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AutorBeiträge
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skipperSie sagen es: „kann“
Könnten Sie mich freundlicherweise duzen?
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WerbungStormy MondayKönnten Sie mich freundlicherweise duzen?
Es bereitet mir fast körperliche Qualen, na Ja, nicht ganz (lol). Wenn es unbedingt sein muß. :-/ Dann aber bitte trotzdem höflich bleiben. OK?
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chocolate milkWarum klingt hier eigentlich häufig Mancheiner so erschreckend diszipliniert, im direkten Zusammenhang mit Musik?
In meiner Welt geht man an Musik nicht wie ein studierter Musiktheoretiker heran, Musik hat direkt etwas mit Genuss zu tun, durchaus auch mit sich fallen lassen in „eine andere Welt“. Es geht nicht um Erarbeiten, um Anlesen von Hintergrundwissen, darum weshalb was wie komponiert wurde, es geht darum ob die Musik berührt, ob sie was mit einem macht oder ob sie es nicht tut.
Ansich hast du übrigens recht, jeder sollte für sich die Veränderung die er gern hätte in Gang bringen, da stimme ich dir zu, nur sieht die Praxis hier nicht für jeden User gleich aus, behaupte ich mal.
Da habe ich mich durch die Knappheit meiner Antwort vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Mit dem „auf seine persönliche Art“ meinte ich tatsächlich den jeweils individuellen Ansatz, den jeder User hat, um Andere mit seiner Euphorie anzustecken. Das klingt dann im Zweifelsfall bei dir anders als bei mir und bei kramer anders als bei Irrlicht, ist aber doch in der Regel meist mit einem ähnlich gelagertem Antrieb (jemanden mit seiner Begeisterung anzustecken) geschrieben.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...skipperEs bereitet mir fast körperliche Qualen, na Ja, nicht ganz (lol). Wenn es unbedingt sein muß. :-/ Dann aber bitte trotzdem höflich bleiben. OK?
Deal. Ich kann allerdings auch zu zu sietzenden Personen im täglichen Gerangel ziemlich, na, sagen wir, grob werden…..
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreKulturpessimistische „Früher war alles besser“ Nabelschau also. Hatten wir ja auch noch nie…
…als ob die Zeiten sich nicht auch wieder ändern würden.
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I hunt aloneStormy MondayDeal. Ich kann allerdings auch zu zu sietzenden Personen im täglichen Gerangel ziemlich, na, sagen wir, grob werden…..
Sie Arschloch klingt halt immer förmlicher und eleganter als DU Arschloch! (nur als Bsp. gemeint: Nicht das Zensurela etwas falsch versteht.)
Zu sitzenden Personen bin ich immer höflich :lol:--
skipperZensurela
Zensursula?
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Noch etwas zur Komplexität von Texten: Jeder kann schreiben, wie er will, aber ich finde, dass Verständlichkeit ein hohes Gut ist. Ich halte nichts von Texten mit Sätzen, die so lang sind, als hätte Thomas Mann sie geschrieben. Ich mag auch keinen mit Fremdwörtern überladenen Texte. Die Welt ist kompliziert genug; man muss Sachverhalte nicht komplizierter machen als sie sind. Im Gegenteil, man sollte versuchen, die Essenz der Sache herausarbeiten und dabei für die Leser verständlich zu bleiben. Ganz besonders problematisch ist es, wenn Texte hauptsächlich dazu dienen, die eigene Bildung in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt sich mit dem Thema zu befassen. Und noch etwas: Ich mag es, wenn die zu behandelnde Sache im Zentrum des Textes steht.
Wenn ich ein positives Beispiel nennen darf: der aktuelle Text von kramers Besprechung von The Golden Scarab ist zwar ausführlich, aber eng am Thema, verständlich und klar geschrieben, gut strukturiert und enthält auch noch „exklusive“ Informationen. Finde ich vorbildlich.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.genosse schulzKulturpessimistische „Früher war alles besser“ Nabelschau also. Hatten wir ja auch noch nie…
…als ob die Zeiten sich nicht auch wieder ändern würden.
Yeah! I ♥ Kulturoptimisten!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ragged GloryZensursula?
Die auch!
