Umfrage: die 20 besten Tracks von Judas Priest

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  • #12369373  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

    Beiträge: 6,693

    Das differiert wohl je nach Quelle, auf meiner CD gibt´s keine Klammer und Einzel-Zeitangaben. Und what, Cheater auch mit drin? Das würde sich ähnlich absurd anfühlen wie die Zerlegung. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es noch jemand als Top-20-Kandidat führt halte ich eh für gering, von daher kann es für mich auch gerne so bleiben.

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
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    #12369383  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,754

    Ja, ich höre zwischen  „Winter Retreat“ und „Cheater“ auch eine deutliche Zäsur.

    Es geht da bei den verschiedenen Versionen des Albums tatsächlich ziemlich durcheinander. Manchmal werden die vier Songs als „Medley“ mit einer Länge von 9:24 bezeichnet, auf einer anderen Version werden sie sogar komplett auseinandergerissen und auf die verschiedenen Albenseiten verteilt.

    Aber gut, belassen wir es hier also bei den vier einzelnen Tracks.

    Am 13. September 2024 ist übrigens die 50th Anniversay Edition 2024 Remixed und Remastered erschienen, vorerst offenbar nur als 10 x File MP3. Ich hatte gehofft, dass die Band ein paar rare Tracks aus der Gründungsphase als Bonus dazu packen würde, aber es ist offensichtlich bei der 10-Track-Ausgabe geblieben.

     

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    #12369387  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,754

    Nach den ersten fünf Listen eine kleine Zwischenbilanz:

    Es sind 63 Tracks nominiert wurden, davon nur noch zwei auf allen fünf Listen, zwei weitere fehlen einmal. Andererseits gab es 42 Einzelnennungen. Ein Track wurde zweimal auf Platz 1 gewählt.

    Zwei Tracks haben bereits die 100-Punkte-Marke geknackt, ein dritter befindet sich in Reichweite.

    Die Nominierungen stammen aus 15 der 19 Studio-Alben und einem Live-Album (einschließlich zwei Bonus-Tracks). Ein Track (ein Fleetwood-Mac-Cover) ist zuerst nur auf einem US-Album erschienen.

    Aus einem Studioalbum wurden bereits sieben der neun Tracks nominiert. Dieses Album gehört zu den fünf Alben, die auf allen fünf Listen vertreten sind, und führt die Albenwertung an.

    Bisher gab es relativ wenig Überschneidungen zwischen den Listen, der Mittelwert liegt momentan knapp unter 6. Die meisten gleichen Tracks in ihren Listen haben pipe-bowl und Isotope, nämlich 8.
    In der Konsenswertung liegen die ersten drei Plätze bei über 82 % und nur wenige Zähler auseinander.

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    #12369405  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 25,767

