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AutorBeiträge
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herr-rossi
clauWar natürlich auch klar, dass in einem Oasis-Basher-Forum wie diesem auch eigentlich unantastbare Legenden wie die Stone Roses hier verdroschen werden.
Sei froh, dass wir nicht über die Happy Mondays sprechen.;)
Man kann sich ja nicht immer so einig sein, wie bei Prince.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
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- 2 Live Crew – As nasty as they wanna be
Jawollo! Steht hier auch noch im Regal. Das Forum benötigt unbedingt mehr pornographische Inhalte.
hat schon wer „dirty mind“ von prince gelistet ? für die achtziger war das hart… heutzutage geht das im jugendprogramm durch…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Ich habe ein schlechtes Gewissen wegen der Live-Alben und lasse sie lieber raus, glaube ich.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaIch habe ein schlechtes Gewissen wegen der Live-Alben und lasse sie lieber raus, glaube ich.
Ich hätte da eher dem Live-Album gegenüber ein schlechtes Gewissen, wenn es mir mal wichtig war/ist und eine große Bedeutung für mich hat. Ich verstehe solche Aussagen immer nicht.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102zappa1
mozzaIch habe ein schlechtes Gewissen wegen der Live-Alben und lasse sie lieber raus, glaube ich.
Ich hätte da eher dem Live-Album gegenüber ein schlechtes Gewissen, wenn es mir mal wichtig war/ist und eine große Bedeutung für mich hat. Ich verstehe solche Aussagen immer nicht.
Na ja, eine live eingesungene Best of von Simon & Garfunkel in Konkurrenz zu Studio-Alben mit 80er-Material, das ist irgendwie kniffelig. Und Elton mit Barock-Perücke auch.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
zappa1
mozzaIch habe ein schlechtes Gewissen wegen der Live-Alben und lasse sie lieber raus, glaube ich.
Ich hätte da eher dem Live-Album gegenüber ein schlechtes Gewissen, wenn es mir mal wichtig war/ist und eine große Bedeutung für mich hat. Ich verstehe solche Aussagen immer nicht.
Na ja, eine live eingesungene Best of von Simon & Garfunkel in Konkurrenz zu Studio-Alben mit 80er-Material, das ist irgendwie kniffelig. Und Elton mit Barock-Perücke auch.
Aber wenn dir das Album was bedeutet und es zu deinen besten/liebsten Alben der 80er zählt, gehört es auch in die Liste. Und es ist ja auch ein großartiges Album, das aus den frühen 80ern nicht wegzudenken ist. Ich habe das Album auch rauf und runter gehört, trotzdem ich zu der Zeit eher auf der Depeche Mode-Schiene war. Bei mir ist es zwar nicht in den Top 20, aber gehört auch für mich zu den besten Alben der 80er. Es war ein sensationelles Konzert und ein sensationelles Live-Album.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102zappa1 Aber wenn dir das Album was bedeutet und es zu deinen besten/liebsten Alben der 80er zählt, gehört es auch in die Liste. Und es ist ja auch ein großartiges Album, das aus den frühen 80ern nicht wegzudenken ist. Ich habe das Album auch rauf und runter gehört, trotzdem ich zu der Zeit eher auf der Depeche Mode-Schiene war. Bei mir ist es zwar nicht in den Top 20, aber gehört auch für mich zu den besten Alben der 80er. Es war ein sensationelles Konzert und ein sensationelles Live-Album.
Nachvollziehbar, was du meinst.
Durch das herausragende Songmaterial müssten diese beiden Live-Alben (S&G, Elton) dann auf 1 und 2 eigentlich, und das finde ich gegenüber den Studio-Alben, die „nur“ neueres Material enthalten, nicht so gerecht.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen solldaniel_belsazar@friedrich: Danke für deine kurzen Erläuterungstexte. Ich mag die Idee und habe das mal als Inspiration genommen.
@jesseblue: Keine Änderungen an der Liste.
T.w.i.m.c.
Wipers – Is this real
Die Hochzeit von US-Punk mit Psychedelic aus Portland / Oregon. Ausführlich hier.
MU -Motion in Tune
Drei derangierte, mental instabile Holländer arrangieren deprimiert-kompromisslose Elektro-Sounds in bester rhythmischer Can-Tradition. Love it or leave it.
