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magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
Beiträge: 1,618
gipettoEine spannend zu lesende Liste reichte @jackofh ein –
Alle Listen in dieser Umfrage fand ich bisher spannend zu lesen.
Für mich ist diese Blur Umfrage sogar die spannendste aller bisherigen Umfragen.
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WerbungDa ich gegenwärtig wieder auf Dienstreise im tiefsten Bayern stecke, werde ich erst später auf die Listen von @pinball-wizard und @beatgenroll eingehen. Vielen Dank vorab für Eure Nominierungen und entschuldigt bitte die Umstände. Dafür hatte ich Zeit, während der Autofahrt meinen eigenen Beitrag zu evaluieren. Here we go:
01. Popscene
02. Beetlebum
03. Top Man
04. Girls & Boys
05. Chemical World
06. This Is A Low
07. Parklife
08. London Loves
09. Out Of Time
10. Tender
11. Clover Over Dover
12. Oily Water
13. Trimm Trabb
14. There’s No Other Way
15. The Universal
16. Coping
17. For Tomorrow (Visit To Primrose Hill Extended Version)
18. Bang
19. Miss America
20. She’s So High--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@ gipetto: Soll ich mal übernehmen? ;) Deine Liebe gilt vor allem den ersten drei Alben: „Leisure“ ist mit den drei Singles vertreten, „Modern Life …“ mit vier Tracks plus der langen Version von „For Tomorrow“, „Parklife“ schließlich mit vier weiteren Tracks in den Top 10 und einem, der knapp außerhalb der Top 10 blieb. „The Great Escape“ und „13“ müssen sich mit je 2 Nennungen begnügen, von „Out Of Time“ und „Blur“ schaffte es nur jeweils ein Titel in die Liste, mit „Beetlebum“ aus dem Selbstbetitelten allerdings der zweithöchst platzierte (ich hätte auch mit Graham Coxons anrührenden „You’re So Great“ gerechnet).
Die Spitzenposition gebührt in deiner Liste einem Non-Album Track, der das missing link zwischen den zeittypischen Rave-Klängen des Debüts und der Brit Pop-Ära, die Blur im folgenden Jahr mit einleiteten. Wir hatten den Clip schon mal, meine ich, aber sie fanden das Setting selbst so gut, dass sie es für Song #2 zweitverwertet haben.;)
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01. No Distance Left to Run
02. Tender
03. Blue Jeans
04. This Is a Low
05. The Universal
06. The Rabbi
07. The Narcissist
08. End of a Century
09. Out of Time
10. Charmless Man
11. To the End
12. Under the Westway
13. Parklife
14. Lonesome Street
15. Coffee & TV
16. For Tomorrow
17. Girls & Boys
18. Beetlebum
19. On Your Own
20. She’s So High--
1. Best Days
2. Clover Over Dover
3. For Tomorrow
4. End Of The Century
5. Song 2
6. Country House
7. Badhead
8. The Universal
9. There’s No Other Way
10. Girls & Boys
11. It Could Be You
12. Stereotypes
13. Parklife
14. Beetlebum
15. Entertain Me
16. Charmless Man
17. This Is A Low
18. Trouble In The Message Centre
19. Young and Lovely
20. You’re So Great--
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMDie Rankings Nrn. 22 und 23 sind nach der im positiven Sinne unkonventionellen Liste von @jackofh wieder eher klassischer Natur und mit lediglich einer Ausnahme, nämlich dem gut im Rennen liegenden The Narcissist von The Ballad Of Darren, durchweg durch die 90er Jahre geprägt.
Die Beiträge von @pinball-wizard und @beatgenroll sind gespickt mit etlichen Klassikern und und werden jeweils angeführt von Titeln, die auf keiner „Best Of“-Kollektion fehlen dürfen, aber im Rahmen dieser Umfrage dennoch erstmals als Spitzenreiter zum Zuge kommen: Sollte ich jemals nach einem definitiven britischen Track gefragt werden, käme mir wohl als erstes Parklife in den Sinn. Die von Phil Daniels – seines Zeichens bekannt durch die Hauptrolle der Quadrophonia-Verfilmung – vorgetragenen Strophen sowie die Ästhetik des Musikvideos könnten kaum britischer sein. Daniels wurde damals von der Band für die Studioarbeit angefragt, um mit seinem Cockneyduktus ein Gedicht über The Debt Collector zu legen. Letztendlich blieb das Stück ein Instrumental, doch da Albarn mit der Intonation von Parklife nicht zurecht kam, übernahm Daniels kurzerhand den Part. Auch heute ist bei größeren Shows der Band noch immer als Gastmusiker mit von der Partie.
