Umfrage – Die 20 besten Tracks von The Gun Club

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  • #11473081  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 6,770

    The Gun Club sind seit jeher eine meiner liebsten Bands. Diese eigenartige und einzigartige Verbindung von Post Punk, Blues, Rockabilly, Country, Gothic Americana, Psychobilly und Cowpunk hat in dieser Form keine andere Band gespielt.
    Da wird es doch höchste Zeit, eine Umfrage zu den besten 20 Tracks dieser Band um den so tragischen und selbtzerstörerischen Sänger, Gitarristen und Songwriter Jeffrey Lee Pierce in die Wege zu leiten.

    Zugelassen für die Umfrage sind alle Tracks, die unter The Gun Club veröffentlicht wurden, darunter auch Tracks von posthumen Veröffentlichungen.
    Nicht zugelassen sind Tracks von Soloplatten von Jeffrey Lee Pierce und Tracks der grandiosen Kollaboration Ramblin‘ Jeffrey Lee & Cypress Grove with Willie Love.
    Im Zweifel bitte einfach hier im Thread nachfragen, dann bekommen wir das gemeinsam gelöst.
    Solltet Ihr eine spezifische Live-Version oder vielleicht auch (frühe) Demo-Versionen (z.B. aus „Early Warning“ oder „Mother Berlin“) listen wollen, bitte ich um entsprechende Kennzeichnung in Euren Listen, ansonsten würde ich Eure Nominierungen den jeweiligen regulären Studioalben zuschlagen.

    Spielregeln:
    Gewünscht wird eine Liste mit Euren Top 20-Tracks von The Gun Club.
    Abgabeschluß: Montag, 7. Juni 2021, 24 Uhr.
    Solltet Ihr eine einmal abgegebene Liste nochmal ändern wollen, ist das kein Problem. Ich bitte Euch jedoch darum, nicht den ursprünglichen Beitrag abzuändern, sondern die geänderte Liste in einen neuen Post mit vollständiger Zitierung der „alten“ Liste einzustellen.

    Auswertungsregeln:
    Für Platz 1 gibt es 25 Punkte, für Platz 20 dann noch 6 Punkte.
    Bei Punktgleichheit zählt die höhere Anzahl der Nennungen des jeweiligen Tracks; sollte dann immer noch kein Sieger gefunden sein, gewinnt der Track, der die höhere Einzelplatzierung erzielt hat.

    Die Auswertung werde ich dann kompakt ab 7. Juni durchführen.
    Allerlei sinnvolle und weniger sinnvolle statistische Anmerkungen zur Umfrage wird es dann auch geben.
    Und: selbstverständlich wird auch in den allseits beliebten Kategorien des „Konsensheinis“ und „Dissenshorstes“ jeweils ein (unvermeidlicher) Sieger gekürt werden.

    Und nun bin ich sehr gespannt auf Eure Listen und die Diskussion.
    Für mich war es – im Gegensatz zu anderen Umfragen – relativ leicht, eine Top 20 zu destillieren, da sich meine Favoriten dann doch auf einige wenige Platten des Gun Club konzentrieren.

    Anbei erlaube ich mir auch nochmal eine persönliche Einladung:
    An diejenigen, die sich für die Umfrage angemeldet haben: @ewaldsghost, @kinkster, @magicmatthes, @pinball-wizard, @pipe-bowl, @snowball-jackson, @violvoic, @wa, @wahr.
    Und an diejenigen, die in einem der spärlichen Gun Club-Threads hier im Forum schon auffällig wurden und (vermeintlich) hier noch mehr oder weniger aktiv sind: @atom, @beatgenroll, @dengel, @foe, @jimmydean, @kathisi, @kink, @krauspop, @napoleon-dynamite, @paul-westerberg, @ragged-glory, @travis-bickle.

    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 11 Monate von  stefane.