Acapulco Gold – Rock in einer Sprache, die jeder versteht
Gitarren dominierte Rockmusik aus Köln in deutscher Hochsprache, musikalisch sowas wie die deutschen Vitesse. Authentische (ehem) Gegenkultur mit Wut im Bauch. Mit anderthalb Beinen noch in den 70er Jahren, aber dennoch schon im Aufbruch der Jahrzehnt-Wende.
The Psychedelic Furs – s/t
New wave at it’s best. Das Debut vom Punk beeinflusst, der bald schon sarkastisch-hedonistisch-nihilistische Party-Camp-Rockpop von TalkTalkTalk war noch deutlich mit jugendlicher Wut unterlegt – vielleicht deshalb nach meinem Geschmack etwas besser gealtert.
The Parasites of the Western World – Substrata
Ein selten seltsames Gebräu aus Heavy Punk, Hard Rock, Elektronik und Psychedelic mit Wurzel in Portland / Oregon. „Let’s see. D … A. (strum strum strum). Yes, will work. (ATTACKE!)“ Wildeste Ritte bis dunkelsonniges Chillen: „No harmful effects“. Hehe.
Black Sun Ensemble – Lambent Flame
Der verstörte Jesus Acedo und seine schräg-visionären Klänge aus dem latino-arabischen Südwesten der USA.
Ruts DC – Rhythm Collision
Der Fuchs hatte sich tragisch tot gepunkt, Zeit für ein reflektierendes Reggae Dub-Album aus der links-international orientierten englischen Arbeiterklasse. Ich mag das.
Plan 9 – Dealing with the Dead
Unterhaltsamstes psychedelisches Texas-Rodeo aus New Jersey auf der Suche nach dem 13. Stock. Ach so, ja: Sie haben ihn gefunden.
Greg Sage – Straight Ahead
Der Maestro allein, geschunden, verwundet und schonungslos, die akkustisch dominierte Seelenessenz der Wipers.
The Stepmothers – You were never my age
Punkiger Proto-Metal aus LA County, gelebt im Herzen der babylonischen Bestie in Hollywood.
The Long Ryders – Native Sons
Südlich geprägter souliger Country-Rock aus dem LA Paisley Underground von und mit dem Genius Sid Griffin.
Jim Carroll – Catholic Boy
Die junk-literarische Aufarbeitung einer irisch-katholischen Jugend in den Straßen von NYC, untermalt von eher konventionell geprägtem New Wave-Rocksound der East Coast. “I was a catholic boy, redeemed through pain and not through joy … now I’m a catholic man, I put my tongue to the rail whenever I can”. Yup, erraten: Auch ich bin katholisch aufgewachsen.
Louis Tillett – Ego Tripping at the gates of hell
Solo-Debut nach den Wet Taxis. Australier, Schmerzensmann, aber nicht Nick Cave. Musikalisch in meinen Augen variabler, textlich nicht ganz so artifiziell-kapriziös. Weniger Engelsvisionen, mehr profane Hölle.
The Soft Boys – Underwater Moonlight
Robyn Hitchcock –musikalisch kompetenter pop-rockiger New Wave mit komplett abgedreht spinnertem britischen Humor. Sehr unterhaltsam.
The Church – Seance
Die wohl „ernsteste“ Scheibe der australischen Psychedelic Power Popper in ihrer Frühzeit. Ein bisschen das beatleske Revolver der 80er.
Bauhaus – Burning from the inside
Der LP-Höhepunkt der Goth Pop-Pioniere. „She’s in Parties“ und „Slice of Life“ halten mühelos, was „Bela Lugosi’s dead“ versprach.
Roman Bunka – Dein Kopf ist ein schlafendes Auto
Weltmusik? Ja, recht frühe. Nach der Rückkehr von Embryos später Hippie-Reise der End-70er in den Orient zeigt sich der brillante Saitenvirtuose natürlich stark beeinflusst von den dortigen Klängen. Vollblut eben. Aber: Er vergisst seine Wurzeln nicht und nutzt Rock/Blues/Jazz im Trio als Basis. Hendrix steht nebenbei bemerkt soundmäßig Pate.
Wipers – Youth of America
Ellenlange Stücke mit Gitarren-Exkursionen auf Punk-Basis, soundmäßig wie aus der Zeit gefallen, aber mit genauen Beobachtungen librettiert und deshalb mittendrin. Ein beeindruckendes Sittengemälde aus der Zeit der geistig-moralischen Reagan-Wende in den USA. Nach vierzig Jahren haben die Neocons es jetzt geschafft, das Abtreibungsrecht und alles andere wird zurückgedreht bis ins Mittelalter. Der seit Trump offen grassierende US-Wahnsinn, hier hat er greifbar begonnen.
