Anton Bruckner

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    soulpope
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    gypsy-tail-wind

    soulpope

    gypsy-tail-wind@soulpope ad Haitink – ist der obige ein anderer Zyklus als der in der günstigen „Symphony Edition“ (rec. 1963-72, auch mit dem Concertgebouw Orchestra)?

    Nein das ist ebendieser Zyklus …. es gibt aber zahlreiche Haitink/Bruckner Einspielungen u.A zwei ganz famose Aufnahmen von Brucker 7 (aus 1978) und Bruckner 8 (aus 1981) ebenfalls mit dem Concertgebouw auf Philips veröffentlicht ….

    Ging mir völlig unter … wäre aber dementsprechend eine Option für @seb1! Irgendwas japanisches habe ich auf Dein Anraten hin auch noch gekauft, 7 wohl. Nächste Woche in der Tonhalle gibt es 8 mit Welser-Möst – Ticket wartet daheim auf mich

    Die Bruckner 7 aus 1978 :good: ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    soulpope
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    daraus CD4 mit einer phänomenalen Bruckner 5 …..

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    soulpope
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    #10373621  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gerade das Programm des Lucerne Festivals im August/September studiert … Chailly mit Bruckner 7 (Lucerne Festival Orchestra) scheidet aus, da ich dann voraussichtlich am Schlussabend des Météo in Mulhouse sein werde (25.8.) – und selbst wenn dieser uninteressant würde, bis das Programm im Mai kommt, ist Luzern wohl eh ausverkauft bzw. es gibt nur noch Abzocker-Plätze … Bruckner 5 mit Welser-Möst wäre aber drin, mit den Wiener Philharmonikern obendrein (vor der Pause das erste Cellokonzert von Haydn mit Sol Gabetta). Was meint denn der Kenner aus Wien, @soulpope?

    Ich hörte Welser-Möst ja kürzlich in Zürich mit dem Tonhalle-Orchester mit Bruckner 8 und fand das ziemlich grossartig.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    soulpope
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    gypsy-tail-windGerade das Programm des Lucerne Festivals im August/September studiert … Chailly mit Bruckner 7 (Lucerne Festival Orchestra) scheidet aus, da ich dann voraussichtlich am Schlussabend des Météo in Mulhouse sein werde (25.8.) – und selbst wenn dieser uninteressant würde, bis das Programm im Mai kommt, ist Luzern wohl eh ausverkauft bzw. es gibt nur noch Abzocker-Plätze … Bruckner 5 mit Welser-Möst wäre aber drin, mit den Wiener Philharmonikern obendrein (vor der Pause das erste Cellokonzert von Haydn mit Sol Gabetta). Was meint denn der Kenner aus Wien, @soulpope? Ich hörte Welser-Möst ja kürzlich in Zürich mit dem Tonhalle-Orchester mit Bruckner 8 und fand das ziemlich grossartig.

    Hi Flurin

    ich empfinde Riccardo Chailly als einen nicht sehr zahlreichen (lebenden) Dirigenten, welche die Strukturen der Brucknerwelt abstrahieren und Umsetzen können – das mag für manche Zuhörer „kalt“ bzw „emotionslos“ klingen, hat aber (IMO) eine besondere Güte …. also insofern bin ich für Dich bzw Deine Planung keine grosse Hilfe – ich würde mir Chailly aber unbedingt anhören …. zu den Wiener Philharmonikern bin ich jetzt wohl nicht der richtige Ansprechpartner denn ich hatte/habe oft die Möglichkeit wohnortsbedingt dieses Orchester zu sehen/hören und habe auch schon einige Male eben die Zeit/bzw die Drittbesetzung gehört bzw die Erstbesetzung in unlustiger Laune was bei mir pro futuro eher Vorsicht walten lässt (die Karten sind ja sauteuer !!) und Welser-Möst löst bei mir zumindest keinen autumatischen „unbedingt“ Reflex aus – ich kann mir aber dennoch gut vorstellen daß die Bruckner 8 mit dieser Paarung sehr trefflich war und möchte (Dir) hier echt nix madig machen ….

