Adaption fremder Musikstile oder: "Können Deutsche auch Country"?

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  • #5819545  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    nail75Element of Crime haben meiner Ansicht nach mit Country wenig zu tun. Allerdings verwenden sie Elemente des Folks, des Chansons sowie deutscher Volksmusik (nicht zu verwechseln mit volkstümlicher Musik). Übrigens meiner Ansicht nach die beste deutsche Band.

    Na, dann passt es ja zu meinen sonstigen Ausführungen.

    „The Ballad Of Jimmy And Johnny“ habe ich nicht griffbereit, aber in meiner Erinnerung waren die Bezüge zum Country stellenweise schon recht deutlich. Vielleicht waren es auch die Roots/Folk-Elemente, die mir dabei auffielen, nicht unbedingt klassischer Country. Müsste man noch mal nachhören. Habe damals, als das Album bei mir ab und zu lief, noch nicht so streng in Genres gedacht.

    --

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    #5819547  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    nail75Ach ja, wer produzierte doch gleich ihr Debutalbum?

    ( ) Brian Eno
    ( ) Heinz Rudolf Kunze
    ( ) Nick Lowe
    ( ) John Cale
    ( ) Lothar Meid

    --

    #5819549  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    ( ) Brian Eno
    ( ) Heinz Rudolf Kunze
    ( ) Nick Lowe
    (x) John Cale
    ( ) Lothar Meid

    Wer ist Lothar Meid? :-)

    @SJ: Ich sprach vom deutschsprachigen Werk. TBOJ&J habe ich schon lange nicht mehr gehört.

    --

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    #5819551  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    atomFür mich gibt es nach 1967 keinen Künstler, der etwas ähnlich relevantes und bahnbrechendes für den Jazz geschaffen hat, wie es beispielsweise Duke Ellington, Fletcher Henderson, Charlie Parker, Thelonious Monk oder John Coltrane geschaffen haben, unabhängig aus welchem Kontinent oder Bundesstaat sie kommen. Das trifft für mich auch auf den amerikanischen Jazz (und was als Jazz verkauft wird) nach 1970 zu. Mir fallen zwar einige gute Platten nach 1970 und auch einige tolle Konzerte, die ich in den letzten 15 Jahren gesehen habe ein aber alles in allem ist das für mich nicht annähernd vergleichbar mit dem, was im Jazz bis 1967 stattgefunden hat. Dafür hat es einfach nicht mehr die Relevanz.

    Meine Meinung und meinen Standpunkt zum Jazz nach 1967 konnte ich mir im Übrigen auch ohne Wolfgang Doebeling durch eine sehr intensive und lange Beschäftigung mit der Materie bilden. Dafür verlasse ich mich nicht auf das punktuelle Hören einzelner europäischer Alben sondern auf meine ausführliche Auseinandersetzung mit dieser Thematik.

    Durchaus, aber für ein späteres Nachlesen könnte es Probleme beim Wiederfinden geben.

    Deine Ausführung zum Jazz nach 1967 sind interessant. Ich teile sie natürlich nicht im Mindesten, aber das macht ja nichts. Allzu lange darauf eingehen möchte ich auch nicht, da mein entscheidender Punkt die Frage war, ob Europäer im Jazz eine wichtige Rolle gespielt haben und diese Kunstform weiterentwickelt haben. Und da, glaube ich, sind die Argumente auf meiner Seite.

    Dass Du Dich intensiv mit Jazz beschäftigt hast, steht völlig außer Frage und das würde ich Dir auch niemals absprechen wollen. Allerdings ist es doch auffällig, dass H&B, Kramer und Du genau dieselbe Auffasung bezüglich europäischem Jazz und Jazz nach 1967 vertreten. Und wir wissen alle, wer die noch vertritt.

    --

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    #5819553  | PERMALINK

    hat-and-beard
    dial 45-41-000

    Registriert seit: 19.03.2004

    Beiträge: 20,531

    nail75“Belonging“ von Keith Jarrett gehört zu den zentralen Werken in seinem ausladenden Kanon und ist in Europa mit europäischen Musikern entstanden. Gleiches gilt für Coleman Hawkins, der einige seiner besten und wichtigsten Aufnahmen in Europa in den 1930ern mit europäischen Musikern gemacht hat. Es gibt – wie gesagt- zahlreiche weitere Beispiele wie Dexter Gordon. Deine These kann somit – meiner Ansicht nach – als widerlegt gelten.

