Umfrage – Die 20 besten Tracks von The Gun Club

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Ansicht von 15 Beiträgen - 61 bis 75 (von insgesamt 142)
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  • #11483169  | PERMALINK

    klausk

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    stefane Auch @ pipe-bowl hatte ihn ganz vorne. Nur sechs Übereinstimmungen mit den Listen von @ ewaldsghost und von mir. Der bisher niedrigste Wert in der Umfrage.

    Das habe ich mir schon gedacht, derweil mehrere Teilnehmer besonders die ersten beiden Alben favorisieren. Ich denke aber auch, dass der Idiot Waltz noch weitere Liebhaber finden wird. :-)

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
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    #11483917  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

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    Nach „John Hardy“ handelt es sich auch beim nächsten Track von „Miami“ um ein Cover.

    „Fire of Love“ wurde von dem Rockybilly-Sänger Jody Reynolds geschrieben. Jody Reynolds ist vielleicht am ehesten bekannt als Autor des Songs „Endless Sleep“.
    1958 auf dem kurzlebigen Label Demon aus Hollywood/Kalifornien veröffentlicht.

    Jody Reynolds – Fire of Love

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11484097  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,211

    Das führt uns zum Closing Track von „Miami“, dem großartigen „Mother of Earth“, das bisher auch in der Umfrage ganz gut mitmischt.
    Ein Song, der auch relativ oft im Zugabenblock bei Konzerten gecovert wird.

    Mick Harvey (The Birthday Party, Crime and The City Solution, The Bad Seeds) hat für sein drittes Album „One Man’s Treasure“ (2005 auf Mute erschienen) ein Cover aufgenommen.

    Mick Harvey – Mother of Earth

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11484699  | PERMALINK

    wenzel

    Registriert seit: 25.01.2008

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    #11485441  | PERMALINK

    violvoic

    Registriert seit: 24.11.2018

    Beiträge: 322

    1. Carry Home
    2. Death Party
    3. Fire Spirit
    4. Sex Beat
    5. Brother And Sister
    6. Mother Of Earth
    7. The Lie
    8. My Dreams
    9. She‘s Like Heroin To Me
    10. A Devil In The Woods
    11. The House On Highland Ave.
    12. Eternally Is Here
    13. Bad Indian
    14. The Stranger In Our Town
    15. Black Train
    16. For The Love Of Ivy
    17. Come Back Jim
    18. Texas Serenade
    19. Like Calling Up Thunder
    20. Sleeping In Blood City

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    #11485465  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,211

    Es geht weiter mit Liste Nr. 8.
    Vielen Dank dafür an @violvoic.

    Die „Death Party EP“ – mit Ausnahme von „The Light of the World“ – mit allen Tracks vertreten. Das ist mal ein richtiges Statement, nachdem keiner der bisherigen Teilnehmer einen Track aus der EP in seiner Liste hatte.

    „Carry Home“ aus „Miami“ erstmalig auf Platz 1.
    Damit haben wir jetzt bei acht Listen sieben verschiedene Tracks ganz vorne.

    Nur 4 Übereinstimmungen mit der Liste von @klausk. Der bisherige Minusrekord in dieser Umfrage.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11485581  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,211

    Und nun kommen wir zu „The Master Plan“, dem ersten Track der zweiten Seite von „The Las Vegas Story“.

    Als ich die Platte das erste Mal hörte, hat es ein wenig gedauert, bis ich den Song erkannt habe.
    Daß der Gun Club ein Cover dieses Monolithen aufnehmen würde, darauf war ich überhaupt nicht vorbereitet.

    Geschrieben von Pharoah Sanders und Leon Thomas.
    Erstmals veröffentlicht auf Pharoah Sanders Album „Karma“, 1969 auf Impulse erschienen.

    Pharoah Sanders – The Creator Has a Master Plan

    Ein Jahr später hat dann Leon Thomas auf seinem Debütalbum „Spirits Known and Unknown“ seine eigene Version des Songs herausgebracht, veröffentlicht auf Bob Thieles Flying Dutchman Label.
    Teilweise unterstützt von einigen Mitgliedern der Band, die kurz zuvor den Song für Pharoah Sanders „Karma“ aufgenommen hatte: James Spaulding am Altsaxophon (bei der Aufnahme für „Karma“ war er an der Flöte zu hören gewesen), Lonnie Liston Smith am Piano und Richard Davis am Baß.

