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AutorBeiträge
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Ja, dieses Mal habe ich mir aber auch wirklich Mühe gegeben!
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Werbungherr-rossiIch verstehe „Best Days“ als einen Song über die Erkenntnis, ein mediokres Leben im Alltagseinerlei zu führen, was für den einen völlig ok ist, während die Erkenntnis andere zutiefst verunsichert.
Höre und lese es auch gerade nochmal. (Dabei wollte ich doch eigentlich Supersonic zu Ende sehen.)
Ja stimmt, es hat doch mehr einen Trainspotting-Charakter als mir zuvor bewusst war. (Trotzdem oder deshalb irgendwie ein Anti-Kapitalismus-Statement, finde ich; also Kritik daran, Dinge so hinzunehmen und ihnen so nachzugehen, wie es von einem aus Sicht „der“ Gesellschaft erwartet wird)
Choose Life. Choose a job. Choose a career. Choose a family. Choose a fucking big television, choose washing machines, cars, compact disc players and electrical tin openers. Choose good health, low cholesterol, and dental insurance. Choose fixed interest mortgage repayments. Choose a starter home. Choose your friends. Choose leisurewear and matching luggage. Choose a three-piece suit on hire purchase in a range of fucking fabrics. Choose DIY and wondering who the fuck you are on Sunday morning. Choose sitting on that couch watching mind-numbing, spirit-crushing game shows, stuffing fucking junk food into your mouth. Choose rotting away at the end of it all, pissing your last in a miserable home, nothing more than an embarrassment to the selfish, fucked up brats you spawned to replace yourselves. Choose your future.
Choose life… But why would I want to do a thing like that? I chose not to choose life. I chose somethin‘ else. And the reasons? There are no reasons. [Who needs reasons when you’ve got heroin?]
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)mozzaKein „Girls & Boys“? Und das beim Thronfolger von Herrn Rossi. Ich fasse es nicht.
Die Pet Shop Boys schreiben die besseren Pet-Shop-Boys-Songs :)
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jan-lustiger
mozzaKein „Girls & Boys“? Und das beim Thronfolger von Herrn Rossi. Ich fasse es nicht.
Die Pet Shop Boys schreiben die besseren Pet-Shop-Boys-Songs :)
Ich finde, die Stimme von Damon Albarn kommt dem Song und vor allem auch den Lyrics sehr entgegen.
zuletzt geändert von mozza
Das Cover bzw. der Remix, den die PSB gemacht haben (?), ist aber auch sehr gut gelungen.
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.Mich catcht die Melodie von „Girls & Boys“ nicht so und das Sounddesign ist mir dann doch ein Stück zu „Indie“, man könnte auch sagen: nicht Pop genug. Die PSB-Version (sie haben zuerst einen Remix gemacht und dieses Arrangement dann selbst live performt) ist da mit ihren Eurodance-Anleihen konsequenter. Ich finde auch, dass Neil Tennants ironisch-distanzierter Gesang dem Stück besser steht.
Aber in jedem Fall haben Blur m.E. einige bessere Songs geschrieben (und arrangiert). Zum Beispiel die 20 aus meiner Liste ;)
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@klausk reichte den 27. Beitrag ein, auch Dir sei dafür herzlich gedankt!
Mit sechs Platzierungen konnte das selbtbetitelte Album von 1997 die meisten Nennungen und auch Punkte auf sich vereinen. Über Song 2, der nun zum zweiten Mal die Topposition besetzt, wurde gerade auf den vorangegangen Seiten diskutiert, handelt es sich doch um einen der populärsten und gleichzeitig auch um einen der am stärksten polarisierenden Tracks im Oevre der Band. Silber im Ranking holt Look Inside America, das mich musikalisch schon immer ein wenig an eine LoFi-Fortsetzung von To The End erinnerte. Das Arrangement des Tracks ist eine der wenigen kleinen Reminiszenzen an den Britpop auf einem ansonsten stark amerikanisch geprägten Album. Für Look Inside America war es erst die zweite Nominierung, und es ist auffällig, dass von 10 bislang nominierten Titeln des Albums Blur ganze fünf erst zwei Stimmen erhielten (davon drei erst ab dieser Liste), während vier andere Tracks zu den Dauerbrennern dieser Umfrage gehören.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Die 28. Liste stammt von @jan-lustiger – über Deine kurzfristige Teilnahme habe ich mich sehr gefreut!
