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AutorBeiträge
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pipe-bowlWarum „Cecilia“ hier ein Kandidat für eine Top 20 sein sollte, wird mir niemand plausibel erklären können. Gleiches gilt für den größten Schlager der deutschen Fußgängerzonen.
Deutsche Fußgängerzonen interessieren mich nicht. Der Kondor wurde von S&G einfach nur bestens interpretiert. Cecilia mochte ich früher auch nicht besonders, habe aber mittlerweile Frieden mit dem Song geschlossen.
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Werbungpipe-bowlWarum „Cecilia“ hier ein Kandidat für eine Top 20 sein sollte, wird mir niemand plausibel erklären können. Gleiches gilt für den größten Schlager der deutschen Fußgängerzonen.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”stormy-monday
pipe-bowlWarum „Cecilia“ hier ein Kandidat für eine Top 20 sein sollte, wird mir niemand plausibel erklären können. Gleiches gilt für den größten Schlager der deutschen Fußgängerzonen.
Einer gewissen Ahnungslosigkeit ist man im Forum natürlich immer ausgesetzt…
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.Bad taste kann aber auch nicht jeder
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Bei Simon & Garfunkel fasziniert mich die für mein Empfinden außergewöhnliche Kombination von Intellekt und Gefühl. Dazu zwei Stimmen, die hervorragend miteinander harmonieren, oftmals bemerkenswerte Lyrics, und im Laufe der leider sehr kurzen aktiven Zeit des Duos, wurden die Arrangements immer ausgefeilter und vielseitiger.
Meine Euphorie bzgl. S&G hat es mir vor langer Zeit mal mit einer Frau verscherzt. Auf meine assoziative Fangfrage, was den die drei schönsten Wörter in Folge sind, nicht „Ich liebe dich“ – nein, „Simon and Garfunkel“.
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.nicht_vom_forum
Gibt es eigentlich noch eine andere Band, bei der es so viel mehr Compilations als Studio-Alben zu kaufen gibt?Them!
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...zappa1Die „Greatest Hits“ von 1972 ist ja sogar ihr meistverkauftes Album überhaupt.
Mein Vater hatte die auch, damit habe ich S & G kennengelernt, die Alben habe ich erst viel später gehört.
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mozza & gipetto, sieht gut aus
bei mir so. ca. 11 oder 12 Jahre davor noch Ersthören der Greatest Hits via Kassette (Amiga) aus dem elterlichen Schrank… gefiel mir so gut, dass ich mir diese wegorganisierte … vermutlich musste ich sie irgendwann wg. Bandsalat aufgeben, aber bis dahin wurde sie so richtig abgespielt :D
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zappa1„Bridge“ war damals der erste Track überhaupt, den ich von S&G gehört hatte, als er freitags in den „Schlagern der Woche“ aufgetaucht war. Eigentlich zu der Zeit nicht mein Beuteschema, mit meinen zarten 10 Jahren hatte ich es lieber etwas flotter…
Aber ich vergesse es trotzdem nie, wie ich damals völlig fasziniert vor dem Radio gesessen bin und mich das völlig umgehauen hatte. Natürlich gerade wegen dieser „Sphären“, in die sich der Track immer mehr bewegt hatte. Vom Text hatte ich ja noch nichts verstanden, das war nebensächlich. Kurz danach konnte ich mir das Album ausleihen und damit hatten sie mich dann endgültig.mein erster s&g song war „the sound of silence“… danach die „greatest hits“ noch auf lp… die einzelalben kamen dann erst im cd-zeitalter dazu…. „bridge“, „cecilia“ und „el condor pasa“ gehören natürlich trotz radio-overkill in die top 20… man lässt ja auch nicht bei den walker brothers „the sun ain’t gonna shine anymore“ weg…
zuletzt geändert von jimmydean--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)nicht_vom_forum
Gibt es eigentlich noch eine andere Band, bei der es so viel mehr Compilations als Studio-Alben zu kaufen gibt?Gefühlt auch die Stones.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”herr-rossiNichts gegen „Cecilia“, aber 5 Sterne? Das Album „Bridge …“ finde ich ausgesprochen unausgeglichen, als hätte man den Shuffle-Modus gewählt. Die dicke Opernsängerin stirbt gleich am Anfang, dann kreisen wir andächtig über die Anden und während man versucht, Fußgängerzonen zu vergessen, ist man auch schon auf einer 50s-Retro-Party gelandet … Richtig nervig finde ich die Live-Version von „Bye Bye Love“ mit dem überlauten Mitklatschen. Ansonsten sind da natürlich einige großartige und ein paar zumindest unterhaltsame Tracks auf dem Album, aber das Konzept verstehe ich nicht, „allerhand durcheinand“ vielleicht.;)
Oder es ist einfach die Gnade der frühen Geburt, dass man das Album ab Veröffentlichung mitbekommen hat…
Das Album hat das Jahr 1970 geprägt. Für mich ist das Album wie aus einem Guss, „Durcheinand“ sehe/höre ich da nicht.
