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redbeansandricedass Birth of the Cool (drei Jahre nach Aufnahme auf einem Album erschienen, das ganz offensichtlich als solches funktioniert) draußen bleibt, illustriert für mich ganz schön, dass es ganz so einfach dann doch nicht ist, […]
Das was wir als „Birth Of The Cool“ kennen ist eine Compilation von bereits erschienenen Singles, die fünf Jahre später also 1954 als 10″-LP bzw. 1956 mit weiteren Tracks als 12″ LP veröffentlicht wurde. Nur weil diese Compilation spätestens seit den 70er Jahren eine besondere Stellung in der Rezeption hat, muss man sie nicht anders behandelt als beispielsweise „A Study In Frustration“.
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WerbungatomDas was wir als „Birth Of The Cool“ kennen ist eine Compilation von bereits erschienenen Singles, die fünf Jahre später 1954 als 10″-LP bzw. 1956 mit weiteren Tracks als 12″ LP veröffentlicht wurde. Nur weil diese Compilation seit den 70er Jahren eine besondere Stellung in der Rezeption hat, muss man sie nicht anders behandelt als beispielsweise „A Study In Frustration“.
jaja, seh ja auch nicht, wie man die Grenze sonst ziehen soll, aber der Schritt zum 10“ Album war ja schon zu einer Zeit, als die Musik noch wirklich relevant war, und vieles was erst als Album erschien (viele Live Aufnahmen, Monk/Coltrane at Carnegie Hall etwa) oder manche von Miles Prestige Alben (Conception…) hat für mich subjektiv weniger Albumcharakter als Birth of the Cool…
@tops: nach dem, was ich so über die Jahre von dir gelesen hab, hätt ich ja irgendwie Chris Barber/das britische Dixieland Revival in deiner Liste vermutet – weiter unten? alles Ironie? keine Alben?
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.redbeansandrice@tops: nach dem, was ich so über die Jahre von dir gelesen hab, hätt ich ja irgendwie Chris Barber/das britische Dixieland Revival in deiner Liste vermutet – weiter unten? alles Ironie? keine Alben?
Wot? Deine Synapsen spielen Dir da einen bösen Streich. Wahrscheinlich eine Folge von Aluminiumvergiftung.
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@Gypsy:
Hätte gar nicht gedacht, daß Du Derek Bailey so gut findest.
Welche seiner Alben schätzt Du denn noch?
Ach ja, und warum ist kein Album von Anthony Braxton in Deiner Top 100?--
newk@Gypsy:
Hätte gar nicht gedacht, daß Du Derek Bailey so gut findest.
Welche seiner Alben schätzt Du denn noch?
Ach ja, und warum ist kein Album von Anthony Braxton in Deiner Top 100?Kenne noch nicht sehr viel von Bailey – hab es leider auch versäumt, ihn mal noch live zu hören. Seine Musik gefällt mir ausserordentlich, sein Ton auf der Gitarre ist wunderschön! Am liebsten mag ich seine Solo-Musik (etwa neben „Ballads“ und dem second helpin „Standards“ auch „Domestic & Public Pieces“ oder „Aida“) das Duo mit Joelle Léandre („No Waiting“ auf Potlatch, einem kleinen aber sehr feinen Label) gefällt mir auch ausgezeichnet. Dann auch das „London Concert“ mit Evan Parker. Muss da mal gelegentlich tiefer graben!
