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kurganrs
gypsy-tail-wind Meine Box kam heute an! Hoffe, am Wochenende mal ein erstes Ohr voll nehmen zu können.
@gypsy-tail-wind Welche hast Du Dir gegönnt?
Na die grosse natürlich (14 CDs)
Und auch schon in die entspannten Proben auf CD 1 reingehört … macht Spass, die Fliege an der Wand zu spielen! Hi-Fi ist das natürlich nicht, aber durchaus hörbar und als amuse gueule (there ya go @stormy-monday ) für die danach folgenden Konzerte sicher schon mal ein Gewinn! Weit kam ich aber noch nicht (30-35 Minuten?), Live-Musik geht vor …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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Werbungnapoleon-dynamiteEr ist in den Liveaufnahmen zu sehen, aber seine immense Bedeutung für die Revue wird nicht gewürdigt. Vergleich das mal mit der einschlägigen Literatur zu der Tour oder z.B. diesem aktuellen Artikel von Steven Soles. …
Danke für den Link zu dem tollen Artikel.
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Es ist doch aber keine Tour-Doku, sondern eine fiktive Story über eine reale Tour, alle Storys aus den aktuellen Interviews sind fiktiv. Eine Mockumentary…
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Es ist doch so egal, was es ist. Es ist grandios! Was für eine Energie bei Isis!
Natürlich gibt es auch Übersichten zur Grenze zwischen truth and fiction.
https://www.vulture.com/2019/06/rolling-thunder-revue-what-is-true-and-what-is-fake.html
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gypsy-tail-wind
kurganrs
gypsy-tail-wind Meine Box kam heute an! Hoffe, am Wochenende mal ein erstes Ohr voll nehmen zu können.
@gypsy-tail-wind Welche hast Du Dir gegönnt?
Na die grosse natürlich (14 CDs) Und auch schon in die entspannten Proben auf CD 1 reingehört … macht Spass, die Fliege an der Wand zu spielen! Hi-Fi ist das natürlich nicht, aber durchaus hörbar und als amuse gueule (there ya go stormy-monday ) für die danach folgenden Konzerte sicher schon mal ein Gewinn! Weit kam ich aber noch nicht (30-35 Minuten?), Live-Musik geht vor …
On n’appele pas quelque chose comme ca un amuse oreille? Curieux.
Freu mich schon auf die Box, muss noch etwas warten…
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growstormy-monday
gypsy-tail-wind
kurganrs
gypsy-tail-wind Meine Box kam heute an! Hoffe, am Wochenende mal ein erstes Ohr voll nehmen zu können.
@gypsy-tail-wind Welche hast Du Dir gegönnt?
Na die grosse natürlich (14 CDs) Und auch schon in die entspannten Proben auf CD 1 reingehört … macht Spass, die Fliege an der Wand zu spielen! Hi-Fi ist das natürlich nicht, aber durchaus hörbar und als amuse gueule (there ya go stormy-monday ) für die danach folgenden Konzerte sicher schon mal ein Gewinn! Weit kam ich aber noch nicht (30-35 Minuten?), Live-Musik geht vor …
On n’appele pas quelque chose comme ca un amuse orreile? Curieux.
Freu mich schon auf die Box, muss noch etwas warten…Che ne so io, öhm que sais-je?
Bin inzwischen bei CD 5 angekommen und damit mit dem ersten Konzert durch, den Text im Booklet hab ich letzte Nacht auch noch gelesen … und die Freude über die Box ist jetzt schon gross!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaInzwischen habe ich den Film auch gesehen. Schlecht war er nicht. Außerdem fand ich die Live-Versionen gut. Besonders die von „Hurricane“ und das Duett von“Knockin’…“ im letzten Drittel.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deDer Film ist super! Was für ein Seemannsgarn! Das grenzt phasenweise ja an Spinal Tap. Der Schauspieler, der den alten Dylan von heute spielt, hat einen Oscar verdient…
Ach so, der ist ja echt. Im Vergleich zu dem Zeug, das er zusammenfabuliert, sind die Beiträge des sogenannten Herrn van Dorp aber vermutlich nachgerade realitätsnah.
Da stimmt ja gar nichts. Bei den authentisch-dokumentarischen Aufnahmen sind die Zeiten von Anfang an munter durcheinandergeworfen, wodurch Bezüge entstehen, die eigentlich gar keinen Sinn ergeben. Manche Aufnahmen, die hier wirken wie dokumentarisch, sind in Wahrheit Renaldo&Clara-Improvisationen. Die erfundenen Zeitzeugen erzählen Glaubwürdiges, die echten fabulieren teilweise das Blaue vom Himmel runter. Und Sharon Stone ist der Brüller.