    Leon Thomas – The Creator Has a Master Plan (Peace)

    Kurze Zeit später gab es dann von Leon Thomas noch eine Liveversion des Songs, enthalten auf dem Album „Leon Thomas in Berlin“, eine 1970er-Aufnahme, 1971 wiederum auf Flying Dutchman erschienen.
    Aufgenommen in der Berliner Philharmonie, der große Oliver Nelson am Altsaxophon.

    Leon Thomas with Oliver Nelson – The Creator Has a Master Plan (Peace)

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11485613  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,646

    stefaneUnd nun kommen wir zu „The Master Plan“, dem ersten Track der zweiten Seite von „The Las Vegas Story“.
    Als ich die Platte das erste Mal hörte, hat es ein wenig gedauert, bis ich den Song erkannt habe.

    also wenn der track unter einem anderen namen gelistet wäre, hätte das wohl niemand erkannt… ist ja eigentlich nur das intro, was gecovert wird… und ich muss jetzt ehrlich sagen, die jazz coverversionen (auch das gershwin-cover) sind jetzt nicht unbedingt das beste an „the las vegas story“… bar-jazz haben später andere bands besser hingekriegt (nick cave, tindersticks, the cruel sea)

    --

    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #11486545  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,975

    01 – Idiot Waltz
    02 – Cry To Me
    03 – Anger Blues
    04 – Lupita Screams
    05 – Black Hole
    06 – Watermelon Man
    07 – Mother Of Earth
    08 – Give Up the Sun
    09 – Black Train
    10 – Kamata Hollywood City
    11 – Ghost On The Highway
    12 – Another Country’s Young
    13 – A House Is Not A Home
    14 – The Stranger In Our Town
    15 – Sex Beat
    16 – Death Party
    17 – Bad Indian
    18 – Like Calling Up Thunder
    19 – The Breaking Hands
    20 – My Dreams

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    #11486933  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,699

    Deine Top 3 nahezu identisch mit der meinen :good:

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    #11487437  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,211

    Freut mich sehr, daß Du hier dabei bist, @ediski.

    Sehr schön, daß auch Du „Watermelon Man“ und „Kamata Hollywood City“ zu schätzen weißt. Dann bin ich bei diesen beiden Tracks nicht mehr so allein.
    Bei „Kamata Hollywood City“ hatte ich schon fast damit gerechnet, diesen Track exklusiv in meiner Liste zu haben.

    „Lucky Jim“ mit fünf Tracks ganz vorne.
    Aber insgesamt eine sehr vielfältige Liste, die Tracks aus acht Platten bzw. EPs beinhaltet.

    Zwei Premieren mit „Another Country’s Young“ und „Black Hole“.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11487697  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,211

    jimmydean
    und ich muss jetzt ehrlich sagen, die jazz coverversionen (auch das gershwin-cover) sind jetzt nicht unbedingt das beste an „the las vegas story“… bar-jazz haben später andere bands besser hingekriegt (nick cave, tindersticks, the cruel sea)

    Aus Gershwins „Porgy and Bess“.
    Das Lied, das Serena bei der Totenwache ihres ermordeten Ehemanns Robbins singt.

    Ich finde, das Cover des Gun Club hat mit seinem wunderbar windschiefen Gesang etwas.
    Kommt aber natürlich nicht an die großen Interpretationen des Songs heran.

    An vorderster Stelle natürlich Ella Fitzgerald.
    Aus ihrem Album „Porgy & Bess“, zusammen mit Louis Armstrong aufgenommen und 1959 auf Verve Records erschienen. Bei „My Man’s Gone Now“ ist Louis Armstrong allerdings nicht beteiligt.

    Ella Fitzgerald – My Man’s Gone Now

    Eine tolle Version auch von der großen Nina Simone.
    Von ihrem Album „Nina Simone Sings the Blues“, ihrem ersten Album für RCA Victor, 1967 veröffentlicht.

    Nina Simone – My Man’s Gone Now

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11487709  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,211

    Nach „The Las Vegas Story“ folgte dann im Jahr 1987 das nächste Album „Mother Juno“.