Braxton fehlt weil ich sein riesiges Werk bisher noch nicht mal ansatzweise kenne… habe wohl 25 CDs (inkl. die Mosaic-Box, letztere aber noch fast gänzlich ungehört) und vieles davon (Basel, Dortmund auf Hat etwa) gefällt mir sehr. Toll sind auch die beiden Duo-CDs auf Intakt mit Andrew Cyrille (Intakt: ein anderes, etwas grösseres, kleines aber extrem feines Label – zudem aus meiner Heimatstadt… Irène Schweizer hab ich ja in der Liste irgendwo).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba01. Miles Davis – Kind Of Blue
02. John Coltrane – A Love Supreme
03. Larry Young – Unity
04. Miles Davis – The Complete Live At The Plugged Nickel
05. Bill Evans – Sunday At The Village Vanguard
06. Bill Evans – Waltz For Debby
07. Sun Ra – Jazz In Silhouette
08. John Surman – Tales Of The Algonquin
09. Charles Mingus – Mingus Ah Um
10. Albert Ayler – Spiritual Unity11. John Coltrane – Giant Steps
12. Herbie Hancock – Maiden Voyage
13. Keith Jarrett – At The Blue Note: The Complete Recordings
14. Horace Tapscott – The Dark Tree
15. Sonny Rollins – Saxophone Colossus
16. Miles Davis – A Tribute To Jack Johnson
17. Charles Mingus – The Black Saint And The Sinner Lady
18. Tomasz Stanko – Leosia
19. Joe Henderson – Page One
20. John Surman – Coruscating21. Thelonious Monk – Brilliant Corners
22. Grant Green – Idle Moments
23. Jackie McLean – Destination…Out
24. Eric Dolphy – At The Five Spot Vol. 1
25. Miles Davis – In Europe
26. John Coltrane – The Complete Village Vanguard Recordings
27. Eric Dolphy – Out To Lunch
28. John Coltrane – My Favorite Things
29. Sonny Rollins – A Night At The Village Vanguard
30. Cecil Taylor – One Too Many Salty Swift And Not Goodbye31. Tomasz Stanko – Lontano
32. Shelly Manne – At The Blackhawk
33. Miles Davis – Four And More
34. Steve Lacy – Blinks
35. Bobby Hutcherson – Dialogue
36. Howard Riley – The Day Will Come
37. Andrew Hill – Point Of Departure
38. Miles Davis – In A Silent Way
39. John Coltrane – Interstellar Space
40. Eberhard Weber – Pendulum41. Kenny Wheeler – Angel Song
42. Lee Konitz – Motion
43. Ornette Coleman – At The Golden Circle
44. Miles Davis – Milestones
45. Peter Brötzmann – Machine Gun
46. Jimmy Giuffre – Free Fall
47. Duke Ellington – …And His Mother Called Him Bill
48. Andrew Hill – Black Fire
49. Sonny Clark – Cool Struttin’
50. John Abercrombie – The Third Quartet--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Schöne Liste, nail!
Freut mich, dass ich mit Konitz nicht alleine dastehe! (Mit Tristano allerdings schon, bisher, oder?)Aber die Plugged Nickel, Blue Note und Village Vanguard Boxen…
Die Jarrett kenn ich ja noch nicht, aber die andern beiden sind fantastisch, aber alle drei sind – wenn ich jetzt auch mal die Orthodoxie vertreten darf (jaja, mit Räucherstäbchen und Chorälen) – off-topic.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windSchöne Liste, nail!
Freut mich, dass ich mit Konitz nicht alleine dastehe! (Mit Tristano allerdings schon, bisher, oder?)Aber die Plugged Nickel, Blue Note und Village Vanguard Boxen…
Die Jarrett kenn ich ja noch nicht, aber die andern beiden sind fantastisch, aber alle drei sind – wenn ich jetzt auch mal die Orthodoxie vertreten darf (jaja, mit Räucherstäbchen und Chorälen) – off-topic.Ja, „Motion“ ist ganz fantastisch, ich habe es erst spät gekauft, bin seitdem aber ganz begeistert. Ein immer noch zu wenig bekanntes Album.
Ich hoffe ja, dass Vega4 noch eine Liste einreicht, dann haben wir die Plugged Nickel Box schon zweimal. Wenn atom Einspruch erhebt, dann ändere ich es eben, aber obwohl es sich um Boxen handelt haben sie doch Album-Charakter, da die Aufnahmen aus einem ganz engen Zeitraum stammen (anders als die Miles Davis Montreux Box). Aber vor allem habe ich sie gelistet, weil ich sie bisher immer aufgeführt habe, meine Liste wird dadurch auch „realistischer“.
