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AutorBeiträge
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fonzie
pinback Mutoid Man – War Moans
Hatte ich garnicht mitbekommen. Hoffentlich haben sie an der bisherigen Formel nicht zu viel verändert, wird sowieso fett notiert.
Unbedingt reinhören. Macht spaß. Das Album ist ein echtes „Brett“
und wenn dir das Debüt gefiel, kannst du hier nichts falsch machen.
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Kenne ich nicht, somersault ist der erste Versuch. Musikalisch durchaus etwas, was mir eigentlich gefallen müsste. Habe auch nur reingehört, entsprechend nicht sonderlich intensiv . Aber irgendwas am Gesang stört mich. Bei Rise war ich dann raus. Werd nochmal reinhören, eben lief es so nebenbei…ansonsten weiß ich auch nicht.Dich störte der Gesang auf den Tracks zuvor? Oder Cities Avivs Vortrag? Etwas irritirt war ich anfangs auch, inzwischen finde ich, dass der Track mit knapp 2 Minuten viel zu kurz ist. Die Mischung aus Beach-Fossils-Lyrics, entspanntem Rap und Jazz-Vibe gefällt mir dann doch ziemlich gut.
Die Tracks nach „Rise“ sind wieder ähnlich wie die davor, keine Gast-Rapper mehr. Aber auch keine Gast-Sänger(in).
Kennt jemand Cities Aviv näher? Ist ein Song wie „Coastin'“ repräsentativ fürs Album? Oder welches Album von ihm ist ähnlich entspannt? Oder noch besser: Hat er eigene Songs im Stile von „Rise“?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)pinback
rockart
pinback Burkini Beach – Supersadness Intl.
Ich bin ja selbst kein Folk-Freund, aber das gefällt mir sehr. Das hat was!…
Absolut. Für mich ist das Album echt ne Perle ohne Ausfälle, Hänger oder so. Der vor allem zum Ende hin etwas lauter werdende Indie Einschlag gibt dem ganzen noch das I-Tüpfelchen. Sehr positive- vor allem unerwartete- Überraschung. Wenn es sich nicht zu sehr abnutzt durchaus Anwärter für mein Album des Jahres.
Da würde mich echt mal interessieren, ob die den frühen Hayden oft gehört haben. Direkt im ersten Lied (Stimme, Phrasierung, aber auch der leichte Einschlag des Mitt-90er-Rock) musste ich sofort an dessen Debüt denken. Kennst du das @pinback?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfield
pinback
rockart
pinback Burkini Beach – Supersadness Intl.
Ich bin ja selbst kein Folk-Freund, aber das gefällt mir sehr. Das hat was!…
Absolut. Für mich ist das Album echt ne Perle ohne Ausfälle, Hänger oder so. Der vor allem zum Ende hin etwas lauter werdende Indie Einschlag gibt dem ganzen noch das I-Tüpfelchen. Sehr positive- vor allem unerwartete- Überraschung. Wenn es sich nicht zu sehr abnutzt durchaus Anwärter für mein Album des Jahres.
Da würde mich echt mal interessieren, ob die den frühen Hayden oft gehört haben. Direkt im ersten Lied (Stimme, Phrasierung, aber auch der leichte Einschlag des Mitt-90er-Rock) musste ich sofort an dessen Debüt denken. Kennst du das @pinback?
Nope, noch nie gehört. Ich fühle mich zeitweise an den „folkigeren“ Sufjan Stevens erinnert…
firecracker
pinback Kenne ich nicht, somersault ist der erste Versuch. Musikalisch durchaus etwas, was mir eigentlich gefallen müsste. Habe auch nur reingehört, entsprechend nicht sonderlich intensiv . Aber irgendwas am Gesang stört mich. Bei Rise war ich dann raus. Werd nochmal reinhören, eben lief es so nebenbei…ansonsten weiß ich auch nicht.
Dich störte der Gesang auf den Tracks zuvor? Oder Cities Avivs Vortrag? Etwas irritirt war ich anfangs auch, inzwischen finde ich, dass der Track mit knapp 2 Minuten viel zu kurz ist. Die Mischung aus Beach-Fossils-Lyrics, entspanntem Rap und Jazz-Vibe gefällt mir dann doch ziemlich gut. Die Tracks nach „Rise“ sind wieder ähnlich wie die davor, keine Gast-Rapper mehr. Aber auch keine Gast-Sänger(in). Kennt jemand Cities Aviv näher? Ist ein Song wie „Coastin’“ repräsentativ fürs Album? Oder welches Album von ihm ist ähnlich entspannt? Oder noch besser: Hat er eigene Songs im Stile von „Rise“?
Es ist weniger der Gesang. Eher die Gesangsharmonien. So wie sie produziert sind erzeugen sie für mich eine Atmosphäre, die mich zu sehr an 60’s/ Psychedelic/ Hippie erinnert. Rise war für mich nur der Moment, wo ich mich entschieden habe, dass das wohl nichts für mich ist und ich mich anderen Sachen zuwenden werde. Auch wenn gerade der Track nicht beispielhaft ist. Stand ich vorher an der Klippe, war Rise sozusagen der Schubser, um es mal bildhaft auszudrücken.