Indem der Film so offen albern und spielerisch zeigt, wie unzuverlässig und mythenbildnerisch sogenannte dokumentarische Verfahren und historische Rekonstruktionen auf der Basis von Zeitzeugenerinnerungen immer sind (bloß dass Guido Knopp das nicht zugibt), ist dieses Schelmenstueck jedenfalls ehrlicher als die meisten Dokus.
Ich habe beim Anschauen mehrmals laut gelacht, die wirklich irren Konzertszenen (Dylan, der die Augen stellt wie ein Voodoopriester auf Droge) genossen und immer wieder daran gedacht, dass dieses Verfahren schon in Chronicles ausführlich zur Anwendung kam (wo ja auch vieles im naiv-dokumentarischen Sinne „total falsch“, also fiktiv, erfunden, an den Haaren herbeigezogen, verbogen, verfremdet ist).
Dankenswerterweise drückt Dylan den Deutungsschluessel zu diesem Film wie womöglich zu seiner ganzen künstlerischen Biografie in einer Interviewsequenz dem Zuschauer großzügig in die Hand: „Es geht nicht darum, sich zu finden, sondern, sich zu erschaffen.“
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Nein, ich werde auf dieses Teufelswerk Netflix nicht reinfallen. Nein, ich werde auf dieses Teufelswerk Netflix nicht reinfallen. Nein, ich werde auf dieses Teufelswerk Netflix nicht reinfallen. Nein,ich wkte aul diemt Teuläswazk Nixnutz remlabbetn . Neih, pet hirrz guxem Teubsmglf Nuzfax pmtia keipfullen, Nabs, kim ackre üfz demint Tipfolarz Naximla natzz kimbsoben. Nuwä,….
So geht das nicht weiter.
Klasse, Bullschuetz.--
Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growMit dem kostenlosen Probemonat würdest du dich nur kurz dem Teufelszeug verschreiben.
zuletzt geändert von karmacoma--
Jede sich an Teenager wendende Broschüre gegen Drogenmissbrauch spricht davon, dass es zunächst gratis ist.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Kann man so sehen. Der Film will nichts erklären, einordnen oder dokumentieren. Eine Mockumentary, über die ich aber nicht lachen kann. Bleiben die Konzertszenen, die sind wirklich toll. Das Fabulieren, Täuschen und Rumalbern von Scorsese und Dylan interessiert mich nicht.
Könnte man Levon Helm noch fragen, würde der sagen, dass Scorsese schon mit Last Waltz eine astreine Mockumentary abgeliefert hat.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?wa Könnte man Levon Helm noch fragen, würde der sagen, dass Scorsese schon mit Last Waltz eine astreine Mockumentary abgeliefert hat.
Und mit Shine A Light!
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudewa Könnte man Levon Helm noch fragen, würde der sagen, dass Scorsese schon mit Last Waltz eine astreine Mockumentary abgeliefert hat.
Und damit hätte Levon Helm wohl recht. Last Waltz ist ein teilweise recht eitler Fake, der sich aber eine authentische Anmutung gibt.
Das gefällt mir an dem neuen Film so gut: Er ist eine Reflexion über die Konstruktion von Erinnerung und die Bildung von Mythen – und dabei sehr transparent, er spielt mit offenen Karten, von der einführenden Stummfilmszene an, die ja wie eine vorangestellte Deutungshilfe demonstriert, dass angebliche filmische „Wahrheit“ (eine Dame verschwindet) in Wahrheit immer das Produkt von filmischer Montage (oder böse gesagt: Manipulation) ist. Das in diesem Film wirkende Bewusstsein um die Tücken des dokumentarischen Prinzips täte vielen hochnaiven Rockdokumentationen gut.
Aber auch wenn Du das weder interessant noch unterhaltsam findest, sind wir uns zumindest, was die Konzertsequenzen betrifft, einig. Der reinste Schamanismus. Und reihenweise ganze Lieder am Stück, nicht nur kurze Einspieler, einzelne Strophen oder so: Isis, Hard Rain, Hattie Carroll…
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stormy-monday Nein, ich werde auf dieses Teufelswerk Netflix nicht reinfallen.
Ja, die sind schon perfide, die Netflix-Schurken. Wenn Du aber einen Gratismonat nimmst, musst Du ziemlich schnell ziemlich viel gucken. In Sachen Musikdokus bietet Netflix von Hiphop bis Nina Simone und Sam Cooke viel Interessantes.
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Schlagwörter: Bob Dylan
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