For Tomorrow leitete als Opener von Modern Life Is Rubbish die klassische Phase der Band ein und war zugleich einer der ersten typischen Britpop-Klassiker. Das Arrangement mit akustischen und elektrischen Gitarren, dominanten Streicher- und Bläsersätzen, markanten Harmoniegesängen und einem unglaublich eingängigen „Lalala-Refrain“ sollten genreprägend werden. In dieser Umfrage konkurrieren die Albumversion und die zwei Minuten längere 12″ Single miteinander. Vereint man die Zähler beider Varianten, so wäre For Tomorrow ein Platz in den Top 10 Stand jetzt ganz klar garantiert.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)herr-rossi
Soll ich mal übernehmen? ;) Deine Liebe gilt vor allem den ersten drei Alben: „Leisure“ ist mit den drei Singles vertreten, „Modern Life …“ mit vier Tracks plus der langen Version von „For Tomorrow“, „Parklife“ schließlich mit vier weiteren Tracks in den Top 10 und einem, der knapp außerhalb der Top 10 blieb. „The Great Escape“ und „13“ müssen sich mit je 2 Nennungen begnügen, von „Out Of Time“ und „Blur“ schaffte es nur jeweils ein Titel in die Liste, mit „Beetlebum“ aus dem Selbstbetitelten allerdings der zweithöchst platzierte (ich hätte auch mit Graham Coxons anrührenden „You’re So Great“ gerechnet). Die Spitzenposition gebührt in deiner Liste einem Non-Album Track, der das missing link zwischen den zeittypischen Rave-Klängen des Debüts und der Brit Pop-Ära, die Blur im folgenden Jahr mit einleiteten. Wir hatten den Clip schon mal, meine ich, aber sie fanden das Setting selbst so gut, dass sie es für Song #2 zweitverwertet haben.;)Vielen Dank für Deine Analyse, @herr-rossi – habe ich gerne gelesen! Während der Lektüre fiel mit auf, dass Tracks und Alben bei Blur zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe sind. Modern Life Is Rubbish ist wohl tatsächlich mein Lieblingsalbum der Band, weil es für mich von allen Studiowerken trotz der stilistischen Bandbreite am geschlossensten wirkt und am besten als Album funktioniert. Parklife glänzt dagegen für mich vor allem mit hervorragenden Einzeltracks, ist mir als Album aber irgendwie zu zerfahren – ich höre es selten am Stück, obwohl keine echten Ausfälle vorhanden sind. Gleiches gilt mit Einschränkungen auch für The Great Escape, allerdings findet sich hier nach dem sensationellen Lauf der A-Seite, der in meiner Liste jedoch leider nicht zur Geltung kommen konnte, eine Menge Füllmaterial.
Mein Verhältnis zum selbstbetitelten Album von 1997 hast Du dagegen richtig analysiert: Ich kann mit der Scheibe abgesehen von Beetlebum, Death Of A Party und mittlerweile wieder Song 2 fast gar nichts anfangen. Das Album verströmt mir eine viel zu unangenehm negative Energie, die mich jeden Hördurchlauf früher oder später abbrechen lässt. Bei 13 verhält es sich wiederum komplett anders, obwohl es zumindest das musikalische Konzept des Vorgängers doch weiter auf die Spitze treibt: Ich liebe das Album! Es ist atmosphärisch so unfassbar dicht, die mächtigen Wände aus Gitarren und Bass sind absolut fantastisch und die zarten Momente gehören zu den besten der Band. Jedoch hat 13 für mich seit jeher vor allem im Gesamtkontext funktioniert (in seiner Gesamtheit übrigens ein großartiger Soundtrack für einen Liebesakt). Mir hat es am Ende leid getan, dass die Scheibe am Ende nur mit zwei Titeln vertreten war – dass es selbst für Coffee & TV nicht gereicht hat, war ein kleiner Schock.
An Leisure liebe ich insbesondere die Produktion. Coxons Spiel ist hier schon individuell ausgeprägt und sein Ton ist unfassbar charismatisch. Zudem zeigt Leisure bereits, welch ein fantastischer Bassist Alex James ist: Seine Läufe bringen unheimlich viel Farbe und Groove in die Songs, sind teilweise sogar regelrecht virtuos, dabei jedoch immer songdienlich und nie zum Selbstzweck verkommend (total großartig, wenn auch später: Girls & Boys!). Sein Spiel erinnert mich aus diesen Gründen unheimlich an das von – ja! – Paul McCartney. Die drei Singles sind für mich als Freund der Madchester-Idee ebenso wie Sing wunderbar, nur wird es darüber hinaus in Sachen Songwriting teilweise wirklich mau. Tatsächlich gehöre ich der Fraktion an, die behauptet, dass es dem Album gut getan hätte, einige Tracks durch die in meinen Ohren teilweise besseren B-Seiten auszutauschen.
