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nail75Sehr bedauerlich.
Aber viel schlimmer ist meine Situation: Ich habe die meisten Monk-Riverside Alben nur in der Box, also kann ich sie nur schwer individuell besternen. Ein Fluch, wenn die Box nicht so wunderbar wäre!
Die Situation ist in der Tat schlimm! Ich jedenfalls habe die Box auch, habe sie aber nie so richtig geschätzt. Die sture Abfolge nach Aufnahmedaten inklusive diverser Takes erschwert den Zugang zu seinem Werk m.E. deutlich. Den Albumkontext bei Monks Riverside-LPs halte ich für sehr wichtig, um die Qualität seiner damaligen Veröffentlichungen – auch gegeneinander – richtig schätzen und einschätzen zu können.
Ich will ja hier keinen allgemeinen Formatdiskussion anstoßen, aber: Wenn hier z.B. über „Straight, No Chaser“ geurteilt wird, ohne die tatsächliche damalige Albumkonzeption und die originalen Trackedits zu kennen, dann macht das m.E. auch die geschichtsverzerrende Dimension von CD-Veröffentlichungen inklusive diverser Bonustracks und uneditierten Takes deutlich. Als Ergänzung interessant, führt es letztlich doch zu einer Verschlimmbesserung. Wer nur auf CD angewiesen ist, hat derzeit überhaupt keine Möglichkeit, das (bessere, dichtere) Originalalbum kennenzulernen.
nail75
16. Miles Davis – A Tribute To Jack Johnson
Interessant, dass die so hoch rangiert bei Dir. Bin damit noch nicht so warmgeworden, dieser Fusionsound hält mich eher auf Distanz. Was macht die besondere Qualität des Albums für Dich aus?
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