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AutorBeiträge
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atom … Wie zu erwarten eine sehr individuelle Liste mit insgesamt 21 Erstnennungen
Das sind mehr als ich dachte. Ich hatte mir zu Beginn der Umfrage die ersten Listen angesehen und ein paar Anregungen aufgenommen. Aber dann sind während des Hörens der mir vorher unbekannten Interpreten doch einige starke Alben auch oben gerückt, sodass sogar drei meiner Geheimtipps aus der Top-30 gefallen sind.
und keinem Album der bisherigen Top 20.
Einige Alben, die vermutlich vorne liegen werden, habe mir nicht leider besorgen können. Z. B. habe ich aus der ersten „Gateway“ und der „Conference of the Birds“ nur jeweils einen Titel aus Kompilationen hören können, die beide sehr vielversprechend waren, aber es dann nicht mehr geschafft, die Alben zu beschaffen.
Interessante Randnotiz: Neben dem Oslo-Schwerpunkt (10 Alben) hast du ein starkes Faible für Alben, die in Pernes-les-Fontaines aufgenommen wurden (9 Alben).
Der Oslo-Schwerpunkt war mir schon klar, aber dass neun Alben aus dem selben Studio stammen, ist mir gar nicht aufgefallen.
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Werbungvorgartenja, völlig anders gewichtete liste, ich kenne ganz wenig davon, z.b. von mathias eick habe ich noch nie gehört…
Der Trompeter ist mir zum ersten Mal auf dem Album „Playground“ von Manu Katché aufgefallen.
alles relativ aktuell, nur ein paar rypdals (und wichi-tai-to) aus den 70ern dazwischen. ein bisschen hatte ich aber gehofft, dass es durch deine liste noch ein paar punkte für EXTENSIONS gibt.
Ein paar Punkte gibt es ja, auch wenn es nur zu Platz 28 gereicht hat.
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ediski
atom … Interessante Randnotiz: Neben dem Oslo-Schwerpunkt (10 Alben) hast du ein starkes Faible für Alben, die in Pernes-les-Fontaines aufgenommen wurden (9 Alben).
Der Oslo-Schwerpunkt war mir schon klar, aber dass neun Alben aus dem selben Studio stammen, ist mir gar nicht aufgefallen.
Das ist schon eine sehr hohe Dichte. Es gibt aktuell mit den beiden Stanko Alben Lontano und December Avenue nur noch zwei weitere genannte Alben aus Pernes-les-Fontaines, die bei dir nicht platziert sind. Dafür taucht aus Ludwigsburg nur ein einziges Album bei dir auf: Whenever I Seem To Be Far Away.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...lotterlotta….interessante Liste, hat den Eindruck, dass da aus der den 2000ern an ECM herangegangen wurde und die älteren Sachen nur bedingt zündeten.
Das stimmt, allerdings nur zum Teil. Ich hatte ECM schon immer verfolgt – auch wenn aus einer gewissen Distanz – und habe auch einige frühere LPs z. B. von Dauner, Barre Phillips oder Azimuth im Schrank. Mein roter Faden bei diesem Label waren allerdings immer schon die Werke von Rypdal, Garbarek, Eberhard Weber und Manu Katché sowie ein paar Alben von Bjørnstad und Metheny. Diese Umfrage habe ich dann tatsächlich genutzt, das Label retrospektiv aufzuarbeiten. Ich hatte eigentlich erwartet, dass Interpreten wie Abercrombie, Corea oder Towner das Rennen machen würden, aber deren Alben erwiesen sich in meinen Ohren als relativ schlecht gealtert, sodass die frischeren Sounds von Leuten wie Sclavis, Bärtsch oder Iyer vorne landeten. Dass es außerdem folkige Titel wie von Duni, Sinopoulos, oder Langeland in die Liste geschafft haben, liegt auch daran, dass mein musikalischer Schwerpunkt sich irgendwo zwischen Jazz, Folk und Rock befindet, genauer gesagt zwischen Fusion und Brass-, Post- und Stonerrock sowie Bereichen aus keltischer und skandinavischer Folklore einerseits und New Age, New Instrumental und New Flamenco andererseits.
Was mich wundert, ist die hohe Positionierung der Matthias Eick, live wusste er mich schon für sich einzunehmen, auf Konserve kommt er bei mir nicht so hoch(relativ) wie z.B. Avishai Cohen der bis auf seine letzte bei mir höher im Kurs steht als Eick, sein Debut auf ECM kommt auf ****, danach verschwand er für mich in der Beliebigkeit, keine Ecken und Kanten , zu glatt, Fahrstuhlmusik.
Von Eick kenne ich leider nur zwei Alben: „Midwest“ und „Skala“. Letzteres glänzt durch seine melodische Einfälle, aber ich muss zugeben, dass das Album recht solide produziert ist. Es lässt sich dadurch sehr gut durchhören ohne irgendeine schwache Stelle.
Freuen tu ich mich natürlich über Darlings Cycles und Manu Katché obwohl er in meiner Liste mit seinen Alben nicht auftaucht, einer der vielseitigsten und besten Drummer die ich bisher live erleben durfte….