Zum Spätwerk nach der Jahrtausendwende: Think Tank gibt mir abgesehen vom großartigen Out Of Time gar nichts. The Magic Whip ist toll, entfaltet seine Wirkung jedoch auf Albumdistanz und kaum über Einteltracks. Allerdings hat es mir um Lonesome Street, das ich zu gerne untergebracht hätte, wirklich leidgetan. Gleiches gilt für das zurückgenommene The Ballad Of Darren: Ein tolles, atmosphärisches Album mit hervorragendem Gesamtfluss, aus dem sich jedoch kein Einzeltrack hervorhebt.
PS: You’re So Great war nie in der engeren Auswahl – tolle Lyrics zwar und Coxon solo, aber musikalisch und atmosphärisch gefällt mir der Titel nicht und reiht sich damit in den Gesamteindruck des Albums ein.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)1. This Is A Low
2. Girls & Boys
3. The Narcissist
4. No Distance Left To Run
5. To The End
6. The Universal
7. Beetlebum
8. There’s No Other Way
9. Sing
10. For Tomorrow
11. Coffee & TV
12. Sunday Sunday
13. Barbaric
14. She’s So High
15. There Are Too Many Of Us
16. Out Of Time
17. Popscene
18. Yuko And Hiro
19. End Of The Century
20. Entertain Me--
01. Song 2 (1997)
02. Look Inside America (1997)
03. The Narcissist (2023)
04. Beetlebum (1997)
05. This Is A Low (1994)
06. Girls & Boys (1994)
07. Coffee & TV (1999)
08. She’s So High (1991)
09. Badhead (1994)
10. You’re So Great (1997)11. Popscene (1992)
12. Colin Zeal (1993)
13. Trouble In The Message Centre (1994)
14. Clover Over Dover (1994)
15. Strange News From Another Star (1997)
16. Country Sad Ballad Man (1997)
17. For Tomorrow (1993)
18. Country House (1995)
19. The Universal (1995)
20. Best Days (1995)--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklausk
02. Look Inside America (1997)
20. Best Days (1995)Platz 2 läuft gerade auf Radio StoneFM, Platz 20 davor.;)
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herr-rossi
klausk
02. Look Inside America (1997)
20. Best Days (1995)Platz 2 läuft gerade auf Radio StoneFM, Platz 20 davor.;)
Danke Dir für den Hinweis
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklausk01. Song 2 (1997)
Kenne mich bei Blur nicht so sehr aus aber den Song mag ich so gar nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
klausk01. Song 2 (1997)
Kenne mich bei Blur nicht so sehr aus aber den Song mag ich so gar nicht.
Der Song 2 scheint zu polarisieren. Hätte ich eigentlich nicht gedacht. Für mich ihr Signature Song. Vermutlich kommt von Dir keine Liste?
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklausk
onkel-tom
klausk01. Song 2 (1997)
Kenne mich bei Blur nicht so sehr aus aber den Song mag ich so gar nicht.
Der Song 2 scheint zu polarisieren. Hätte ich eigentlich nicht gedacht. Für mich ihr Signature Song. Vermutlich kommt von Dir keine Liste?
Ist mir zu viel „Krach“. Ich habe nur 4 Alben von Ihnen (die 2,3,4 und die aktuelle). Den Rest kenne ich kaum bis gar nicht. Zu wenig für eine Liste. Von den Titeln die ich kenne wäre „The Universal“ ganz weit vorne.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
klausk
onkel-tom
klausk01. Song 2 (1997)
Kenne mich bei Blur nicht so sehr aus aber den Song mag ich so gar nicht.
Der Song 2 scheint zu polarisieren. Hätte ich eigentlich nicht gedacht. Für mich ihr Signature Song. Vermutlich kommt von Dir keine Liste?
Ist mir zu viel „Krach“. Ich habe nur 4 Alben von Ihnen (die 2,3,4 und die aktuelle). Den Rest kenne ich kaum bis gar nicht. Zu wenig für eine Liste. Von den Titeln die ich kenne wäre „The Universal“ ganz weit vorne.
Naja Krach ist relativ. Ein bisschen PopPunk halt.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird -
Schlagwörter: Alex James, Blur, damon albarn, Dave Rowntee, Graham Coxon, Umfrage
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