Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Dekaden-Forum › Seventies › Bruce Springsteen – Darkness on the Edge of Town › Re: Bruce Springsteen – Darkness on the Edge of Town
otis
sehe ich ganz anders.
als born-to-run-schreihals kam es noch überzeugend. wenn schreihals dann so! und künstler ist der boss in meinen augen nie gewesen, weshalb für mich darkness schwächer. künstlerische ambitionen passen nicht zu ihm. er ist rockist und als solcher hat er in nach meinem geschmack mit born to run das fast perfekte album abgeliefert (auch wenn ichs heute kaum noch hören kann und er mit diesem trompeten-stück, war es meeting across the river erste künstlerische ambitionen zeigte). dass einzelne songs von darkness besser sein mögen, mag sein.
Auch das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du den Macher von Songs wie New York City Serenade, Kittys Back, Incident on 57 Street oder Thunder Road nur als simplen Rockisten bezeichnen möchtest, dann würde ich gerne mal wissen, was Du eigentlich unter Rockist verstehst. Für mich ist das meilenweit von irgendeiner Art „Rockismus“ entfernt.
UNd wieso ist Bruce in Deinen Augen kein Künstler ?
Nebraska zB ist keine Kunst ?
Und erste künstlerische Ambitionen siehst Du erst auf Meeting across the River…wegen den Trompeten also!!???
Hmm sorry, aber da steig ich nicht dahinter.
Dann dürften die frühen BEatles für Dich ja ebenfalls keine Künstler sein oder? Sondern erst als Sitar, Orchester und Flöten ins SPiel kamen oder wie ?
--