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    #11473093  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 6,770

    Kleine Historie von The Gun Club

    The Gun Club wurde 1979 von Jeffrey Lee Pierce (damals der Vorsitzende des Blondie Fan Clubs in Los Angeles) und Kid Congo Powers a.k.a. Brian Tristan (dem Vorsitzenden des Fan Clubs der Ramones in Los Angeles) unter dem Namen The Creeping Rituals in Los Angeles gegründet.
    Neben Jeffrey Lee Pierce (Gesang, Gitarre) und Kid Congo Powers (Gitarre) gehörten der Bassist Don Snowden (später ein Musikkritiker für die Los Angeles Times) und Brad Dunning an den Drums zum ersten Line Up.
    Noch vor Veröffentlichung der ersten Platte verließen Don Snowden und Brad Dunning die Band und wurden von Rob Ritter (Baß) und Terry Graham (Schlagzeug) ersetzt. Auch Kid Congo Powers verließ die Band, um sich The Cramps anzuschließen, und wurde durch Ward Dotson (der später bei The Pontiac Brothers aktiv werden sollte) ersetzt.

    Das Line Up Jeffrey Lee Pierce, Ward Dotson, Rob Ritter und Terry Graham sollten dann im August 1981 die Debüt-LP Fire of Love aufnehmen.
    Produziert von Tito Larriva und Chris D. (von The Flesh Eaters) erschien das Album auf dem neu gegründeten Label Ruby Records, das zu Bob Biggs Slash Records gehörte.
    „Fire of Love“ verkaufte sich gar nicht so schlecht und erhielt überwiegend positive Kritiken.

    Im Frühjahr 1982 unterschrieb The Gun Club dann einen Record Deal mit Animal Records, dem Label des Blondie-Gitarristen Chris Stein.
    Ihre zweite Platte Miami wurde im Juni 1982 aufgenommen. Als die Platte im September 1982 erschien, hatte der Bassist Rob Ritter die Band bereits verlassen. Auch Ward Dotson und Terry Graham verließen bis zum Jahresende 1982 die Band.

    Der Gitarrist Jim Duckworth (der vorher in Tav Falco’s Panther Burns gespielt hatte) und Dee Pop (von den Bush Tetras) ersetzten Ward Dotson und Terry Graham.
    Jeffrey Lee Pierce nahm dann in New York City Anfang 1983 die Death Party EP auf, die wieder auf Animal Records veröffentlicht wurde. Jimmy Joe Uliana hatte zu diesem Zeitpunkt bereits Rob Ritter als Bassist ersetzt.

    Dann kam es nochmal zu grundlegenden Änderungen im Line Up: Kid Congo Powers und Terry Graham kamen zurück zur Band, und Patricia Morrison sollte den Platz am Baß einnehmen.
    Diese Besetzung nahm dann im Frühjahr 1984 die Platte The Las Vegas Story auf, produziert von Jeff Eyrich, und wiederum auf Animal Records veröffentlicht. Dave Alvin von den Blasters war als Gast-Gitarrist auch an der Platte beteiligt.

    Kurz danach sollte sich die Band auflösen, und Jeffrey Lee Pierce im Jahr 1985 das Solo-Album „Wildweed“ auf dem Label Statik Records aus Glasgow/Schottland veröffentlichen.

    Es sollte aber nicht lange dauern, bis die Band sich im Lauf des Jahres 1986 wieder reformierte: Kid Congo Powers kam zurück, die japanische Bassistin (und damalige Freundin von Jeffrey Lee Pierce) Romi Mori nahm den Platz am Baß ein, und Bill Sanderson ersetzte Terry Graham am Schlagzeug.
    Dieses Line Up veröffentlichte dann im Herbst 1987 auf dem Label Red Rhino Records das Album Mother Juno, aufgenommen im Hansa Tonstudio in Berlin, und produziert von Robin Guthrie von den Cocteau Twins.

    Nach einer längere Phase der Inaktivität wurde dann im Herbst 1990 das Album Pastoral Hide & Seek auf dem Fire Label veröffentlicht.

    Auf Patrick Mathés and Louis Thévenons französischem New Rose Label ging es dann mit dem Album Divinity im Jahr 1991 weiter.

    Zu dieser Zeit wurden dann auch die gesundheitlichen Probleme von Jeffrey Lee Pierce offenbar, und er mußte längere Zeit im Krankenhaus verbringen.

    Kid Congo Powers verließ die Band ein weiteres Mal.
    Das 1993er-Album Lucky Jim wurde dann nur im Trio Jeffrey Lee Pierce, Romi Mori und Nick Sanderson aufgenommen.