Ja stimmt; ich fühle mich recht stark an Forever Changes erinnert (von Anfang an); obwohl das natürlich anders ist – aber die Atmosphäre ist eine ähnliche. (Es könnte noch viel mehr Alben in diesem Stile geben… )
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)b.t.w, bin vor einigen Tagen auf einer bekannten Internetplattform auf die Band „Lea Porcelain“ aufmerksam geworden. Wenn bei der Beschreibung die Referenzen „The Cure“, „Joy Division“, „Dream-Pop“ und „Shoegaze“ fallen, werd ich in der Regel sehr aufmerksam. So auch in diesem Fall. Nach mehrmaligen Reinhören bin ich der Meinung, dass das ganz gut werden könnte.
Anonsten hab ich natürlich das neue Lorde-Album auf dem Zettel.
Fazit: 2017 ist für mich eines der reichhaltigsten Jahre seit langem. Einige schöne Sachen dabei bisher, und noch vieles, was kommt.
Lea Porcelain sind mir zu weit von 60s/Psychedelic/Hippie entfernt. Das ist ja mehr New Wave als Dream-Pop. Oder habe ich Tracks gehört, die nicht besonders repräsentativ sind?
Kommt es mir nur so vor, oder erscheinen dieses Jahr besonders viele Dream-Pop/Noise/Shoegaze-Alben? (Panda Riots‘ Infinity Maps gefällt mir auch ganz gut. Auch wenn der 60s/Psychedelic/Hippie-Anteil gen Null geht.) Wie Joy Division klingt ja ohnehin seit einigen Jahren so ziemlich jede zweite Band, aber in erster Linie Dream-Pop (ohne großen New-Wave-Anteil)? So viele gab’s doch nicht in den letzten Jahren, oder? Vielleicht aber auch nur eine Frage der Wahrnehmung.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)1. Creeper – Eternity, in your Arms
2. Der Täubling – Der Täubling
3. Richard Dawson – Peasant
4. Kendrick Lamar – Damn
5. Walter Martin – My Kinda Music
6. Nicole Mitchell – Mandorla Awakening II: Emerging Worlds
7. Exquirla – Para quienes aún viven
8. Foxygen – Hang
9. Mosaic – Old Man’s Wyntar
10. Laster – Ons Vrije FatumDas Jahr hat doch sehr gute Momente mittlerweile. Nicht zu vergessen auch die ganzen erstveröffentlichen Jazz-Sachen wie Monk (Soundtrack) und Pastorious (Live in NYC).
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Do you believe in Rock n Roll?pipe-bowl 9. Alejandro Escovedo – Burn something beautiful
Die ist aus 2016, pipe.--
Erste Zwischenbilanz 2017:
01 Hurray For The Riff Raff – The Navigator
02 Lorde – Melodrama
03 Saint Etienne – Home Counties
04 Laura Marling – Semper Femina
05 Blondie – Pollinator
06 Balbina – Fragen über Fragen
07 Antilopen-Gang – Anarchie und Alltag
08 Overcoats – Young
09 Austra – Future Politics
10 The XX – I See You--
@herr-rossi: Du bist Fan der Lopis? Das ist jetzt schon eine Überraschung. Laura auf #4 ist mindestens ebenso faszinierend.
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Hold on Magnolia to that great highway moon@irrlicht: Mein Interesse an den Antilopen war schon bei „Aversion“ geweckt. „Anarchie und Alltag“ hat textlich wirklich viel zu bieten und auch die Produktion ist für jemanden wie mich, der Hiphop vor allem in den 90ern wahrgenommen hat, nun ja: niedrigschwellig.;-) Mein Lieblingstrack ist übrigens „ALF“. Nicht nur wegen des überraschenden Blicks auf die Serie, sondern auch die eindringliche Schilderung der Weltsicht eines Depressiven. Das ist ja insgesamt kein Spaßalbum, trotz des Pop-Hits „Pizza“, mit dem ich übrigens auch den Nachwuchs hier überzeugen konnte. Über Laura Marling hatten wir ja schon gesprochen – diesmal hat sie mich abgeholt, wie auch immer sie das geschafft hat. Verpass „The Navigator“ nicht.:)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der Täubling und die Antilopen in RS-Forumslisten. Yüah.
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Rossi, Rossi! Der nächste Schritt, nach Laura, ist dann Alela Diane! I knew it!
Und dann noch Hip Hop, und deutsches Zeugs …
Vor Jahren hat du mich hier noch wegen meiner ‚Freakfolksirenen‘ fertig gemacht.
Aber im Ernst: es ist einfach schön zu sehen, dass du musikalisch so aufgeschlossen bist und deine Top 10 ist mir wie jedes Jahr ein Quell der Inspiration (Chicago pfeifend, natürlich).
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Is this my life? Or am I just breathing underwater? -
Schlagwörter: 2017, Erwartungen und erste Eindrücke
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