Der Beitrag ist geprägt durch Material aus den 90er Jahren, das durch drei Stücke vom Album Think Tank ergänzt wird, das im Jahr 2003 veröffentlicht wurde. Zudem wurde mit dem 7″ Remix von Death Of A Party eine neue Version eines Tracks ins Rennen geschickt, der in der regulären Version bisher regelmäßig punkten konnte. Damit haben wir nun den zweiten Song, der in unterschiedlichen Versionen in die Umfrage einfließt.
Als Favoriten wählte Jan The Universal, das sich in der Kategorie „Topnominierungen“ mittlerweile deutlich von den (kaum vorhandenen) ernsthaften Mitbewerbern absetzen konnte. Zu The Universal habe ich persönlich ein etwas gespaltenes Verhältnis: Das Arrangement der großen Ballade von The Great Escape ist mit seinen Streichern, Bläsern, den nur dezenten Einsätzen der eigentlichen Band und Albarns dezentem Gesang einfach umwerfend schön. Aber: Im Refrain rutscht mir das Stück dann einfach viel zu tief in Schmalzkiste. Und zwar so tief, dass es darin versinkt… Inselmeinung, ich weiß. Dass The Universal trotzdem Bestandteil meiner Liste geworden ist, zeigt, wie großartig der Rest des Tracks doch geraten ist.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)firecracker
gipetto
… doch bei den Smiths stehe ich einfach nicht genug im Thema. Aber ein Stück, bei dem sogar ich glasklare Referenzen an Morrissey & Co. höre: To The End. D’accord?Das hätte ich so jetzt nicht gehört, aber würde auch nicht dagegen angehen wollen. Meinst du den Gesang, Meldodieführung, Stimmung …?
Genau. Gesang, Stimmung, „Pathos“ – gerade der Refrain ist doch Morrissey pur. To The End hätte übrigens nicht zuletzt aufgrund des prägenden Vibraphon-Einsatzes auch wunderbar den Titeltrack eines James Bond-Streifens geben könnnen. Das Cover der Single zielte ja auch in eine ähnliche Richtung:
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)01. The Universal
02. Parklife
03. Girls and Boys
04. There‘s No Other Way
05. To The End
06. Badhead
07. This Is A Low
08. For Tomorrow
09. Country House
10. Song 2
11. Beetlebum
12. End Of A Century
13. Oily Water
14. Coffee and TV
15. She‘s So High
16. The Narcissist
17. Sunday Sunday
18. No Distance Left To Run
19. Popscene
20. Bang
Sorry für die großen Abstände – hab’s gerade nicht besser formatiert gekriegt.
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el-gato01. The Universal
02. Parklife
03. Girls and Boys
04. There‘s No Other Way
05. To The End
06. Badhead
07. This Is A Low
08. For Tomorrow
09. Country House
10. Song 2
11. Beetlebum
12. End Of A Century
13. Oily Water
14. Coffee and TV
15. She‘s So High
16. The Narcissist
17. Sunday Sunday
18. No Distance Left To Run
19. Popscene
20. BangSorry für die großen Abstände – hab’s gerade nicht besser formatiert gekriegt.
Ich finde es gut zu lesen. Meine Liste war dafür leider zu klein geworden.
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Mein Dank gilt @mozza für Liste Nr. 29, die hinsichtlich der nominierten Tracks ziemlich genau das trifft, was ich im Vorfeld erwartet hatte: Alle (?) großen Balladen werden berücksichtigt und abgeschmeckt mit gutgelaunten Partykrachern und einer dezenten, aber würzigen Prise Krach. Für die vertonten „Jammerkarten“ sind Death Of A Party und You’re So Great zuständig, die für etwas Katerstimmung sorgen. [1]
Bereits zu Beginn der Umfrage machte er unmissverständlich klar, dass es für ihn nur eine Nr. 1 geben könne: Girls & Boys! Und daran hat sich auch knapp drei Wochen später nichts geändert. Der Opener von Parklife ist allein schon aufgrund des Drumcomputers und der Synthpop/Eurodance-Anleihen ein ungewöhnliches Stück – und dennoch unverkennbar Blur. Bassist Alex James beschrieb ihn mit „disco drums, nasty guitars and Duran Duran bass.“ Und in der Tat sind Coxons extrem edgy gespielten Gitarren, inklusive seiner zirpenden Solischnipsel, sowie James komplexe Bassfiguren, die so unglaublich funky und federnd sind, echte Highlights.