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nail75Noch etwas zur Komplexität von Texten: Jeder kann schreiben, wie er will, aber ich finde, dass Verständlichkeit ein hohes Gut ist. Ich halte nichts von Texten mit Sätzen, die so lang sind, als hätte Thomas Mann sie geschrieben. Ich mag auch keinen mit Fremdwörtern überladenen Texte. Die Welt ist kompliziert genug; man muss Sachverhalte nicht komplizierter machen als sie sind. Im Gegenteil, man sollte versuchen, die Essenz der Sache herausarbeiten und dabei für die Leser verständlich zu bleiben. Ganz besonders problematisch ist es, wenn Texte hauptsächlich dazu dienen, die eigene Bildung in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt sich mit dem Thema zu befassen. Und noch etwas: Ich mag es, wenn die zu behandelnde Sache im Zentrum des Textes steht.
Wenn ich ein positives Beispiel nennen darf: der aktuelle Text von kramers Besprechung von The Golden Scarab ist zwar ausführlich, aber eng am Thema, verständlich und klar geschrieben, gut strukturiert und enthält auch noch „exklusive“ Informationen. Finde ich vorbildlich.
Ich bin: beeindruckt!
Kompliment!--
genosse schulz
…als ob die Zeiten sich nicht auch wieder ändern würden.ist schon längst passiert. Der Thread zum seinerzeit aktuellen Deep Purple -Album hatte in 2003 ganze 14 Beiträge…
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chocolate milkJeder drückt seine Begeisterung anders aus, richtig – nur habe ich bei dir große Zweifel an der Akzeptanz dem Andersdenkenden/ Andershandelnden gegenüber. Für dich scheint das was du so machst das einzig Wahre zu sein und diejenigen die nicht so ticken wie du, die haben vermutlich keinen Enthusiasmus.
Enthusiasmus, Leidenschaft funktioniert auch ohne Bücher zu wälzen…
chomi, aber darum geht es doch auch nicht. Es gibt hier nunmal eine kleine Reihe von Usern (zu denen ich Dich im Übrigen auch zähle), die sehr gerne anderen etwas nahe bringt (ob auf professionelle oder charmant unperfekte Weise, ganz egal! Ich schätze die Vielfalt hier sehr), bei denen aus jeder Antwort Freude am Diskutieren spriest – und es gibt leider die Klientel, die sich absolut quer stellt und wo mehr als „Gutes Album/schlechtes Album“ eigentlich nie drin ist und dieses Forum oft mit einem Abfluss bzw. Chatfenster verwechselt wird. Es geht nicht um „Bücher wälzen“, auch nicht um Journalistenhandwerk, sondern die Bereitschaft, ein wenig den eigenen Tellerrand zu verlassen oder zumindest einen Austausch möglich zu machen. Und wenn nichtmal das drin ist, dann zumindest nicht permanent Diskussionen durch völlig sinnfreie, meist nicht belegte Statements auszuknocken. Denn für manchen hier, ist alles was über „Hammer Riff“ hinausgeht, leider grundsätzlich „pseudo-intellektuell“, „blumig“, „arrogant“, „klinisch“, „seicht“, „unlesbar“, „verschwurbelt“, „prätentiös“ oder oder oder. Ich bin in Punkto Kunstrezeption gerne bereit jede Form von Polemik ausbleiben zu lassen, spätestens bei derartigen Dummschwatzorgien ist dann aber der Zeitpunkt da, wo man selbst als sanftestes Gemüt irgendwann unwirsch werden muss, wenn einem an diesem Forum nur ein wenig liegt. Das häuft sich derzeit.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht Es geht nicht um „Bücher wälzen“, auch nicht um Journalistenhandwerk, sondern die Bereitschaft, ein wenig den eigenen Tellerrand zu verlassen oder zumindest einen Austausch möglich zu machen.
Schließt das eine das andere aus?
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lathoYeah! I ♥ Kulturoptimisten!
Wenn es überhaupt nicht mehr Neu geht, macht man halt in Retro.
Wenzelist schon längst passiert. Der Thread zum seinerzeit aktuellen Deep Purple -Album hatte in 2003 ganze 14 Beiträge…
Ja, HardRock/Metal boomt grad gut. Auch bei den Kindern.
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I hunt alone -
Schlagwörter: das Meta von dems Meta, Kindergarten #2, la distinction, Sietzen machen!
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