    zoji1. (The) Ripper – (Unleashed In The East)
    2. The Green Manalishi (With The Two-Pronged Crown) – (Unleashed In The East)
    3. Breaking The Law
    4. Run Of The Mill
    5. Last Rose Of Summer
    6. Burnin´ Up
    7. Dreamer Deceiver/Deceiver
    8. Beyond The Realms Of Death
    9. Caviar And Meths
    10. Hell Bent For Leather – (Unleashed In The East, Bonus Track)
    11. Running Wild – (Unleashed In The East)
    12. Better By You Better Than Me
    13. Delivering The Goods
    14. You Don´t Have To Be Old To Be Wise
    15. Rapid Fire
    16. Diamonds And Rust – (Unleashed In The East)
    17. Rock Forever -(Unleashed In The East, Bonus Track)
    18. The Rage
    19. Starbreaker
    20. Here Come The Tears
    Persönliches
    Verglichen mit den ersten Listen scheint mir das eine ernsthafte Bewerbung um den Horst-Titel, wenn nicht noch einer mit allerlei Ripper-Owens-Tracks um die Ecke kommt. Auf 10 würde eigentlich auch Winter/Deep Freeze/Winter Retreat einlaufen, wenn das, wie ich es höre, ebenfalls als ein Track gewertet würde, aber bei einer Trennung müsste ich zuerst Winter Retreat, dann Winter listen und den Whole-Lotta-Love-Teil Deep Freeze, der für mich nur als Bindeglied Sinn ergibt, ganz rauslassen, und eine solche Tranchierung würde sich einfach falsch anfühlen.
    Wenig überraschend für mich, dass Unleashed In The East in meiner Gunst am höchsten steht, dessen Aufnahmen für mich an Wuchtigkeit fast alle Studioversionen überstrahlen. Etwas überraschend für mich, dass Sad Wings Of Destiny ohne Dreamer Deceiver/Deceiver gar nicht stattgefunden hätte, da ich es auch deshalb sehr mag, weil es, anders als die anderen Alben, nicht ein oder zwei Tracks enthält mit denen ich mich schwer tue, aber ganz reicht es dann nicht einmal für Victim Of Changes.
    Auch und besonders bei Judas Priest bin ich wieder Frühwerkfetischist. In den frühen 80ern, als Musik und Mädchen Matchbox und Bolzplatz verdrängten, waren sie eine der gesetzten Bands, die groß auf die Kutte geedingt wurden. Aber die Alben nach Screaming For Vengeance kenne ich nur eingeschränkt, auszugsweise, einzelne Songs, oder Jahrzehnte nicht gehört. Einerseits beschritt ich allmählich andere musikalische Pfade, andererseits fremdelte ich sowohl mit der Popwerdung von Metal auf der einen, und dem olympischen härter, schneller, lauter auf der anderen Seite. Auch ein diamantharter und kristallscharfer Donnersound ist nicht meine Sache. Ich mag gerade das unperfekte, den grobkörnigen, verhangenen und muffigen 70er-Sound. Das gilt insbesondere für die bei mir überproportional vertretenen softeren Sachen. Immer wenn es akustischer, folkiger, psychedelischer, name-it-what-you-want-it wird, ziehe ich das deutlich vor, weshalb Beyond The Realms Of Death auch die einzige Nummer ist, bei der ich die originale Studioversion anstatt des Unleashed-Bonus-Track bevorzuge. Aus einem mir selbst nicht klaren Grund assoziiere ich diese Songs atmosphärisch immer mit S/W-Horror-B-Movies, Goth-Gruselfilmen der 60er, die im viktorianischen Zeitalter oder einem solchen Ambiente angesiedelt sind – hängt vielleicht auch mit dem wenig subtilen Pathos Halfords zusammen – und da empfinde ich eine gewisse Staubigkeit als sehr von Vorteil. Die „Unvollständigkeit der Alben“ sehe ich anders als stardog daher auch nicht als Hinderungsgrund für eine Teilnahme, es hat halt Gründe, warum sie unvollständig sind, eine signifikante Änderung meiner Liste stünde auch bei Kenntnis des jüngeren Werks einfach nicht zu erwarten.

    Ein interessanter Text, mir fiel im Traum nicht ein, auch nur einen Song von „Rocka Rolla“ zu nominieren. Ich habe sie 1976 mit „Sad Wings Of Destiny“ kennengelernt, das war ein Quantensprung vom Debutalbum. Da kommen für mich locker vier Songs in Frage. Du schreibst, das du gerne die akustischen, folkigen usw. Sachen magst, da habe ich z.B. „Before The Dawn“ bei dir vermisst, eine Top Ballade. Ansonsten wirst du bestimmt gut im Rennen um den „Horst“ liegen, denn ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, das irgendjemand mehr als einen Track der „Ripper Owens“ Phase nominiert.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12369481  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,754

    01 – Ripper
    02 – The Rage
    03 – Desert Plains
    04 – Turning Circles
    05 – Victim of Changes
    06 – Beyond the Realms of Death
    07 – A Touch of Evil
    08 – Rocka Rolla
    09 – Diamonds and Rust
    10 – You’ve Got Another Thing Comin‘
    11 – Never Satisfied
    12 – Here Come the Tears
    13 – Night Crawler
    14 – Run of the Mill
    15 – Worth Fighting For
    16 – Blood Red Skies
    17 – Better By You, Better Than Me
    18 – Out In the Cold
    19 – The Green Manalishi
    20 – Night Comes Down

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    #12369485  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,754

    Bei mir ging es damals los mit „One For the Road“. Der Song lief im Radio und ich ließ nach ein paar Takten das Tonbandgerät mitlaufen. Natürlich hatte ich mal wieder nicht notiert, von wem das Stück war … Habe dann eine Weile gebraucht, bis ich das Album in einem Plattenladen gefunden hatte, zumal die Band seinerzeit überhaupt nicht bekannt war. Das Album lief dann zu Hause auf Dauerrotation.
    Die beiden folgenden Alben „Sad Wings of Destiny“ und „Sin After Sin“ hatte ich mir dann schon kurz nach ihrem Erscheinen besorgt und lagen auch ständig auf dem Plattenspieler.
    Deshalb machen die Tracks aus diesen drei Alben schon ein knappes Drittel meiner Liste aus.
    „One For the Road“ war eigentlich auch gesetzt, ist dann aber nach dem nochmaligen Durchhören der meisten Studioalben der Band dann doch noch knapp gescheitert, ebenso wie sehr gute Songs wie „Fever“, „Hell and Back“ , „Between the Hammer and the Anvil“ , „Lochness“ , „Never the Heroes“ , „Call For the Priest“ , „Wheels of Fire“  und …