    Trotzdem sage ich nochmal Chailly  :yes:   ….

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    #10373675  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Nun, eben, Chailly scheidet aus … ausser 1. der Schlusstag in Mulhouse ist langweilig (was ich nicht glaube, sind ja 3 Konzerte/Konzertblöcke und um nach Luzern zu kommen müsste ich auf fast alle verzichten) und 2. es gäbe dann im Mai noch halbwegs günstige Tickets (Stichwort sauteuer).

    Welser-Möst ist Zürich ja von früher noch verbunden, als er Chefdirigent der Oper war … wie oft er das Tonhalle-Orchester geleitet hat, weiss ich nicht, aber das war wirklich eine grossartige Konzerterfahrung! Für das Konzert in Luzern sollte es Karten für ca. 30-40 (günstigste) und 60-70 (zweitgünstigste) Kategorie geben, dazu noch 30 für den Zug hin und zurück – das ist schon ein Versuch wert (die teuren Karten, die ich bei Chailly – so es überhaupt noch welche gäbe – dann nehmen müsste, wären eher so 250-300, denke ich, das muss nicht sein, das wäre dann etwa das halbe Budget der fünf Tage Mulhouse  :wacko: – hab mir schon (fast) so eine Opernkarte geleistet vor ein paar Tagen, für die neue Inszenierung von L’incoronazione di Poppea, die ich nicht verpassen will bei dem tollen Line-Up! und für den Parsifal musste ich auch tiefer in die Tasche greifen, als mir lieb ist … wie auch letztes Wochenende für die „Madama Butterfly“).

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    soulpope
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    gypsy-tail-windNun, eben, Chailly scheidet aus … ausser 1. der Schlusstag in Mulhouse ist langweilig (was ich nicht glaube, sind ja 3 Konzerte/Konzertblöcke und um nach Luzern zu kommen müsste ich auf fast alle verzichten) und 2. es gäbe dann im Mai noch halbwegs günstige Tickets (Stichwort sauteuer). Welser-Möst ist Zürich ja von früher noch verbunden, als er Chefdirigent der Oper war … wie oft er das Tonhalle-Orchester geleitet hat, weiss ich nicht, aber das war wirklich eine grossartige Konzerterfahrung! Für das Konzert in Luzern sollte es Karten für ca. 30-40 (günstigste) und 60-70 (zweitgünstigste) Kategorie geben, dazu noch 30 für den Zug hin und zurück – das ist schon ein Versuch wert (die teuren Karten, die ich bei Chailly – so es überhaupt noch welche gäbe – dann nehmen müsste, wären eher so 250-300, denke ich, das muss nicht sein, das wäre dann etwa das halbe Budget der fünf Tage Mulhouse – hab mir schon (fast) so eine Opernkarte geleistet vor ein paar Tagen, für die neue Inszenierung von L’incoronazione di Poppea, die ich nicht verpassen will bei dem tollen Line-Up! und für den Parsifal musste ich auch tiefer in die Tasche greifen, als mir lieb ist … wie auch letztes Wochenende für die „Madama Butterfly“).

    Ich denke Du hast  hier nicht eine Frage von absoluten Qualitätsstufen/-abstufungen, sonderm einfach welche Qualität Du logistisch/wirtschaftlich unterbringst – und das Ergebnisz wird dann schon das Richtige sein  :good:   ….

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    gypsy-tail-wind
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    soulpopeIch denke Du hast hier nicht eine Frage von absoluten Qualitätsstufen/-abstufungen, sonderm einfach welche Qualität Du logistisch/wirtschaftlich unterbringst …

    Ja, leider … können die das nicht etwas besser koordinieren bitte? Mir zuliebe? B-)

    soulpope… und das Ergebnisz wird dann schon das Richtige sein ….

    Ich gehe davon aus :-)

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    soulpope
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    So oft habe ich diese Bruckner 7 schon gehört und doch überrascht mich jedesmal wieder der Weitblick von Herbert Blomstedt und seine straff ordnende Hand, welcher die Staatskapelle Dresden auf den Punkt folgt …. (IMO) eine „must have“ Aufnahme ….