Ich fand Deine Liste auch gut, besonders interessant finde ich das Mike Osborne-Album, das ich nicht kenne. Ich würde gerne mal Soloalben von ihm hören.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.redbeansandrice die Dominanz der Columbia-Monks überascht auch mich – vermute fast, dass das eine Folge der Tatsache ist, dass diese auf Vinyl vergleichsweise leicht erhältlich sind… (…) an Sonic Juice’s Liste stach mir wohl der Fokus auf den vergleichsweise frühen Chet Baker (mehr 60er als 80er, 50er sowieso…) am meisten ins Auge – ist das auch Folge einer Lücke, oder eine tatsächliche Präferenz?
nail75
Das dachte ich lustigerweise auch.
Ganz abgesehen davon, dass ich Monk zuerst auf CD entdeckt habe und ihn in diesem Format immer noch (naja, nahezu) komplett habe, finden sich in meiner Liste 5 Monk-Alben, davon alleine 3 Riverside-Veröffentlichungen. Die Riverside-Alben sind übrigens m.E. keineswegs schwieriger auf Vinyl zu bekommen als die Columbia-LPs. Es gibt nicht nur die essentielle Analogue Productions-Box „Riverside Tenor Sessions“ mit 7 seiner wichtigsten Riverside-LPs, sondern auch günstige Reissues der anderen LPs. Außerdem sind auch die Originale nicht unbedingt immer teuer. Ich fürchte also, dass meine Präferenzen Gründe jenseits des Formats haben.
Was Baker angeht, habe ich ebenfalls 5 LPs gerankt, davon 2 aus den 50ern, 1 aus den 60ern und 2 aus den 70ern. Insbesondere bei den 80ern bestehen bei mir tatsächlich noch größere Lücken. Aufgrund meiner doch recht eingehenden Beschäftigung mit seinen diversen Schaffensphasen halte ich es aber dennoch nicht für vermessen zu behaupten, dass in meiner Liste eine „tatsächliche Präferenz“ zum Ausdruck kommt.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic Juice Ich fürchte also, dass meine Präferenzen Gründe jenseits des Formats haben.
Sehr bedauerlich.
Aber viel schlimmer ist meine Situation: Ich habe die meisten Monk-Riverside Alben nur in der Box, also kann ich sie nur schwer individuell besternen. Ein Fluch, wenn die Box nicht so wunderbar wäre!@gypsy: Tristano ist toll und ein echter Pionier. Aber es fehlt mir die emotionale Bindung, um ihn in die Top 50 aufzunehmen. Es fehlen ja auch andere Künstler, die ich sehr schätze wie Wayne Shorter oder Archie Shepp. So ist das eben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.01. JOHN COLTRANE – My Favorite Things