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    #12369487  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 25,767

    Nach so vielen Jahren ist es erstaunlich wieviel großartiges Material die Band doch abgeliefert hat, eine Top 50 wäre ohne große Qualitätseinbußen locker drin.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12369555  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

    Beiträge: 6,693

    @ediski

    Medley?  :yahoo: Was soll denn das für ein Medley sein? Ihre Greatest Hits auf dem wenig beachteten Debüt-Album? Das ist schon reichlich skurril. Impliziert aber auch, dass da noch full versions herumliegen. Ich mag Rocka Rolla, aber nicht so sehr, dass ich an einer remasterten und/oder remixten Ausgabe interessiert wäre. Bin ohnehin kein Klangfetischist, zumindest hebe ich mir das für absolute Lieblingsalben auf.

    @wolfgang

    Mir ist natürlich bekannt, dass Rocka Rolla vielleicht ihr am wenigsten beachtetes Album ist, ich verstehe auch wieso und finde es selbst far from perfect. Aber wo die Liebe hinfällt. Bzw. nach dem Sturz mühsam über Jahrzehnte hinkriecht. Mein Erstkontakt war eine Compi, die, wenn ich mich recht erinnere, Tracks aus Rocka Rolla und Sad Wings vereinte, sehr dunkles Cover mit zwei Fantasykriegern in Rüstung (aus dem Buchclub meiner Mum, Lieferung und erstmals gehört am 29.07.1981, während meine Oma im ersten Stock die Hochzeit von Charles und Di verfolgte, ein grauer Sommerferientag. Das nur, weil es mich immer amüsiert, wie das Gedächtnis funktioniert und welchen belanglosen Quatsch es abspeichert, während viel relevanteres längst der Vergessenheit anheimfiel). Ich war eigentlich erst einmal ziemlich unterwältigt. Erwartet hatte ich etwas wie Iron Maiden oder Saxon. Möglicherweise besaß ich auch bereits Point Of Entry oder kannte wenigstens Living After Midnight (ein ähnliches Gefühl hatte ich, als ich zusammen mit meiner ersten Vollplastik-Kompakt-Anlage im Frühjahr desselben Jahres das selbstbetitelte Album von Deep Purple erwarb, weil ich Smoke On The Water großartig fand. Und dann bekam ich April.) Ca. zwei Jahre später kaufte ich auch noch eine Do-LP – nur noch ein martialischer Krieger auf einem rot-orangen Cover o.s.ä. – auf der, glaube ich, tatsächlich beide Alben komplett mit veränderter Trackreihenfolge enthalten waren. Ich hatte einfach noch nicht kapiert, dass Musiker altes Zeug in neuer Verpackung herausbrachten und dann nicht etwas wie „Best of“ oder „Greatest Hits“ drüber schrieben. Jedenfalls war das alles andere als Liebe auf den ersten Blick, es dauerte noch anderthalb, ich glaube sogar fast zwei Jahrzehnte, bis ich das richtig gut fand. Den Qualitätssprung zwischen den beiden Alben höre ich zwar auch, aber da ich beide zuerst in der erwähnten Form kennenlernte höre ich die auch immer ein bisschen als Einheit, oder als Geschwisteralben. Zum tragen kommt vielleicht auch, dass vermutlich >95% der Priest-Anhängerschaft mehr oder minder Metalheads sind, was auf mich so nicht zutrifft, bzw. höchstens auf eine relativ kurze Phase der Musikgeschichte. Mir gefällt übrigens auch sehr, wie Halford in einigen Passagen sehr tief, aber gleichzeitig klar singt, kann es sein, dass er das später überhaupt nicht mehr gemacht hat, weil vielleicht das Songmaterial dafür ungeeignet war? Und schließlich höre ich bei beiden Alben noch eine große Nähe zu frühen Black Sabbath. Das mag in Summe vielleicht ein wenig erklären, warum Rocka Rolla bei mir einen überdurchschnittlichen Knuddelfaktor hat.

    Und ja, über Before The Dawn hatte ich kurz nachgedacht, aber es hatte sich als Top-20-Kandidat doch recht schnell verabschiedet. Die Melodie spricht mich nicht in der gleichen Weise an, wie die anderen Sachen, ich finde es fast ein bisschen zu zuckrig und ich mag die Synth gegen Ende nicht sonderlich.