    Wie Du Dir inzwischen ja denken kannst, spielt Jarrett in meinem Jazz-Kosmos keine Rolle. Besagte Hawkins-Aufnahmen kenne ich leider tatsächlich noch nicht, einige von Gordons europäischen Einspielungen aber doch. Und ich muss mich wiederholen, verglichen mit seinen Dial-Sessions oder Blue Note-LPs ist das zweitrangig.

    nail75
    Niemand, der sich ernsthaft mit Jazz beschäftigt hat, kann glauben, dass nach Coltranes Tod nichts mehr „Ernsthaftes“ im Jazz passiert sei. Diese Meinung kann nur – und das gibst Du ja auch zu – ein Dogma sein. Damit würde man ja auch allen amerikanischen Jazz der 1970er bis zur Gegenwart in völliger Verkennung der Realität herabsetzen.

    Auch amerikanischer Jazz der 70er interessiert mich kaum, höchstens in Aufrechterhaltung/lebendiger Weiterführung bestimmter Spielarten (Bop, Hardbop, Swing etc.).

    nail75
    Vielleicht hat jemand von Euch mal ein Album europäischer Jazzmusiker gehört und es für schlecht befunden.

    Sehr gut! „Vielleicht“? „Mal ein Album“? Das glaubst Du nicht wirklich, oder? Oder übersehe ich die Ironie?
    Ich kenne mich da sicher nicht so gut aus wie Du offensichtlich, zumal ich auch irgendwann das Interesse daran verloren habe, aber diese Unterstellung halte ich doch für anmaßend.

    nail75
    Für wahrscheinlicher halte ich, dass Ihr WDs diesbezügliche Meinung relativ unkritisch übernommen habt oder in Analogie seiner bekannten Auffassungen zu deutscher Popmusik eine entsprechende Meinung gebildet habt.

    Das ist allerdings nicht nur anmaßend, sondern beleidigend. Du kennst mich nicht, daher kannst Du es nicht wissen: Ich habe mich intensiv mit Jazz beschäftigt, bevor ich das Forum kannte, in einer Zeit, als mir der Rolling Stone total egal war. Und dass Wolfgang Doebeling Jazz hört und liebt, habe ich erst erfahren, als ich begann „Roots“ zu hören, parallel zu meinem Einstieg ins Forum.

    Dass es sehr deutliche Parallelen in meiner, atoms und kramers Jazz-Wahrnehmung gibt, liegt sicher daran, dass wir uns so extrem viel ausgetauscht haben. kramer, der ja noch Jazz-Novize war, als wir uns kennenlernten, konnte ich meine Meinung relativ leicht aufprägen, bei atom, den ich wirklich für einen Experten bzgl. europäischen Jazz halte (er kennt Sachen, die will ich gar nicht kennen!), ist es mir sogar tatsächlich gelungen, ihm den ganzen Euro-Jazz auszureden. Toll.

    --

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    #5819555  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

    Registriert seit: 26.08.2002

    Beiträge: 17,863

    MistadobalinaDas habe ich doch gar nicht getan. Das mit dem Musikantenstadl bezog sich auf deutsche Volksmusik und ihre Verballhornung als „volkstümliche“ Schlagermusik.

    Ich hab ja auch nicht Dich zitiert, sondern atom und seine Schlussfolgerung, dass es mehr als eine Randbemerkung sei. Ich finde es nur erstaunlich, dass atom mit seinen profunden Kenntnissen Analogien zum Musikantenstadl damit den Country-Thread als sehr gut auf den Punkt gebracht findet. Für mich ist es eine Randbemerkung. Aber eine korrekte, die jedoch mit dem Thread, der sich mit Country-D beschäftigt nichts zu tun hat. Deshalb mein nein nein nein.

    Pardon, wenn ich mich nicht exakt genug ausgedrückt habe.

    --

    #5819557  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Ich habe mal einen neuen Thread mit dem Titel „Europäischer Jazz“ erstellt. Vielleicht könntest Du Deine Antwort nochmals dorthin posten, dann können wir dort weiterdiskutieren.

    @Napo: Wir können ihn ja mal fragen, mal sehen, wie die Antwort ausfällt.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #5819559  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    nail75 Für wahrscheinlicher halte ich, dass Ihr WDs diesbezügliche Meinung relativ unkritisch übernommen habt oder in Analogie seiner bekannten Auffassungen zu deutscher Popmusik eine entsprechende Meinung gebildet habt. Das ist sowieso ein Jammer: Ihr seid alle intelligente Menschen und doch decken sich Eure Meinungen (mit sehr wenigen Ausnahmen) mit denen von WD fast vollständig.