Dazu schildert Damon Albarn ein Szenario, in dem es mit einer Schar von Männlein und Weiblein – oder eben anders herum – vor einer Strandkulisse drunter und drüber geht. Lyrisch inspiriert wurde Albarn tatsächlich durch einen Badeurlaub, den er mit seiner damaligen Lebensgefährtin Justine Frischmann beim mallorquinischen Magaluf verbrachte. Magaluf ist seit jeher ein Magnet für britische Touristen und steht Berichten zufolge dem „Ballermann“ in nichts nach. Das Orgienhafte, das in Girls & Boys geschildert wird, fußt tatsächlich auf den Beobachtungen, die die beiden dort machten: „All these blokes and all these girls meeting at the watering hole and then just copulating. There’s no morality involved, I’m not saying it should or shouldn’t happen.“ Einfach eine großartige Nummer, die zu einem der größten Erfolge Blurs in den Singlecharts werden sollte.
[1] Lediglich den Tausch von Trimm Trabb gegen Ong Ong fand ich nicht so wirklich gelungen…--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipetto
firecracker
gipetto
… doch bei den Smiths stehe ich einfach nicht genug im Thema. Aber ein Stück, bei dem sogar ich glasklare Referenzen an Morrissey & Co. höre: To The End. D’accord?Das hätte ich so jetzt nicht gehört, aber würde auch nicht dagegen angehen wollen. Meinst du den Gesang, Meldodieführung, Stimmung …?
Genau. Gesang, Stimmung, „Pathos“ – gerade der Refrain ist doch Morrissey pur. To The End hätte übrigens nicht zuletzt aufgrund des prägenden Vibraphon-Einsatzes auch wunderbar den Titeltrack eines James Bond-Streifens geben könnnen. Das Cover der Single zielte ja auch in eine ähnliche Richtung:
Was James Bond betrifft, bin ich bei dir. Morrissey hat noch eine etwas andere Klangfarbe, finde ich. Oder einen etwas anderen Akzent. Weit entfernt von Cockney. Im UNCUT-Special steht etwas in die Richtung von Blur seien nicht Cockney, aber dicht dran. (Ich konnte nicht anders und musste Graham nach dem unvergesslich tollen Konzert im Logo auf seinen tollen Akzent ansprechen. Er sagte, das höre er öfter. Von Deutschen, glaube ich. ˙˚ʚ(´◡`)ɞ˚˙) Das höre ich auch so. Höre bei Blur aber auch nie Schmalz. Dafür ist Damons Gesang zu gritty. Morrisseys ist weicher/geschmeidiger/sehnsuchtsvoller. Morrissey singt wie jemand, der stolz auf seine Gesangsfähigkeiten ist. Damon singt einfach. Damon Albarn, meine ich natürlich.
Aber natürlich klingen beide unheimlich englisch, ambitioniert (im positiven Sinne) und songorientiert.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)gipetto
[1] Lediglich den Tausch von Trimm Trabb gegen Ong Ong fand ich nicht so wirklich gelungen…Ist dir zu schmalzig, ne? ;)
„Tender“ finde ich nah am Schmalz. Aber es sind halt Blur. Blur sind nie schmalzig.
gipettoMagaluf ist seit jeher ein Magnet für britische Touristen und steht Berichten zufolge dem „Ballermann“ in nichts nach. Das Orgienhafte, das in Girls & Boys geschildert wird, fußt tatsächlich auf den Beobachtungen, die die beiden dort machten: „All these blokes and all these girls meeting at the watering hole and then just copulating. There’s no morality involved, I’m not saying it should or shouldn’t happen.“
More point to a wedding disco / Without a bride or groom :)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker
gipetto [1] Lediglich den Tausch von Trimm Trabb gegen Ong Ong fand ich nicht so wirklich gelungen…
Ist dir zu schmalzig, ne? ;) „Tender“ finde ich nah am Schmalz. Aber es sind halt Blur. Blur sind nie schmalzig.
Ich fand den Tausch auch schade. Aber Mozza hat ja noch ein paar Stunden, das wieder geradezurücken…
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You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reedmadmartl
firecracker
gipetto [1] Lediglich den Tausch von Trimm Trabb gegen Ong Ong fand ich nicht so wirklich gelungen…
Ist dir zu schmalzig, ne? ;) „Tender“ finde ich nah am Schmalz. Aber es sind halt Blur. Blur sind nie schmalzig.
Ich fand den Tausch auch schade. Aber Mozza hat ja noch ein paar Stunden, das wieder geradezurücken…
Was sagt denn @herr-rossi dazu?
(I’m not saying it should or shouldn’t happen.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Alex James, Blur, damon albarn, Dave Rowntee, Graham Coxon, Umfrage
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