02. THE MILES DAVIS QUINTET – Cookin‘ With The Miles Davis Quintet
03. THE MILES DAVIS QUINTET – Steamin‘ With The Miles Davis Quintet
04. THE MILES DAVIS QUINTET – Workin‘ With The Miles Davis Quintet
05. THE MILES DAVIS QUINTET – Relaxin‘ With The Miles Davis Quintet
06. JOHN COLTRANE – Live At The Village Vanguard
07. HANK MOBLEY – Soul Station
08. DUKE ELLINGTON – Far East Suite
09. BILL EVANS TRIO – Waltz For Debby
10. CHARLES MINGUS – Mingus Ah Um
11. MILES DAVIS – Kind Of Blue
12. ART BLAKEY & THE JAZZ MESSENGERS – Moanin‘
13. JOHN COLTRANE – Africa/Brass
14. JOHN COLTRANE – Impressions
15. BILLIE HOLIDAY – Songs For Distingué Lovers
16. CHARLES MINGUS – Mingus Dynasty
17. TINA BROOKS – True Blue
18. DUKE ELLINGTON & JOHN COLTRANE – Duke Ellington & John Coltrane
19. CHARLES MINGUS – Charles Mingus Presents Charles Mingus
20. JOHN COLTRANE – One Down, One Up – Live At The Half Note
21. BILL EVANS TRIO – Everybody Digs Bill Evans
22. CANNONBALL ADDERLEY – Somethin‘ Else
23. THELONIOUS MONK – Brilliant Corners
24. ERIC DOLPHY – Out To Lunch!
25. BILL EVANS TRIO – Sunday At The Village Vanguard
26. DUKE ELLINGTON – Money Jungle
27. CHET BAKER – Chet
28. NOAH HOWARD – The Black Ark
29. SONNY CLARK – Cool Struttin’
30. MILES DAVIS – Round About Midnight
31. BOBBY HUTCHERSON – Dialogue
32. CHARLES MINGUS – Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus
33. JOHN COLTRANE – Expression
34. ARTHUR DOYLE PLUS 4 – Alabama Feeling
35. CHARLES MINGUS – The Black Saint And The Sinner Lady
36. SONNY ROLLINS – Saxophone Colossus
37. FREDDIE HUBBARD – Open Sesame
38. LEE MORGAN – The Sidewinder
39. BLACK ARTIST GROUP – In Paris, Aries 1973
40. HANK MOBLEY – Roll Call
41. BILLIE HOLIDAY – Lady In Satin
42. GIL EVANS – The Individualism Of Gil Evans
43. KENNY DORHAM – Whistle Stop
44. JOHN COLTRANE – Giant Steps
45. DUKE ELLINGTON – Ellington Uptown
46. MILES DAVIS – Porgy And Bess
47. SONNY ROLLINS – Way Out West
48. THELONIOUS MONK – Monk’s Music
49. DUKE ELLINGTON – …And His Mother Called Him Bill
50. JOHN COLTRANE – A Love Supreme--
gypsy tail windKenne noch nicht sehr viel von Bailey – hab es leider auch versäumt, ihn mal noch live zu hören. Seine Musik gefällt mir ausserordentlich, sein Ton auf der Gitarre ist wunderschön! Am liebsten mag ich seine Solo-Musik (etwa neben „Ballads“ und dem second helpin „Standards“ auch „Domestic & Public Pieces“ oder „Aida“) das Duo mit Joelle Léandre („No Waiting“ auf Potlatch, einem kleinen aber sehr feinen Label) gefällt mir auch ausgezeichnet. Dann auch das „London Concert“ mit Evan Parker. Muss da mal gelegentlich tiefer graben!
Braxton fehlt weil ich sein riesiges Werk bisher noch nicht mal ansatzweise kenne… habe wohl 25 CDs (inkl. die Mosaic-Box, letztere aber noch fast gänzlich ungehört) und vieles davon (Basel, Dortmund auf Hat etwa) gefällt mir sehr. Toll sind auch die beiden Duo-CDs auf Intakt mit Andrew Cyrille (Intakt: ein anderes, etwas grösseres, kleines aber extrem feines Label – zudem aus meiner Heimatstadt… Irène Schweizer hab ich ja in der Liste irgendwo).
Na ja, 25 CDs sind ja schon mal ein Ansatz. Ungefähr so viele dürfte ich auch haben. Natürlich ist das nur etwa ein Zehntel aber ob ich von Braxton alles brauche sei mal dahingestellt. Ich kenne mich jedenfalls mit den Quartet books ganz gut aus und finde ein paar Alben auf Hat und Arista komplett großartig.
Irène Schweizer mag ich am liebsten wenn sie relativ direkten Free Jazz spielt. Aber Aufnahmen mit Maggie Nichols z.B. sind mir zu ironisch-verspielt. Ich freue mich jedenfalls auf die Reissue von Messer mit Rüdiger Carl und Louis Moholo. Die soll glaube ich Mitte Januar erscheinen.
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nail75Sehr bedauerlich.