    Was denkst du eigentlich? Willst du etwas beweisen? Leidest du unter irgendeinem Verfolgungswahn?
    Ich kann bzgl. Jazz sicher nicht mit den genannten Koryphäen mithalten, nicht im mindesten, dennoch: Einer meiner Lehrer behauptete, mit Trane gespielt zu haben. Ich habe M. Davis, Brötzmann, Schoof etc. Anfang der 70er gesehen und gehört. Und damit erstarb dann auch mein Interesse für Jazz nach 1970 völlig. Rede ich jetzt (2007!!!) WD nach dem Mund, wenn ich Jazz nach ca. 1970 für irrelevant halte, ohne das so profund begründen zu können wie die Koryphäen? Viele Dinge sehen nun mal noch einige Leute mehr so, und zwar ziemlich so wie WD. Mir erscheint das natürlich nicht sonderlich falsch, ohne dass ich mich damit gleich dogmatisch fühlte. Aber meinetwegen, lieber ein solches Dogma als die Wischiwaschi-Meinung eines allesakzeptierenden Kunstverstehers und Feuilletonisten.
    Was Reichel anbelangt, hat WD in seinem Thread ein paar Worte, leider nur sehr knapp, gesagt. Die Rattles waren wichtig in D, aber musikalisch einfach schlecht. Unter anderem weil AR definitiv nicht singen konnte. Die Einberufung Reichels (Ja, „ich trag es wie ein Mann“) war ein Ereignis damals, immerhin gingen die Rattles in ihrer Urform dabei drauf. Seine „Grüne Reise“ eine Aberration sondergleichen (ja, ich habe sie live gesehen), die weiterhin belegte, dass der Mann im musikalischen Kosmos keinerlei eigene sinnvolle Sprache zu sprechen verstand. Seine Vertonungen klassischer Lyrik später dann, seine Hits, seine „Volxmusik“… Wann und wo hat der Mann denn irgendwo und irgendwann einmal eine credibility zu erkennen gegeben, die es erlaubt hätte, ihn und seine Musik ernst zu nehmen?

    --

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    #5819561  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    nail75Wer ist Lothar Meid? :-)

    So ne Type, die mal bei Amon Düül II die Bass-Saiten gezupft hat und später europäische Jazzer wie Westernhagen & Co. produzierte.

    --

    #5819563  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

    Registriert seit: 26.08.2002

    Beiträge: 17,863

    pincheuropäische Jazzer wie Westernhagen & Co.

    Diese Blutgrätsche ist aber auch überflüssig, gell. Gewinnen wollen hin oder her.

    --

    #5819565  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    otis
    Was Reichel anbelangt, hat WD in seinem Thread ein paar Worte, leider nur sehr knapp, gesagt. Die Rattles waren wichtig in D, aber musikalisch einfach schlecht. Unter anderem weil AR definitiv nicht singen konnte. Die Einberufung Reichels (Ja, „ich trag es wie ein Mann“) war ein Ereignis damals, immerhin gingen die Rattles in ihrer Urform dabei drauf. Seine „Grüne Reise“ eine Aberration sondergleichen (ja, ich habe sie live gesehen), die weiterhin belegte, dass der Mann im musikalischen Kosmos keinerlei eigene sinnvolle Sprache zu sprechen verstand. Seine Vertonungen klassischer Lyrik später dann, seine Hits, seine „Volxmusik“… Wann und wo hat der Mann denn irgendwo und irgendwann einmal eine credibility zu erkennen gegeben, die es erlaubt hätte, ihn und seine Musik ernst zu nehmen?

    Otis, bitte nicht an Reichel festbeißen. Ich habe – wie oben nochmals betont – nie behauptet, dass mir von ihm irgendwas wirklich tolles, makelloses bekannt ist. Ich gebe aber zu, dass er und auch diverse seiner stilistischen Irrungen und Wirrungen mir sympathisch sind, auch wenn sie oft an dürftiger Inszenierung scheitern. Weiß allerdings auch nicht, warum er deshalb keine „credibility“ haben sollte, was immer das hier heißt. Die grüne Reise kenne ich nicht. Kannst Du auch mit „Der Spieler“ nichts anfangen? Ich kenne die dazugehörige Platte nicht, könnte mir aber vorstellen, dass sie mir gefällt (Vertonung von Fauser-Texten). Und, ja, ich mag sogar sein „Aloha He“. Und, ja, die oben erwähnte Liveplatte „Große Freiheit“ bedient vortrefflich den nostalgischen Wahl-Hanseaten in mir, ich wäre gerne auf dem Konzert gewesen. Und, wie gesagt, ich mag seine Stimme, ob er nun „singen“ kann oder nicht. Vielleicht erwischt er mich einfach auf einer sentimentalen Ader.
    Dieses Wehrdienst-Lied von anno Schneee ist ihm übrigens ziemlich peinlich, wenn ich mich da an eine Doku recht erinnere. Muss man einige Dekaden später auch nicht unbedingt noch als Totschlagargument nehmen, zumal dem Mann wohl sonst weltanschaulich nichts vorzuwerfen ist. Ansonsten will ich auf Wolfgang’s Ansicht auch nicht weiter eingehen. Wenn er hätte diskutieren wollen, hätte er es sicherlich hier geschrieben, und nicht in seinem Refugium. That’s all.