Dirty Looks – Dirty Looks
New Wave Rock’n’Roll aus der US East Coast-Vorstadt. Die wollten einfach nur spielen. Und konnten das verdammt gut. Nur die englischen Stiff Records wollten sie damals. Leider kein Durchbruch. Jedoch auch heute noch frisch wie am ersten Tag. „Don’t you know that Rock’n’Roll is still the best drug?“
Screaming Trees – Invisible Lantern
Aus der Geburtszeit des Grunge im Seattle der End-80er. Die beleibten Van Conners drechseln pop-melodisch durchtränkten Acid Rock, und der junge Mark Lanegan leuchtet mit der unsichtbaren Laterne seines Stimmband-Schmelzes in die unendlichen Weiten der gequälten Seelen. Just a flash of confusion when we meet …Wunderbare Kommentare. Der Thread nimmt weiter Fahrt auf.
mozza
zappa1 Aber wenn dir das Album was bedeutet und es zu deinen besten/liebsten Alben der 80er zählt, gehört es auch in die Liste. Und es ist ja auch ein großartiges Album, das aus den frühen 80ern nicht wegzudenken ist. Ich habe das Album auch rauf und runter gehört, trotzdem ich zu der Zeit eher auf der Depeche Mode-Schiene war. Bei mir ist es zwar nicht in den Top 20, aber gehört auch für mich zu den besten Alben der 80er. Es war ein sensationelles Konzert und ein sensationelles Live-Album.
Nachvollziehbar, was du meinst. Durch das herausragende Songmaterial müssten diese beiden Live-Alben (S&G, Elton) dann auf 1 und 2 eigentlich, und das finde ich gegenüber den Studio-Alben, die „nur“ neueres Material enthalten, nicht so gerecht.
Ist ja deine Liste, Du musst damit leben!
Ich würde meine eigenen Listen als irgendwie nicht richtig empfinden, wenn ich mir wichtige Live-Alben raus lassen würde.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102zappa1
mozza
zappa1 Aber wenn dir das Album was bedeutet und es zu deinen besten/liebsten Alben der 80er zählt, gehört es auch in die Liste. Und es ist ja auch ein großartiges Album, das aus den frühen 80ern nicht wegzudenken ist. Ich habe das Album auch rauf und runter gehört, trotzdem ich zu der Zeit eher auf der Depeche Mode-Schiene war. Bei mir ist es zwar nicht in den Top 20, aber gehört auch für mich zu den besten Alben der 80er. Es war ein sensationelles Konzert und ein sensationelles Live-Album.
Nachvollziehbar, was du meinst. Durch das herausragende Songmaterial müssten diese beiden Live-Alben (S&G, Elton) dann auf 1 und 2 eigentlich, und das finde ich gegenüber den Studio-Alben, die „nur“ neueres Material enthalten, nicht so gerecht.
Ist ja deine Liste, Du musst damit leben!
Ich würde meine eigenen Listen als irgendwie nicht richtig empfinden, wenn ich mir wichtige Live-Alben raus lassen würde.
Genau.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom Genau.
Im Grunde ist das so eine Art „double bind“-Situation. Wie ich es auch mache, ist es nicht richtig (für mich).
Aus diesem Dilemma kann ich mich nur befreien, wenn ich keine Liste erstelle (was aber auch blöd ist).--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollGut, das Live Album von Elton John gehört ja auch nicht in eine solceh Top20. Bleibt nur noch S & G ……
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tomGut, das Live Album von Elton John gehört ja auch nicht in eine solceh Top20. Bleibt nur noch S & G ……
Obacht!
Das Elton-Livealbum liegt sogar vor S&G…--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDann beide raus oder wie der Kölner sagt, … „bruche mer nit, fott domet ….
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Eventuell hilft dir meine Herangehensweise ein Stück, Mozza. Seit vier Wochen tüftel ich mehr oder weniger an meiner Liste. Mittlerweile habe ich für mich einen kleinen 3-Punkte-Leitfaden formuliert, der es mir einfacher für diese Umfrage machen soll:
a) Sind Poison vertreten?
b) a
c) b--
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Schlagwörter: 80s, Achtziger, Beste Alben, Eighties, Fave Albums, Umfrage, Umfragen
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