Aber viel schlimmer ist meine Situation: Ich habe die meisten Monk-Riverside Alben nur in der Box, also kann ich sie nur schwer individuell besternen. Ein Fluch, wenn die Box nicht so wunderbar wäre!Die Situation ist in der Tat schlimm! Ich jedenfalls habe die Box auch, habe sie aber nie so richtig geschätzt. Die sture Abfolge nach Aufnahmedaten inklusive diverser Takes erschwert den Zugang zu seinem Werk m.E. deutlich. Den Albumkontext bei Monks Riverside-LPs halte ich für sehr wichtig, um die Qualität seiner damaligen Veröffentlichungen – auch gegeneinander – richtig schätzen und einschätzen zu können.
Ich will ja hier keinen allgemeinen Formatdiskussion anstoßen, aber: Wenn hier z.B. über „Straight, No Chaser“ geurteilt wird, ohne die tatsächliche damalige Albumkonzeption und die originalen Trackedits zu kennen, dann macht das m.E. auch die geschichtsverzerrende Dimension von CD-Veröffentlichungen inklusive diverser Bonustracks und uneditierten Takes deutlich. Als Ergänzung interessant, führt es letztlich doch zu einer Verschlimmbesserung. Wer nur auf CD angewiesen ist, hat derzeit überhaupt keine Möglichkeit, das (bessere, dichtere) Originalalbum kennenzulernen.nail75
16. Miles Davis – A Tribute To Jack JohnsonInteressant, dass die so hoch rangiert bei Dir. Bin damit noch nicht so warmgeworden, dieser Fusionsound hält mich eher auf Distanz. Was macht die besondere Qualität des Albums für Dich aus?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)in Sachen Barber hatt ich mich zuletzt an diesen „British Blues Boom“ Text im RS erinnert, wo eine wohlwollende Nennung Barbers (nicht seiner Musik) drin war – ich dachte ich frag mal nach… da ich momentan überwiegend mp3-streams höre, kann ich die Aluminiumvergiftung wohl ausschließen (und nein, ich mache das nicht, weil ich denke, dass mp3s dem Vinyl als Artefakte überlegen sind, oder dass sie dem Ohr mehr schmeicheln…)
Sonic Juice
Was Baker angeht, habe ich ebenfalls 5 LPs gerankt, davon 2 aus den 50ern, 1 aus den 60ern und 2 aus den 70ern. Insbesondere bei den 80ern bestehen bei mir tatsächlich noch größere Lücken. Aufgrund meiner doch recht eingehenden Beschäftigung mit seinen diversen Schaffensphasen halte ich es aber dennoch nicht für vermessen zu behaupten, dass in meiner Liste eine „tatsächliche Präferenz“ zum Ausdruck kommt.werd die monk columbias nochmal gründlich hören… hatte Too Good To Me den sechzigern zugeschlagen, was falsch und in mancher Hinsicht Blödsinn ist – hätte wohl eher nach seinen europäischen Alben fragen sollen – wenn du die bisher weitgehend ausgeklammert haben solltest, hast du auf jeden Fall noch einiges vor dir (und das beste kommt immerhin aus Belgien, kenne allerdings auch nur eine handvoll bisher)
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in Sachen Tristano: guter Mann, aber ich steh noch zu weit am Anfang, die Keynote Sessions sind das einzige, was ich wirklich kenne, und die kommen nicht in Frage…--
.redbeansandrice
7. Elmo Hope – Homecoming
21. Yusef Lateef – Eastern SoundsGute Wahl! „Homecoming“ wird es bei mir vielleicht unter die ersten Zwanzig schaffen, mal schauen.
Gerade wenn man schon einige Meisterwerke kennengelernt hat, vielleicht zu oft gehört hat, könnten
diese beiden Alben für frische (positive) Impulse sorgen. „Homecoming“ könnte sogar tops gut gefallen, behaupte ich.
„Eastern Sounds“ ist speziell, sicherlich nicht jedermanns Sache.--
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Schlagwörter: Faves, Jazz, Jazz Alben, Jazz-Faves
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