben haben sollte, ist mir das bis heute entgangen.
Also „She’s the one“, „Born to run“ und „10th Avenue Freeze-Out“ lasse ich gelten. Aber gerade die Balladen finde ich auf „Darkness“ schöner.
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WerbungEin Freund hat mir gerade „Solo in Berlin 1996“ geschickt. Da ist latürnich viel von Tom Joad drauf, was solo ja eh klappt, aber auch „Darkness“ funxioniert zur Klampfe. Vielleicht ist das ja ein Kriterium für gute Songs (statt Klampfe kann’s freilich auch Klavier sein)?
Ich habe ja nix gegen die Songs auf „Born To Run“, ich finde nur die Arrangements noch scheußlicher als auf „Born In The USA“.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.„Jungelland“ find ich unwiederstehlich
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Oh man dieses Album
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Jörg KönigLatürnich; auf „Darkness On The Edge Of Town“ hat sich der Muskelshirt-Schreihals von „Born To Run“ zum veritablen Künstler entwickelt. Wenn es 1975 schon Vorläufer von oder gar Gleichwertiges mit „Candy’s Room“ oder „Racing In The Street“ gegeben haben sollte, ist mir das bis heute entgangen.
Born to Run hat wirklich nix, aber auch rein gar nix mit Muskelshirt – Schreihals zu tun. Abwegiger gehts kaum.
Im Gegenteil, es ist eines der romantischsten Alben aller Zeiten mit so wunderschönen Texten wie sie es nur selten gibt. Allein schon Thunder Road ist reinste Poesie. (Hör dir nur mal die Live Version aufm Hammersmith Album an, da kommt der Text in meinen Ohren noch ergreifender rüber).Born To Run fasziniert mich einfach immer wieder durch seine Grundatmosphäre. Die Romantik lauer Sommernächte, die Liebe eines junges Pärchens, Freundschaft, das Aufbegehren gegen ein zu tristes Leben und die Suche nach einem besseren Ort. Sozusagen die klassischen RocknRoll Themen, welche hier in wunderbare kleine Storys verpackt wurden. Für mich persönlich das schönste Gesamtkunstwerk der Rock Geschichte.
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otis
sehe ich ganz anders.
als born-to-run-schreihals kam es noch überzeugend. wenn schreihals dann so! und künstler ist der boss in meinen augen nie gewesen, weshalb für mich darkness schwächer. künstlerische ambitionen passen nicht zu ihm. er ist rockist und als solcher hat er in nach meinem geschmack mit born to run das fast perfekte album abgeliefert (auch wenn ichs heute kaum noch hören kann und er mit diesem trompeten-stück, war es meeting across the river erste künstlerische ambitionen zeigte). dass einzelne songs von darkness besser sein mögen, mag sein.Auch das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du den Macher von Songs wie New York City Serenade, Kittys Back, Incident on 57 Street oder Thunder Road nur als simplen Rockisten bezeichnen möchtest, dann würde ich gerne mal wissen, was Du eigentlich unter Rockist verstehst. Für mich ist das meilenweit von irgendeiner Art „Rockismus“ entfernt.
UNd wieso ist Bruce in Deinen Augen kein Künstler ?
Nebraska zB ist keine Kunst ?
Und erste künstlerische Ambitionen siehst Du erst auf Meeting across the River…wegen den Trompeten also!!???
Hmm sorry, aber da steig ich nicht dahinter.Dann dürften die frühen BEatles für Dich ja ebenfalls keine Künstler sein oder? Sondern erst als Sitar, Orchester und Flöten ins SPiel kamen oder wie ?
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Auf „Darkness“ traten meines Erachtens erstmals beim Romantiker Springsteen Verzweiflung und Verstörung in den Vordergrund. In meiner Springsteen- Welt sind dies bis heute die maßgeblichen Faktoren geblieben, enthalten in nahezu sämtlichen meiner liebsten Songs vom Boss.
Für mich sein bestes Album.
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RotwalFür mich sein bestes Album.
:bier:
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Niemals. Höchstens Platz 4.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Rotwal
Für mich sein bestes Album.
Der Hofacker:bier:
Da schliesse ich mich gerne an. Von vielen „besten“ Alben des Boss, sein allerbestes.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ich kam nie mit dem Album so richtig klar. Kommt mir ähnlich überladen wie „Born to Run“ vor. Diese Verzweifelnde Romantik hör ich auch raus, darum macht das Album für mich noch ein paar Pluspünktchen, aber vom Sound mag ich es nicht. Schade eigentlich, die Texte sind mit das beste was er je geschrieben hat, aber alles in allem kommt mir das Album immer so schwerfällig vor, als ob es vor lauter Kraft nicht mehr richtig laufen kann.
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.Als Kind der 80er Jahre bin ich über BITUSA zu Springsteen gekommen und habe durch die „Live 75 – 85“- Box das frühere Werk kennengelernt. Mit „Badlands“, „Promised Land“, „Adam Raised a Cain“ und „Racing in the Street“ konnte ich gleich mehrere meiner Live- Favoriten auf dieser einen Platte von 1978 wiederfinden. Dazu noch „Factory“, „Prove It All Night“, der Titeltrack… Welch eine Platte!
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Ok, bevor ich einen extra Thread im Ich suche-Forum aufmache: hat jemand vielleicht eine DOTEOT LP, die er verkaufen möchte?
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]FletcherIch kam nie mit dem Album so richtig klar. Kommt mir ähnlich überladen wie „Born to Run“ vor. Diese Verzweifelnde Romantik hör ich auch raus, darum macht das Album für mich noch ein paar Pluspünktchen, aber vom Sound mag ich es nicht. Schade eigentlich, die Texte sind mit das beste was er je geschrieben hat, aber alles in allem kommt mir das Album immer so schwerfällig vor, als ob es vor lauter Kraft nicht mehr richtig laufen kann.
Interessant, was Du da schreibst. Allerdings verstehe ich nicht, was an Arrangemnets wie „Adam Raised A Cain“ oder dem wundervollen „Factory“ oder auch „Streets Of Fire“ überladen sein soll.
Ich habe eher das Gefühl, dass diese Platte bis heute unter der lausigen CD-Überspielung leidet. Nicht dass ich zu denen gehöre, die diese Unsitte unterstützen, alles an die Clip-Grenze zu treiben. Aber ich würde für mein Leben gern mal Darkness in einer ordentlich remasterten Version hören -. ich glaube, das könnte ein Unterschied zur erhältlichen CD-Fassung sein wie bei der Wäsche nach Grauschleier-Entfernung.--
Der HofackerInteressant, was Du da schreibst. Allerdings verstehe ich nicht, was an Arrangemnets wie „Adam Raised A Cain“ oder dem wundervollen „Factory“ oder auch „Streets Of Fire“ überladen sein soll.
Ich habe eher das Gefühl, dass diese Platte bis heute unter der lausigen CD-Überspielung leidet. Nicht dass ich zu denen gehöre, die diese Unsitte unterstützen, alles an die Clip-Grenze zu treiben. Aber ich würde für mein Leben gern mal Darkness in einer ordentlich remasterten Version hören -. ich glaube, das könnte ein Unterschied zur erhältlichen CD-Fassung sein wie bei der Wäsche nach Grauschleier-Entfernung.Hat ja bei „Born To Run“ auch sehr gut geklappt.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this? -
Schlagwörter: 1978, Bruce Springsteen, Darkness on the Edge of Town
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