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    soulpope
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    Daraus eine wunderbare Bruckner 5 ….

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    soulpope
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    An einem verregneten Freitagmorgen kommt mir der Herr Eichhorn grad zu pass ….

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    #10493729  | PERMALINK

    soulpope
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    Vorfeierabend mit dem Toni …. :

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    soulpope
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    Feiertagmorgen ohne (musikalische) Sorgen …. :

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    #10495565  | PERMALINK

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    So kann’s kommen, wieder rumgeklickt und gefunden  Celibidaches Einstudierung der Neunten, drum stelle ich es hier herein. Ich höre und sehe so etwas inzwischen fast lieber als die Werke selbst, sofern ich sie einigermaßen kenne. Diese großen Proben sind wohl vorbei, Celibidache hatte sie sich noch ausbedungen, Michael Gielen auch. Und es ist eigenartig, bei der Tremolo-Erläuterung um Minute 8 herum, sprechen sie alle, auch Celibidache, wie die Enten. Das ist nicht neu, das ist bekannt. Da sitzen, nicht nur am Pult, so viele Leute, die ihr Instrument spielen können, weil sie ein Leben drangesetzt haben. Trotzdem muss der Dirigent noch Aufklärung zum Atmen geben. Eigenartig. Und wie schön: Bitte sprechen Sie nicht in der Agentensprache mit mir, sagen Sie mir nicht, es sei schön gewesen … Wir haben womöglich verschiedene Schönheiten.

    „Ich atme mit euch mit, das ist das Geheimnis.“ Ich brauche diese Geheimsprache auch nicht wirklich, sie lässt zu viel Raum für Unfug, aber Celbidache zeigt ja, was er will. Dann ist es wieder klar.

    Bei der Gelegenheit frage ich mich wieder, warum weder Celibidache noch Wand Mahler eingespielt haben. Wand sagte mal, Bruckner sei doch eine Aufgabe und er müsse nicht alles machen. Na gut.

    --

    #10495573  | PERMALINK

    soulpope
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    clasjazSo kann’s kommen, wieder rumgeklickt und gefunden Celibidaches Einstudierung der Neunten, drum stelle ich es hier herein. Ich höre und sehe so etwas inzwischen fast lieber als die Werke selbst, sofern ich sie einigermaßen kenne. Diese großen Proben sind wohl vorbei, Celibidache hatte sie sich noch ausbedungen, Michael Gielen auch. Und es ist eigenartig, bei der Tremolo-Erläuterung um Minute 8 herum, sprechen sie alle, auch Celibidache, wie die Enten. Das ist nicht neu, das ist bekannt. Da sitzen, nicht nur am Pult, so viele Leute, die ihr Instrument spielen können, weil sie ein Leben drangesetzt haben. Trotzdem muss der Dirigent noch Aufklärung zum Atmen geben. Eigenartig. Und wie schön: Bitte sprechen Sie nicht in der Agentensprache mit mir, sagen Sie mir nicht, es sei schön gewesen … Wir haben womöglich verschiedene Schönheiten. „Ich atme mit euch mit, das ist das Geheimnis.“ Ich brauche diese Geheimsprache auch nicht wirklich, sie lässt zu viel Raum für Unfug, aber Celbidache zeigt ja, was er will. Dann ist es wieder klar. Bei der Gelegenheit frage ich mich wieder, warum weder Celibidache noch Wand Mahler eingespielt haben. Wand sagte mal, Bruckner sei doch eine Aufgabe und er müsse nicht alles machen. Na gut.

    Bei Celibidache gibts halt zumindest dies hier …. :

    Beantwortet Deine eigentliche Frage ergo warum keine Sinfonien aber auch nicht ….
    Edit : Und dann stolpere über dieses meinerseits schon vergessene Celibidache Zitat :“„Ich habe nie Mahler dirigiert und werde es auch nicht tun. Mahler ist eine der peinlichsten Erscheinungen der Musikgeschichte.“ …. eine Begründung der Mahlerschen Peinlichkeit kenne ich wiewohl nicht ….

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