     

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    #12369563  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 25,767

    Tolle Geschichten aus der Vergangenheit, könnte ich auch massig erzählen, natürlich genauso unwichtig, aber gibt es etwas wichtigeres als die Liebe zur Musik? Okay, kann man drüber streiten. Egal, jeder hat gewisse Vorlieben, die andere nicht haben und verstehen. Halford ist ein variabler Sänger, als wie es viele empfinden, ich finde seine tiefere Stimme auch stark und hätte sie gerne häufiger gehört. Du hattest erwähnt, das du die neueren Sachen nicht kennst, aber das bei vielen Fans verschmähte Nostradamus ist so ein Album, wo Halford mehr singt als schreit, auch die Musik ist abwechslungsreich, da sind sie mal aus dem Schema F ausgebrochen und haben dafür Prügel eingesteckt, mir gefällt es aber.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12369589  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

    Beiträge: 6,693

    Dann kennste das ja, dass die Vorlieben selbst beim gleichen Act auch mal stark von der Mehrheitsmeinung abweichen können. Nostradamus habe ich kurz nach Erscheinen genau einmal gehört. Eine konkrete Erinnerung daran habe ich nicht, nur, dass ich das für mich sofort verwerfen konnte. Das heißt nicht, dass ich es schlecht machen will, ich bewerte so etwas dann überhaupt nicht, nur für mich war das einfach nichts.

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    #12369599  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 25,767

    Nostradamus ist ein 2 CD Brocken, den man nicht mal eben beim Autofahren konsumieren kann. Beim ersten Hören habe ich auch gedacht, häh, wat is dat denn? Es ist eben eine Novität in ihrem Katalog, den ich mittlerweile schätze, verstehe aber auch das viele es nicht mögen, denn Konzeptalben mit allem Drum und Dran erwartet man eher von Prog Bands. Ansonsten liefert Halford eine Weltklasse Leistung ab.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12369627  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

    Beiträge: 6,693

    Es liegt mir fern, Dir zu widersprechen, aber bei 95% aller Musik weiß ich halt sehr schnell, ob das mein Gefallen findet oder eben nicht. Mir liegt auch nichts dran, mir Musik „zu erschließen“ oder sie „zu erarbeiten“ oder so. Das Angebot ist zu groß und die Zeit zu knapp, als dass ich mich lange mit Musik aufhalten möchte, bei der nicht zu erwarten steht, dass sie bei mir wächst. Prog-affin bin ich ja auch nicht, sorry. Und wo wir schon bei den Erinnerungen waren: Ich stehe ja schon ziemlich auf vieles von dem NWOBHM-Zeug und einiges in stilistischer und zeitlicher Nähe. Das ist aber auch Musik, bei der ich mich frage, wie ich sie eigentlich aufnehmen würde, wenn ich sie völlig unbeleckt erst heute entdecken und ob das dann immer noch Eindruck auf mich machen, oder ob ich es eher schulterzuckend quittieren würde. Natürlich unmöglich zu beantworten.

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    #12369631  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 25,767

    Schwierig zu beantworten, wie man heute auf diese Art von Musik reagieren würde, kann man wohl nicht befriedigend beantworten, ich bin jedenfalls froh, das alles Zeitnah erlebt zu haben, als einer der in den 50er Jahren geboren wurde. Nichts gegen die zur Zeit angesagte Musik, aber alles nicht meins, denn die klassische Rockmusik ist quasi tot, da kommt nichts nach, einzelne Superstars wie Swift, Adele, Gaga und Rap beherrschen die Welt.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12369781  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,754

    zoji @ ediski Medley? Was soll denn das für ein Medley sein? Ihre Greatest Hits auf dem wenig beachteten Debüt-Album? Das ist schon reichlich skurril. …

    Der Grund für diese wirre Veröffentlichungspolitik war wohl der verzweifelte Versuch ihrer ersten Plattenfirma Gull, aus den Rechten an einer Band, die bei einem anderen Label plötzlich riesigen Erfolg hatte, noch Profit herauszuschlagen.

    Das erklärt andererseits auch, warum die besten Tracks aus den beiden ersten Alben, wie etwa „Never Satisfied“, „Run of the Mill“, „Victim of Changes“ oder „Ripper“ nur in Ausnahmefällen auf den „Best-of“-Samplern auftauchten, die dann u. a. von Columbia herausgebracht wurden. Was wiederum zur Folge hatte, dass die Studiofassungen dieser Songs von Hörern, die später nur die Erfolgsphase der Columbia-Jahre kannten, nicht entsprechend wahrgenommen wurden.

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    #12369841  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

    Beiträge: 6,693

    Yep, danke für die Info. Medley bleibt dennoch ein sonderbares Label dafür.

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
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