    Kurz nach der Veröffentlichung von „Lucky Jim“ sollten sich Jeffrey Lee Pierce und Romi Mori dann trennen.
    Die Band brach auseinander, und Jeffrey Lee Pierces Gesundheitszustand verschlechterte sich stetig. Ende März 1996 fand man ihn bewußtlos im Haus seines Vaters in Salt Lake City, ein paar Tage später starb er dann im Krankenhaus an einer Hirnblutung, und eine der großartigsten Bands der Achtziger war Geschichte.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11473103  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 6,770

    Das Debütalbum von The Gun Club beginnt mit dem großartigen „Sex Beat“.

    Alejandro Escovedo (The Rank & File, The Nuns, The True Believers, The Setters) hat ein großartiges Cover des Songs aufgenommen.
    Veröffentlicht 1999 auf seinem Album „Bourbonitis Blues“ auf Bloodshot Records.
    Chris Stamey – der die Platte auch produzierte – am Baß und der Gitarre, Melissa Swingle von Trailer Bride mit den Backing Vocals, der großartige Brian Standefer mit seinem so eigenen, harzigen, leicht dissonanten Sound am Cello, und David Perales an der Violine.
    Mir gefällt das schlurfig Verschleppte, leicht Synkopisierte des Covers.

    Alejandro Escovedo – Sex Beat

    Auch ein schönes Cover, das aber eher unter der Kategorie harmlos einzuordnen ist, gibt es von Katy Goodman (Vivian Girls, La Sera) und Greta Morgan (The Hush Sound).
    Veröffentlicht auf deren Coveralbum „Take It, It’s Yours“ (Polyvinyl Records, 2016).

    Katy Goodman + Greta Morgan – Sex Beat

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11473337  | PERMALINK

    percy-thrillington
    "If you don't feel it, don't play it"

    Registriert seit: 04.02.2008

    Beiträge: 2,046

    Großartige Band! …. ihr Debüt „Fire Of Love“ hat mich damals weggebeamt – unzählige Male habe ich die von einem Kumpel auf eine Musikkassette überspielten Songs angehört  :-) … Jeffrey Lee Pierce habe ich dann auf seiner (letzten?) Deutschland-Tournee live gesehen, Anfang März 1994 in Augsburg … „ein alter Indianer auf seinem letzten Kriegspfad“, so war mein Eindruck :-( ….

    Gut gefallen haben mir auch die Folge-Alben „Miami“ und „The Las Vegas Story“ (beide auf CD nachgekauft) sowie das Solo „Wildweed“ …. leider wird dieses Repertoire nicht ausreichen, um an dieser Umfrage teilzunehmen … trotzdem wünsche ich allen Gun Club-Fans viel Vergnügen beim Ranken!  :good:

     

     

     

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    *** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
    #11473357  | PERMALINK

    percy-thrillington
    "If you don't feel it, don't play it"

    Registriert seit: 04.02.2008

    Beiträge: 2,046

    Edit hat noch eine Off-Topic-Frage:

    Das besagte „Fire Of Love“-Album befand sich auf der A-Seite einer Cassette … auf der B-Seite hatte ich die LP einer anderen Indie-Blues-Punk-Gruppe aufgenommen, deren Namen mir partout nicht einfallen will  :unsure:   …..

    Ich meine, es war eher eine One-Album-Band, USA oder GB, den Gitarristen bringe ich gedanklich irgendwie mit Wilko Johnson (Dr.Feelgood) in Verbindung, der Titel hieß irgendwas mit „Motor“  …. sehr auffällig war das Cover, das einen Farbigen in Großaufnahme zeigte, dem gerade zwei grüne Schlangen aus dem Mund krochen …

    Das Album klang Gun Club nicht unähnlich und ist etwa zur selben Zeit erschienen … hat jemand einen Tipp?

    zuletzt geändert von percy-thrillington

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    *** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
    #11473477  | PERMALINK

    violvoic

    Registriert seit: 24.11.2018

    Beiträge: 308

    Das dürfte das einzige und selbstbetitelte Album von Motor Boys Motor sein.

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    #11473505  | PERMALINK

    violvoic

    Registriert seit: 24.11.2018

    Beiträge: 308

    Meine Liste kommt eher gegen Ende der Frist. Nehme das gerne zum Anlass, mich durch immerhin 17 Tonträger der Band zu hören, die hier im Schrank stehen.

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    #11473513  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 14,806

    Werde auch mitmachen und mich nochmal durch alles durchhören.

