Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Tracks von The Byrds
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doc-fDas sind drei besonders schöne Coverversionen. Aber ich mag den Sound, ich mag die Leadstimmen und es gibt schlimmere Songwriter, die man covern könnte . Ich habe Jahre gebraucht, bis mir die Originale von Dylan besser gefallen haben als diverse Coverversionen seiner Songs (nicht nur von den Byrds).
Zustimmung. Ich würde sogar behaupten erst durch die Byrds habe ich Zugang zu Dylan gefunden. Oder zumindest haben sie es mir leichter gemacht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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choosefruitWarum sind „C.T.A.“ und „Oh! Susannah“ unter euch verpönt?
Oh! Susannah ist für mich in der Byrds Version einfach viel zu flach geraten. Dafür hätten sie besser Stranger In A Strange Land fertigstellen und auf das zweite Album packen sollen.
C.T.A. -102 gefällt mir als Teil von Younger Than Yesterday und ich möchte es dort auch nicht missen. Allerdings höre ich es dann doch mehr als verbindendes Klangexperiment, denn als richtigen Song.
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choosefruitDie Jingle-Jangle-Gitarren kaschieren überwiegend das dünne Songwriting. Bezeichnend auch, dass gefühlt die Hälfte des Bandkatalogs auf Dylan beruht. Gehäuft zieht sich von der ersten bis zur letzten Sekunde dieselbe Soundmasse ohne große Variationen durch die Tracks.
Ich habe gerade mal die aktuelle Top 10 dieser Auswertung nach inzwischen 21 Listen hintereinander gehört. Und zumindest nach diesem kleinen Ausschnitt kann ich nichts von dem unterschreiben, was ich hier lesen durfte/musste. Und die Band hat über ihre Karriere einige maßgebliche Entwicklungen durchlaufen, die auch zumindest für mich für ausreichend Abwechslung sorgten. Die vom Folk-Rock geprägten Anfänge mit Gene Clark, die maßgeblich von Crosby und Hillman mitgeprägte Phase 66/67, wo sie ihr Repertoire deutlich erweiterten, dann natürlich der kurzzeitige Einfluss von Gram Parsons bei „Sweetheart“ Richtung Country, bei dem er vor allem Hillman mitnahm und schließlich die lange Episode mit Clarence White, Gene Parsons und Skip Battin, wo sie sich als Live-Band einen guten Namen machten. Für mich nach wie vor eine weit mehr als nur interessante Band.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill1.Eight Miles High
zuletzt geändert von dani
2.C.T.A. 102
3.Everybody’s Been Burned
4.Renaissance Fair
5.Why
6.Mind Gardens
7.Time Between
8.So You Want To Be A Rock’n’Roll Star
9.Artificial Energy
10.I’ll Feel A Whole Lot Better
11.Have You seen Her Face
12.All I Really Wanna Do
13.It Won’t Be Wrong
14.He Was A Friend Of Mine
15.I See You
16.5th Dimension
17.Mr. Spaceman
18.Goin Back
19.Wasn’t Born To Follow
20.Mr. Tambourine Man--
DJ = Datei-JockeyMit den Solowerken von Crosby, Hillman und McGuinn habe ich mich mehr beschäftigt als mit den Aufnahmen der Byrds selbst. Da reichte mir bisher eine Best Of (20 Selections From the Box Set, die ich vor allem wegen der 4 neuen Aufnahmen von 1990 angeschafft habe).
Dementsprechend kann ich hier leider keine Liste abgeben. Was @choosefruit in seinem von ihm selbst für kontrovers gehaltenen Beitrag zum Ausdruck gebracht hat, mag damit zu tun haben, daß sich die Byrds bzw. ihr Management bei den Studioaufnahmen so stark auf die Studiomusiker der sogenannten Wrecking Crew verlassen haben. So gesehen könne man diese Version der Byrds fast schon mit einer Boygroup der 90er im Hippie-Gewand der 60er vergleichen, wenn sie nicht das Songwriting von Clark, die Gitarre von McGuinn und die Harmoniegesänge der Mitglieder gehabt hätten. Die Byrds sind trotzdem eine wichtige Band, vor allem wegen ihres Einflusses auf die Musikstile Folkrock und Countryrock.
„Turn Turn Turn“ ist ein unkaputtbarer Klassiker, den man gehört haben sollte, auch wenn man sich nur oberflächlich mit Rockmusik beschäftigen will. Für die Sendung über „Best Of Platten“, an der ich schon länger für den forumsorientierten Radiosender StoneFM bastle, war der Song eigentlich gesetzt. Als ich die Playliste dann von 2 Stunden auf nur 1 Stunde gekürzt habe, flog er dann doch noch raus. In meiner Sendung über neue Tracks auf Best Of Platten von vor ein paar Jahren war „Love That Never Dies“ vom Box Set dabei, und kam sehr gut an bei den Hörern. Dieser Song würde auch in meiner Top 20 landen. Aber wegen meinem Mut zur Lücke, was das Gesamtwerk angeht, kann ich hier keine Liste liefern.