Und das hatte ich ja gestern schon geschrieben, Fußgängerzonen musste man 1970 noch nicht vergessen, der Condor war noch nicht allgegenwärtig. Sonst wäre die Single vermutlich nicht ihr größter Hit in Deutschland geworden.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Bridge ist ein Album, das unglaublich divers ist, so etwas schaffen nicht viele Künstler. Weitere, noch extremere Beispiele wären das White Album der Beatles oder Goodbye Yellow Brick Road.
Es gibt Künstler und Bands, die machen Alben mit zehn Songs und jeder Song klingt mehr oder wenig gleich. Von der Melodie, dem Arrangement, dem Gesang, der ganzen Atmosphäre her. Das kann man dann natürlich als „wunderbar homogen“, „atmosphärisch stimmig“ bezeichnen oder aber als langweilig und unkreativ, weil sich kaum was verändert.
zuletzt geändert von mozza--
Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.herr-rossi
zappa1Die „Greatest Hits“ von 1972 ist ja sogar ihr meistverkauftes Album überhaupt.
Mein Vater hatte die auch, damit habe ich S & G kennengelernt, die Alben habe ich erst viel später gehört.
So ging es wohl den meisten. Auch bei uns zuhause gab es diese Platte, obwohl meine Eltern recht wenig mit Popmusik am Hut hatten. Trotzdem gab es Greatest Hits von Simon & Garfunkel und es war auch leicht zu finden: stand direkt hinter Silent Night von Mahalia Jackson
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.mozzaBridge ist ein Album, das unglaublich divers ist, so etwas schaffen nicht viele Künstler. Weitere, noch extremere Beispiele wären das White Album der Beatles oder Goodbye Yellow Brick Road.
Es gibt Künstler und Bands, die machen Alben mit zehn Songs und jeder Song klingt mehr oder wenig gleich. Von der Melodie, dem Arrangement, dem Gesang, der ganzen Atmosphäre her. Das kann man dann natürlich als „wunderbar homogen“, „atmosphärisch stimmig“ bezeichnen oder aber als langweilig und unkreativ, weil sich kaum was verändert.Und gerade die Diversität macht das Album für mich trotzdem zu einem Album wie aus einem Guss, jeder Track überrascht, zumindest habe ich das damals so empfunden. „Bye Bye Love“ hab ich damals auch noch gar nicht gekannt, also das Original, auch die Everly Brothers waren mir 1970 noch kein Begriff. In so fern hatte ich da auch kein Problem, ich mag die Version auf dem Album auch heute noch.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ich finde auch, dass das Album einen tollen Flow hat, da überspringe ich nie einen Track.
An das Album habe ich eine spezielle Erinnerung – ich habe in der 11. Klasse meine CD-Version gegen eine alte LP getauscht aus der Musiksammlung meines damaligen Musiklehrers in der Schule. Er meinte noch, du machst aber einen schlechten Tausch.. aber ich wollte unbedingt die LP haben, auch wenn sie knisterte und knackte, weil sie sehr oft, nicht nur im Unterricht, sondern auch in den Freistunden des Lehrers abgespielt wurde. Einmal lief „Bridge Over Troubled Water“ so laut, dass ich es während einer Mathe-Klausur hören konnte. Der Song hat mich getröstet, denn ich wusste, das wird wieder ein Krampf, diese Klausur….--
Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub. -
Schlagwörter: Art Garfunkel, Paul Simon, Simon & Garfunkel
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