    Der dritte Track auf der A-Seite ist „Lupita Screams“, das hier schon in einigen Listen vorkam.

    The Dirtbombs aus Detroit/Michigan haben ein Cover des Songs aufgenommen.
    The Dirtbombs wurden 1992 von Mick Collins gegründet, der von der in den Achtzigern aktiven Garage Punk Band The Gories bekannt sein dürfte, in der er zusammen mit Dan Kroha spielte.
    „Lupita Screams“ ist erschienen auf der Dirtbombs-Compilation „If You Don’t Already Have a Look“, die auf der zweiten Platte eine ganze Reihe von Covers versammelte.

    The Dirtbombs – Lupita Screams

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11488455  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,211

    Nach dem Radau von „Lupita Screams“ kommen wir zu einem eher ruhigen Track von „Mother Juno“.
    „The Breaking Hands“ – in der Umfrage hier bisher knapp außerhalb der Top 20 platziert – eröffnete die B-Seite von „Mother Juno“.

    Von dem Song gibt es gleich zwei Coverversionen, die beide im Rahmen des „The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project“ entstanden sind.
    Beim Entrümpeln seines Dachbodens stieß Cypress Grove – der zusammen mit Jeffrey Lee Pierce das großartige Album „Ramblin‘ Jeffrey Lee & Cypress Grove with Willie Love“ aufgenommen hatte, das 1992 in Deutschland auf dem Hamburger Label What’s So Funny About.. Records und in Frankreich auf New Rose Records veröffentlicht wurde – auf einen Karton mit verstaubten alten Kassetten, darunter eine mit der Aufschrift „JLP Songs“. Dabei handelte es sich um Proberaumaufnahmen für „Ramblin‘ Jeffrey Lee & Cypress Grove with Willie Love“. Cypress Grove kontaktierte dann andere Musiker, um zu sehen, was man mit diesem unfertigen Material machen könnte, woraus dann das „The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project“ entstand.
    Im Rahmen des „The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project“ wurden drei Alben veröffentlicht:
    „We Are Only Riders (The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project)“, 2009
    „The Journey Is Long (The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project)“, 2012
    „Axels & Sockets (The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project)“, 2014
    Alle Alben wurden bei Glitterhouse veröffentlicht.

    Die vorgestellten Coverversionen stammen beide aus „The Journey Is Long (The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project)“, dem zweiten Album im Rahmen des „The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project“.

    Die Coverversion von Mark Lanegan und Isobel Campbell – die zwischen 2006 und 2010 mit „Ballad of the Broken Seas“, „Sunday at Devil Dirt“ und „Hawk“ drei gemeinsame Alben aufgenommen hatten – ist v.a. instrumental dem Original des Gun Club sehr ähnlich.
    Hat sicher auch damit zu tun, daß für die Coverversion ein Backing Track genutzt wurde, auf dem mit Cypress Grove, Kid Congo Powers und Willie Love gleich drei Mitstreiter von Jeffrey Lee Pierce beteiligt waren.

    Mark Lanegan & Isobel Campbell – The Breaking Hands

    Weiter weg vom Original ist da schon die Aufnahme von Nick Cave und Debbie Harry.
    Warren Ellis ist an der Violine zu hören, der Blondie-Wegbegleiter Chris Stein an der Gitarre.
    Schön, wie sich hier der Kreis schließt unter Beteiligung von Debbie Harry (Jeffrey Lee Pierce war Ende der Siebziger der Vorsitzende des Blondie Fan Clubs in Los Angeles) und Chris Stein (auf dessen Label Animal Records die beiden Gun Club-Platten „Miami“ und „The Las Vegas Story“ veröffentlicht worden waren).

    Nick Cave & Deborah Harry – The Breaking Hands

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    #11489979  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,208

    01. Mother Of Earth
    02. Flowing
    03. Ghost On The Highway
    04. A Devil In The Woods
    05. Sorrow Knows
    06. Idiot Waltz
    07. Watermelon Man
    08. For The Love Of Ivy
    09. My Man’s Gone Now
    10. Jack On Fire

    11. Temptation & I
    12. Lucky Jim
    13. The Breaking Hands
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    18. Preaching The Blues
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    20. Blue Monsoons

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