Crosbys „Croz“, Hillmans „Desert Rose“ und McGuinns „Back From Rio“ Alben sind übrigens sehr zu empfehlen.
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radiozettlWas choosefruit in seinem von ihm selbst für kontrovers gehaltenen Beitrag zum Ausdruck gebracht hat, mag damit zu tun haben, daß sich die Byrds bzw. ihr Management bei den Studioaufnahmen so stark auf die Studiomusiker der sogenannten Wrecking Crew verlassen haben. So gesehen könne man diese Version der Byrds fast schon mit einer Boygroup der 90er im Hippie-Gewand der 60er vergleichen, wenn sie nicht das Songwriting von Clark, die Gitarre von McGuinn und die Harmoniegesänge der Mitglieder gehabt hätten.
Die erste Single („Mr. Tambourine Man / I Knew I’d Want You“) mit Hilfe von Studiomusikern einspielen zu lassen, war meines Erachtens die richtige Entscheidung – die Band war noch in Entwicklung begriffen, der Schlagzeuger (Michael Clarke) musste erst noch spielen lernen. Auf dem Debütalbum hat die Band dann selbst gespielt, aber ich bin mir gar nicht sicher, ob das immer optimal war. Mr. Tambourine Man (das Album) ist zwar ziemlich großartig geworden, aber ich hatte beim Wiederhören für diese Umfrage schon hie und da das Gefühl, es hätte noch eine Spur besser werden können, wenn die Wrecking Crew zum Einsatz gekommen wäre.
Für meine Liste brauche ich noch ein bisschen – ich habe immer noch drei Dutzend Tracks in der Auswahl.
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To Hell with Poverty@dani: eine auffällig durch Tracks von „Younger than yesterday“ dominierte Liste (8 Tracks in den Top 11). Gefällt mir, da es nach wie vor mein Lieblingsalbum der Band ist. Dass dann aber ausgerechnet „My back pages“ fehlt, wundert mich dann wieder. Andererseits freut es mich, dass endlich mal wieder das wunderbare „Renaissance fair“ auftaucht, was bisher erst in 7 der 21 Listen der Fall war.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killdanke My Back Pages ist gut, aber es gefällt mir am besten in der Version des Bob Dylan Fests von 1993. Da hat man dann Tränen in den Augen.
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DJ = Datei-Jockeyradiozettl Aber wegen meinem Mut zur Lücke, was das Gesamtwerk angeht, kann ich hier keine Liste liefern. Crosbys „Croz“, … sehr zu empfehlen.
Lücken kann man schließen. Was hat das Ganze eigentlich mit Mut zu tun?
Crosby’s Croz war mein Topalbum 2014
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdpipe-bowl@dani: Dass dann aber ausgerechnet „My back pages“ fehlt, wundert mich dann wieder.
Zumal die „Lusche“ „C.T.A“ auf Platz 2 liegt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
pipe-bowl@dani: Dass dann aber ausgerechnet „My back pages“ fehlt, wundert mich dann wieder.
Zumal die „Lusche“ „C.T.A“ auf Platz 2 liegt.
was in deinen Ohren eine „Lusche“ ist, muss es nicht in den Ohren von anderen sein
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DJ = Datei-JockeyIch habe ja auch meine Meinung geäußert und nicht die anderer ….
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.„C.T.A.“ hatte mir beim ersten Hören schon gefallen. Catchy und angenehm verspielt. Sollten irgendwann kleine fiese Marsianer wie in Mars Attacks! bei uns landen, könnte ich mir vorstellen, mit diesem Track im Ohr auf Alienjagd zu gehen.
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klausk
radiozettl Aber wegen meinem Mut zur Lücke, was das Gesamtwerk angeht, kann ich hier keine Liste liefern. Crosbys „Croz“, … sehr zu empfehlen.
Lücken kann man schließen. Was hat das Ganze eigentlich mit Mut zu tun? Crosby’s Croz war mein Topalbum 2014
war auch mein Top Album 2014
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DJ = Datei-Jockeysam
choosefruitWarum sind „C.T.A.“ und „Oh! Susannah“ unter euch verpönt?
Oh! Susannah ist für mich in der Byrds Version einfach viel zu flach geraten. Dafür hätten sie besser Stranger In A Strange Land fertigstellen und auf das zweite Album packen sollen..
oder „she don’t care about time“ auf das album und „oh susannah“ als singles b-seite
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks) -
Schlagwörter: Beste Tracks, Chris Hillman, Clarence White, David Crosby, Fave Tracks, Gene Clark, Gene Parsons, Gram Parsons, John York, Kevin Kelley, Michael Clarke, Roger McGuinn, Skip Battin, The Byrds, Umfrage, Umfragen
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