Darling kannte ich von seiner Zusammenarbeit mit dem Pianisten Michael Jones beim New Age Label Narada. Katché ist mir zum ersten Mal auf dem selbstbetitelten Album von Joe Satriani aufgefallen. Habe ihn live mit Jan Garbarek gesehen, war wirklich ein Genuss …
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atom
ediski
atom … Interessante Randnotiz: Neben dem Oslo-Schwerpunkt (10 Alben) hast du ein starkes Faible für Alben, die in Pernes-les-Fontaines aufgenommen wurden (9 Alben).
Der Oslo-Schwerpunkt war mir schon klar, aber dass neun Alben aus dem selben Studio stammen, ist mir gar nicht aufgefallen.
Das ist schon eine sehr hohe Dichte. Es gibt aktuell mit den beiden Stanko Alben Lontano und December Avenue nur noch zwei weitere genannte Alben aus Pernes-les-Fontaines, die bei dir nicht platziert sind. …
Danke für die Info. Habe beide Alben schon gehört. Dann muss ich ja nicht mehr weiter Ausschau halten.
Noch eine andere Frage: wolltest du die Albencover und die Liste der besten Tracks des Labels auch jetzt auswerten oder läuft das außer Konkurrenz? Wenn Letzteres, könnte ich mir damit noch ein bisschen Zeit lassen.
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sorry, musste nochmals Nachbessern wegen eines Kopierfehlers(Liste auf Seite 27), da war mir die Stanley Cowell irgendwie abhanden gekommen(Platz 30), dafür die Trance von Steve Kuhn draußen. Tut mir Leid, hast hoffentlich noch nicht die vorherige in der Auswertung einfließen lassen!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Kein Problem, ich werde das dann am Montag nochmal ändern. Danach folgt dann die Auswertung. Vielleicht gibt es ja auch noch eine weitere Liste…
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Schön, dass hier nochmal Leben rein kommt!
Bei @ediski freut mich natürlich die Doppelnennung von Elina Duni ganz besonders!
@nail75 Deinen Surman-Kommentar hatte ich umgehend gesehen, aber dann am nächsten Tag zu antworten vergessen – ich kenne Südengland überhaupt nicht, kann das aber sehr gut nachvollziehen. Die frühen Alben Surmans fand ich immer schon klasse, zu den Soundscapes auf ECM fand ich aber jetzt dank der Vertiefung im Rahmen der Umfrage nochmal viel besseren Zugang. Bin auch froh, hab ich jetzt all die Quartett-Alben (mit Frisell, Bley, Abercrombie) – die können ev. als eine Art Bindeglied zwischen den recht zupackenden frühen Sachen („How Many Couds..“, The Trio, SOS usw.) und den eher filmisch-landschaftlichen Solo-Alben betrachtet werden? Von den frühen Alben muss ich mit dem jetzt angepassten Gehör unbedingt „Tales of the Algonquin“ wieder mal anhören, da fand ich früher nicht so wirklich Zugang.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbathx,
hier ein paar wie ich finde sehr gelungene Cover-Motive, welche auch die Vielfalt der Musik in der Gestaltung wieder spiegelt… einige korrespondieren sehr stark mit der Musik…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!schoene Sammlung an Covers… ich find vor allem auch diese Eugene Gregan Covers toll… das hier gehoert da ja noch dazu
auch wenns musikalisch und vom Label her nicht passt… gibt natuerlich noch weitere Covers von ihm, aber Eon, Drum Ode und das hier empfind ich als besonders eng verwandt--
.„Eon“ gefällt mir sehr (hätte ich fast auch noch aufgenommen in meine Auswahl), „Drum Ode“ aber gar nicht. Nicht, dass ich’s erklären könnte … John Simon, das ist der von The Band, ja? Kenne von ihm nichts, lohnt vermutlich?
Und ein Katzencover auf ECM finde ich auch toll! Das habe ich noch nie bewusst wahrgenommen – und es passt natürlich perfekt neben „Illusion Suite“!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadies gefällt mir neben eon aus der Reihe am besten!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gypsy-tail-wind„Eon“ gefällt mir sehr (hätte ich fast auch noch aufgenommen in meine Auswahl), „Drum Ode“ aber gar nicht. Nicht, dass ich’s erklären könnte … John Simon, das ist der von The Band, ja? Kenne von ihm nichts, lohnt vermutlich? Und ein Katzencover auf ECM finde ich auch toll! Das habe ich noch nie bewusst wahrgenommen – und es passt natürlich perfekt neben „Illusion Suite“!
persönlich hätte ich das drum ode cover nach links gedreht, den Namen links oben in kleinerer Schrift und den Albumtitel ebenfalls klein nach rechts unten, oben mittig klein ECM stehen lassen….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gypsy-tail-wind„Eon“ gefällt mir sehr (hätte ich fast auch noch aufgenommen in meine Auswahl), „Drum Ode“ aber gar nicht. Nicht, dass ich’s erklären könnte … John Simon, das ist der von The Band, ja? Kenne von ihm nichts, lohnt vermutlich?
derselbe, Woodstock halt… ein schoenes Songwriter Album mit Pauken und Trompeten… nicht essentiell, und zB das Bobby Charles Album aus der Ecke find ich toller, aber es laeuft gut durch, hat schoene Songs und sogar Gastauftritte von Garth Hudson, Richard Manuel, Rick Danko…
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.Also ich arbeite noch an meiner Liste, hatte leider nicht so viel Zeit wie erhofft, aber ich befürchte, ich werde bis Sonntag fertig ;)
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: ECM, Jazz-Faves, Jazz-Favoriten, Jazz-Umfrage
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