    #11473519  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 12,709

    Hier stehen nur Fire Of Love und Miami. Beide fantastisch! Die Alben danach konnten mich nicht mehr so richtig begeistern. Mal schauen, ob ich mich noch einmal durchhöre…

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    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #11473557  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,488

    violvoicDas dürfte das einzige und selbstbetitelte Album von Motor Boys Motor sein.

    Das wird es ganz sicher sein. Tolles Album.

    Der Gitarrist Bill Carter gründete später die Screaming Blue Messiahs.

     

    Die Umfrage zu Gun Club hatte ich gar nicht auf dem Schirm, bin aber natürlich dabei!

    --

    What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
    #11473639  | PERMALINK

    percy-thrillington
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    Registriert seit: 04.02.2008

    Beiträge: 2,046

    violvoicDas dürfte das einzige und selbstbetitelte Album von Motor Boys Motor sein.

    Dankeschön, das war der richtige Tipp  :good: … bin gespannt, ob ich das Album noch irgendwo auftreibe – oder die alte Musikkassette noch finde ;-)

    --

    *** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
    #11473655  | PERMALINK

    percy-thrillington
    "If you don't feel it, don't play it"

    Registriert seit: 04.02.2008

    Beiträge: 2,046

    Weil ich gerade „Face It“, die Autobiografie von Debbie Harry gelesen habe, hier ein nettes Zitat zum Thema (Seite 181, ca. 1977):

    „… Es gab sogar einen Blondie-Fanclub in L.A., der von Jeffrey Lee Pierce geleitet wurde, einem süßen Jungen, der später eine fantastische Band namens The Gun Club hatte, die Chris (Stein) sogar produzierte. Jeffrey hatte seine Haare blond gefärbt, damit sie so aussahen wie meine ….“

    --

    *** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
    #11473673  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

    Registriert seit: 18.06.2014

    Beiträge: 31,002

    Danke für die Erinnerung @stefane. Bin gerne dabei. Wusel mich zwar nach wie  vor durch die umfangreiche BN-Umfrage. Aber The Gun Club mit seinem überschaubarem Oeuvre(von dem ich die ersten beiden Alben eh rauf- und runtersingen kann) dazwischenzuschieben, ist in dem vorgegebenem Zeitraum gar kein Problem. Außerdem muss ich doch mein Fähnchen für meine Nummer 1 hochhalten :yahoo: .

    P.S.: Bin immer noch froh, dass ich sie früh genug live sah. Allzu lang gab es die Gelegenheit ja traurigerweise nicht.

    --

    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
    #11473825  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 6,770

    Nach „Sex Beat“ folgt „Preaching the Blues“ als zweiter Track auf dem Debütalbum „Fire of Love“.
    Die Version des Gun Club des alten Robert Johnson-Songs „Preachin‘ Blues (Up Jumped the Devil)“. Im November 1936 von Robert Johnson am dritten Tag seiner Sessions im Gunter Hotel in San Antonio/Texas aufgenommen. Anfang 1939 – ein halbes Jahr nach Robert Johnsons Tod – erstmals als B-Side (c/w „Love in Vain Blues“) auf Vocalion veröffentlicht.

    Robert Johnson – Preachin‘ Blues (Up Jumped the Devil)

    Wie fast alle Songs von Robert Johnson wurde auch „Preachin‘ Blues (Up Jumped the Devil)“ sehr oft gecovert.
    Vom Gitarrenspiel her ist das Cover von Rory Block ganz interessant, 2006 auf ihrem Album „The Lady and Mr. Johnson“ auf Rykodisc erschienen. Allerdings wirkt das auf mich eher nachgespielt (wenn auch sehr gut), ohne die Intensität des Originals von Robert Johnson auch nur annähernd zu erreichen.

    Rory Block – Preaching Blues (Up Jumped the Devil)

    Die Version des Gun Club dagegen dringt ganz zum Kern des Songs vor.
    Zu Teilen völlig außer Kontrolle, frenetisch und berserkerhaft, mit dieser fiebrig-manischen Intensität, diesem Gehetzten, das auch Robert Johnsons Original kennzeichnet. Der Geist von Robert Johnson scheint förmlich durch die Aufnahme des Gun Club zu wabern.
    Was für ein Sound!

    --

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    #11473833  | PERMALINK

    pipe-bowl
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