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    #5819567  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    otisWas denkst du eigentlich? Willst du etwas beweisen? Leidest du unter irgendeinem Verfolgungswahn?
    Ich kann bzgl. Jazz sicher nicht mit den genannten Koryphäen mithalten, nicht im mindesten, dennoch: Einer meiner Lehrer behauptete, mit Trane gespielt zu haben. Ich habe M. Davis, Brötzmann, Schoof etc. Anfang der 70er gesehen und gehört. Und damit erstarb dann auch mein Interesse für Jazz nach 1970 völlig. Rede ich jetzt (2007!!!) WD nach dem Mund, wenn ich Jazz nach ca. 1970 für irrelevant halte, ohne das so profund begründen zu können wie die Koryphäen? Viele Dinge sehen nun mal noch einige Leute mehr so, und zwar ziemlich so wie WD. Mir erscheint das natürlich nicht sonderlich falsch, ohne dass ich mich damit gleich dogmatisch fühlte. Aber meinetwegen, lieber ein solches Dogma als die Wischiwaschi-Meinung eines allesakzeptierenden Kunstverstehers und Feuilletonisten.

    Otis, würdest Du mir den Gefallen tun, meine Beiträge zu lesen bevor Du Dich aufregst?

    Meine Aussagen über die unkritische Übernahme WDscher Dogmen bezog sich auf die angebliche Minderwertigkeit oder Irrelevanz des europäischen Jazz. Dass die Meinung über den Niedergang des Jazz in den 1970ern von einigen Kennern geteilt wird, ist mir bekannt. Andere sahen hingegen damals Coltrane und die übrige „New Wave“ als Totengräber des Jazz.

    „Allesakzeptierende Kunstversteher“? Damit meinst Du hoffentlich nicht mich. Ich bevorzuge ja „unabhängig denkender Musikliebhaber“ ;-)

    Achim Reichel kenne ich nur flüchtig und habe auch nichts zu ihm gesagt. Das war Sonic. Sehen wir uns so ähnlich?

    --

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    #5819569  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Was halten denn die Reichel Experten hier von seiner letzten CD „Volxlieder“?

    --

    #5819571  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Will mich auch nicht an AR festbeißen. Aber er ist schon ein sehr gutes Beispiel für den dt. Rockmusiker.
    Wenn ich mich recht erinnere, hat er damals „ja“ gesagt zum Bund, es wäre auch irgendwie anders gegangen. Das werfe ich ihm nicht vor, aber die Zeiten waren schon damals ganz andere. Und wenn 66/67/68 irgendein Beat irgendwohin schlug, dann war er doch in Richtung „no war“. Damit relativierte er sich und seine Musikrichtung ziemlich gründlich, die ja immerhin geholfen hatte, diesem ganzen Zug die Weichen zu stellen. Mir zeigt es, dass es AR zu Rattles-Zeiten nicht um die R&R-Attitüde, den Anspruch gegangen war, sondern um die Mädchen, den Fun oder was auch immer. Entsprechend war seine Musik. Was soll sich daran geändert haben? Dass er sich Fausers Texte kaufte, relativiert nichts. Seinen „Spieler“ halte ich für ein grauenvolles Stück Musik (der Erinnerung nach). Volxmusik mit x gibt mir den Rest.

    --

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    #5819573  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    Mick, ich kenne die CD nicht. Fand den Titel ehrlich gesagt ziemlich abschreckend. Klingt eher nach Fun Punk, Abstürzende Brieftauben oder so. Experte bin ich auch nicht, wie ich hoffentlich in aller Deutlichkeit offen gelegt habe, allenfalls kritischer Sympathisant.

    Ich habe Reichel und Family übrigens mal vor ca. einem halben Jahr zufällig hier in Berlin getroffen, wir wohnten in der selben Unterkunft, kurzes Geplauder. Nett! :-)

    --

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